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[post_content] => Das Team von GESUNDHEITHEUTE hat sich im Rehazentrum St.Gallen ein Bild von der spitalnahen Reha gemacht. Dabei begleiteten sie eine Patientin zu ihren Therapien, sprachen mit Physiotherapeut David Müller, waren bei einem Arztgespräch dabei und fuhren im unterirdischen Verbindungstunnel ins Kantonsspital St.Gallen.
Im Studiogespräch mit Dr. Jeanne Fürst sprachen Klinikdirektor René Alpiger und Chefarzt Dr. med. Daniel Büche im Anschluss darüber, wie die Patientinnen und Patienten von der Nähe zum Akutspital profitieren. Sie zeigten ausserdem auf, welche finanziellen Vorteile die Spitalnähe bringt, und wohin es generell im Rehabereich geht.
Im Magazin "Schweizer Familie" gab es ausserdem ein Interview mit Dr. med. Daniel Büche. Und die Sendung vom 23. November 2024 auf SRF1 können Sie hier nachsehen:
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[post_excerpt] => GESUNDHEITHEUTE hat sich im Rehazentrum St.Gallen ein Bild von der spitalnahen Reha gemacht und am 23. November in SRF1 darüber berichtet.
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[post_content] => Am 7. November 2024 haben die Kliniken Valens – gemeinsam mit den Zürcher RehaZentren – offiziell die Re-Zertifizierung für das Label «Friendly Work Space» erhalten. Dabei konnte eine überdurchschnittlich hohe Punktezahl erreicht werden. Das Label wird von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz an Unternehmen verliehen, die ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) betreiben, und macht somit die Bemühungen um das Wohl der Mitarbeitenden sichtbar.
Kurz gesagt geht es beim BGM darum, betriebliche Strukturen zu schaffen, die zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden beitragen. Das können flexible Arbeitszeiten und ergonomische Arbeitsplätze sein, Karriereplanung und mitarbeiterorientierte Führung, aber auch Bewegungsprogramme wie Yoga und Gerätetraining vor Ort oder Rabatte in Fitnessstudios. 2021 erhielten die Kliniken Valens erstmals das Label «Friendly Work Space», schon damals war das Betriebliche Gesundheitsmanagement stark im Unternehmen verankert.
Punkte-Ergebnis und Abschlussbericht würdigen hervorragende Arbeit
«Dass wir in diesem Jahr eine Punktezahl-Erhöhung auf hervorragende 4,3 von 5 möglichen Punkten erreichen konnten, macht uns sehr stolz», sagt Manuela Schudel, HR-Leiterin der Klinikgruppe. «Damit liegen wir im absoluten Spitzenfeld bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Schweiz. Ganz besonders freuen wir uns über die Ausführungen im Abschlussbericht, in dem unsere kontinuierlichen Verbesserungen seit der Erstzertifizierung ausführlich diskutiert und gewürdigt werden. Solche Momente sind für uns enorm wertvoll, denn sie zeigen uns – neben unseren Gesprächen mit den Mitarbeitenden – auch von unabhängiger und offizieller Seite, wie sehr sich unsere Bemühungen um das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden lohnen.»
Wie die Kultur rund um das BGM – vom CEO Till Hornung abwärts – in den Kliniken Valens gelebt wird, findet im Bericht ebenfalls lobende Erwähnung. Hornung dazu: «Unsere Unternehmenskultur basiert seit jeher auf BGM-relevanten Werten, und das wird auch von der Belegschaft schon immer so mitgetragen und gelebt. Für uns alle hat ein positives, gesundheitsförderndes Arbeitsklima einen hohen Stellenwert: Die Arbeit soll Freude bereiten und darf nicht krank machen; das gehört auch zu unserer unternehmerischen Verantwortung.» Genau dafür brauche es ein systematisches BGM, das in die strategischen Prozesse des Unternehmens integriert ist, so Hornung weiter. «Ein sehr lohnender Nebeneffekt ist, dass sich die Massnahmen nachweislich auch wirtschaftlich positiv auswirken. BGM ist für uns also ein echter Win-Win-Faktor.»
BGM-Massnahmen bringen 3 zusätzliche Ferientage
Diesen wirtschaftlichen Faktor hebt auch Harald Keckeis, CFO und Stv. CEO, hervor. Ein eindrückliches Beispiel sei etwa die Einführung der Gesundheitsberatung und des Präventiven Case Managements des Versicherungspartners Helsana: «In Kombination mit unserem neuen Absenzmanagement führte dies zu einer merklichen Reduktion von Krankheitsausfällen und den damit verbundenen Kosten. Diese Einsparungen haben wir wieder ins BGM investiert, unter anderem in Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So können wir unseren Mitarbeitenden seit 2023 zusätzlich zu den bestehenden 25 Ferientagen 3 zusätzliche ‹Joker-Me-Time-Tage› gewähren. Derart positive Ergebnisse bestärken uns in unserem Ansatz – und es freut uns zu sehen, dass sich jeder Franken, den wir für das BGM ausgeben, an anderer Stelle wieder bezahlt macht und direkt den Mitarbeitenden zugutekommt.»
Gesundheitliche, berufliche und private Herausforderungen früh erkennen
Ein sensibler Bereich in der Personalarbeit ist der Umgang mit Krankheiten und Unfällen der Mitarbeitenden – das angesprochene Absenzmanagement: Hier hat sich das Unternehmen stark verbessert, wie Roy Freid, Stv. Leiter HR betont: «Im vergangenen Jahr haben wir an allen Standorten ein professionelles Absenzmanagement eingeführt, mit dem wir häufige Absenzen frühzeitig erkennen und mit den Mitarbeitenden in den Dialog treten können. Es zeigt sich, dass wir damit die gesundheitlichen, beruflichen und privaten Herausforderungen unserer Mitarbeitenden frühzeitig erkennen können. Das ist auch ein wichtiger Eckpfeiler, um die Fluktuation im Unternehmen gering zu halten. Unsere Mitarbeitenden, die gesund und motiviert für unsere Patientinnen und Patienten da sind, sind unser höchstes Gut.»
Gesunde und zeitgemässe Arbeitsbedingungen bleiben das angesagte Ziel
Entsprechend positiv fällt auch der Ausblick von CEO Till Hornung aus: «Das Prädikat ‹Friendly Work Space› bleibt für uns wichtig. Wir werden auch in Zukunft die noch vorhandenen Verbesserungspotenziale ernst nehmen und unser Betriebliches Gesundheitsmanagement weiter professionalisieren, sodass wir unseren Mitarbeitenden auch in Zukunft sehr gute, gesunde und zeitgemässe Arbeitsbedingungen bieten können.»
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Bild: Mitarbeitende der Kliniken Valens freuen sich mit CEO Till Hornung (2. v. r.) und CFO Harald Keckeis (3. v. r.) über den Friendly-Work-Space-Pokal.
Bildrechte: Kliniken Valens
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Friendly Work Space
Das Label Friendly Work Space setzt den Schweizer Qualitätsstandard für systematisch umgesetztes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und schafft Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Angebote unterstützen Unternehmen dabei, ein systematisches BGM aufzubauen und zu optimieren. Verliehen wird es von der Gesundheitsförderung Schweiz, einer Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Mehr Informationen dazu finden Sie auf den Webseiten der Organisatoren:
www.gesundheitsfoerderung.ch ¦ www.friendlyworkspace.ch
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Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren
Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren betreiben gemeinsam zwölf Standorte und acht Fachbereiche. Mit über 900 Betten und 2200 Mitarbeitenden ist die Gruppe der grösste Rehabilitationsanbieter der Schweiz. Als Träger der Labels «Friendly Work Space» und «Beste Arbeitgeber Schweiz» unterstützen die Kliniken Valens die Mitarbeitenden bei ihrer Work-Life-Balance und pflegen eine Kultur des Miteinander.
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[post_excerpt] => Am 7. November 2024 haben die Kliniken Valens – gemeinsam mit den Zürcher RehaZentren – offiziell die Re-Zertifizierung für das Label «Friendly Work Space» erhalten - mit einer überdurchschnittlich hohen Punktzahl!
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[post_content] => Im Namen der Mitarbeitenden der Rheinburg-Klink Walzenhausen und der Klinik Gais übergaben Direktorin Dr. med. Dana Zemp sowie Direktor Dr. Stefanos Vassiliadis Anfang November Petra Halter und Jasmin Buschor, Abteilungsleiterinnen von «Pfadi trotz Allem» in Altstätten, einen symbolischen Spendenscheck in der Höhe von CHF 6'000. Der Betrag kam im Rahmen der Aktion «Spendenfranken» zusammen, bei der den Mitarbeitenden der Kliniken Valens jeden Monat auf freiwilliger Basis ein Franken vom Lohn abgezogen wird – manche geben sogar mehr.
Bereits seit über 20 Jahren beteiligen sich die Mitarbeitenden der Kliniken Valens am «Spendenfranken». Mittlerweile kommt insgesamt eine derart beträchtliche Summe zusammen, dass pro Jahr sogar zwei soziale Einrichtungen unterstützt werden können. Nach dem Frauenhaus Graubünden, das bereits im Mai einen Scheck über CHF 6'000.- erhielt, wurde nun auch der Bereich «Pfadi trotz Allem» der Pfadi St. Michael Altstätten mit derselben Summe unterstützt. Die symbolische Scheckübergabe fand am 7. November im Pfadiheim in Altstätten statt.
«Pfadi trotz Allem» ist eine facettenreichen Stufe für Kinder und Jugendlichen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung zwischen zehn und 20 Jahren. Jeden zweiten Samstag basteln, singen, spielen, kochen und backen die Teilnehmenden. Manchmal geht es auch hinaus in die Natur, wo die Pfadi-Mitglieder die Natur erforschen und Zeit im Wald verbringen können. Dass das Programm derart geplant wird, dass beispielsweise Kinder und Jugendliche im Rollstuhl ebenfalls daran teilnehmen können, versteht sich von selbst.
Gemeinsam sind wir viele
«Es ist nicht selbstverständlich, dass Mitarbeitende freiwillig einen Franken oder mehr von ihrem Monatslohn spenden. Umso schöner ist es, dass wir dieses Jahr eine solch tolle Einrichtung wie ‹Pfadi trotz Allem› finanziell unterstützen können», waren sich Dana Zemp, Direktorin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen, und Stefanos Vassiliadis, Direktor der Klinik Gais, anlässlich der symbolischen Spendenübergabe einig.
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, war ebenso voller Freude, dass sich 2023 wieder derart viele Mitarbeitende am «Spendenfranken» beteiligt haben. Dies zeige: «Wenn jede und jeder Einzelne im Sinne des Gemeinwohls einen kleinen Beitrag leistet, sind wir am Ende viele. Und das schlägt sich dann in einer durchaus beträchtlichen Summe nieder, die schlussendlich jenen zu Hilfe kommt, die es nötig haben.»
Dass dem so ist, bestätigten auch die Abteilungsleiterinnen von «Pfadi trotz Allem» Petra Halter und Jasmin Buschor: «Die Summe von CHF 6'000.- wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir weiterhin Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen wertvolle Erlebnisse und unvergessliche Pfadi-Momente ermöglichen können.»
[post_title] => «Spendenfranken» geht an «Pfadi trotz Allem»
[post_excerpt] => Rheinburg-Klinik und Klinik Gais übergeben den «Spendenfranken» im Namen ihrer Mitarbeitenden an «Pfadi trotz Allem» in Altstätten.
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[post_content] => Das neue Kompetenzzentrum für Hippotherapie wartet nicht nur mit modernisierten Ställen, einem erweiterten Leistungsportfolio und speziell ausgebildeten Hippotherapeutinnen auf, sondern auch mit einem neuen Reitsimulator. «Sir Waldo» – wie er vom Therapieteam genannt wird – entspricht dem letzten Stand der Technik und somit auch eine zusätzliche Therapieoption für die Patientinnen und Patienten. Zur feierlichen Eröffnung am 22. Oktober 2024 kamen zahlreiche Gäste, um sich selbst ein Bild vom neuen Hippotherapiezentrum zu machen – manche von ihnen nutzten auch die Gelegenheit und schwangen sich selbst auf den Rücken von «Sir Waldo». Als Schirmherrin konnte die amtierende Schweizer Meisterin im Dressurreiten, Charlotte Lenherr, gewonnen werden.
Die Hippotherapie kommt insbesondere bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie des Stütz- und Bewegungsapparats zum Einsatz. Nicht zuletzt aus diesem Grund setzt man im Rehazentrum Valens seit über 30 Jahren erfolgreich auf diese Form des therapeutischen Reitens, bei der mit speziell ausgebildeten Pferden gearbeitet wird. Neben den körperlichen Vorteilen schätzen viele die Nähe zum Pferd und dessen wohltuende Wärme.
Wenngleich therapeutisches Reiten für jede und jeden möglich ist, gibt es Patientinnen und Patienten, die – aus welchen Gründen auch immer – an der regulären Hippotherapie nicht partizipieren können. «Diese Personen müssen allerdings nicht komplett darauf verzichten, denn durch den Reitsimulator können sie ebenso von den vielen Vorteilen der Hippotherapie profitieren», erklärt Daniel Riese, Leiter Therapien im Rehazentrum Valens.
Ganzheitliche Therapie dank Innovationskraft
«Wir sind sehr stolz auf die Kombination aus bewährter Therapie mit echten Pferden und innovativer Technologie. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für eine ganzheitliche und effektive Rehabilitation», betont Dr. med. Dr. sc. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens.
Für Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, ist es ein logischer Schritt, schliesslich seien Forschung und Entwicklung Teil der DNA der gesamten Reha-Gruppe: «Wir sind kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Therapieanwendungen und Technologien, sodass unsere Mitarbeitenden aus einem breiten Leistungsspektrum auswählen und dadurch die Patientinnen und Patienten noch besser auf ihrem Weg der Genesung unterstützen können.»
Therapie auf dem Rücken der Pferde
Die Bewegungen des Therapiepferdes sorgen dafür, dass die Rumpfmuskulatur der Patientinnen und Patienten gestärkt wird. Das stützt in der Folge die Wirbelsäule und fördert zudem ein besseres Gleichgewicht. Auch können sich etwa durch den dreidimensional schwingenden Pferderücken Verspannungen und Blockaden im Körper lösen. Reitsimulatoren verfügen über eine Vielzahl an Sensoren, die für eine effektive Therapie sorgen: In der Sattellage messen diese beispielsweise die Gewichtsverteilung, im Kopf-Bereich zeigen die Sensoren an, ob das Pferd korrekt gestellt ist.
Reiterfahrung ist übrigens nicht nötig. Die Therapeutinnen und Therapeuten sichern die Patientinnen und Patienten, während ein Pferdeführer das Tier im Schritt lenkt. Letzteres ist beim Reitsimulator «Sir Waldo» natürlich nicht erforderlich. Für die Sicherheit müssen jedoch einerseits die Patienten bestimmte Mobilitäts- und Kraftvoraussetzungen erfüllen, andererseits benötigen die Therapeuten sowohl im Reit- als auch im Therapiebereich diverse Zusatzausbildungen.
Fakten zu "Sir Waldo": Racewood Dressage Interactive Simulator in der Hippotherapie
Zielgruppe: Neurologische Patienten (MS, Schlaganfall, Zerebralparese, Schädel-Hirn-Trauma)
Funktionen:
Simuliert sanfte Pferdebewegungen für Balance- und Muskeltraining
Anpassbare Intensität und Geschwindigkeit
Echtzeit-Feedback zu Haltung und Balance
Technologie:
Biomechanisch präzise Bewegungen
Sensoren zur Messung von Balance und Haltung
Interaktive Trainingsprogramme mit visueller/auditiver Rückmeldung
Muskeltraining: Zielgerichtete Stärkung ohne Überlastung
Koordination: Fördert motorische Fähigkeiten und sensorische Integration
Sicherheit: Kontrollierte Bewegungen, ideal für eingeschränkte Mobilität
Vorteile gegenüber traditioneller Hippotherapie:
Ganzjährige Nutzung, wetterunabhängig
Sichere Umgebung, keine Risiken durch lebende Tiere
Individuelle Anpassung der Bewegungsabläufe
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[post_excerpt] => Rehazentrum Valens eröffnet Kompetenzzentrum für Hippotherapie mit Reitsimulator, modernen Ställen und speziell ausgebildeten Therapeutinnen.
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[post_content] => Seit April dieses Jahres begleitet die Neurologin und Spezialistin für Neurorehabilitation Dr. med. Roxana Pönisch einmal pro Woche die Visiten bei stationären neurologischen Patientinnen und Patienten im Spital Grabs. Ab Oktober 2024 wird die Oberärztin aus dem Ärzteteam des Rehazentrums Valens in Grabs zusätzlich eine ambulante Rehasprechstunde anbieten, sodass auch nicht-stationäre Betroffene den fachlichen Rat der Rehaspezialistin in Anspruch nehmen können.
Die Rehavisite im Spital Grabs wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt, schliesslich wird dabei interprofessionell abgeklärt, wie es nach der Entlassung aus dem Akutspital weitergeht. «Nach einem Schlaganfall beispielsweise gilt es, zu entscheiden, ob eine Rehabilitation benötigt wird, und falls ja, ob eine ambulante Reha ausreicht oder ein stationärer Aufenthalt sinnvoller ist», erklärt die Fachärztin für Neurologie Roxana Pönisch.
Neuro-Rehasprechstunde für nicht stationäre Betroffene
Ab Oktober wird im Anschluss an die Rehavisite zusätzlich eine Rehasprechstunde mit Fokus auf neurologische Erkrankungen bzw. Rehabilitation angeboten. Damit wolle man laut Prof. Dr. med. Christian Berger, Leitender Arzt Neurologie und Stroke Unit im Spital Grabs, jenen Menschen eine Anlaufstelle bieten, «die aufgrund einer neurologischen Erkrankung Beschwerden oder Funktionseinschränkungen haben und sich über therapeutische und rehabilitative Möglichkeiten beraten lassen möchten.» Damit sind zum Beispiel Personen angesprochen, die bereits einen Schlaganfall hatten, aber weiterhin Beschwerden haben und sich informieren wollen, was sie zur Verbesserung des Zustandes unternehmen können.
Die Sprechstunde ist aber auch für Menschen mit Multipler Sklerose, Parkinson oder peripher neurologischen Erkrankungen geöffnet: Mitunter braucht es eine bessere Medikamenteneinstellung, Übungen für zu Hause, Tipps, wie man mit den Einschränkungen im Alltag besser umgehen kann, oder schlichtweg den Rat bzw. Austausch mit einer Fachperson. «Bei manchen Betroffenen bestehen Fragen bezüglich Arbeitsfähigkeit. Auch damit können sie zu mir in die Rehasprechstunde kommen», erklärt Roxana Pönisch. Und Christian Berger ergänzt: «Oft gilt es – wie bei der Rehavisite – abzuklären, ob es eine ambulante oder eine stationäre Rehabilitation braucht. Selbstverständlich dürfen auch Hausärztinnen und Hausärzte der Region eine Zuweisung machen.»
Beste Lösung für Patientinnen und Patienten
Dabei sei freilich betont, so Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologie und Überwachungsrehabilitation der Kliniken Valens, «dass wir keine allgemeine neurologische Sprechstunde mit apparativen Abklärungen oder Labor-Diagnostik aufbauen. Der Fokus liegt auf der Behandlung von Symptomen und Einschränkungen bei neurologischen Krankheiten mittels Therapien und rehabilitativer Massnahmen.» Christian Berger sieht im neuen Angebot ausserdem «eine wichtige Schnittstelle zwischen der akutneurologischen Medizin und der spezialisierten Neurorehabilitation.» Eine Win-Win-Situation, von der schlussendlich die Patientinnen und Patienten profitieren, denn im Prinzip geht es darum, aus dem grossen Kontinuum an therapeutischen Möglichkeiten, gemeinsam die beste Lösung für die Betroffenen zu finden.
Info: Bewährte Kooperation zwischen Kliniken Valens und Spital Grabs
Schon seit zehn 10 Jahren wird im Spital Grabs eine Rehavisite durch die Kliniken angeboten. Bis April dieses Jahres wurde diese durch die ebenfalls zu den Kliniken Valens gehörende Rheinburg-Klinik Walzenhausen bespielt. Nachdem Dr. med. Carmen Lienert, Chefärztin der Rheinburg-Klinik, seit Februar 2024 zusätzlich als Leitende Ärztin im neuen Rehazentrum St.Gallen tätig ist und unter anderem ebendort auch Rehavisite und Rehasprechstunde anbietet, galt es dieses Angebot im Spital Grabs neu zu organisieren. Mit Dr. med. Roxana Pönisch, Oberärztin am Rehazentrum Valens, Fachbereich Neurologie, konnte ein unkomplizierter Übergang auf anhaltend hohem fachlichen Niveau gewährleistet werden – inklusive Erweiterung des Angebots durch die Rehasprechstunde, jeden Donnerstagnachmittag im Anschluss.
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[post_excerpt] => Rehazentrum Valens bietet ab Oktober 2024 zusätzlich zur Rehavisite eine Rehasprechstunde mit Fokus auf neurologische Erkrankungen im Spital Grabs.
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[post_content] => Das 8. Symposium «Ethik in der Medizin» fand kürzlich im Kantonsspital St.Gallen statt und trug das Thema «Füreinander Sorge tragen». Dieses Symposium wurde von der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie sowie der Klinik Gais in Kooperation mit dem Ethikforum des Kantonsspitals Münsterlingen, dem Zentrum für Integrative Medizin des Kantonsspitals St.Gallen und «palliative ostschweiz» organisiert. Es bot für die über 130 Teilnehmenden eine Plattform für Diskussionen über ethische Fragen im medizinischen Alltag. Neben Vorträgen gab es auch Workshops. Für die Teilnehmenden aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen war es ein Nachmittag, der zum Nachdenken anregte.
Den Hauptvortrag «Von der Weisheit und Leidenschaft, für andere zu sorgen» hielt Prof. Dr. Andreas Heller, M.A. Der renommierte Theologe, Philosoph, Soziologe und Pflegewissenschaftler stellte mittels seiner Zehn-Punkte-Checkliste die Idee des hospiz-palliativen Gesellschaftsmodells vor.
«Die in unserem Kulturkreis seit Langem bestehende Tradition der Gastfreundlichkeit ist die Grundlage der hospizlich-palliativen Idee», sagte Andreas Heller. «Der hilfsbedürftige Mensch wird geachtet, geschützt und unterstützt.» Die soziale Erfahrung des Umgangs mit schwerkranken und sterbenden Menschen werde heute leidenschaftlich diskutiert. «Der Umgang mit den Sterbenden zeigt, in welcher Gesellschaft wir leben – und für welche wir uns einsetzen wollen», sagte der Buchautor, der sich insbesondere mit Fragen der Palliativversorgung, Hospizarbeit und Trauerkultur auseinandersetzt.
Er sprach darüber, wie wichtig es ist, dass Menschen füreinander Sorge tragen, besonders in einer Leistungsgesellschaft, die oft individuelle Erfolge über gemeinschaftliche Fürsorge stelle. Heller argumentierte, dass Not und Hilfe untrennbar miteinander verbunden seien und dass das Mitgefühl und die Unterstützung für andere zentrale Elemente eines erfüllten und menschlichen Lebens seien.
Sein Vortrag regte zum Nachdenken an und bot praktische Ansätze, wie Fürsorge in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden kann.
Zu Beginn des Symposiums leiteten die beiden Organisatoren der Veranstaltungsreihe, Dr. med. Karen Nestor, Chefärztin Onkologie in der Klinik Gais, sowie Prof. Dr. med. Christoph Driessen, Chefarzt der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital St.Gallen, zu dem diesjährigen Thema «Füreinander Sorge tragen» ein.
Das 8. Symposium «Ethik in der Medizin» zum Thema «Füreinander Sorge tragen» umfasste neben Vorträgen auch verschiedene Workshops, die sich mit Themen wie Fürsorge und Autonomie, sorgende Gemeinschaften, Generationen im Verbund und mit der Balance zwischen Mitmenschlichkeit und Abgrenzung beschäftigten.
Der Leiter des Zentrums für Integrative Medizin, Dr. med. Marc Schlaeppi, blickte zum Abschluss des Symposiums noch voraus. «Wir sind in einem Entwicklungsprozess», sagte er. «Unsere Hausaufgabe soll sein, jeden Tag zu üben, Aufmerksamkeit im Sinne von Simone Weil zu schenken.»
[caption id="attachment_14923" align="alignnone" width="2551"] Die Vortragenden und Workshopleiter des 8. Symposiums «Ethik in der Medizin» im Kantonsspital St.Gallen.[/caption]
[caption id="attachment_14924" align="alignnone" width="2000"] Dr. med. Karen Nestor, Chefärztin Onkologie in der Klinik Gais, organisiert mit Prof. Dr. med. Christoph Driessen die Veranstaltungsreihe «Ethik in der Medizin».[/caption]
[caption id="attachment_14925" align="alignnone" width="2000"] Prof. Dr. Andreas Heller ist ein renommierter Theologe, Philosoph, Soziologe und Pflegewissenschaftler. Er ist besonders bekannt für seine Arbeit im Bereich der Palliativversorgung, Hospizarbeit und Trauerkultur.[/caption]
[caption id="attachment_14926" align="alignnone" width="2500"] Prof. Dr. med. Christoph Driessen ist Chefarzt der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital St.Gallen und Mitorganisator des Symposiums.[/caption]
Die Symposien «Ethik in der Medizin» wurde erstmals 2017 veranstaltet und findet jährlich statt. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, philosophische Grundlagen zu erkunden, neue Perspektiven zu entwickeln und praktische Ansätze für eine mitmenschliche und ethische Medizin zu diskutieren. Die Reihe, die sich an ein interprofessionelles Publikum richtet, erfährt seit Jahren ein zunehmendes Interesse. Organisatoren sind Dr. med. Karen Nestor, Chefärztin Onkologie in der Klinik Gais, und Prof. Dr. med. Christoph Driessen, Chefarzt Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital St.Gallen.
Bildrechte: Kliniken Valens
[post_title] => 8. Symposium «Ethik in der Medizin» fand im KSSG statt
[post_excerpt] => Im September 2024 fand das 8. Symposium «Ethik in der Medizin» im Kantonsspital St.Gallen statt. Es trug das Thema «Füreinander Sorge tragen».
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[post_content] => Wir hoffen, Sie haben die Ferienzeit genossen und freuen sich nun – so wie wir –, auf die nächste Ausgabe unseres Voilà-Magazins. Den Start macht auf den Seiten 2 bis 6 der Fokusartikel über die Vielfalt der Rehabilitationspflege und warum sich unsere Pflegenden Zeit für die Patientinnen und Patienten nehmen können und sollen – auch im Unterschied zur Akutpflege. In diesem umfassenden Artikel berichten unser Pflegedirektor Stefan Pott und seine Stellvertreterin Janine Loher ausserdem, welche Auswirkungen die Fusion der Kliniken Valens mit den Zürcher RehaZentren auf den Pflegebereich hat.
So viel dürfen wir schon verraten: Sie sind fast durchwegs positiv. Wer also nach der Lektüre Lust hat, sich bei uns zu bewerben, kann das über die neue Blitzbewerbung für ausgewählte Berufe im Pflege- und Therapiebereich machen. Auf den Seiten 12 bis 15 stellen wir Ihnen gerne auch unser Partnermanagement und dessen Leiterin Yvonne Huber vor. Es ist für uns nämlich wichtig, einen engen Kontakt mit unseren Zuweisenden und Partnern zu pflegen. Für den Austausch bieten sich unter anderem die Zuweiseranlässe an all unseren Standorten an.
Welche Zuweiseranlässte 2024 bereits stattgefunden haben und welche noch folgen, erfahren Sie im Beitrag. Wie flexibel wir in Sachen Anstellungsbedingungen sind, können Sie dem Porträt der Schweizer Leichtathletin Annik Kälin entnehmen. Sie hat ihr Praktikum während der Ausbildung zur Physiotherapeutin in den Kliniken Valens absolviert. Ein Gewinn für beide Seiten.
Diese und viele weitere Themen über den abwechslungsreichen Alltag in unseren zwölf Rehakliniken von Davos bis Zürich finden Sie also im aktuellen Voilà. Ich möchte mich an dieser Stelle einmal mehr bei unseren Mitarbeitenden herzlich bedanken. Denn es ist ihr unermüdliches Engagement, das den Unterschied macht, wenn es um die Genesung unserer Patientinnen und Patienten geht.
Ihr Dr. Till Hornung
CEO Kliniken Valens
Das Voilà-Magazin können Sie kostenlos abonnieren und wir würden uns freuen, Ihnen diese Lektüre zweimal jährlich nach Hause schicken zu dürfen! Hier finden Sie das PDF der aktuellen Ausgabe und noch mehr Lesestoff über die Kliniken Valens.
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[post_excerpt] => Im Fokus dieser Ausgabe steht die Vielfalt der Rehabilitationspflege und warum sich unsere Pflegenden Zeit für die Patientinnen und Patienten nehmen können und sollen.
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[post_content] => Das Rehazentrum Valens folgte dem Aufruf der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft und organisierte einen «September Walk», um auf die Anliegen von Menschen mit Multipler Sklerose aufmerksam zu machen. Über 50 Mitarbeitende und Patienten versammelten sich am vergangenen Dienstagmittag mit roten Luftballons vor dem Rehazentrum Valens, wo jährlich bis zu 400 MS-Betroffene über mehrere Wochen eine hochspezialisierte Rehabilitation absolvieren.
Der «September Walk» war nicht nur eine Gelegenheit, die Bewegung und Rehabilitation zu fördern, sondern auch das Bewusstsein für Multiple Sklerose (MS) weiter zu schärfen. Die Veranstaltung unterstreicht das Engagement des Rehazentrums Valens, Patientinnen und Patienten mit MS auf ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu unterstützen.
Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurorehabilitation und Überwachungsrehabilitation der Gruppe Kliniken Valens sowie Mitglied im Vorstand der
Schweiz. MS-Gesellschaft, betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen: «Diese Aktion ist eine Solidaritätsbekundung für Menschen mit MS und eine Gelegenheit, Aufmerksamkeit auf ihre Herausforderungen zu lenken.» Die MS greife das Gehirn und das Rückenmark an. Auch wenn die Krankheit dank moderner Therapien oft erfolgreich unterdrückt werden könne, würden viele Patientinnen und Patienten unter verschiedenen Symptomen wie Koordinationsstörungen, Gehbehinderungen, Lähmungserscheinungen, Blasenschwäche oder starker Müdigkeit leiden. Dadurch würden viele Aktivitäten erschwert und die Bewältigung des Alltags stelle eine grosse Herausforderung dar.
[caption id="attachment_14946" align="alignnone" width="2551"] Solidaritätsbekundung mit den MS-Patientinnen und -Patienten.[/caption]
«Hier in Valens bieten wir ein massgeschneidertes Behandlungsangebot für Menschen mit MS», sagte Roman Gonzenbach. «Patientinnen und Patienten aus der gesamten Schweiz kommen zu uns, weil sie hier eine grosse Palette an hochspezialisierten Therapien und Angeboten vorfinden. Mit unserem erfahrenen Team behandeln wir die Symptome und sorgen dafür, dass die Patienten in ihrer Rehabilitation einen Schritt weiterkommen.» Gerade deshalb sei der «September Walk» eine passende Gelegenheit gewesen, gemeinsam mit der Schweiz. MS-Gesellschaft auf die Anliegen von Menschen mit MS aufmerksam zu machen.
Roman Gonzenbach hob zudem die wichtige Rolle der Schweiz. MS-Gesellschaft hervor: «Die MS-Gesellschaft leistet grossartige Arbeit für die Betroffenen, bietet zahlreiche Unterstützungsangebote und schafft Aufmerksamkeit für die Anliegen von MS-Patientinnen und -Patienten. Sie ist ein wichtiger Partner für uns im Rehazentrum Valens, und gemeinsam setzen wir uns dafür ein, die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern.» Dazu passe auch das Motto des «September Walk»: «Jeder auf seiner eigenen Strecke, aber nie allein.»
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[post_excerpt] => Das Rehazentrum Valens folgte dem Aufruf der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft und organisierte einen «September Walk», um auf die Anliegen von Menschen mit Multipler Sklerose aufmerksam zu machen.
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[post_content] => Unter dem Motto «Meet the patient» unterhielten sich am 10. September 2024 Roman Sonderegger, CEO der Helsana AG, die mit knapp zwei Mio. Versicherten führende Krankenversicherung der Schweiz, und der CEO der Kliniken Valens Dr. Till Hornung mit Patientinnen und Patienten des Rehazentrums St.Gallen.
«Es war sehr interessant, aus erster Hand zu hören, wie der Aufenthalt in der Rehaklinik empfunden wird und welche Erfahrungen die Betroffenen mit der Krankenversicherung gemacht haben. Dass im Rehazentrum St.Gallen heute sehr positive Rückmeldungen kamen, freut uns selbstverständlich sehr. Dabei ist uns natürlich bewusst, dass nicht immer und überall alles passen kann. Umso wichtiger ist es, in solchen Fällen rasch zu reagieren und gute Lösungen zu finden», so Roman Sonderegger im Anschluss an das Treffen mit den Patientinnen und Patienten.
Auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen
In den Kliniken Valens stehen die klinischen Mitarbeitenden und dabei insbesondere die Patientencoachs im regelmässigen Austausch mit den Patientinnen und Patienten, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu eruieren, aber auch, um die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Massnahmen permanent anzupassen. Dass dies tatsächlich gelebt wird, erzählte eine Patientin des Rehazentrums St.Gallen im Gespräch mit Roman Sonderegger und Till Hornung: Nach einigen Tagen in der Reha hatte die Patientin das Gefühl, sogar noch mehr Therapieeinheiten durchlaufen zu wollen. Nach einem Gespräch mit dem Patientencoach konnte der Therapieplan entsprechend angepasst werden. «Es ist sehr wichtig, dass unsere Fachkräfte derart flexibel agieren und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingehen können», ist Till Hornung überzeugt.
Rundgang durch das spitalnahe Rehazentrum St.Gallen
Im Anschluss an die Gespräche mit den Patientinnen und Patienten führte Klinikdirektor René Alpiger die Vertreter der beiden Unternehmen durch das Rehazentrum – neben den CEOs waren auch Olaf Schäfer, Leiter Produkte & Angebot Individualkunden Helsana AG, Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen Kliniken Valens, sowie Stefan Lichtensteiger, CEO Kantonsspital St.Gallen, dabei. Angefangen bei den Betten für Früh- und Überwachungsrehabilitation und den geräumigen Zimmern für privat- und halbprivat versicherte Patientinnen und Patienten bis hin zu den mit modernsten Geräten ausgestatteten Therapieräumen. Und nicht zu vergessen der unterirdische Verbindungsgang, durch den die Patientinnen und Patienten mit bis zu 7,8 km/h in wenigen Minuten ins Kantonsspital St.Gallen transportiert werden können – sei es für Untersuchungen, Behandlungen oder in Notfällen, was bei einem spitalnahen Rehazentrum wie jenem in St.Gallen eben auch vorkommt.
Am Ende des Tages war klar: Im Sinne der Patientinnen und Patienten wollen die beiden Unternehmen ihre Aktivitäten noch stärker zusammenspannen und ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren.
[post_title] => Patienten teilen Erfahrungen mit Führungskräften
[post_excerpt] => Die CEOs von Helsana und der Kliniken Valens unterhielten sich im Rehazentrum St.Gallen mit Patientinnen und Patienten über deren Erfahrungen.
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[post_content] => Auch in diesem Jahr sind die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren an der CareFair, der Schweizer Messe für Gesundheitsberufe, mit einem einladenden Stand vertreten. Wir laden Sie herzlich dazu ein, bei uns am Stand A14 in Halle 3 die Rehabilitationspflege und unsere Klinikgruppe als Arbeitgeberin näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Unsere Mitarbeitenden freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen beantworten zu dürfen.
Wann: 22. bis 24. Oktober 2024Wo: Messe Zürich
Weitere Informationen zur CareFair finden Sie auf der Messe-Website.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_excerpt] => Besuchen Sie uns an der CareFair und lernen Sie die Vielfalt der Rehapflege und uns als Arbeitgeber näher kennen. Wir freuen uns auf Sie!
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[post_content] => Per 1. September hat das Rehazentrum Valens eine neue chefärztliche Leitung: Der bisherige Chefarzt Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach wird sich künftig auf seine Funktion als Ärztlicher Direktor Neurorehabilitation und Überwachungsrehabilitation der Gruppe Kliniken Valens konzentrieren und übergab den «Chefarztsessel» daher an seinen langjährigen Stellvertreter Dr. med. Nicolaus Michael. Dr. med. Nicolaus Michael arbeitet seit vielen Jahren am Standort als stellvertretender Chefarzt, kennt das Haus sehr gut und bringt zudem Erfahrung als Chefarzt mit. «Ich bin immer wieder beeindruckt von seinem außerordentlichen Engagement für unsere Patientinnen und Patienten, für unsere kompetenten Reha-Teams sowie den Standort Valens», so Dr. med. Roman Gonzenbach, der sich in Zukunft in seiner Funktion als Ärztlicher Direktor Neurorehabilitation und Überwachungsrehabilitation noch mehr für die vielfältigen und herausfordernden Themen der Gruppe Kliniken Valens einsetzen wird. «Die Themenfülle auf Geschäftsführungs- und Gruppenebene ist groß und vielfältig und erfordert entsprechend viel Aufmerksamkeit und Präsenz. Es macht daher Sinn, die chefärztliche Leitung am Standort Valens in die Hände einer erfahrenen Person zu legen», betont Gonzenbach.
Kontinuität und zufriedene Mitarbeitende in Valens – im Sinne der Patienten
«Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, auch wenn mir bewusst ist, dass ich in grosse Fussstapfen trete», sagt Nicolaus Christian Michael und betont, dass er die hohe Behandlungsqualität und Patientenorientierung, die im Rehazentrum Valens seit vielen Jahren gelebt werde, weiterführen wolle: «Im Sinne der Patientinnen und Patienten und auch mit Blick auf die Bedeutung der Rehabilitation heute und in Zukunft werden wir alles daransetzen, fachlich am Puls der Zeit zu bleiben. Um das zu gewährleisten sehe ich einen zweiten Schwerpunkt darin, das gute Arbeitsklima im ärztlichen Dienst, aber auch in den interdisziplinären und interprofessionellen Teams zu pflegen und die hervorragende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.»
Für die Mitarbeitenden werde sich übrigens nur wenig ändern, sind sich die beiden Mediziner einig: «Wir haben schon in den vergangenen sechs Jahren eng zusammengearbeitet, Entscheidungen miteinander getroffen und den Wechsel in den letzten Wochen und Monaten im Sinne der Kontinuität gut vorbereitet.»
Roman Gonzenbach wird nach wie vor am Standort Valens präsent sein und sich bei Bedarf in die klinischen Prozesse mit den Mitarbeitenden und Patienten einbringen, schliesslich sei er Rehabilitationsmediziner und Neurologe mit Leib und Seele: «Ich liebe die klinische Arbeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Reha-Teams, um für unsere Patienten und ihre Angehörigen das Bestmögliche zu erreichen.»
Gewinn für die Gruppe und den Standort Valens
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, ist ebenfalls davon überzeugt, dass sowohl die Kliniken Valens als auch das Rehazentrum Valens von diesem Wechsel profitieren werden: «Durch die Fusion mit den Zürcher RehaZentren sind wir als Gruppe gewachsen und es gilt, Synergien zu nutzen, die Mitarbeitenden an den einzelnen Standorten gut abzuholen und gleichzeitig neue Aufgaben anzupacken. Mit Roman Gonzenbach haben wir schon bisher einen hochkompetenten Mediziner in der Geschäftsführung und es freut mich, dass er sich nun noch mehr in diese Rolle einbringen kann. Mit Nicolaus Michael wird ihm ein langjährig in der Rehabilitation erfahrener Neurologe als erster Ansprechpartner für medizinische Themen am Standort Valens nachfolgen: auch das ein Gewinn auf allen Ebenen.»
[post_title] => Chefarztwechsel im Rehazentrum Valens per September 2024
[post_excerpt] => Der bisherige Chefarzt Roman Gonzenbach wird sich künftig auf seine Funktion als Ärztlicher Direktor Neurorehabilitation und Überwachungsrehabilitation der Gruppe Kliniken Valens konzentrieren und übergab den «Chefarztsessel» an seinen langjährigen Stellvertreter Nicolaus Michael.
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[post_content] => Nach nur sechs Monaten Umbauzeit konnten im Juni die ersten Therapien und Behandlungen in den neuen Therapieräumen der Rheinburg-Klinik Walzenhausen durchgeführt werden. Am 28. August fand nun die feierliche Eröffnung des insgesamt rund 675m2 grossen Therapiebereichs statt. Im Rahmen eines Tags der offenen Tür konnte sich auch die Walzenhausener Bevölkerung ein Bild von den renovierten Räumlichkeiten machen.
Die Rheinburg-Klinik stellt ihren Patientinnen und Patienten eine neue Therapielandschaft zur Verfügung. Seit Juni 2024 finden sämtliche Therapien in den renovierten, lichtdurchfluteten und grossen Therapieräumen auf zwei Geschossen statt. Und diese bieten komplett neue Möglichkeiten im Hinblick auf Behandlung und Genesung: Nicht nur räumlich wurde der Therapiebereich auf zwei Stockwerke erweitert, auch durch den Erwerb neuer Therapiegeräte können die Therapeutinnen und Therapeuten nun noch individueller auf die Patienten eingehen: «Für uns stand von Beginn an fest, dass wir nicht nur die Infrastruktur umbauen und generalsanieren, sondern auch in moderne Therapiegeräte investieren, die auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind», erklärt Klinikdirektorin Dr. med. Dana Zemp.
Neben klassischen Therapien kommen somit ebenso Robotik und computergeschützte Technologien wie beispielsweise chipkartenbasierte, pneumatische MTT-Geräte oder C-Mill zum Einsatz. Durch die räumliche Erweiterung können ausserdem zusätzliche Gruppentherapien etwa im Bereich der Gangrehabilitation angeboten werden. Zudem ermöglicht eine komplett neu eingerichtete Therapieküche, dass die Patienten bereits während des Reha-Aufenthaltes Tätigkeiten trainieren können, die sie für einen selbstbestimmten Alltag zu Hause benötigen.
Zufriedene Mitarbeitende tragen zur Genesung bei
Von den offen gestalteten und modernen Räumlichkeiten mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee profitieren auch die Mitarbeitenden, ist Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, überzeugt: «Es ist für uns von grosser Bedeutung, dass sich die Therapeutinnen und Therapeuten an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Das spüren in der Folge die Patientinnen und Patienten, was schlussendlich zu einer insgesamt guten Stimmung im Haus führt und zur Gesundheit aller beiträgt.» Die gemeinsame Nutzung der Therapieflächen und -räume erleichtert den Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen und verbessert somit die interprofessionelle Zusammenarbeit.
Eröffnungsfeier mit Blick auf den Bodensee
Die Freude über die planmässige Fertigstellung der Therapieräume war bei der Eröffnungsfeier am 28. August spürbar. Neben der Klinikleitung und Vertretern der Geschäftsleitung der Kliniken Valens waren unter anderem auch Landammann Yves Noël Balmer und Regierungsrat Dölf Biasotto vom Kanton Appenzell Ausserrhoden sowie der Leiter des Gesundheitsdepartements des Kantons St.Gallen Bruno Damann vor Ort. Nach einer Führung durch die neuen Therapieräume in Begleitung der Architekten Marco Köppel sowie Marco Hämmerle und der symbolischen Banddurchtrennung wurde zusammen mit geladenen Gästen sowie zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei Glacévariationen und guter Musik auf dem Kirchplatz vor der Rheinburg-Klinik gefeiert.
Klinikdirektorion Dr. med. Dana Zemp bei der feierlichen Eröffnung der neuen Panorama-Therapieräume der Rheinburg-Klinik Walzenhausen mit Dölf Biasotto, Regierungsrat Kanton Appenzell Ausserrhoden, Yves Noël Balmer, Landammann Appenzell Ausserrhoden, Bruno Damann, Regierungsrat und Leiter des Gesundheitsdepartements des Kantons St.Gallen, und Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens (v.l.n.r.).
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[post_excerpt] => Bei herrlichem Wetter wurden am 28. August die Panorama-Therapieräume der Rheinburg-Klinik Walzenhausen feierlich nach 6 Monaten eröffnet.
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[post_content] => Das Jahr 2023 stand bei den Kliniken Valens massgeblich unter dem Zeichen der Fusion mit den Zürcher RehaZentren: Mit zwölf Standorten und über 2200 Mitarbeitenden ist die Klinikgruppe nun der grösste Rehabilitationsanbieter der Schweiz. Als solcher konnten im vergangenen Jahr über 10’100 stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt werden. Zudem wurden in den Rehazentren sowie an den ambulanten Standorten über 6300 ambulante Fälle mit über 51’000 Konsultationen registriert. Bei einem Gesamtumsatz von rund CHF 220 Mio. konnte das Betriebsjahr mit einem Gewinn von CHF 5.2 Mio. abgeschlossen werden.
Seit dem Eintrag ins Handelsregister als Stiftung «Kliniken Valens» im August 2023 arbeiten die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren mit vollem Engagement daran, betrieblich, inhaltlich und kulturell zu verschmelzen. Gegenseitige Wertschätzung spielt dabei eine ebenso grosse Rolle wie der Wunsch voneinander zu lernen, um schlussendlich das «Beste» aus beiden Welten gemeinsam weiterzuentwickeln. Es gilt, Synergiepotenziale in Qualität, Marktbearbeitung, Effizienz und Kosten zu identifizieren, und gleichzeitig die Kultur, die Mitarbeitenden und insbesondere die Behandlungsqualität und damit die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.
Im Hinblick auf qualitativ wertvolle Rehabilitationsleistungen spielen praxisbezogene Rehakonzepte sowie wissenschaftlich erarbeitete, evidenzbasierte Therapieelemente und deren kontinuierliche Weiterentwicklung eine entscheidende Rolle. All das müsse gerade während einer Fusion im Auge behalten werden, sind sich Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, und sein Stellvertreter Markus Gautschi einig: «Das ist nicht immer leicht. Aber wir geben unser Bestes und haben im März dieses Jahres bereits die erste Bestätigung bekommen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind: Als einer der ganz wenigen Anbieter im Schweizer Gesundheitsbereich haben die Kliniken Valens gemeinsam mit den Zürcher RehaZentren die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 5 Sternen erhalten. Eine Auszeichnung, die uns durchaus mit Stolz erfüllt, bescheinigt uns das EFQM-Modell doch eindrücklich sowohl die sehr hohe Qualität unser vielen tollen Mitarbeitenden als auch die Tatsache, dass wir im Sinne unserer Patientinnen und Patienten eng und gut zusammenarbeiten.»
Start für spitalnahe Rehabilitation
Die Fusion mit den Zürcher RehaZentren bedeutet mehr Know-how im Hinblick auf die umfangreichen Forschungstätigkeiten. Davon und vom nunmehr noch breiteren rehabilitativ-therapeutischen Spektrum profitieren auch die Patientinnen und Patienten. Zudem wurden 2023 die Weichen für die spitalnahen Rehazentren in St. Gallen und Chur gestellt. So kann ein frühzeitiger Start in die Rehabilitation ermöglicht werden, während etwa Verlaufsuntersuchungen nach wie vor in den nahegelegenen Akutspitälern vonstattengehen können. Sobald kein relevantes Rückverlegungsrisiko mehr vorliegt, werden die Patienten – sofern nötig – in ein auf die neuen Bedürfnisse spezialisiertes Rehazentrum der Klinikgruppe überstellt.
Attraktiver Arbeitgeber für 2200 Mitarbeitende
Die Unternehmensgruppe Kliniken Valens beschäftigt derzeit über 2200 Mitarbeitende. Dass das Schweizer Gesundheits- bzw. Rehabilitationswesen wie so viele Branchen mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen hat, ist kein Geheimnis. Umso wichtiger ist es, den bestehenden, aber auch potenziell neuen Mitarbeitenden ein attraktives und trotz der Grösse der Klinikgruppe familiäres Arbeitsumfeld zu bieten. Dass die Kliniken Valens 2023 bereits zum fünften Mal in Folge zu den besten Arbeitgebern in der Branche Gesundheit und Soziales zählen und das Label «Friendly Work Space» seit 2021 jährlich erneuert wurde, wird durch diverse innovative Personalmassnahmen, betriebliches Gesundheitsmanagement und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, die eine professionalisierte Karriereplanung ermöglichen, untermauert.
Jahresbericht 2023 ist online
Der Jahresbericht gewährt Einsicht in Zahlen und Statistiken der Kliniken Valens, informiert mit kurzen Texten und vielen Bildern über den vielfältigen Betriebsalltag, bietet einen Rückblick auf interessante Anlässe und Erreichtes sowie einen Ausblick in die Zukunft. Das Schwerpunktthema 2023 aber ist die Fusion und dieser wird auch bildlich Rechnung getragen. Da die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren nun gemeinsam in einem Boot sitzen, wurde für die Fotos die entsprechende Kulisse gewählt: Führungskräfte aus beiden Unternehmen haben sich ins Raftingboot gesetzt, um gemeinsam die Stromschnellen der Rheinschlucht zwischen Ilanz und Reichenau zu meistern.
Auch online kann man sich selbst ein Bild davon machen: www.kliniken-valens.ch/medien.
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[post_excerpt] => Der Jahresbericht 2023 der Kliniken Valens ist erschienen und steht - wie 2023 - ganz unter dem Zeichen der Fusion mit den Zürcher RehaZentren.
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Wie aus den Medien entnommen werden konnte, zirkulieren aktuell in allen Regionen der Schweiz verschiedene Viren, die hartnäckige Entzündungen der oberen Atemwege mit Fieber, Schnupfen und Husten verursachen können.
Wir möchten Sie daher bitten, bei einer oberen Atemwegserkrankung mit Schnupfen- oder Hustensymptomen beim Besuch Ihrer Angehörigen oder Ihren Freunden in den Kliniken Valens zum Schutz der Patientinnen und Patienten und des Personals eine Maske zu tragen. Sollten Sie selber keine Maske dabei haben, können Sie gerne eine Maske an der Rezeption der Häuser oder beim Pflegepersonal auf den Abteilungen beziehen.
Bei einem febrilen Infekt mit Fieber über 38 Grad und Atemwegssymptomen möchten wir Sie bitten, auf einen Besuch zu verzichten, bis Ihre Infektion abgeheilt ist.
Sie helfen uns so mit, unsere zum Teil schwerkranken Patienten vor viralen Infekten zu schützen. Entgegen einer Information in den Medien besteht in den Häusern der Kliniken Valens keine generelle Maskenpflicht in allen Innen- und Aussenbereichen. Wir beobachten aber die Lage sehr genau und behalten uns Änderungen der Massnahmen vor.
Im Namen der Geschäftsleitung und der Klinikleitungen herzlichen Dank.
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[post_excerpt] => Informationen für Besucher der Kliniken Valens bezüglich respiratorischen Viren, die aktuell in der Schweiz zirkulieren.
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[post_content] => Auch in diesem Jahr sind die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren an der OBA vertreten. An unserem Stand 2.1.15 in Halle 2.1 laden wir Sie herzlich dazu ein, in die Welt der Rehabilitation einzutauchen und unsere vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Unsere Mitarbeitenden, Lernenden und Praktikanten am Stand freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und beantworten gerne Ihre Fragen.
Wann: 29. August bis 1. September 2024Wo: Olma Messen St.Gallen
Weitere Informationen zur OBA finden Sie auf der Messe-Website.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_excerpt] => Besuchen Sie uns an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA) und lernen Sie unsere vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten kennen.
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[post_content] => Das Rehazentrum Valens veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der Organisation «Parkinson Schweiz» erneut einen Parkinson-Informationstag. Der jährliche Anlass richtet sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Die Vortragenden referierten dieses Mal über die Themen «Therapeutischer Nutzen von Capsaicin bei Parkinsonsyndromen», «Therapien bei Morbus Parkinson» sowie «Invasive Therapien». Am Infostand von Parkinson Schweiz erhielten die Anwesenden Informationsmaterial und Beratung zu verschiedenen Themenfeldern rund um die Parkinson-Erkrankung.
Morbus Parkinson (oder idiopathisches Parkinson-Syndrom) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind motorische Verlangsamung (Akinese), Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor) und Sturzneigung. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 80 teilnehmenden Personen nach einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den Fachreferenten Dr. scient. Med. Eliane Lüthi, Dr. med. Florian Brugger, Oberarzt im Kantonspital St.Gallen und des Leitenden Arztes Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius profitieren.
Hustenreflex ist häufig bei Morbus Parkinson gestört
Schluckstörungen kommen bei Menschen mit Morbus Parkinson häufig vor. Dabei können beispielsweise Nahrung, Flüssigkeiten, Speichel oder Sekret in die Atemwege eindringen. Bei gesunden Menschen führt das zu Husten, Räuspern oder Würgen – so lange, bis das verschluckte Material wieder weg und die Atemwege frei sind. «Das Problem bei Morbus Parkinson ist allerdings, dass das Schlucken häufig nur reduziert funktioniert und der Hustenreflex nicht willkürlich ausgelöst werden kann», sagt die Logopädin im Rehazentrum ValensEliane Lüthi-Müller. «Daher besteht die Gefahr des Verschluckens.» Diese Schluck- und Hustenfunktionsstörung könne zu Atemnot, Erstickungsgefühl und schlimmstenfalls zum Tod führen, beispielswiese durch eine Lungenentzündung.
Einsatz von Chili bei Morbus Parkinson
«Hier setzt die Behandlung mit Capsaicin an», erklärt Eliane Lüthi-Müller. In ihrer Forschungsarbeit bestätigte sich der therapeutische Mehrwert von Capsaicin-Aerosol. Dabei wurde Parkinson-Betroffenen hochdosiertes, flüssiges Cayenne-Extrakt in Tropfenform im Mineralwasser verabreicht. Der aus Chilischoten gewonnene Wirkstoff ermöglichte es den Betroffenen, das aufgrund ihrer Erkrankung unzugängliche Hustenpotenzial zu aktivieren und ihre Atemwege aus eigener Kraft zu reinigen. «Dadurch wurde ihre Lebensqualität gesteigert und die Gefahr einer Lungenentzündung reduziert», weiss die Logopädin.
Gleichgewicht und Fitness gegen Gangstörungen trainieren
Über Gangstörungen bei Morbus Parkinson referierte Veit Mylius. «Diese können Stürze und Verletzungen hervorrufen. Das übergeordnete Ziel ist es, an den Aktivitäten des Alltages teilnehmen zu können und das Selbstmanagement zu stärken», sagt der Leitende Arzt Neurologie im Rehazentrum Valens. Bereits prophylaktisch sei es deshalb wichtig, Gleichgewicht und Fitness zu trainieren, um aktiv zu bleiben und Stürze zu vermeiden. «Dabei können – je nach Interesse – auch verschiedene Therapien unterstützend sein», rät Veit Mylius. Das können beispielsweise «duale Aufgaben» sein: Beim Laufen mit Absicherung können etwa auch zu Hause Hindernisse eingebaut werden, da oft unvorhergesehene Ereignisse zu Stürzen führen. Im Rahmen einer stationären Rehabilitation kann dafür das Laufband C-Mill genutzt werden, auf dem der Patient vor Stürzen im Training geschützt ist. Dabei werden Aufgaben auf einen Bildschirm oder das Laufband projiziert und die Geschwindigkeit variiert. Auch Aufmerksamkeitstraining, Boxen und Ping-Pong sind Alternativen, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Florian Brugger, Oberarzt am Kantonspital St.Gallen, berichtete von seinen Erfahrungen bei «invasiven Therapien» bei fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung (beispielsweise bei häufiger Tabletteneinnahme, langer schlechter Beweglichkeit oder Überbeweglichkeit). Wenn die Einstellung der Symptome durch Tabletten schwierig wird, kann an geräteunterstützte Verfahren gedacht werden. «Es hat sich gezeigt, dass Medikamentenpumpen und tiefe Hirnstimulation wirksame Behandlungsoptionen bei mehrjährigem Morbus Parkinson sind», konstatiert Florian Brugger. Viele Studien konnten einen deutlichen Benefit durch die sich immer weiter entwickelnden invasiven Therapien zeigen. Eine gute Betreuung und ein individueller Entscheid unter Abwägung von möglichen Nebenwirkungen sind dabei jedoch wichtig.
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[post_excerpt] => Das Rehazentrum Valens veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der Organisation «Parkinson Schweiz» erneut einen Parkinson-Informationstag.
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[post_content] => Der Stiftungsrat der Kliniken Valens hat Mitte Juni 2024 Janine Loher als Direktorin der Klinik Davos und damit Nachfolgerin von Markus Gautschi ab 1. Januar 2025 gewählt. Zeitgleich wird die jetzige Pflegedirektorin der Kliniken Davos und Wald Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Valens. «Ich freue mich, dass Janine Loher ab 2025 meine Nachfolge antreten wird. Sie verfügt nicht nur über jahrelange Erfahrungen und fachliche Kompetenz, sondern steht nicht zuletzt dank ihres kollegialen Führungsstils auch für Menschlichkeit und Empathie», so Markus Gautschi, der noch bis Ende des Jahres die Leitung der Klinik Davos innehaben wird.
Da Markus Gautschi am 1. April 2025 in Pension gehen wird, galt es nach der Klinik Wald auch für die auf internistische, pulmonale, onkologische, psychosomatische und muskuloskelettale Rehabilitation spezialisierte Klinik Davos die Nachfolge zu regeln – frühzeitig, wie der langjährige Klinikdirektor betont: «Es war mir ein grosses Anliegen, dass unsere Mitarbeitenden, aber auch unsere Partner wie die zuweisenden Spitäler, niedergelassenen Ärztinnen sowie Ärzte und nachgelagerte Institutionen beizeiten erfahren, wie es nach meiner Pensionierung weitergeht.»
Von der Pflegefachfrau zur Klinikdirektorin
Janine Loher braucht keine Eingewöhnungsphase in der Klinik Davos, ist sie doch bereits seit 2008 dort tätig. Die diplomierte Pflegefachfrau HF hat von Beginn an Führungsverantwortung übernommen und diese in unterschiedlichen Funktionen in der Klinik Davos bzw. bei den Zürcher RehaZentren ausgeübt. Neben der Erweiterung der fachlichen Expertise hat sie sich im Managementbereich kontinuierlich weitergebildet – bis heute: Nach dem 2015 abgeschlossenen MAS «Managing in Healthcare Institutions» absolviert sie aktuell das Executive MBA «General Management» an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich. 2019 wurde Janine Loher zur Bereichsleiterin Pflege der Klinik Davos befördert und im September 2022 Direktorin Pflege sowie Mitglied der Geschäftsleitung. Damit übernahm sie zusätzlich die Verantwortung für die Pflege und weitere Fachbereiche des Standortes Wald. Seit der Fusion mit den Kliniken Valens ist sie auch stellvertretende Direktorin Pflege der Rehagruppe.
«Mit grosser Vorfreude und einer gesunden Portion Respekt werde ich die Position der Klinikdirektorin in Davos am 1. Januar 2025 übernehmen. Diese spannende und aufregende Herausforderung ist für mich eine Herzensangelegenheit, da ich vor 16 Jahren als Pflegefachfrau in Davos begonnen habe. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unserem motivierten und engagierten Team am Standort Davos Clavadel», sagt Janine Loher, die übrigens in der Pflegebranche und in der Region bestens vernetzt ist. So engagiert sie sich in verschiedenen Vereinigungen und Verbänden und ist Vorstandsmitglied der Interessensgemeinschaft für Rehabilitationspflege (IGRP) sowie Mitglied des Stiftungsrates der Pradella-Burckhardt Stiftung in Davos.
Gelebte Weiterbildung
Pflege macht Sinn – nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Pflegekräfte selbst. Schliesslich üben sie einen Job aus, dessen Sinnhaftigkeit niemals in Frage gestellt werden kann. Zudem gibt es speziell im Pflegebereich unzählige Weiterentwicklungs- bzw. Karrierechancen: Neben einer fachlichen Spezialisierung oder der Entscheidung, selbst in der Ausbildung aktiv zu werden, ist das Management nämlich die dritte Option. Davon ist auch Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, überzeugt.: «Weiterbildung wird bei uns gelebt und unterstützt – finanziell und zeitlich. Wir denken in die Zukunft und versuchen, diese aktiv zu gestalten. Janine Lohers Werdegang ist ein hervorragendes Beispiel, wie man im Bereich der Pflege Karrieren machen kann.»
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[post_content] => Seit 2019 bieten die Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit der OST (Ostschweizer Fachhochschule) den «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» an. Der Lehrgang ist auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeitenden der Klinikgruppe zugeschnitten und vermittelt fortschrittliche Führungskompetenzen. Insgesamt haben 19 Teilnehmende den Lehrgang 2023/24 erfolgreich abgeschlossen. Die Klinken Valens etablierten den CAS-Lehrgang vor einigen Jahren und leisteten damit Pionierarbeit. Dieses Modell in der Fort- und Weiterbildung von Führungskräften wurde in der Branche bereits von anderen Institutionen im Gesundheitswesen übernommen.
Interne und externe Dozenten
Der Lehrgang, der im Zwei-Jahres-Rhythmus startet, wurde 2019/20 erstmals angeboten. Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, äussert sich erfreut über die hohe Teilnahmebereitschaft der Führungskräfte und betont die Besonderheit des Lehrgangs: «Wir setzen auf einen Mix an internen und externen Dozierenden. Dadurch können wir die Kursinhalte genau auf das Unternehmen anpassen. Dies fördert die Identifikation der Teilnehmenden mit der Klinikgruppe und den Austausch zwischen den Standorten enorm. Wir sind stolz auf dieses Weiterbildungsangebot und freuen uns bereits auf den nächsten Lehrgang, der 2025/2026 angeboten wird.»
Unterstützung während der Weiterbildung
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, hebt hervor, dass die Investition in dieses Programm eine Investition in die Zukunft des Gesundheitswesens sei: «Indem wir Potenziale identifizieren, Talente fördern und Perspektiven schaffen, tragen wir dazu bei, dass unsere Führungskräfte bestens gerüstet sind, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.» Das CAS FH OST in Leadership im Gesundheitswesen sei ein innovatives Programm mit Vorbildwirkung. «Es zielt darauf ab, unsere Führungskräfte im Gesundheitswesen auf künftige Aufgaben bestens vorzubereiten», sagt Manuela Schudel. «Durch eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigt, komplexe Probleme zu lösen, Teams nach modernen Führungsgrundsätzen zu leiten und Veränderungen erfolgreich zu managen.»
Mehrfache Benefits für Absolventinnen und Absolventen
Die Absolventinnen und Absolventen betonen die Bedeutung des Lehrgangs für ihr Netzwerk innerhalb der Klinikgruppe.
Jeannine Truschner, Leiterin Therapien in der Clinic Bad Ragaz, hat unterschiedlichste neue Erkenntnisse von den KLV-internen Dozierenden erhalten, die sie nun in die Praxis mitnehmen kann: «Es wurden viele verschiedene Teilbereiche, von Selbstcoaching/Resilienz, Personalrecht bis zu strategischem Management beleuchtet. Damit konnte jeder aus vielen verschiedenen Themen und Fachbereichen wertvolle Punkte für die persönliche Weiterentwicklung in den eigenen Alltag mitnehmen.»
Ramona Keller, Leiterin Hotellerie und Gastronomie, Service/Room-Service in Valens, schätzt besonders das entstandene Netzwerk: «Der Austausch zwischen den Mitarbeitenden ist sehr positiv. Dazu haben wir eine enorme Wissenserweiterung für die Klinikgruppe insgesamt erhalten. Hervorzuheben ist auch der praxisnahe Unterricht durch die Führungskräfte der Kliniken Valens.»
Biljana Djukic, Stationsleiterin Pflege in der Klinik Gais, hebt das Miteinander hervor: «Es war eine grossartige Gruppe von Menschen, die alle eine starke Identifikation mit den Kliniken Valens zeigten. Die familiäre Atmosphäre war spürbar. Dazu war der Transfer von Theorie in die Praxis sehr gut, was insbesondere auch an den Dozenten der Kliniken Valens lag.»
Die Absolventen des Jahrgangs 2023/2024: Martin Baumgartner, Corina Bonderer, Biljana Djukic, Vanessa Eggert, Peter Fuchs, Sabine Gschwend, Jeannine Gubser, Ramona Keller, Adrian Klammsteiner, Sibylle Litscher, Ulrich Merz, Cristina Moreno Sillero, Jovana Popovic Tunno, Susann Reichert, Daniel Riese, Oliver Schlatter, Mirjana Sehic, Carina Stricker, Jeannine Truschner.
Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen auf das Herzlichste!Ein CAS (Certificate of Advanced Studies) ist ein Weiterbildungsabschluss einer Fachhochschule oder Universität. Der «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» ist speziell auf die Bedürfnisse der Klinikgruppe und deren Führungskräfte abgestimmt. An 20 Präsenztagen bzw. in 160 Unterrichtslektionen werden die Lerninhalte aus den Bereichen Führung/Leadership, Change Management, Finanzierung, Digitalisierung, Strategie, Personalführung, Kommunikation, Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten vermittelt. Der nächste Start ist im September 2025, im Herbst 2024 werden von den Vorgesetzten die Teilnehmenden «nominiert».
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[post_content] => Mit 1. Juli 2024 hat Dr. Julia Hillebrandt die Leitung der Rehaklinik Wald von Markus Gautschi übernommen. «Ein hervorragender Zeitpunkt», wie der scheidende Direktor meint: «Auf dem Faltigberg beginnt mit dem für das zweite Halbjahr geplanten Start des Neubaus eine neue Ära, welche von Beginn an von Julia Hillebrandt geprägt werden kann.» Neben ihrer neuen Funktion als Direktorin der Klinik Wald im Kanton Zürich wird die promovierte Ökonomin weiterhin auch die Klinik Lengg AG als CEO leiten.
Wenn sich Markus Gautschi Ende März 2025 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden wird, wird sich seine Nachfolgerin in der Klinik Wald bereits bestens eingearbeitet und eingelebt haben. Julia Hillebrandt ist seit über vier Jahren CEO der Klinik Lengg AG, die im gemeinsamen Besitz der Schweizerischen Epilepsie-Stiftung und – seit der Fusion mit den Zürcher RehaZentren – der Stiftung Kliniken Valens ist. «Ich freue mich ausserordentlich darauf, zusammen mit einem hoch engagierten, kompetenten und innovativen Team die Klinik Wald in eine Zukunft führen zu dürfen, die einige Highlights fürs uns bereithalten wird», sagt Julia Hillebrandt, die nicht nur das Haus und die Menschen kennt, sondern auch jahrelange Führungserfahrung mitbringt: Bevor sie im Januar 2020 zur Klinik Lengg am Zürichsee wechselte und zuletzt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 vermelden konnte (589.000 Franken Gewinn, Ebitdar-Marge von 7,4 Prozent), war sie acht Jahre in unterschiedlichen Positionen am Universitätsspital Zürich (USZ) tätig, unter anderem im Direktionsstab als Leiterin Business Development der Ärztlichen Direktion. Zuvor sammelte Julia Hillebrandt, die an der Universität Zürich «Management and Economics» studierte und im gleichen Studienfach promovierte, im In- und Ausland Erfahrungen in Führungspositionen und erlangte zudem umfassende Einblicke in das Schweizer Gesundheitswesen.
Gut vernetzte Nachfolgerin
«Es freut mich sehr, dass wir mit Julia Hillebrandt eine versierte und vor allem auch empathische Persönlichkeit als meine Nachfolgerin und somit Direktorin der Klinik Wald gewinnen konnten. Sie verfügt dank ihrer Mandate als Verwaltungs- und Stiftungsrätin sowie ihrer Tätigkeiten in einschlägigen Gremien zudem über ein breites Netzwerk im Gesundheitswesen», so Markus Gautschi, der die Leitung der auf muskuloskelettale, neurologische, pulmonale, kardiovaskuläre und internistisch-onkologische Rehabilitation spezialisierten Klinik knapp sieben Jahre innehatte. Bis Ende des Jahres wird er übrigens noch die Klinik Davos leiten und bis zu seiner Pensionierung stellvertretender CEO der Kliniken Valens sowie Mitglied der Geschäftsleitung und des Projektausschusses bleiben.
Mehr Frauen im Top-Management
«Mit Julia Hillebrandt haben wir nicht nur eine hervorragende Führungsperson in unseren Reihen, sondern auch eine weitere Frau im Kreise unserer Klinikleitungen», so Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens. Für ihn ist dies ein wichtiges Zeichen in Zeiten, in denen der Geschlechtergraben immer noch tief und breit ist: 2023 waren in Schweizer Unternehmen laut Statista lediglich 22 Prozent der Führungspositionen im Top-Management mit Frauen besetzt. «Das Gesundheitspersonal ist überwiegend weiblich. Eine Tatsache, die auch im Kaderbereich repräsentiert werden sollte. Daher sehen wir es als eine unserer Aufgaben, den Frauenanteil in den Führungsebenen kontinuierlich zu erhöhen», betont Till Hornung.
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[post_content] => Wir gehen neue Wege im Recruiting: Mit unserer neuen Blitzbewerbung bieten wir interessierten Fachpersonen im Bereich Pflege und Therapie die Möglichkeit sich unkompliziert und blitzschnell zu bewerben. Keine langen Formulare, keine umständlichen Prozesse – nur wenige Angaben und mehr persönlicher Austausch!
Die Vorteile der Blitzbewerbung auf einen Blick:
Schnell: Bewirb dich in wenigen Minuten – ganz ohne langwierige Formulare.
Einfach: Das Einreichen der Blitzbewerbung ist kinderleicht und am Handy möglich.
Effizient: Nur die wichtigsten Angaben sind erforderlich um den Bewerbungsprozess zu starten.
So funktioniert's:
1. Geh auf blitzbewerbung.kliniken-valens.ch.
2. Wähle deinen Fachbereich und die gewünschte Stelle aus.
3. Gib deine Personalien an und an welchen Klinikstandorten und zu welchem Gehalt du bei uns arbeiten möchtest.
4. Schick deine Blitzbewerbung ab – fertig!
5. Unser HR-Team nimmt anschliessend gerne persönlich mit dir Kontakt auf.
Es ist so einfach wie es klingt. Starte jetzt deine Karriere beim grössten Reha-Anbieter der Schweiz und profitiere von vielen Vorteilen – wir freuen uns auf dich!
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[post_content] => Wichtiger Meilenstein für die Klinik Wald ZH ist erreicht: Am Dienstag, 18. Juni, erfolgte die feierliche Übergabe der Baubewilligung. Mit zwei grossen Kartons, in denen die gesammelten Unterlagen zum Neubau aufbewahrt waren, kam Gemeindepräsident Ernst Kocher zur Klinik Wald. Dort übergab er diese symbolisch an den CEO der Kliniken Valens, Dr. Till Hornung. Damit nimmt das Grossprojekt der Kliniken Valens weiter Formen an. «Wir haben uns sehr darüber gefreut, die Baubewilligung nun überreicht bekommen zu haben», sagte Dr. Till Hornung. Der Neubau der Klinik Wald ist ein bedeutendes Vorhaben für den grössten Rehaanbieter der Schweiz, der im Jahr 2022 mit den Zürcher RehaZentren fusionierte und aktuell rund 2200 Beschäftigte zählt. Das Projekt in Wald soll bis November 2027 fertiggestellt sein.
Die Klinik Wald, die zur Gruppe Kliniken Valens gehört, wird auf der Hügelkuppe von Wald ZH errichtet und ist architektonisch darauf ausgelegt, sich harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs, «PIANO NOBILE» von Liechti Graf Zumsteg Architekten, sieht ein zweigeschossiges Therapie- und Diagnostikzentrum vor, das durch eine zentrale Halle mit einem Café im Erdgeschoss verbunden ist. Oberhalb dieses Zentrums befinden sich vier Stockwerke mit Patientenzimmern, die alle Balkone haben werden.
Neubau mit 152 Betten
Der geplante Neubau wird insgesamt 152 Betten und erweiterte Therapieflächen bieten. Die Gestaltung des Gebäudes mit konkaven Fassaden und einem offenen Innenhof sorgt für kurze Wege und eine angenehme Atmosphäre. Darüber hinaus wird die Umgebung naturnah mit einem parkähnlichen Charakter gestaltet, was den Erholungswert für die Patienten erhöht.
Gemeindepräsident Ernst Kocher betonte bei der nun erfolgten Übergabe der Baubewilligung die Bedeutung der Klinik für die Gemeinde: «Insgesamt trägt die Klinik Wald erheblich zur Lebensqualität und wirtschaftlichen Stabilität der Gemeinde Wald bei. Der geplante Neubau wird diese Rolle weiter verstärken und die Klinik zu einem noch wichtigeren Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung und Gemeinschaft machen.»
«Unsere Position als führender Anbieter von Rehabilitationsleistungen wird gestärkt»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, erklärte: «Der Neubau der Klinik Wald bedeutet für die Kliniken Valens eine erhebliche Verbesserung der Kapazitäten, der Versorgungsqualität, der Arbeitsbedingungen und der strategischen Positionierung auf dem Gesundheitsmarkt. Mit diesem Projekt stärken wir unsere Position als führender Anbieter von Rehabilitationsdiensten in der Schweiz.»
«Mit der bemerkenswerten Fusion der Zürcher RehaZentren und der Kliniken Valens haben wir unsere führende Stellung und Systemrelevanz im Gesundheitswesen gestärkt», sagte der Vizepräsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens, Andreas Mühlemann. «Unsere gemeinnützige Stiftung ist mittlerweile an zwölf Standorten in der Schweiz präsent. Es würde mich ausserordentlich freuen, wenn wir mit einem Neubau in Wald unsere Rehabilitationsleistungen weiterhin auch der Bevölkerung des Zürcher Oberlandes anbieten können.»
Baustart ist für Herbst 2024 geplant
Der Baustart ist für September 2024 vorgesehen. «Wir danken allen Beteiligten für den bisher zurückgelegten Weg. Dies gilt natürlich auch für die zahlreiche Unterstützung der Walder Bevölkerung», fügte Dr. Till Hornung an. «Gleichzeitig bitten wir bereits jetzt die Unannehmlichkeiten, wie erhöhter Verkehr und Lärm, die durch den Neubau entstehen, zu entschuldigen.» Die Kliniken Valens werden die Öffentlichkeit weiterhin transparent und informativ über die nächsten Schritte des Neubaus auf dem Laufenden halten.
Über das Neubauprojekt
Das Projekt «PIANO NOBILE» ist aus einem zweistufigen Projektwettbewerb hervorgegangen. Aus 50 Bewerbungen wurden aufgrund klar definierter Eignungskriterien acht Planungsbüros eingeladen, aufgrund des vorgegeben Raumprogramms und des provisorischen Gestaltungsplans ein Projekt einzureichen. Eine achtköpfige Jury aus Architekturfachpersonen sowie Vertretungen von Bauherrschaft und künftigen Nutzerinnen und Nutzern beurteilte die anonymisierten Projekte und erkürte das Siegerprojekt von Liechti Graf Zumsteg Architekten aus Brugg.
Die neue Klinik soll als fein austariertes Pentagon mit konkav geschwungenen Fassaden die verschiedenen Landschaftsräume harmonisch fassen. Im zweigeschossigen Therapie- und Diagnostikzentrum im 1. und 2. Stock werden die Patientinnen und Patienten an traumhafter Aussichtslage trainieren können. Über den inneren Lichthof ist das Zentrum mit dem Eingangsgeschoss verbunden, was attraktive Sichtbezüge über die Geschosse ermöglicht. Oberhalb des verglasten Lichthofes befinden sich die 152 Patientenzimmer. Die Restauration im Erdgeschoss und auf der Terrasse wird auch in Zukunft für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
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[post_excerpt] => Wichtiger Meilenstein für die Klinik Wald ZH ist erreicht: Am Dienstag, 18. Juni, erfolgte die feierliche Übergabe der Baubewilligung vor Ort.
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[post_content] => Der 17-Jährige erhielt von Physiotherapeut Riccardo Simonet ein Trikot des FC St.Gallen und eine Grussbotschaft von Torhüter Zigi.
Wer schwer erkrankt ist, braucht besonders viel Motivation. Der Weg zur Genesung kann herausfordernd und langwierig sein, doch jeder kleine Fortschritt ist ein grosser Schritt in Richtung Gesundheit. Es ist wichtig, sich täglich kleine Ziele zu setzen und sich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern. Für Philip stecken die kleinen Freuden des Alltags im Fussball. Denn der 17-Jährige ist ein leidenschaftlicher Anhänger des runden Leders – und auch des FC St.Gallen.
Schwerer Verkehrsunfall
Im September des vergangenen Jahres erlitt der junge Mann einen schweren Verkehrsunfall. Es folgten Monate in der Akutversorgung und anschliessend in der stationären Rehabilitation in Valens. Der Fussball begleitete ihn aber immer – zwar nicht live im Stadion, dafür aber am Smartphone und im Fernsehen. Das gab ihm Kraft für seine Genesung – auch für die tägliche Arbeit in der Reha in Valens.
Irgendwann sah er dort Physiotherapeut Riccardo Simonet im offiziellen Staff-Trikot des FC St.Gallen an den Geräten trainieren. «Philip hat mich daraufhin gefragt, woher ich das Shirt habe», erinnert sich Riccardo. Er hatte es aus seiner Zeit, als er noch als Physiotherapeut beim Schweizer Fussballverein der Super League gearbeitet hatte. «Auch als ich nach Valens gewechselt bin, blieb der Kontakt nach St.Gallen bestehen», erzählt Riccardo. Und dieses Netzwerk nutzte er für eine besondere Überraschung.
Botschaft soll Genesung beschleunigen
Philip ist inzwischen nur noch in ambulanter Therapie. Einmal pro Woche kommt er nach Valens. Und da bekam er kürzlich ein Geschenk überreicht. Riccardo kam zur Therapiestunde mit Philip und hatte ein besonderes Mitbringsel für ihn dabei – ein Trikot des FC St.Gallen. Dort hatten alle Spieler unterschrieben. Dazu erhielt Philip noch eine Grussbotschaft per WhatsApp. Torhüter Lawrence Ati Zigi richtete ein paar persönliche Worte an Philip. «Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, du erholst dich», sagte der ghanaische Nationaltorhüter unter anderem. Philip war perplex – strahlte über das ganze Gesicht, während er immer wieder «geil» wiederholte. «Ich bin selber Goalie bei den A-Junioren in Altstätten», sagt Philip. «Zigi ist für mich ein Vorbild. Er ist beweglich und hat eine gute Sprungkraft.»
Die Grussbotschaft und das Trikot des FC St.Gallen sollen Philips Genesung weiter beflügeln. «Er hat schon wahnsinnig grosse Fortschritte gemacht seit seinem Eintritt», lobt Olivia Zindel-Geisseler, die Leiterin Neuropsychologie im Rehazentrum Valens. «Er ist dazu auch immer wahnsinnig positiv.» Als Nächstes will Philip eine Lehrstelle im Büro finden und wieder vollständig gesund werden. Dazu motiviert natürlich auch eine solch besondere Überraschung, wie sie Philip nun von Riccardo erhielt.
[post_title] => Eine besondere Überraschung für Patient Philip
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[post_content] => Erneut fand vom 6. bis 8. Juni 2024 das jährliche PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) im Rehazentrum Valens statt. Wie jedes Jahr stand das Treffen ganz im Zeichen des Austausches zwischen angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie international anerkannten Fachleuten im Bereich Neurowissenschaften. Dass neben neuesten Forschungsergebnissen der Einblick in den Praxisalltag von Rehamedizinern und -medizinerinnen im Fokus stand, machte die 24. Auflage der mehrtägigen Veranstaltung einmal mehr zu einem besonderen Ereignis.
Im Rahmen des internationalen PhD-Programms in Neurowissenschaften sind die Studierenden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) zu Beginn ihrer Dissertation verpflichtet, am jährlichen PhD-Retreat teilzunehmen. Neben der Möglichkeit, Kontakte zur neurowissenschaftlichen Gemeinschaft zu knüpfen und durch diverse Fachreferate ihr Wissen zu vertiefen, müssen die angehenden Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsarbeiten vorstellen.
Auch bei der 24. Auflage, an der dieses Jahr über 60 Studierende teilgenommen haben, war die Bandbreite der erforschten Themengebiete gross. So berichteten die Doktorandinnen und Doktoranden beispielsweise von Forschungsergebnissen über den Mechanismus der Vernetzung des erwachsenen Gehirns, molekulare Spuren von Stress, die Verarbeitung von Schmerz im Gehirn oder neuronale Korrelate der Verarbeitung audiovisueller Erzählungen im Film. Schon diese Auswahl der in Form von «Poster Sessions» präsentierten Themen verdeutliche, laut Dr. med. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation am Rehazentrum Valens: «Nicht nur die Vielfalt beeindruckt, sondern auch die Tatsache, dass die angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zur Forschung im Bereich der Neurowissenschaften leisten.»
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden werden immer auch international anerkannte Fachleute eingeladen, um über neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu berichten. Dieses Jahr referierten Prof. Dr. med. Armin Curt (Chefarzt und Direktor des Zentrums für Paraplegie sowie Co-Direktor des Wirbelsäulenzentrums an der Universitätsklinik Balgrist) über „Akute traumatische Rückenmarksverletzungen“ und Prof. Friedhelm Hummel (Inhaber des Defitech-Lehrstuhls für Klinische Neurotechnik und Leiter des Hummel-Labors an der School of Life Sciences der EPFL) über „Orchestrierte Hirnstimulation zur Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Gesundheit und Krankheit». Chefarzt Roman Gonzenbach stellte Menschen mit neurologischen Erkrankungen vor und führte die Teilnehmenden – sozusagen in der Rolle des Gastgebers – zusammen mit seinem Team durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation und ermöglichte einen noch tieferen Einblick in den Alltag der Rehabilitationsmedizin.
Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich nutzen die Möglichkeit für Wissensaustausch, Networking und Einblicke in die Rehamedizin.
Führung durch das Rehazentrum Valens.
Poster-Session der Doktorandinnen und Doktoranden über ihre Forschungsergebnisse.
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[post_content] => Im Auftrag der Mitarbeitenden der Kliniken Valens ist Ende Mai ein Spendenscheck in Höhe von CHF 6000.– an das Frauenhaus Graubünden übergeben worden.Der Betrag resultiert aus dem freiwilligen «Spendenfranken», der den teilnehmenden Mitarbeitenden monatlich von ihrem Lohn abgezogen wird.
Michael Härtel, Klinikdirektor der Rehazentren Walenstadtberg und Chur sowie Stefan Noll, Klinikdirektor im Rehazentrum Valens und in der Clinic Bad Ragaz, übergaben den symbolischen Scheck.
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freute sich über die jährlich wiederkehrende grosse Unterstützung der Mitarbeitenden: «Es ist schön, dass sich so viele unserer Mitarbeitenden am Spendenfranken beteiligen. Der monatliche Franken ist für die oder den Einzelnen kaum spürbar, doch gemeinsam können wir damit jedes Jahr eine soziale Einrichtung mit einem brauchbaren Betrag unterstützen. Das freut uns sehr.»
Michael Härtel sagte: «Der Bedarf an finanziellen Mitteln in sozialen Organisationen wächst stetig. Deshalb ist es umso schöner, dass die Mitarbeitenden der Klinken Valens dies jedes Jahr tatkräftig unterstützen. Mit dem Spendenfranken helfen wir regionalen Einrichtungen. In diesem Jahr geht das Geld an das Frauenhaus Graubünden, das gezielte Hilfe für Frauen leistet, die von physischer, psychischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sind.»
Stefan Noll ergänzte: «Wir sind stolz, dass sich die meisten unserer Mitarbeitenden am Spen-denfranken beteiligen und dass viele auch mehr als einen Franken spenden. Diese Unterstützung wird gerade in der heutigen Zeit immer wichtiger. Damit zeigen die Mitarbeitenden jedes Jahr ihr grosses soziales Herz.»
Tanja Pfamatter, Leiterin des Frauenhauses Graubünden ad Interim, freute sich über den Erlös aus dem «Spendenfranken» und sprach auch gleich über den Verwendungszweck: «Unsere Fokusarbeit in diesem Jahr liegt auf der Sensibilisierung und Präventionsarbeit, insbesondere für junge Frauen. Daher ein ganz herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden der Kliniken Valens.»
Über das Frauenhaus Graubünden
Das Frauenhaus Graubünden ist eine Einrichtung, die Frauen und ihren Kindern Schutz und Unterstützung bietet, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Es bietet ihnen eine sichere Unterkunft, Beratung, psychologische Unterstützung und andere Ressourcen, um ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Weitere Informationen unter https://www.frauenhaus-graubuenden.ch.
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[post_excerpt] => Übergabe «Spendenfranken»: Ende Mai haben die Mitarbeitenden der Kliniken Valens CHF 6000.– an das Frauenhaus Graubünden gespendet.
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[post_content] => Rund 50 Gäste informierten sich kürzlich im Rehazentrum Valens über die Erhöhung der Lebensqualität durch die Linderung von MS-spezifischen Symptomen. Zusammen mit den Kliniken Valens war die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft Gastgeber des Symposiums. Dr. med. Roman Gonzenbach, Chefarzt der Neurologie, Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung, sowie Ernährungsberaterin Ruth Bauer gingen dabei auf die Kühlung des Körpers und die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung ein.
Bereits eine minimale Erhöhung der Körpertemperatur von 0,5 Grad kann bei MS-Betroffenen eine Verschlechterung der neurologischen Symptomatik hervorrufen. Welche Möglichkeiten es gibt, den Körper zu kühlen, war eines der Themen des Symposiums im Rehazentrum Valens. Die Vortragsreihe an diesem Nachmittag in Valens eröffnete Dr. Christoph Lotter, Co-Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der MS-Gesellschaft. Die Schwerpunkte des Symposiums lagen auf geeigneter Kühlkleidung, praktischen Tipps und Anregungen für MS-Betroffene.
Die Arbeit mit den Möglichkeiten und positiven Auswirkungen einer Kühlung des Körpers bei MS hat in Valens eine lange Tradition. Bereits im Jahr 2004 forschten Experten unter der Leitung des Neurologen und damaligen Chefarztes, Prof. Jürg Kesselring, des Leitenden Arztes Dr. med. Serafin Beer sowie des damaligen Leiters für Forschung und Entwicklung, Jan Kool, zu diesem Thema. Insbesondere gingen sie der Theorie des Uhthoff-Phänomens nach: Schon bei einer Erhöhung von 0,5 Grad der Körpertemperatur treten bei bis zu 80 Prozent der Betroffenen vermehrt neurologische Symptome auf. «Diese könnten sich dann wie ein Schub anfühlen», erklärte Dr. med. Roman Gonzenbach, Chefarzt Neurologie bei den Kliniken Valens.
Das Uhthoff-Phänomen kann beispielsweise bei Infekten, bei Hitze, in warmen Räumen, beim Trinken warmer Getränke, aber auch bei sportlicher Betätigung auftreten. Bei Infekten können Medikamente oder Wickel helfen. In anderen Situationen des Uhthoff-Phänomens helfen oft einfache Massnahmen wie leichte Kleidung, ein kaltes Bad oder eine kalte Dusche. In vielen Situationen und ganz besonders bei anstrengender körperlicher Aktivität und Sport kann eine aktive Kühlung mittels Kühlkleidung aber wertvoll sein. «Wir wissen inzwischen ja, wie wichtig Bewegung für MS-Betroffene ist», sagte Dr. med. Roman Gonzenbach. Deshalb gelte es, einem Anstieg der Körpertemperatur entgegenzuwirken. Denn: «Das Ziel muss es sein, die Lebensqualität mit MS zu erhöhen. Sport ist dabei wichtig und die Kühlung kann helfen, die Bewegung länger auszuführen», sagte Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung bei den Kliniken Valens, bei seinem Vortrag. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass insbesondere Kühlwesten mit Kühlelementen sich besonders eignen», ergänzte Dr. med. Roman Gonzenbach.
Diese Aussagen unterstrichen die Mediziner und Fachexperten mit einem Praxistest: Sie liessen einen MS-Betroffenen auf ein vorbereitetes Velo sitzen, der eine Übungseinheit mit Kühlweste absolvierte. Dazu gab es weitere praktische Tipps, Anwendungsmöglichkeiten und Anregungen für die rund 50 anwesenden Gäste. So konnten die Besucher beispielsweise auch die Kühlkleidung selbst testen und diese anziehen.
Im zweiten Teil des Informationsnachmittags gab Ruth Bauer, Ernährungswissenschaftlerin im Rehazentrum Valens, zahlreiche Informationen über eine ausgewogene Ernährung bei MS. Ein bedarfsgerechter Mix aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten sei wichtig. «Das Ziel ist die Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen, sagte die Expertin. Um die Lebensqualität zu steigern, sollten MS-Patientinnen und -Patienten möglichst wenig Wurstwaren sowie wenig fettige Produkte konsumieren und auch den Zuckerkonsum einschränken. Üppige Mahlzeiten sollten eher reduziert werden. Um die Verdauung positiv zu beeinflussen, wird eine gute Versorgung mit Ballaststoffen angestrebt. «Es gilt immer auszuprobieren, zu kombinieren – und häufig macht es die Summe der Möglichkeiten aus, mit der eine Verbesserung erreicht wird», sagte Ruth Bauer.
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[post_content] => Wir sind als Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren an der diesjährigen Davoser Mäss als Aussteller vertreten und laden Sie herzlich dazu ein, bei uns die Welt der Rehabilitation näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie aktuelle Informationen über unser Angebot und unsere Kliniken.
Wann: 22. Juni 2024Wo: Promenade Davos
Weitere Informationen zur Davoser Mäss finden Sie auf der Webseite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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[post_content] => Ob Frühstücksalternative oder schneller Snack vor dem Sport: Smoothies liegen als «Food to go» voll im Trend. Damit sie aber tatsächlich so gesund sind wie ihr Ruf, gehören ein paar Dinge beachtet. Wir haben bei Ruth Bauer vom Team der Ernährungsberatung im Rehazentrum Valens nachgefragt.
Das englische Wort «smooth» bedeutet übersetzt glatt, geschmeidig, sämig. Somit beschreibt der Begriff «Smoothie» auch dessen ideale Konsistenz. «Meist bestehen die trendigen Mixgetränke vorwiegend aus Früchten», weiss Ernährungswissenschafterin Ruth Bauer. «Selbst wenn sie mit Gemüse zubereitet werden, packt man oft noch Früchte dazu, weil es besser schmeckt. Am Ende ist der Zuckergehalt dann allerdings sehr, um nicht zu sagen, zu hoch.»
Was also braucht es, um wirklich gesunde Smoothies zuzubereiten? In erster Linie sollten sie alle wichtigen Makronährstoffe enthalten – jene Nährstoffe, die wir täglich in grossen Mengen benötigen: also Kohlenhydrate, Proteine und Fette. «Natürlich kann man immer ein paar Früchte oder Beeren beimengen. Entscheidend ist jedoch, dass sie nicht die Hauptkomponenten sind», betont Ruth Bauer. Einen gesunden und leckeren Smoothie bereitet man beispielsweise aus Haferflocken, einem Pflanzendrink (z. B. auf Basis von Hafer, Reis, Mandeln, Kokosnuss etc.) oder Wasser, Baumnüssen, einer Banane oder einer anderen Frucht der Wahl zu. Entzündungshemmendes Leinöl rundet das Ganze ab. Wer es gern scharf mag, kann Ingwer und/oder Kurkuma beimengen – gesunder Nebeneffekt: Beide Gewürze haben eine immunstärkende Wirkung.
Trink grün
Wer dem Spruch «Gemüse hält, was Obst verspricht» gerecht werden möchte, setzt am besten auf «Green Smoothies». Diese bestehen zu mindestens 50 Prozent aus grünem Gemüse wie beispielsweise Federkohl (z. B. mit Avocado), Fenchel (in Kombination mit Apfel), Spinat oder Salat (mit Birnen). Derart liefert der Drink wertvolle Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und Chlorophyll, stärkt einmal mehr das Immunsystem und fördert die Fettverbrennung. Wenngleich Rohkost in flüssiger Form leichter verdaulich ist, könnte einem die Menge – zumindest anfangs – etwas zu schaffen machen. Der Geschmack von grünen Smoothies mag überdies gewöhnungsbedürftig sein. Für Einsteiger empfiehlt es sich daher, mit einem niedrigeren Gemüseanteil zu beginnen und diesen langsam zu steigern.
Gesund und cremig
Werden Smoothies entsprechend hochwertig und mit einem geringen Zuckeranteil hergestellt, bietet es sich durchaus an, damit eine Mahlzeit zu ersetzen. Sie sind auch eine gute Option für jene, die nicht gerne frühstücken. Zwar haben mittlerweile zahlreiche Studien bewiesen, dass ein Frühstück kein «gesundes Muss» ist, und wer morgens partout keinen Hunger hat, sollte sich nicht dazu zwingen. Smoothies sind jedoch eine gute Möglichkeit, schnell Vitamine und Nährstoffe zu sich zu nehmen – einmal mehr sei betont, dass dies nur für jene Drinks gilt, die tatsächlich gesunde Zutaten und wenig Zucker enthalten. Damit der Smoothie cremig wird, sollte man ihn bestenfalls in einem Standmixer oder Thermomixer zubereiten. Letzterer hat den Vorteil, dass das Mixgetränk einmal erhitzt wird. Wer kein derartiges Gerät zu Hause hat, kann seinen Drink in einem Shaker mixen. Eine sogenannte Blender-Kugel ersetzt den Schneebesen, verhindert somit die Bildung von Klümpchen und sorgt damit für die richtige Konsistenz. «Ganze Früchte oder frisches Gemüse bekommt man im Shaker nicht so klein, dass es ein feiner Drink wird. Hier empfiehlt sich, mit Joghurt, Kefir, Milch beziehungsweise einer pflanzlichen Alternative und Proteinpulver zu arbeiten. Bei Letzterem ist allerdings wichtig, dass man hochwertige, wenn möglich biologische Produkte verwendet», erklärt Expertin Ruth Bauer.
Superfood Hanf
Bei Proteinpulver geht es freilich nicht (nur) um stählerne Muskeln à la Arnold Schwarzenegger. «Gerade im Reha-Bereich spielen der Aufbau der Muskelmasse und die Stärkung der Muskelkraft eine wichtige Rolle. Das gelingt durch entsprechende Übungen und kann durch eine proteinreiche Ernährung unterstützt werden», weiss Ruth Bauer. Immer öfter kommen hierbei auch Hanfsamen zum Einsatz. Kein Wunder, bestehen diese doch bis zu 40 % aus reinem, hochwertigem Protein in Form aller essenzieller Aminosäuren, die der Mensch braucht, um daraus körpereigenes Eiweiss aufzubauen.
Damit nicht genug, hat Hanf einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, enthält reichhaltige Mengen an Antioxidantien sowie Vitamin E und B-Vitamine. Speziell das Vitamin B2 macht die kleinen Samen nicht nur für Vegetarierinnen und Veganer interessant. Galten bislang Fleisch und Milchprodukte als hervorragende Lieferanten von Riboflavin – wie Vitamin B2 ebenfalls genannt wird –, ist mittlerweile bekannt, dass in Hanf deutlich mehr davon steckt als in tierischen Produkten (es sei denn, man isst gerne Leber). Und auch der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren macht Hanf ernährungsphysiologisch wertvoll. «High wird man davon übrigens nicht», beruhigt die Ernährungsexpertin. Tetrahydrocannabinol (THC) ist jene Substanz des Hanfs, der die Psyche beeinflusst. Die aber steckt in den Blüten, Blättern oder Stängeln, nicht jedoch in den Hanfsamen. Diese enthalten von Natur aus kein THC.
Dieser Beitrag erschien in unserem Voilà-Magazin.
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[post_content] => Das Leben der 42-jährigen Engadinerin Ladina Näff ist geprägt von gesundheitlichen Problemen, und dennoch strotzt sie nur so vor Energie, Willenskraft und Optimismus. Neben einer Nierenfunktionsstörung, die sie seit Kindesalter begleitet, wurde im Frühjahr 2022 Morbus Bechterew bei ihr diagnostiziert – eine chronisch-rheumatische Autoimmunerkrankung, die stumpfe Schmerzen und Steifheit in der Lendenwirbelsäule und im Gesäss verursacht. Wir durften mit der Betroffenen und Dr. med. Gabriele Eglseer, Stv. Chefärztin im Rehazentrum Walenstadtberg, über diese Krankheit sprechen.
Liebe Frau Näff, erzählen Sie uns gerne etwas über Ihre Erfahrung mit Morbus Bechterew. Wann wurde die Diagnose gestellt und wie hat sich die Krankheit seitdem entwickelt?
Da muss ich ein wenig ausholen. Ich habe seit meiner Kindheit eine Nierenfunktionsstörung, weshalb ich mit 26 Jahren eine Nierentransplantation brauchte. Mit der Spenderniere meiner Mutter konnte ich fast 12 Jahre gut leben, bis die Niere seit 2019 nicht mehr wie gewünscht funktionierte. Von da an, bis im Juni 2022 eine passende Niere für mich gefunden wurde, musste ich dreimal pro Woche für jeweils vier Stunden nach Davos zur Dialyse – ein Verfahren zur Reinigung des Blutes von Giftstoffen, da meine Nieren dazu nicht mehr in der Lage waren. Meine beginnenden Schmerzen in Rücken, Hüfte und Schulter wurden als Nebenwirkungen der Dialyse abgetan, bis drei Jahre später die Diagnose Morbus Bechterew gestellt wurde. Für mich war es wichtig zu wissen, woher diese Schmerzen kamen. Da Morbus Bechterew nicht heilbar ist, geht es für mich nun darum, meine Lebensqualität trotz der Krankheit zu erhalten.
Welche Herausforderungen erleben Sie aufgrund von Morbus Bechterew? Wie beeinflusst die Krankheit Ihren Alltag?
Die Krankheit beeinflusst meinen Alltag ziemlich stark. Ich muss jeden Tag ausreichend Bewegung in meinen Alltag einbauen und darf mich trotz der Schmerzen nicht schonen. Stillstand ist das Schlimmste – ich kann nicht länger als eine Stunde am Stück sitzen oder liegen, sonst machen sich die Schmerzen bemerkbar. Schlafen kann ich zum Glück gut. Trotz aller Schwierigkeiten im Leben war und ist Aufgeben für mich nie eine Option. Ich bin ein zuversichtlicher Mensch und versuche, auch mit dieser Krankheit positiv zu bleiben. Durch die Krankheit habe ich meinen Körper sehr gut kennengelernt, ein starkes Körperbewusstsein entwickelt und weiss, wie ich meinem Körper Sorge tragen kann.
Und wie tun Sie das? Welche Behandlungen oder Therapien haben Sie bisher ausprobiert, um mit Morbus Bechterew umzugehen?
Neben Yoga, das ich seit 20 Jahren praktiziere, und meinen Übungen, die ich selbstständig zu Hause durchführe, hilft mir Physiotherapie, aber auch Saunieren und Eisbaden, Massagen und Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung wie Kurkuma und Leinöl zur Vermeidung von Schüben. Hauptsache in Bewegung bleiben und gleichzeitig Überbelastungen vermeiden.
Liebe Gabriele, in der Schweiz leben schätzungsweise 80.000 Menschen mit Morbus Bechterew – jedoch sind nur rund 10.000 Betroffene diagnostiziert. Oft dauert es mehrere Jahre von den ersten Symptomen bis zur Diagnosestellung – so auch bei Frau Näff. Weshalb ist das so?
Ja, leider wird Morbus Bechterew oft erst mehrere Jahre nach den ersten Symptomen diagnostiziert, und dies wollen wir Rheumatologen und die Schweizerische Vereinigung Morbus Bechterew ändern. Daher sensibilisieren wir sowohl die Bevölkerung als auch unsere Kolleginnen und Kollegen in den Hausarztpraxen auf diese Erkrankung. Bei Morbus Bechterew reagiert das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise auf eigenes Gewebe mit Abwehr und verursacht so Entzündungen an Gelenken, Sehnenansätzen und insbesondere auch an der Wirbelsäule. Die Erkrankung beginnt oft mit schleichenden Beschwerden. Einmal tut dieses, dann ein anderes Gelenk weh, dann treten nächtliche Rückenschmerzen auf, die bessern, wenn man in der Nacht aufsteht und umhergeht. Dann können wieder Schmerzen an verschiedenen Sehnenansätzen auftreten und auch einmal an diesem und dann wieder an einem anderen Sehnenansatz vorhanden sein, sozusagen wandern. Man muss dann hellhörig werden und nach Morbus Bechterew als Ursache für diese Beschwerden aktiv suchen. Manchmal ist es fast wie eine Detektivarbeit.
Welche Faktoren können das Risiko erhöhen, an Morbus Bechterew zu erkranken, und gibt es genetische Veranlagungen, die eine Rolle spielen?
Wir wissen, dass Rauchen das Risiko erhöhen kann, an Morbus Bechterew zu erkranken, und dass auch die Behandlung von Morbus Bechterew erschwert ist, wenn der Nikotinkonsum nicht gestoppt wird. Wir raten daher dringend zu einem Rauchstopp. Vermutet wird auch, dass Infektionen einen Schub auslösen können, da dann das gesamte Immunsystem hochfährt, um den Erreger zu bekämpfen, und eben auch die falsche Immunreaktion gegen körpereigenes Gewebe aktiver ist. Morbus Bechterew ist keine klassische Erbkrankheit. Dennoch gibt es bestimmte genetische Veranlagungen, die wir auch bei der Diagnosestellung als eines von mehreren Kriterien nutzen. Wir können in der Laboruntersuchung bestimmen, ob der Betroffene die genetische Veranlagung HLA-B27 besitzt. 90 Prozent der Betroffenen von Morbus Bechterew besitzen diese genetische Veranlagung, die in der gesunden Bevölkerung nur bei fünf Prozent vorkommt.
Frau Näff hat erwähnt, wie wichtig Bewegung bei der Bewältigung von Morbus Bechterew für sie ist. Welche Rolle spielt körperliche Aktivität aus medizinischer Sicht und welche Behandlungsoptionen empfiehlst du?
Ich kann nur bestätigen, dass körperliche Aktivität neben der Beratung und Aufklärung sowie der medikamentösen Behandlung einer der drei Hauptpfeiler in der Behandlung und Bewältigung von Morbus Bechterew ist. Durch körperliche Aktivität kann die Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule verbessert werden und einer Abnahme der Beweglichkeit entgegengewirkt werden. Kondition und Muskelkraft zum Schutz der Gelenke und der Wirbelsäule können dadurch aufgebaut werden. Ich empfehle meinen Patientinnen und Patienten neben einem erlernten Heimgymnastik-Übungsprogramm, welches sie regelmässig täglich durchführen sollten, auch regelmässig einer Sportart nachzugehen, welche ihnen Spass macht. Besonders gelenkschonende Sportarten sind zum Beispiel Schwimmen, Wassergymnastik, Radfahren, Wandern, Nordic Walking und Medizinische Trainingstherapie. Es gibt aber keine Verbote. Wer lieber Tennis spielt oder Ski fährt, sollte dies, soweit es möglich ist, auch tun. Hauptsache in Bewegung bleiben!
Dieser Beitrag erschien in unserem Voilà-Magazin.
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[post_excerpt] => Ein Leben mit Morbus Bechterew: Ladina Näff strotzt trotzdem nur so vor Energie, Willenskraft und Optimismus.
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[post_content] => Ende März haben die Kliniken Valens gemeinsam mit den Zürcher RehaZentren als einer der ganz wenigen Anbieter im Schweizer Gesundheitsbereich die Anerkennung erhalten. «Wir freuen uns wirklich sehr über diese Auszeichnung, insbesondere da sie einmal mehr unseren Weg bestätigt. Immerhin bescheinigt das EFQM-Modell die Effektivität unseres Managementsystems. Und dies, während wir uns nach wie vor mitten in der Fusion mit den Zürcher RehaZentren befinden», so CEO Dr. Till Hornung.
Die Assessoren der Stiftung ESPRIX Excellence Suisse, dem nationalen Partner der EFQM in der Schweiz, haben in ihrem Bericht im Anschluss an das Assessment von 4. bis 8. März 2024 unter anderem die praxisbezogenen Rehakonzepte sowie die wissenschaftlich erarbeiteten, evidenzbasierten Therapieelemente und deren kontinuierliche Weiterentwicklung als Nachweis für das hohe Niveau der Rehabilitationsleistungen genannt. Zudem wurde die tief verankerte Kultur des wertschätzenden Miteinanders hervorgehoben: Ein respektvoller, wertschätzender und konstruktiver Umgang im betrieblichen Alltag schaffe ein ideales Umfeld für Mitarbeitende und Patienten, heisst es im Abschlussbericht.
Auch die positive Fehlerkultur, der Austausch über potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten etwa im Rahmen fachlicher Gremien, die sich regelmässig zur Leistungserbringung austauschen und über deren Wirksamkeit und Effizienz reflektieren, wurde von den Assessoren positiv bewertet.
«Wer Fehler vermeiden möchte, muss Fehler zulassen – und darüber reden und nachdenken, wie man sie in Zukunft verhindern kann», ist Klaus Büttner, QM-Leiter der Zürcher RehaZentren sowie stellvertretender QM- und Datenschutzbeauftragter der Kliniken Valens, überzeugt. So ist in den Kliniken Valens jeder Mitarbeitende angehalten, potenzielle Sicherheitslücken oder Gefahren- bzw. Unfallquellen zu melden. Wer etwas sieht, das sicherheitsrelevant für die Patientinnen und Patienten oder auch für die Mitarbeitenden selbst ist, kann und soll das jederzeit anonym melden. Die Auszeichnung bestätigt uns darin.
EFQM: Es geht um die Menschen
«Das Besondere an EFQM ist, dass die Kultur eine zentrale Rolle spielt. Es geht nicht darum, Checklisten abzuhaken, sondern um die Interaktion zwischen den Mitarbeitenden, den Kundinnen und Kunden bzw. in unserem Fall den Patientinnen und Patienten. Es geht um die Menschen und darum, dass Mitarbeitende zu Mitunternehmern werden», weiss Büttner.
EFQM fordert gewissermassen dazu auf, offenzulegen, welche Standards bereits etabliert sind, und zu zeigen, wie man sich weiterentwickeln und verbessern möchte. Das ist ein sehr offener Ansatz, welcher der Philosophie, die in den Kliniken Valens gelebt wird, sehr gut entspricht. Dies wird auch im Assessment-Bericht erwähnt: «Im Arbeitsalltag wird – in Übereinstimmung mit den normativen Inhalten, beispielsweise «Unsere Rehaphilosophie», «Unsere Kultur und Werte – Gemeinsam Schritt für Schritt weiter» – auf allen Ebenen eine Kultur der interdisziplinären Zusammenarbeit gelebt.» Dass zudem die Mitarbeiterzufriedenheit und -loyalität als wichtiges und positives Element genannt wird, freut CEO Hornung besonders: «In den Kliniken Valens geht es um die Menschen: Ohne unsere Mitarbeitenden wären unsere Häuser nur leere Betonhüllen. Und es macht mich stolz, dass die Assessoren gespürt haben, dass wir die Leidenschaft für die Rehabilitation leben und pflegen.»
Silberne ESPRIX-Auszeichnung
Bei der ESPRIX-Preisverleihung am 23. April 2024 erhielten die Kliniken Valens zudem den silbernen ESPRIX-Award 2024. Der Preis ist für uns ein Beweis, dass wir als Rehabilitationsanbieter auf einem hervorragenden Weg sind. Besonders gefreut hat uns nicht zuletzt der Satz von Jurypräsidentin Katharina Teuscher: «Danke für das, was Sie für die Gesellschaft leisten.» Wir geben diesen Dank gerne an alle unsere Mitarbeitende an sämtlichen Standorten weiter.
Der ESPRIX Award for Excellence wird alle zwei Jahre von Stiftung ESPRIX Excellence Suisse vergeben, ist der bedeutendste nationale Preis für nachhaltige Organisationsentwicklung und motiviert Organisationen, sich mit den Besten zu messen, ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern und ihr Veränderungsvermögen voranzutreiben.
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens erhalten als einer der ganz wenigen Anbieter im Schweizer Gesundheitsbereich die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 5 Sternen.
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[post_content] => Qualität wird immer wichtiger. Kein Wunder: Schliesslich möchte jeder in den Genuss von qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen kommen. Der Gesundheits- beziehungsweise Rehabilitationssektor macht da keine Ausnahme. Im Gegenteil: Hier sollte Qualität wohl noch grösser geschrieben werden, geht es doch um das, laut Mark Twain, «höchste Gut»: die Gesundheit. Was aber macht gute Qualität im Gesundheitsbereich aus? Wer ist in den Kliniken Valens für Qualität verantwortlich? Und welche Auswirkungen hat die Fusion mit den Zürcher RehaZentren auf das Qualitätsmanagement?
Umgangssprachlich wird der Begriff Qualität meist wertend benutzt und – grob gesagt – in «gut» oder «schlecht» eingeteilt. Auch in den Kliniken Valens werden Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende regelmässig nach ihrer Meinung beziehungsweise Zufriedenheit befragt – sprich: Sie werden gebeten, die Leistungen im Rahmen von Fragebögen oder Umfragen zu bewerten». Um aber Qualität messbar zu machen und in der Folge verbessern zu können, reicht eine subjektive Betrachtungsweise nicht aus. Daher wird im Qualitätsmanagement (QM) die objektive Definition von Qualität verwendet, die auf das lateinische «qualitas» zurückgeführt wird, was so viel bedeutet wie «Beschaffenheit». Neutral gesprochen gibt Qualität also an, in welchem Masse ein Produkt oder eine Dienstleistung die bestehenden Anforderungen erfüllt. Und es ist Aufgabe des Qualitätsmanagements, Massnahmen zur Planung, Steuerung und Optimierung von Prozessen zu entwickeln, sodass diese dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen. Oder um es mit den Worten von Katharina Barrett, QM- und Datenschutzbeauftragte der Kliniken Valens, zu sagen: «Wir legen die Werkzeuge auf den Tisch, die es den Mitarbeitenden erleichtern, ihre Arbeit qualitativ und zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten zu erbringen. Für die Qualität sind somit nicht wir vom Qualitätsmanagement allein zuständig, sondern alle.» Klaus Büttner, QM-Leiter der Zürcher RehaZentren, fügt hinzu: «Wir befähigen Mitarbeitende dazu, Qualität zu definieren, zu dokumentieren, zu produzieren und zu reproduzieren. So kann Qualität gemessen und bewertet werden, sodass wir gemeinsam mit den Mitarbeitenden aus den Ergebnissen Schlüsse ziehen können, wie wir die Qualität weiter verbessern können. Das ist ein stetiger Kreislauf.»
Noch mehr Vielfalt
Produktion und Reproduktion mag auf den ersten Blick nicht ins Gesundheitswesen passen. Und es gibt gewiss Bereiche, in denen standardisierte Prozesse keinen Platz haben und Ärzte, Pflegende sowie Therapeutinnen situativ und in gewisser Weise auch intuitiv handeln müssen. Wo aber Arbeiten immer gleich durchgeführt werden, spielt Effizienz eine wesentliche Rolle. So etwa bei der Patientenaufnahme: Nach dem Erstkontakt an der Réception werden die Patientinnen und Patienten von einem interdisziplinären Team (Medizin, Pflege, Therapie) aufgenommen. Wie dies tatsächlich vonstattengeht, wann welche Untersuchungen durchgeführt oder welches Assessment beziehungsweise welche Beurteilungs- und Einschätzungsstrategien angewendet werden, ist von Standort zu Standort verschieden. Ein weiteres Beispiel ist die Therapie: Verordnet werden lediglich Therapieformen, die inhaltliche Gestaltung liegt indes im Kompetenzbereich der Therapeutinnen und Therapeuten. So kann es etwa aufgrund eines personellen Wechsels zu einer Umgestaltung der Therapieinhalte kommen, obwohl sich an der verordneten Therapieform nichts geändert hat. Dies kann freilich Verwirrung und Unsicherheiten bei den Patientinnen und Patienten erzeugen – obwohl beide Inhalte den «state of the art» darstellen können. Hier ist die Kommunikation essenziell.
Durch die Fusion mit den Zürcher RehaZentren sind die Kliniken Valens zu einem noch grösseren Betrieb mit einer noch grösseren Vielzahl an Charakteren geworden. Hinzu kommt, dass die einzelnen Häuser und Angebote unterschiedlicher nicht sein Vom Streben nach Verbesserung könnten: von Boutique-Kliniken wie Bad Ragaz oder Walzenhausen über Rehakliniken bis hin zu ambulanten Einrichtungen und Reha-Casa, sprich Telerehabilitation zu Hause. Nun gilt es Schritt für Schritt zusammenzufinden – zum Wohle der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden.
Mit Mass und Ziel
Dass Katharina Barrett und Klaus Büttner eine gemeinsame QM-Strategie erarbeitet haben, bedeutet nicht, dass künftig alles standardisiert wird und sämtliche Abläufe im gesamten Klinikverbund vereinheitlicht werden. Schliesslich lebt ein Dienstleistungsbetrieb von den Menschen, die diese Dienstleistungen erbringen. Dennoch brauche es einen gewissen Rahmen, so Katharina Barett, «in dem sich die Mitarbeitenden bewegen und ihre Arbeit am Patienten bzw. an der Patientin durchführen können. Diesen Rahmen erarbeiten wir gemeinsam mit den Mitarbeitenden.» Dass man dabei den gesunden Menschenverstand walten lassen müsse, ist für Klaus Büttner besonders wichtig: «Unsere Maxime ist: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Wir müssen uns also immer anschauen: Wo machen Standards Sinn? In welchen Tiefen machen sie Sinn? Und wo sollen die Kliniken und Personen selbst entscheiden? Und ja, das ist mitunter eine Gratwanderung.»
Doch der langjährige Qualitätsexperte ist guter Dinge. Schon allein, weil er davon überzeugt ist, dass standardisierte Prozesse den Alltag erheblich erleichtern und für alle verbessern können: «Standardisierung hat oft einen negativen Touch, dabei sollte man die Benefits sehen. Denn Standards bedeuten für die Mitarbeitenden eine Entlastung, da Prozesse sozusagen nebenherlaufen können, während sie mehr Zeit haben, sich um die Patientinnen und Patienten zu kümmern. Mehr Zeit für Gespräche, Empathie und Menschlichkeit. All die Dinge, die häufig zu kurz kommen.» Patientinnen und Patienten einbeziehen Nicht nur die Mitarbeitenden tragen zur Qualität bei. Genauso wichtig sind beispielsweise die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte, die künftig sowohl in den Rehabilitationsprozess als auch ins Qualitätsmanagement verstärkt einbezogen werden sollen. Des Weiteren ist man in den Kliniken Valens stetig bemüht, die Patientinnen und Patienten mit an Bord zu holen – ganz nach dem Motto der WHO-Initiative «Engaging patients for patient safety» und dem gemeinsamen Slogan der D-A-CH-Länder: «Mehr Sicherheit. Für Patient:innen. Mit Patient:innen.»
Das macht nachhaltig Sinn: unter anderem, weil Heilung nicht nur während der Therapie passiert. Und so stehen den Patientinnen und Patienten in sämtlichen Häusern der Klinikgruppe zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um abseits des Therapieplans noch ein bisschen mehr zu machen. Wobei es jeder und jedem selbst überlassen ist. Es geht also in jeder Hinsicht um Eigenverantwortung und darum, ins Vertrauen zu kommen, aktiv zur Genesung und Gesundheit beitragen zu können. Speziell im Rehabereich ist es von enormer Bedeutung, dass die Patientinnen und Patienten für sich selbst einstehen, mitdenken und Teil des Ganzen sind. Man muss ja auch an die Zeit nach der Entlassung denken.
Eine Frage der Fehlerkultur
Dass sowohl in den Kliniken Valens als auch in den Zürcher RehaZentren alles für die Patientensicherheit getan wird, steht ausser Frage. So wird etwa eine Reihe von Instrumenten eingesetzt, um Schwachstellen so früh wie möglich zu erkennen, zu analysieren und zu beheben. Ein bewährtes Tool, das in allen Häusern zum Einsatz kommt, ist das Critical Incident Reporting System, kurz CIRS: ein Meldesystem, bei dem «Beinahe-Ereignisse und -Fehler» gemeldet werden können. In sogenannten CIRS-Zirkeln, bestehend aus Kaderärzten, Pflege- und Therapieexperten, Pharmazeuten und Mitarbeitenden des Service-Centers eines Hauses, werden diese Meldungen alle zwei Wochen eingehend besprochen und, sofern nötig, weitere Massnahmen – zum Beispiel betreffend Schulungen, Systeme, Infrastruktur, technische Geräte o. a. – ergriffen, die zur Sicherheit aller beitragen.
Es wäre übrigens ein Trugschluss, zu denken: Werden keine Fehler gemeldet, sind auch keine passiert. «Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler», sagt Katharina Barrett. «Das werden wir nicht verhindern können. Wir können nur ein System schaffen, in dem Fehler weniger häufig auftreten.» Klaus Büttner ist überdies überzeugt: «Wer Fehler vermeiden möchte, muss Fehler zulassen – und darüber reden und nachdenken, wie man sie in Zukunft verhindern kann.» Für die beiden Experten ist das ganz klar eine Frage der Kultur. Es verwundert somit nicht, dass man sich in den Kliniken Valens einer positiven Fehlerkultur verschrieben hat: So ist jeder Mitarbeitende angehalten, potenzielle Sicherheitslücken oder Gefahren- beziehungsweise Unfallquellen zu melden. Wer etwas sieht, das sicherheitsrelevant für die Patientinnen und Patienten oder auch für die Mitarbeitenden selbst ist, kann und soll das jederzeit anonym melden. «Wären nur wir vom QM für die Qualität in unseren Häusern zuständig, wäre es um unsere Qualität schlecht bestellt», bringt es Klaus Büttner mit einem zwinkernden Auge auf den Punkt und unterstreicht damit das, was der US-amerikanische Ökonom Armand V. Feigenbaum bereits in den 1960er-Jahren sagte: «Qualität ist jedermanns Aufgabe.»
Dieser Beitrag erschien in unserem Voilà-Magazin.
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[post_content] => Vorträge, Expertenaustausch und Vertiefung des Netzwerks: Das 28. Schlafmedizinische Symposium hat in der Clienia Privatklinik Schlössli in Oetwil am See wieder spannende Themen geboten. An der Veranstaltung, organisiert von den Zürcher RehaZentren und dem GZO Spital Wetzikon, nahmen rund 84 Zuhörerinnen und Zuhörer teil – ein neuer Rekord.
Jeder Mensch träumt. Nacht für Nacht. Nur wissen wir meist nach dem Aufwachen nichts mehr über unsere Träume. Was hat es mit Träumen auf sich? Welche Bedeutung haben Tagträume? Dr. Brigitte Holzinger, eine der führenden Expertinnen im Bereich Schlaf- und Traumforschung von der Medizinischen Universität Wien, ging in ihrem Vortrag auf Träume, Traumdeutungen und Alpträume ein. «Es war ein vielfacher Wunsch, dass wir uns in einem Vortrag auch dem Thema Traum widmen», sagte Prof. Dr. med. Marc Spielmanns. Der Ärztliche Direktor Kliniken Valens, Chefarzt Pneumologie Zürcher RehaZentren, Klinik Wald, und Ärztliche Leiter Zentrum für Schlafmedizin Zürcher Oberland, das im GZO Spital Wetzikon integriert ist, hat das Symposium gemeinsam mit Dr. med. Michael Huber, Chefarzt Pneumologie und Schlafmedizin am GZO Spital Wetzikon, organisiert.
Neben Dr. Brigitte Holzinger referierten PD Dr. Dr. Martin Lanzer (Klinik Prof. Sailer, Zürich) über die operativen Optionen in der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe, einer Erkrankung, bei der Patientinnen und Patienten während des Schlafs sogenannte Atemaussetzer haben. Die intraorale Therapie der Schlafapnoe mittels einer Zahnschiene ist zwischenzeitlich wissenschaftlich gut belegt. Dr. Urs Keller (Zahnarzt Praxis Hirt/Pedrini/Keller, Uster) gab dazu einen Einblick in seine tägliche Arbeit. Über die bidirektionalen, die gegenseitigen Auswirkungen von Schlafstörungen bei Suchterkrankungen berichtete PD Dr. Benedikt Habermeyer vom Zentrum für Schlafmedizin Zürcher Oberland am GZO und der Clienia Schlössli AG.
Insgesamt 84 Teilnehmende waren vor Ort und online dabei
Wie sehr das Thema Schlaf die Medizin beschäftigt, zeigt das ungebrochene Interesse: Bereits das letztjährige Schlafmedizinische Symposium verzeichnete einen Teilnehmerrekord. «2023 konnten wir 70 Teilnehmende vermelden. Nun haben wir diese Teilnehmerzahl mit 84 Zuhörerinnen und Zuhörern noch einmal getoppt», sagte Ausrichter Prof. Dr. med. Marc Spielmanns. Er freute sich, dass dazu auch das gut etablierte Konzept einer Hybridveranstaltung beigetragen hatte. Damit konnte ein Teil der Hörerschaft die Vorträge online verfolgen.
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[post_content] => Bei der Churer Messe higa sind vom 4. bis 7. April auch die Klinken Valens vor Ort gewesen. Zur Handels-, Industrie- und Gewerbeausstellung kamen in diesem Jahr knapp 20.000 Besucherinnen und Besucher und informierten sich bei den rund 110 Ausstellern. Am Stand der Klinken Valens gab es dabei gleich mehrere Attraktionen.
Den regionalen Apfelsaft liess sich der junge Mann schmecken. Die Schweissperlen rannten noch von der Stirn – da tat die Erfrischung für den Buben gut. Die roten Bäckchen zeigten ausserdem: Da war jemand ganz schön fleissig. Aber nach drei Kilometern Velofahren stand die Ablösung bereits parat. Mit seinen drei Geschwistern hatte er sich ein Ziel gesetzt: «Die zehn Kilometer machen wir», verkündete er anfangs forsch. Schliesslich wollten die vier Kinder diejenigen sein, die die 300-Kilometer-Schallmauer am letzten Messetag am Stand der Kliniken Valens knackten.
Radeln für einen guten Zweck
Dabei hatte der Spass auch einen ernsten Hintergrund: Geradelt wurde auf dem Ergometer für den guten Zweck. Denn pro gefahrenem Kilometer spendeten die Kliniken Valens drei Franken für die Argo-Stiftung. Dort wird mit diesem Geldbeitrag die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderung in Graubünden unterstützt.
Insgesamt 313 Kilometer erstrampelten am Ende die Besucherinnen und Besucher.
Das heisst, es kam ein Betrag von rund 1000 Franken zusammen – die Klinken Valens rundeten gerne auf 2000 Franken auf.
Michael Härtel, Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg und des Rehazentrums Chur, übergab wenige Tage nach der Messe den symbolischen Scheck an die ARGO: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Aktion so viele Menschen an unserem Messestand zur Bewegung animieren konnten», sagte er. «Es war schön zu sehen, wie motiviert alle waren, für die ARGO in die Pedale zu treten. Wir danken den Radlerinnen und Radlern ganz herzlich.»
Franco Hübner, Geschäftsleiter bei der ARGO, nahm den Scheck im Namen seiner Klientinnen und Klienten entgegen: «Die Spende der Kliniken Valens, die durch diese tolle Velo-Aktion entstanden ist, werden wir gerne in Freizeitaktivitäten investieren», sagte er. «Wir bedanken uns ebenfalls sehr herzlich bei allen, die für uns gestrampelt sind, und insbesondere darf ich mich im Namen der gesamten Belegschaft und der Menschen bei ARGO für die grosszügige Spende bedanken.»
Besonders bei den Kindern war das Velo bei der higa interessant – während sich die Erwachsenen für die Angebote der Kliniken Valens, die verschiedenen Fachbereiche, Therapiemöglichkeiten, Standorte und die Fusion mit den Zürcher RehaZentren interessierten.
Drei Mitarbeitende pro Schicht
Mindestens drei Mitarbeitende der Kliniken Valens standen in zwei Schichten pro Messetag für Fragen der Gäste zur Verfügung. Und es gab viel Gesprächsbedarf. So erzählten manche über die eigenen Erfahrungen in den Klinken Valens, von schönen Erinnerungen an den Rehaaufenthalt an einem der nun zwölf Standorte. Einige informierten sich schon einmal im Voraus – schliesslich ist Gesundheit das höchste Gut, und wenn einmal ein Rehaaufenthalt nötig sein sollte, weiss man gerne schon vorab, was auf einen zukommt und was die Kliniken Valens alles bieten.
Mit einer kleinen Sitzecke, einem Infostand, einem Velo vor den freundlichen und informativen Wänden des Standes, unter anderem mit der Auflistung der zwölf Standorte der Kliniken Valens, lud die Ausstellungsfläche zu einer ausgiebigen Pause ein. Beliebt waren dabei auch die farblich an den neuen Standort Chur orange abgestimmten Igelbälle. Dort ging im Mai 2024 im Partnermodell am Standort Kreuzspital Chur eine neue Rehaklinik mit 30 Betten in Betrieb.
«Darf ich Ihnen einen Massageball mitgeben?», fragte Mikis Cecon, Direktor Therapien an den Standorten Wald und Davos, und streckte dem älteren Ehepaar lächelnd einen Igelball entgegen. Dankend nahm die Frau den Ball an. Damit gab sich Mikis aber noch nicht ganz zufrieden: «Für den Herrn auch noch ein Ball, für die Rückenmassage der Frau?» Lachend nahm der Mann den Massageball an und rollte ihn auch gleich über den Rücken seiner Gattin, während Mikis das Gespräch mit dem Ehepaar weiter vertiefte.
Wertvolle Informationen, Goodies und Gewinnspiel
Am Ende nahmen sie nicht nur zwei Igelbälle mit, sondern auch wertvolle Informationen über die Klinken Valens und auch Goodies, die es am Stand gab: Schokolade, Pflaster – und natürlich durfte auch die Teilnahme am Gewinnspiel nicht fehlen. Das Gewinnspiel war ein weiterer Besuchermagnet. Einen grossen Sack mit Teilnahmekarten brachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marketings mit zurück nach Valens. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten den ersten Preis gewinnen: einen 300-Franken-Gutschein für die Rhätische Bahn.
So war der Messestand der Kliniken Valens an allen vier Tagen sehr gut besucht – und das gilt vermutlich auch für die Verweildauer. Die vier Kinder schafften am Ende übrigens die zehn Kilometer beim Velofahren und knackten damit die 300-Kilometer-Schallmauer – unter Anfeuerung der Eltern und der Mitarbeitenden am Messestand. 24 Minuten brauchten sie dafür – oder wie es die Mutter formulierte: «So lange waren wir noch an keinem anderen Stand.» Den Apfelsaft hatten sich die Kinder also redlich verdient, dazu auch eine Belohnungsschokolade für so viel Einsatz. Neben den 30 Franken für die erstrampelten Kilometer verdoppelten die Eltern kurzerhand den Beitrag für den guten Zweck. Die desjährige higa war also ein voller Erfolg: für die Besucherinnen und Besucher, die Argo-Stiftung und natürlich auch für die Kliniken Valens.
Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, unseren Standgästen sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement vor Ort.
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Im Fokus steht die Fusion mit den Zürcher RehaZentren
Das 15. Voilà-Magazin war die erste gemeinsame Ausgabe der Zürcher RehaZentren und der Kliniken Valens nach der Fusion im vergangenen Jahr. Das grosse Thema dieser Ausgabe war deshalb auch das Zusammengehen.
Im Fokus der Fusion steht immer die höchstmögliche Qualität und das Streben nach stetiger Verbesserung zugunsten unserer Patientinnen und Patienten. Schliesslich möchte jeder in den Genuss von qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen kommen. Der Gesundheits- beziehungsweise Rehabilitationssektor macht da keine Ausnahme. Im Gegenteil: Hier sollte Qualität wohl noch grösser geschrieben werden, geht es doch um das, laut Mark Twain, «höchste Gut»: die Gesundheit. Was eine gute Qualität im Gesundheitsbereich ausmacht, wer in den Klinken Valens für Qualität verantwortlich ist und welche Auswirkungen die Fusion mit den Zürcher RehaZentren auf das Qualitätsmanagement hat, haben wir in unserem Fokusartikel auf den Seiten 2 bis 7 beleuchtet.
Wie die Patientin Ladina Näff mit der Diagnose Morbus Bechterew lebt, hat sie uns auf den Seiten 8 und 9 verraten. Ausserdem haben wir eine Berufsgruppe ins Rampenlicht gerückt, die sonst eher im Hintergrund die Fäden zusammenhält: die Arztsekretärin – ein wichtiges Organisationstalent.
Auf den Seiten 12 und 13 haben wir Islam Alijaj porträtiert. Er war kürzlich Patient mit Zerebralparese in der Rehabilitation in Valens und wurde im Oktober überraschend in den Nationalrat gewählt. Dort will er sich für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen einsetzen.
Wie gesunde Smoothies aussehen, was sie enthalten und warum sie richtig lecker schmecken, haben unsere Ernährungsberaterinnen auf den Seiten 30 und 31 erzählt.
Nun wünschen wir Ihnen viel Spass mit Ihrer neuen Voilà-Lektüre. Tauchen Sie ein in unseren abwechslungsreichen Reha-Alltag, in unser emsiges Betriebsgeschehen und lernen Sie uns dabei noch besser kennen.
Ihr Dr. Till Hornung
CEO Kliniken Valens
https://issuu.com/kliniken-valens/docs/kva_voila_1_2024_web_es
Das Voilà-Magazin können Sie kostenlos abonnieren und wir würden uns freuen, Ihnen diese Lektüre zweimal jährlich nach Hause schicken zu dürfen! Hier finden Sie das PDF der aktuellen Ausgabe und noch mehr Lesestoff über die Kliniken Valens.
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[post_excerpt] => In dieser Ausgabe steht die Fusion der Klinken Valens mit den Zürcher RehaZentren im vergangenen Jahr im Fokus.
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[post_content] => Unter Zerebralparese werden Schädigungen des Gehirns mit einer Vielzahl an lebenslangen Symptomen zusammengefasst, die auf einen Sauerstoffmangel während der Geburt zurückzuführen sind. In der Schweiz leben rund 3.000 Kinder und 12.000 Erwachsene mit Zerebralparese. Islam Alijaj ist betroffen und war im Sommer 2023 für drei Wochen zur Rehabilitation im Rehazentrum Valens, wo wir mit ihm über seine gut sicht- und hörbare Behinderung sprechen durften.
Lieber Herr Alijaj, das Ausmass der Zerebralparese reicht von leichter Muskelsteifheit bis hin zu starken körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen. Wie zeigt sich die Zerebralparese bei Ihnen?
Ich bin seit meiner Kindheit in meiner Mobilität eingeschränkt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Der Rollstuhl ist für mich eine Hassliebe, denn früher habe ich ihn als Symbol für meine Behinderung gesehen, während ich ihn heute als Hilfsmittel wahrnehme, das mir Mobilität gibt. In der Pubertät wollte ich den Rollstuhl unbedingt loswerden und habe hart trainiert. Tatsächlich gelang es mir, mich ohne Rollstuhl selbstständig fortzubewegen, wenn auch verlangsamt und nicht sehr stabil. Das war für mich ein grosses Erfolgserlebnis. Die Muskelsteifheit, die mit der Zerebralparese einhergeht, betrifft auch meine Zunge. Deshalb habe ich neben der Spastik auch eine Sprachbehinderung, die langes Sprechen für mich sehr anstrengend macht. Früher habe ich mich wegen meiner Sprachbehinderung oft geschämt zu sprechen und redete so wenig wie möglich – heute scheue ich es nicht mehr, mich mitzuteilen. Kognitive Beeinträchtigungen habe ich glücklicherweise keine.
Ihre Kindheit und Jugendzeit war also nicht einfach, so wie Sie das beschreiben?
Das kann man auf jeden Fall so sagen. Ich ging zusammen mit lernschwachen Kindern in eine Sonderschule, wo ich nicht gefördert wurde, obwohl ich keine kognitive Beeinträchtigung habe. Integrative Schulklassen, wie man sie heute kennt, gab es damals noch nicht. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte ich bei der Brunau-Stiftung eine KV-Ausbildung, obwohl ich lieber an die Universität gegangen wäre, um Wirtschaft zu studieren. Ich schloss die Anlehre mit der Note 5.2 ab und später erwarb ich das eidgenössische Fähigkeitszeugnis. Trotzdem glaubten weder die Stiftung noch die Invalidenversicherung daran, dass ich eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hätte. In der Berufsschule war ich zumindest das erste Mal Teil einer «normalen» Schulklasse – ich habe es geliebt. Ich war im positiven Sinne das Maskottchen der Klasse und viele wollten Gruppenarbeiten mit mir machen, weil sie wussten, dass ich zielstrebig und zuverlässig arbeite. Bevor ich in den Zürcher Gemeinderat gewählt wurde, habe ich verschiedene Weiterbildungen in Webentwicklung besucht und mich im Selbststudium intensiv mit dem Behindertenrecht befasst.
Was sind im Alltag die Herausforderungen mit Ihrer Behinderung und wie gehen Sie damit um?
Die grösste Barriere für mich ist das Denken anderer Menschen. Aber ich habe gelernt, proaktiv auf Menschen zuzugehen und so das Eis zu brechen. Dadurch kann ich viele Vorurteile abbauen, nicht zuletzt auch durch meine Ausstrahlung und mein Auftreten. Um mit meiner Behinderung so umgehen zu können, wie ich es heute kann, musste ich viele Jahre kämpfen – mit mir selbst und gegen die Herausforderungen, die sich mir im Alltag stellen. Ich wünsche mir für Menschen mit Behinderungen, dass sie nicht die Rückstände unseres Systems aufholen müssen, sondern dass Rahmenbedingungen vorherrschen, die Behinderungen egalisieren.
Trotz oder gerade wegen Ihrer Behinderung sind Sie sehr engagiert, persönlich und politisch. Woraus schöpfen Sie diese Kraft?
Mein Umfeld gibt mir viel Kraft, vor allem meine Familie, meine Frau und meine Kinder. Sie nehmen mich so, wie ich bin, und sehen mich nicht als behindert an, sondern motivieren mich, das Beste aus mir zu machen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in einer Gesellschaft aufwachsen, in der ihr Vater als minderwertig angesehen wird. Dafür setze ich mich ein und die Politik ist ein wichtiges Mittel, um entsprechende Veränderungen herbeizuführen.
Sie sind bereits zum wiederholten Mal im Rehazentrum Valens zur Rehabilitation. Wie haben Sie die Reha hier erlebt und was nehmen Sie mit?
Der Reha-Aufenthalt hat mir sehr gut getan. Es hat mich motiviert zu sehen, wie ich durch intensives Training mit Physiotherapie, Ergotherapie und robotergestützter Therapie meine körperliche Verfassung deutlich verbessern kann. Aber natürlich ist das Training im Alltag genauso wichtig, um die erzielten Erfolge zu erhalten. Ich weiss ja aus meiner Jugend, wie positiv sich tägliches Training auf meinen körperlichen Zustand auswirkt. Die Therapeutinnen und Therapeuten in Valens haben Freude an ihrer Arbeit und es herrscht eine positive Atmosphäre, was das anstrengende Reha-Programm erleichtert – und nicht zu vergessen: Das Essen im Restaurant Zanai ist einfach hervorragend (lacht).
Dieser Beitrag erschien in unserem Voilà-Magazin.
[post_title] => Islam Alijaj über sein Leben mit Zerebralparese
[post_excerpt] => Islam Alijaj meistert die Herausforderungen des Alltags mit Zerebralparese und setzt sich politisch für Menschen mit Behinderungen ein.
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[post_content] => Jubiläumsveranstaltung mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops: Das 25. Frühlingssymposium – gleichzeitig das 5. Interdisziplinäre Rehaforum – im Rehazentrum Valens hat sich in diesem Jahr dem Thema «Grenzgebiete: Naht- und Schnittstellen zur Bewegungsapparatmedizin und Rehabilitation» gewidmet. Beleuchtet wurden dabei Berührungspunkte zur Akutmedizin und der Rehabilitation, wo oft Herz-, Nieren- und Infektionskrankheiten anzutreffen sind.
Seit einiger Zeit beeinträchtigte Rheuma die Lebensqualität eines 68-Jährigen. Zu den Schmerzen und Schwellungen an den Gelenken kamen Schwäche und Schlafstörungen. Mit einer Steroidtherapie wurde der Mann im Kantonsspital St.Gallen allerdings soweit wieder fit, dass er seiner grossen Leidenschaft, der Gartenarbeit, wieder nachgehen konnte. Dann suchte der 68-Jährige jedoch seinen behandelnden Arzt, PD Dr. med. Philipp Kohler, mit einem weiteren Leiden auf. Er kam mit einer chronischen Entzündung der grossen und mittleren Arterien in Kopf, Nacken und Oberkörper ins Kantonsspital. «Circa zwei Monate nach Beginn der Steroidtherapie präsentierte sich der Patient mit Schwindel und Fieber bis 39 Grad sowie erhöhten Entzündungswerten», berichtete Dr. Kohler am Symposium.
Bei der umfangreichen Untersuchung des rheumakranken Patienten stellte der Leitende Arzt einen Lungenrundherd und vergrösserte Lymphknoten fest. Es folgten verschiedene Differenzialdiagnosen, also Abgrenzungen zu anderen Krankheiten. Bestimmte Tumore, Infektionen und bakterielle Erkrankungen schlossen Dr. Kohler und sein Team daraufhin aus. Am Ende stand die Diagnose: Nokardien. Diese Bakterien kommen im Erdboden vor und riefen beim 68-Jährigen durch dessen Gartenarbeit eine Infektion hervor.
Vier praktische Fälle aus dem Alltag im Kantonsspital St.Gallen
Dies war einer von insgesamt vier Fällen, über die Dr. Kohler anschaulich aus seinem Alltag im Kantonsspital St.Gallen zum Thema «Wenn das Fieber den Patienten dahinrafft: Infekte und Rheuma» informierte.
In der Rheumatologie, der Rehabilitation und der Allgemeinmedizin ist die Situation bezüglich Infektionskrankheiten und rheumatologische Grunderkrankungen ein grosses Thema. «Rheuma und Infektiologie sind wie ein Tanzpaar. Beide treten häufig zusammen auf. Mal führt die eine Disziplin, mal die andere», berichtete Dr. Kohler. Beim Fall des 68 Jahre alten Mannes führte die Rheumatologie, der Infekt folgte.
Dabei wurde beim Frühlingssymposium offensichtlich, dass sich dieser «Tanz» in der Akutmedizin und der Rehabilitation nicht nur auf Infekte beschränkt. «Viele Patientinnen und Patienten, die aufgrund von Bewegungsapparatproblemen zur Rehabilitation kommen, leiden auch an kardialen, nephrologischen oder hämatologischen Begleiterscheinungen», sagte Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor bei den Kliniken Valens und langjähriger Ausrichter des Frühlingssymposiums. Die diversen Herz-, Nieren- und Bluterkrankungen bzw. deren Einflüsse oder allfällige Einschränkungen sind in der Rehabilitation dann im Therapieplan zu berücksichtigen.
Fünf Referenten informieren Gäste bei Fachvorträgen
Dr. Philipp Kohler war beim diesjährigen Frühlingssymposium einer von fünf Referenten, die ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre umfangreichen Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themenfeldern in den Grenzgebieten mit den Zuhörerinnen und Zuhörern teilten.
Das Frühlingssymposium ist bei den Kliniken Valens eine feste Institution seit 1999
Seit dem Jahr 1999 ist das Frühlingssymposium in Valens eine «Pflichtveranstaltung» für interdisziplinäre Berufsgruppen. «Es ist eine Erfolgsgeschichte», sagte deshalb Prof. Dr. med. Stefan Bachmann bei seiner Einführung. Der Ärztliche Direktor bei den Kliniken Valens richtete das 25. Frühlingssymposium zusammen mit Dr. med. Björn Janssen, Chefarzt muskuloskelettale und internistische Rehabilitation in den Rehazentren Walenstadtberg und Valens, aus. Der Initiator und langjährige Ausrichter des Frühlingssymposiums, Dr. med. Otto Knüsel, wurde dabei mit einem Geschenkkorb geehrt. Die Motivation dafür, jedes Jahr eine solch fundierte und hochklassige Veranstaltung auf die Beine zu stellen, seien die Gäste, die «immer so zahlreich erschienen sind», sagte Bachmann.
Beim diesjährigen Frühlingssymposium trat ein Faktum klar zutage: Bewegungsapparatmedizin und Rehabilitation sind sogenannte Querschnittsfächer. Sie haben Schnittmengen, beispielsweise in der Orthopädie, der Sportmedizin, der Kardiologie, der Physiotherapie, der Infektiologie, der Rheumatologie und der Nephrologie.
Herzkrankheiten und Rheuma – Folgen und beeinflussbare Risikofaktoren
Prof. Dr. Hans Rickli (Chefarzt Kardiologie im Kantonsspital St.Gallen) blickte bei seinem Vortrag auf das Thema «Wenn das Herz bricht: Herzkrankheiten und Rheuma». Um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten möglichst lange zu erhalten, seien die Gewohnheiten entscheidend, mit denen die Risikofaktoren vermindert werden können. Hier betonte Dr. Rickli insbesondere ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung, aber auch Rauchverzicht und Gewichtsregulation. Das treffe selbstverständlich gerade bei Veränderungen im kardiovaskulären Bereich zu. «Es gilt, den Lebensstil anzupassen», sagte Rickli. Bei Problemen mit dem Herzen und Rheuma sei dazu die Früherkennung entscheidend, d. h. regelmässige Kontrollen und Überwachung des entzündlichen Geschehens sowie der kardiovaskulären Begleiterkrankungen. Ausserdem sei das Risiko einer Herzerkrankung bei einem mit Medikamenten rheumatologisch topeingestellten Patienten niedriger.
Niere und Rheuma: Schwerpunkt auf Gicht und Nephroprotektion
Zum Thema «Wenn die Kläranlage defekt ist: Niere und Rheuma» referierte Prof. Dr. Thomas Fehr (Chefarzt und Ärztlicher Direktor im Kantonsspital Graubünden). Bei der breiten Palette an Erkrankungen ging er im Speziellen auf das Thema Harnsäure, Gicht und Niere sowie die Nephroprotektion (wörtlich übersetzt «Nierenschutz») ein.
Bei idealer Behandlung können Menschen mit verschlissenem Hüftgelenk wieder Sport treiben
Dr. med. Johannes Erhardt (Chefarzt Orthopädie und Traumatologie, Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland) sprach zum Thema «Vom Impingement (FAI) zur Coxarthrose – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten». Dabei ging es um den Verschleiss des Hüftgelenks, der mit einem Leistenschmerz beginnt. Die Schmerzen können bis in den Oberschenkel und ins Knie ausstrahlen. Bei milden Formen sei ein konservativer Versuch möglich, sagte Dr. Erhardt. Ansonsten sei eine Operation erforderlich. Bei entsprechender konservativer Behandlung zeigte sich, dass knapp 90 Prozent der Patienten mit Coxarthrose sogar wieder gewisse Sportarten betreiben können.
Multimodale Therapie und intensives Training sind nach Wirbelsäulen-OP am effektivsten
Den fünften Vortrag hielt Daniel Riese, Leiter Therapien Rehazentrum Valens, zum Thema «Reha nach Wirbelsäulen-Operationen – Evidenz, Therapieoptionen». Im Jahr 2020 gab es 5394 Operationen an der Wirbelsäule im Kantonsspital St.Gallen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass eine multimodale Therapie effektiver ist als eine Standardtherapie. Die Kombination aus Medikamenten, Physio- und Ergotherapie zeigt dabei bessere Ergebnisse als eine Behandlung nur mit Medikamenten. Dazu ist für die Rehabilitation intensives Training wichtig. «Regelmässige und intensive Übungen verbessern die Erholung des Patienten», sagte Daniel Riese. Eine multimodale Therapie mit intensivem Training scheine daher der beste Weg für eine erfolgreiche Rehabilitation zu sein.
Eine Verbesserung der Schmerzsituation nach einer Wirbelsäulen-Operation sei in der Regel nicht zu erwarten. «Zur Gesundheit gehören viele Aspekte, nicht nur Schmerzfreiheit», sagte Daniel Riese. So sei es bereits ein Erfolg, mehr am Alltag teilzunehmen als vor der Operation. Diesen Aspekt gelte es herauszuarbeiten und dem Patienten im Vorfeld zu kommunizieren.
Workshops und Fachausstellung runden Frühlingssymposium ab
Ergänzt wurden die fünf Fachvorträge um drei Workshops sowie eine Fachausstellung verschiedener Sponsoren.
Das Programm des 25. Frühlingssymposiums findet sich hier zum Nachlesen: Programm des 25. Frühlingssymposiums im Rehazentrum Valens.
Das Programm und das Datum des 26. Frühlingssymposiums werden auf der Website der Rehab Academy veröffentlicht.
Titelbild: Die Referentinnen und Referenten sowie Organisatoren v.l.: Prof. Dr. med. Thomas Fehr, Dr. Jens Bansi, Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Dr. med. Gabriele Eglseer, Prof. Dr. med. Hans Rickli, PD Dr. med. Philipp Kohler, PD Dr. med. Christof Iking-Konert, Dr. med. Björn Janssen.
[post_title] => Rückblick auf das 25. Valenser Frühlings-Symposium
[post_excerpt] => Das 25. Frühlingssymposium hat sich dem Thema «Grenzgebiete: Naht- und Schnittstellen zur Bewegungsapparatmedizin und Rehabilitation» gewidmet.
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[post_content] => In der Sendung «10 vor 10» des SRF ist am 25. März 2024 über das spielerische Rehabilitationstraining von Exergames berichtet worden. Der Beitrag zeigt, wie eine geriatrische Patientin im Rehazentrum Walenstadtberg mit Exergames ihre Kraft, Koordination und Balance trainiert.
Das Rehazentrum Walenstadtberg wurde von SRF zu diesem Thema angefragt. Die Teamleiterin Physiotherapie an diesem Standort, Cristina Moreno, erläutert in dem Beitrag die Vorzüge von Exergames, die Einsatzbereiche und die Vorteile für die Patientinnen und Patienten.
Hier kann der Beitrag nachgesehen werden, ab Minute 19.43.
Wir danken allen Mitwirkenden und unseren Mitarbeitenden des Rehazentrums Walenstadtberg herzlich für diesen gelungenen Beitrag!
[post_title] => Beitrag im SRF zu Exergames in der Sendung «10 vor 10»
[post_excerpt] => Das SRF hat in der Sendung «10 vor 10» über Exergames im Rehazentrum Walenstadtberg berichtet. Wie die spielerischen Elemente in der Reha helfen.
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[post_content] => Wir sind an der diesjährigen Messe higa mit unserem Stand 41 in der Halle OG vertreten und laden Sie herzlich dazu ein, bei uns die Welt der Rehabilitation näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Ausserdem freuen wir uns, Ihnen unser neues Rehazentrum Chur vorzustellen, das am 1. Mai 2024 im Kreuzspital eröffnet wird.
Wann: 4. bis 7. April 2024Wo: Stadthalle Chur, Weststrasse 5, 7000 Chur
Weitere Informationen zur HIGA finden Sie auf deren Webseite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens sind an der Messe higa in Chur vom 4. bis 7. April 2024 mit einem einladenden Stand vertreten und freuen sich auf Ihren Besuch!
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[post_content] => Das Kantonsspital Winterthur und die Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren haben Ende Januar 2024 einen Vertrag über eine langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Rehabilitation abgeschlossen. Die beiden Partner stellen damit einen nahtlosen, qualitativ hochstehenden Behandlungspfad sicher – vom Eintritt ins Spital bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und Beruf.
Im vergangenen Jahr benötigten rund 1700 Patientinnen und Patienten des Kantonsspitals Winterthur (KSW) nach ihrem Austritt einen Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik. Ein möglichst nahtloser Übertritt vom Spital in die Reha ist dabei entscheidend; sowohl für das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten wie auch für den Erfolg der gesamten Behandlung. «Das Ziel ist ein integrierter, qualitativ einwandfreier Behandlungspfad – vom Eintritt ins Spital bis zur Rückkehr in den Alltag», erklärt Nadja Kreisser, Leiterin Nachsorgemanagement am KSW. «Die Patientinnen und Patienten profitieren so von einer nahtlosen Betreuung von A bis Z. Das gibt ihnen Vertrauen und Sicherheit.»
Der grösste Reha-Anbieter der Schweiz
«Das KSW arbeitet seit Jahren eng mit zahlreichen Reha-Kliniken zusammen. Dank der Kooperation mit den Kliniken Valens können wir dieses breite Netzwerk weiter ausbauen und erhalten dadurch zusätzliche Planungssicherheit», so Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i. am KSW. Die Kliniken Valens, die 2023 mit den Zürcher RehaZentren fusioniert haben, sind der grösste Anbieter von Reha-Dienstleistungen in der Schweiz. Die gemeinnützige Stiftung mit rund 2100 Mitarbeitenden und ca. 850 Betten bietet in den Fachbereichen der muskuloskelettalen, neurologischen, pulmonalen, kardiovaskulären, geriatrischen, internistisch-onkologischen, psychosomatischen Rehabilitation und Psychiatrie stationär wie ambulant ein umfassendes Angebot.
Ein integrierter Behandlungspfad
Im Bereich der Nachsorge arbeitet das KSW nicht nur mit Reha-Kliniken zusammen, sondern auch mit zahlreichen weiteren Partnern wie Pflegeheimen, Kurhäusern und der Spitex. Nach ihrem Austritt aus dem Spital benötigen jedes Jahr rund 4500 Patientinnen und Patienten eine Nachsorgelösung. «Das bedeutet, dass rund fünfzehn Prozent von ihnen aus medizinischen oder persönlichen Gründen nicht direkt nach Hause entlassen werden können», erklärt Nadja Kreisser. Und dieser Trend gehe weiter, so Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens: «Bis 2032 rechnet man allein in der Rehabilitation mit rund dreissig Prozent mehr Patientinnen und Patienten.» Umso wichtiger seien langfristige und stabile Lösungen, die einen planbaren, integrierten Behandlungspfad ermöglichen. «Das KSW ist als eines der grössten Zentrumsspitäler der Schweiz ein wichtiger Zuweiser für uns. Wir freuen uns daher sehr über diese Kooperation, die für uns auch strategisch ein bedeutender Schritt ist.»
Kontakt für Rückfragen
Kliniken Valens
Dr. Till Hornung, CEO
T +41 58 511 10 02
direktion@kliniken-valens.ch
Kantonsspital Winterthur
Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i.
T +41 52 266 23 01
cornel.sieber@ksw.ch
[caption id="attachment_13495" align="alignnone" width="2560"] Strahlende Gesichter: Die Verantwortlichen von KSW und den Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren freuen sich über die Vertragsunterzeichnung (von links): Nadja Kreisser, Leiterin Nachsorgemanagement KSW, Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i. und CMO Klinischer Bereich A am KSW, Yvonne Huber, Key Account Managerin Kliniken Valens, Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens, Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen Kliniken Valens, Robert Durach, Direktor Therapien Kliniken Valens.[/caption]
Das Kantonsspital Winterthur (KSW) ist ein Spital nach öffentlichem Recht und das Zentrumsspital im Grossraum Winterthur. Mit mehr als 4'000 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt das KSW eine umfas-sende medizinische Grundversorgung für eine Viertelmillion Einwohnerinnen und Einwohnern sicher. Über sein Einzugsgebiet hinaus erbringt das KSW spezialisierte medizinische Leistungen für rund eine halbe Million Menschen. Mit rund 700 Auszubildenden – davon knapp die Hälfte Assistenzärztinnen und -ärzte – gehört das KSW im Kanton Zürich zu den führenden Bildungsbetrieben im Gesundheitswesen.
Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren betreiben gemeinsam zwölf Standorte und acht Fachbereiche. Sie bieten in den Fachdisziplinen der muskuloskelettalen, neurologischen, pulmonalen, kardiovaskulären, geriatrischen, internistisch-onkologischen und psychosomatischen Rehabilitation sowie Psychiatrie und Schlafmedizin umfassende Angebote an. Interdisziplinäre Teams von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Therapeutinnen und Therapeuten entwickeln an allen Standorten für jeden Patienten ein individuelles Programm und begleiten ihn durch den gesamten Genesungsprozess – nach der Akutphase bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und den Beruf. In den Zürcher RehaZentren und den Kliniken Valens erhalten jedes Jahr insgesamt 10 000 Betroffene eine ganzheitliche Rehabilitation.
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[post_content] => In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statista hat die Handelszeitung wieder die 250 besten Schweizer Arbeitgeber ab 200 Mitarbeitenden ermittelt. In der Branche Gesundheit und Soziales gehören die Kliniken Valens bereits zum fünften Mal zu den Besten und dürfen somit das Siegel auch 2024 tragen.
2023 wurden wieder tausende Arbeitnehmende in der ganzen Schweiz befragt, ob sie den eigenen Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Und, ob sie einen Arbeitgeber innerhalb der Branche, in der sie tätig sind, empfehlen würden. Aus diesen beiden Wertungen ergab sich die Reihung der besten Arbeitgeber. Bereits bei der ersten Befragung 2019 schafften es die Kliniken Valens ins Ranking der Besten im Gesundheitswesen. Dass die Klinikgruppe nun bereits zum fünften Mal dabei ist, bestätige, dass man auf dem richtigen Weg sei, so CEO Dr. Till Hornung: «Wir bauen auf eine Kultur des Miteinanders – und das nicht erst, seit die Kliniken Valens 2023 mit den Zürcher RehaZentren fusioniert haben.»
Gemeinsam Schritt für Schritt weiter
Die Rehabranche ist mehr denn je in Bewegung und die Herausforderungen werden nicht weniger. Für die Kliniken Valens stellte das Fusionsjahr 2023 einen besonderen Meilenstein dar. Man sei gemeinsam gewachsen – und zwar nicht nur im übertragenen Sinn, betont Hornung: «Mit zwölf Standorten und über 2 000 Mitarbeitenden sind wir nun der grösste Reha-Anbieter der Schweiz. Unseren Mitarbeitenden an allen Standorten gerecht zu werden, ist sicherlich herausfordernd, doch wir haben schon in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, eine attraktive Arbeitgeberin zu sein.» So unterstützt die Stiftung Kliniken Valens ihre Mitarbeitenden bei der Work-Life-Balance, bietet flexible Arbeitszeitmodelle und fördert die Karriereplanung. Bei all dem ist eine offene und wertschätzende Führung ebenso wichtig, wie im täglichen Umgang miteinander die gemeinsamen Werte zu leben. Das ist mit dem Slogan «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter» auch im Markenauftritt festgeschrieben.
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, fügt hinzu: «2023 war ein Jahr, das uns in Erinnerung bleiben wird. Bei allem, was wir an Veränderung hinter uns und noch vor uns haben, spüren wir, dass unsere Mitarbeitenden zu den Kliniken Valens und den Zürcher RehaZentren als Arbeitgeberin stehen. Alle wollen das nunmehr gemeinsame Unternehmen weiterbringen.» Die Fusion wird als gemeinsames Projekt gesehen, das alle betrifft und an dem alle in der einen oder anderen Form arbeiten. Das sei nicht nur unternehmerisch wertvoll, sondern auch für das Miteinander; und Schudel weiter: «Von Seiten des Unternehmens konnten wir im letzten Jahr unter anderem das Betriebliche Gesundheitsmanagement weiter voranbringen. Dieses ist für uns ein wichtiges Instrument, um langfristig Zufriedenheit und Wohlbefinden im Unternehmen zu fördern.»
Mitarbeitende in Entwicklungen einbeziehen
Ein weiterer Grundpfeiler der Klinikgruppe ist die hohe Fachkompetenz der Mitarbeitenden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit an allen Standorten. Dies wiederum erfordert, dass man die Mitarbeitenden in Entwicklungsprojekte einbezieht und transparent kommuniziert. Das führe dazu, «dass die Mitarbeitenden ihre Aufgaben mit Freude und Engagement erfüllen und sie als sinnstiftend erleben», so CEO Hornung. «Wir danken unseren Mitarbeitenden für das Siegel ‹Beste Arbeitgeber›. Vor allem aber danken wir ihnen für ihre tägliche Arbeit, bei der die Zufriedenheit und das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten an erster Stelle stehen. Denn das ist unser eigentlicher Auftrag.»
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[post_excerpt] => Auch 2023 wurden wieder tausende Arbeitnehmende in der ganzen Schweiz befragt; die Kliniken Valens erhielten wiederum das Siegel «Beste Arbeitgeber».
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[post_content] => Am 1. Februar 2024 hat das Rehazentrum St.Gallen im Gebäude der Geriatrischen Klinik und somit in unmittelbarer Nähe zum Kantonsspital St.Gallen seinen ambulanten und stationären Betrieb aufgenommen. Gestern fand nun der feierliche Eröffnungsanlass statt, bei dem sich Zuweisende, Partner und weitere Stakeholder selbst ein Bild von den Räumlichkeiten machen konnten.
Die geladenen Gäste – darunter u. a. Stefan Lichtensteiger, CEO Kantonsspital St.Gallen, Bürgerratspräsidentin der Ortsbürgergemeinde St.Gallen Katrin Meier, Stefania Mojon vom Gesundheitsdepartement St.Gallen und Dana Zemp, Direktorin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen sowie Kandidatin für die St.Galler Regierungsratswahlen – zeigten sich beeindruckt von den komfortablen, geräumigen und lichtdurchfluteten Patientenzimmern sowie den modernen Therapie-, Behandlungs- und Trainingsräumen, in denen die Reha-Fachpersonen ein umfassendes, hochstehendes Leistungsspektrum anbieten.
Erste spitalnahe Reha-Einheit der Kliniken Valens
«Mit dem Rehazentrum St.Gallen haben die Kliniken Valens ihre erste spitalnahe Reha-Einheit realisiert. Die unmittelbare Nähe zum Kantonsspital St.Gallen (KSSG) und zur Geriatrischen Klinik St.Gallen AG erlaubt einen optimalen Start in die Rehabilitation. Kurze Wege, interprofessionelle Betreuung und höchste Behandlungsqualität kommen den Patientinnen und Patienten, aber auch den Mitarbeitenden zugute», ist Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, überzeugt.
Speziell für Patientinnen und Patienten mit Mehrfacherkrankungen, die im Bedarfsfall während einer Rehabilitation noch akutmedizinisches Fachpersonal benötigen, bietet die spitalnahe Rehabilitation erhebliche Vorteile. Verlaufsuntersuchungen oder zusätzliche Therapien, die ausschliesslich im Akutspital durchgeführt werden, können nicht zuletzt durch die unterirdische Verbindung zwischen dem Rehazentrum und dem KSSG auf kürzestem Wege und ohne grossen Transportaufwand vonstattengehen.
Individueller Behandlungspfad mit Start im Rehazentrum St.Gallen
Durch die enge Zusammenarbeit dreier Akteure sind somit die Disziplinen Akutmedizin, Akutgeriatrie und (Akut-)Rehabilitation nahtlos miteinander verknüpft. Dr. med. Daniel Büche, MSc, Chefarzt des Rehazentrums St.Gallen, betont: «Die bereits seit Jahren bestehende interprofessionelle Zusammenarbeit wird nun weiter intensiviert. Bereits während der Behandlung im KSSG können unsere Rehamedizinerinnen und -mediziner einbezogen werden und einen individuell auf die jeweilige Patientin bzw. den jeweiligen Patienten angepassten Rehapfad erstellen.» Dabei bleiben Patientinnen und Patienten nur so lange im spitalnahen Rehazentrum, wie dies erforderlich ist. Ist dies nicht mehr der Fall, wird entschieden, ob sie entweder nach Hause entlassen werden können oder ob eine koordinierte Verlegung in eine weiterführende spezialisierte Rehaklinik – sofern erforderlich – veranlasst wird.
Das Rehazentrum St.Gallen ist auf die Behandlung von Erkrankungen und Unfallfolgen in der Neurologischen, Internistisch-onkologischen, Muskuloskelettalen und Geriatrischen Früh- sowie Überwachungsrehabilitation spezialisiert. Beim medizinischen und therapeutischen Behandlungskonzept spielen Interdisziplinarität und Interprofessionalität eine entscheidende Rolle: So arbeiten ärztliche Teams gemeinsam mit Fachpersonen aus Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Pflege und anderen Bereichen Hand in Hand. Ebenso entscheidend für eine gelingende Rehabilitation ist das Mitwirken der Patientinnen und Patienten, deren Bedürfnisse, Fähigkeiten und Ziele stets im Mittelpunkt stehen.
Umzug und Vollbetrieb in nur sieben Tagen
René Alpiger, der seit 1. Februar 2024 zusätzlich zu seiner Funktion als Klinikdirektor der Geriatrischen Klinik die Leitung des neuen Rehazentrums St.Gallen innehat, führte durch die Räumlichkeiten und berichtete unter anderem auch vom Umzug des ambulanten Rehazentrums: «Innert drei Tagen sind wir von der Wassergasse in die Rorschacher Strasse 94 gezügelt und nach nur vier Tagen konnten wir den Vollbetrieb starten. Es waren anstrengende Tage, die ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten, aber auch deren Flexibilität, Humor und nicht zuletzt die Improvisationskünste der Therapeutinnen und Therapeuten nicht möglich gewesen wäre.» Für den stationären Bereich konnte zum Betriebsstart, unter der Leitung von Adeela Mirza, das Team Pflege rekrutiert und für den Betrieb vorbereitet werden. Alpiger: «Über die nächsten Monate werden wir im Rahmen des weiteren Aufbaus des Rehazentrums St.Gallen das Team durch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplettieren.»
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[post_excerpt] => Eröffnungsanlass des neuen Rehazentrums St.Gallen in der Geriatrischen Klinik und in unmittelbarer Nähe zum Kantonsspital St.Gallen am 27. Februar.
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[post_content] => In der Sendung «10 vor 10» von SRF vom 13. Februar 2024 wurde über Long-Covid berichtet. Der Beitrag zeigt, wie Betroffene auch rund zwei Jahre nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen in der Schweiz noch unter den Langzeitfolgen der Covid-Infektion leiden.
Die Klinik Gais wurde von SRF zu diesem Thema angefragt und konnte bei diesem Beitrag mitwirken. Dr. med. Daniel Büche, welcher in den vergangenen zwei Jahren über 200 Long-Covid-Betroffene betreut hat, spricht darin über die Wirkung und Erfahrungen der Rehabilitation bei Long-Covid.
Hier kann der Beitrag nachgesehen werden, ab 05:42.
Wir danken allen Mitwirkenden und unseren Mitarbeitenden der Klinik Gais herzlich für diesen gelungenen Beitrag!
[post_title] => Die Klinik Gais zu Long-Covid bei «10 vor 10»
[post_excerpt] => Das SRF war zu Gast in der Klinik Gais für einen Beitrag über Long-Covid und wie Rehabilitation Betroffenen helfen kann.
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[post_content] => Nadine Patt, PhD-Kandidatin am Rehazentrum Valens, wurde am 8. Februar 2024 mit dem Forschungspreis 2023 der Reha Rheinfelden für ihre Arbeit zur Behandlung des chronischen Erschöpfungszustands (Fatigue) bei Multipler Sklerose ausgezeichnet. Zusammen mit neun Kolleginnen und Kollegen untersuchte sie einen neuartigen Behandlungsansatz, bei dem ein Energiemanagementprogramm mit einem hochintensiven Intervalltraining kombiniert wird. Die klinische Studie mit über 100 Patientinnen und Patienten zeigte im Hinblick auf Symptomatik und weitere Gesundheitsaspekte signifikante Gruppenunterschiede zugunsten des neuartigen Ansatzes.
Über 18 000 Schweizerinnen und Schweizer leben aktuell mit der Diagnose Multiple Sklerose (MS), eine neurologische, entzündlich-demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems mit unterschiedlichen Verlaufsformen und einer grossen Bandbreite an Symptomen. Eines davon ist die sogenannte Fatigue, ein massiver chronischer Erschöpfungszustand, unter dem knapp 80 Prozent der Betroffenen leiden. Bei der Fatigue handelt es sich um ein komplexes und multidimensionales Symptom mit nach wie vor begrenzten Behandlungsmöglichkeiten.
Generell wird ein multidisziplinärer Ansatz für eine erfolgreiche Behandlung der MS-Symptome empfohlen. Hinsichtlich der Behandlung der Fatigue haben, nebst Medikamenten, physische oder bewegungstherapeutische Massnahmen sowie das Energiemanagement die grösste Evidenz. Bis dato wurde jedoch, entgegen der Empfehlung eines multidisziplinären Ansatzes, nur wissenschaftliche Literatur zum Einsatz einzelner Therapien publiziert. Und das, obwohl die Fatigue derart häufig auftritt und das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigt.
Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich eine Forschergruppe rund um Nadine Patt, Mitarbeiterin im Bereich Therapien im Rehazentrum Valens sowie PhD-Kandidatin an der Universität Bern, der Thematik angenommen und die Kombination von zwei Behandlungen im stationären Rehabilitations-Setting untersucht: einerseits ein Programm zur Optimierung des Energiemanagements, andererseits das hochintensive Intervalltraining (High Intensity Interval Training; kurz HIIT). In einer grossen Patientenstudie zwischen Juli 2020 und Oktober 2021 mit 106 Teilnehmenden (zwei Gruppen mit je 53 Patientinnen und Patienten) wurde die Kombination dieser Behandlungen über einen Zeitraum von jeweils drei Wochen untersucht. Die Vergleichsgruppe nahm an einem Programm zur Entspannung teil und absolvierte ein moderates Ausdauertraining. Im Mittelpunkt der Studie standen die Effekte auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und Symptomatik.
Signifikante Gruppenunterschiede zugunsten der neuartigen Behandlung
«Nach Beenden der dreiwöchigen Intervention hatte die Gruppe mit der Kombination aus Energiemanagement-Schulung und hochintensivem Intervalltraining signifikant höhere Werte als die Vergleichsgruppe hinsichtlich Fitness und Selbstwirksamkeit bei der Anwendung von Energiespar-Strategien. Die Nachuntersuchungen vier und sechs Monate nach Abschluss der Behandlungen zeigten signifikante Gruppenunterschiede zugunsten der neuartigen Behandlung hinsichtlich der körperlichen Funktionsfähigkeit, dem psychischen Wohlbefinden und der Ängstlichkeit.
Ausserdem hatten die Teilnehmenden eine höhere Selbstwirksamkeit bei der Anwendung von Energiespar-Strategien, was darauf schliessen lässt, dass die neuartige Behandlung positivere Auswirkungen auf den Umgang mit der Fatigue hat. Die Umsetzung unserer Erkenntnisse kann einen relevanten Mehrwert für den Alltag der Betroffenen bedeuten, da die Fatigue nach wie vor schwierig zu behandeln ist», erklärt Nadine Patt.
Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung der Reha Rheinfelden am 8. Februar 2024 präsentierte Nadine Patt die Ergebnisse der Forschungsarbeit dem interessierten Publikum. Bei der Preisverleihung lobte die hochrangige Jury nicht nur das methodisch exakte Vorgehen, sondern auch die hohe therapeutische Relevanz für die klinische Arbeit in Schweizer (Reha-)Kliniken und Therapieeinrichtungen.
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Für die wissenschaftliche Arbeit «Effects of inpatient energy management education and high-intensity interval training on health-related quality of life in persons with multiple sclerosis: a randomized controlled superiority trial with six-month follow-up» erhielten Nadine Patt (Kliniken Valens, Universität Bern, CH), Marie Kupjetz (Technische Universität Dortmund, GER), Jan Kool (Kliniken Valens, CH), Ruth Hersche (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, CH), Max Oberste (Universität zu Köln, GER), Niklas Joisten (Technische Universität Dortmund, GER), Roman Gonzenbach (Kliniken Valens, CH), Claudio Renato Nigg (Universität Bern, CH), Philipp Zimmer (Technische Universität Dortmund, GER) und Jens Bansi (Kliniken Valens, CH) den mit 5000 Franken dotierten Forschungspreis 2023 der Reha Rheinfelden.
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[post_excerpt] => Der Forschungspreis der Reha Rheinfelden geht auch für das Jahr 2023 an eine Mitarbeiterin der Kliniken Valens. Wir freuen uns mit Nadine Patt!
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[post_content] => Am Samstag, 10. Februar wird ab 18.10 Uhr auf SRF 1 eine weitere Folge von «Gesundheit heute» ausgestrahlt, die sich der ambulanten Rehabilitation bei Krebserkrankungen widmet. Zu diesem Thema hat uns das Filmteam in der Ambulanten Reha Chur besucht, wo Physiotherapeut und Gruppenkoordinator André Stringe und eine betroffene Patientin über die Bedeutung der ambulanten Rehabilitation nach einer Krebserkrankung berichten. Ausserdem war unser Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Stefan Bachmann bei Dr. Jeanne Fürst zu Gast im Studio, um über die Fortschritte bei Krebstherapien zu sprechen.
Hier gelangen Sie zum schriftlichen Interview mit Prof. Dr. med. Stefan Bachmann. Die Sendung können Sie hier nachsehen:
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[post_excerpt] => Am 10. Februar wird ab 18.10 Uhr auf SRF 1 eine weitere Folge von «Gesundheit heute» ausgestrahlt, die sich der ambulanten Onko-Reha widmet.
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[post_content] => In der Klinik Gais wurde die ärztliche Leitung in der Onkologie per Anfang 2024 neu besetzt: Dr. med. Karen Nestor ist die neue Chefärztin Onkologie und Stellvertretende Departementsleiterin Innere Medizin, die neue Oberärztin ist med. pract. Aynur Dogan-Wagner.
Nachdem PD Dr. med. Holger Hass im Vorjahr wieder in seine deutsche Heimat zurückgekehrt ist und Dr. med. Daniel Büche kürzlich in das neue Rehazentrum St.Gallen der Kliniken Valens gewechselt ist, war die ärztliche Leitung in der Onkologie der Klinik Gais neu zu besetzen. In einem mehrmonatigen Auswahlverfahren konnten zwei sehr erfahrene Ärztinnen für die Klinik Gais gewonnen werden.
Onkologinnen mit vertieften Kenntnissen in weiteren Fachgebieten
Mit Dr. med. Karen Nestor haben die Kliniken Valens am Standort Gais eine breit ausgebildete und engagierte Onkologin eingestellt, die dafür prädestiniert ist, die Abteilung als Chefärztin erfolgreich weiterzuführen und zu entwickeln: Sie ist Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin sowie Fachärztin für Medizinische Onkologie und verfügt über eine breite Palette von Zusatzausbildungen und Erfahrungen – darunter Palliativmedizin und Schmerzmedizin. Sie engagiert sich in diversen Berufsverbänden und Fachgremien, hat viele Arbeiten in Fachzeitschriften publiziert und lehrt als Dozentin an der Palliativakademie St.Gallen.
Ihre Facharztausbildung der Allgemeinen Inneren Medizin hat Dr. Nestor an den Spitälern Altstätten und Davos sowie am Kantonsspital St.Gallen absolviert. Seit 2018 war sie als Oberärztin und seit 2020 als Oberärztin mbF mit Leitung der onkologischen Palliativmedizin und der ambulanten onkologischen Rehabilitation in der Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie des Kantonsspitals St.Gallen tätig.
Med. pract. Aynur Dogan-Wagner hat viele Jahre Erfahrung als Ärztin in der Hämatoonkologie. Ihre Weiterbildungszeit verbrachte sie in der Gynäkologischen Onkologie, Gynäkologie, Hämatologie, Onkologie sowie Inneren Medizin. Damit ergänzt sie als Oberärztin optimal das Team des Departements für Innere Medizin und Onkologie der Klinik Gais. Aynur Dogan-Wagner hat ihre Arztweiterbildung im Josefskrankenhaus in Freiburg, in den Universitätskliniken Giessen und Basel sowie am Universitätsklinikum Freiburg Breisgau absolviert. Seit 2020 war sie als Oberärztin der Abteilung Hämatoonkologie am Kantonsspital St. Gallen tätig.
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich über den Neuzugang in der Klinik Gais: «Das Departement für Innere Medizin in der Klinik Gais bietet grossartige Chancen in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Die Onkologie spielt eine sehr bedeutende Rolle in der Ausrichtung der Klinik als onkologisches Fachzentrum. Dass wir hier zwei so kompetente Kolleginnen gewinnen konnten, ist uns eine grosse Freude. Wir wünschen Karen Nestor und Aynur Dogan-Wagner viel Erfolg in ihren neuen, sicherlich spannenden und herausfordernden Aufgaben.»
Ebenso erfreut zeigt sich Klinikdirektor Dr. Stefanos Vassiliadis: «Wir heissen Karen Nestor und Aynur Dogan-Wagner auf das Herzlichste willkommen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Sie ergänzen mit ihren jeweiligen onkologischen Spezialgebieten das bestehende Team optimal. Ihre grosse Kompetenz und jahrelange Erfahrung wird uns eine grosse Stütze dabei sein, unter anderem die systemische onkologische Therapie in unserem Haus weiter auszubauen und generell unser onkologisches Rehabilitationsangebot weiterzuentwickeln.»
Gruppenfoto (v. l.): Dr. Till Hornung, Dr. med. Karen Nestor, med. pract. Aynur Dogan-Wagner und Dr. Stefanos Vassiliadis und freuen sich auf die gemeinsame Arbeit für die Klinik Gais.
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[post_excerpt] => In der Klinik Gais wurde die ärztliche Leitung in der Onkologie per Anfang 2024 mit zwei erfahrenen Onkologinnen besetzt.
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[post_content] => Kürzlich besuchte Regierungsrat Manuel Frick, Minister für Gesellschaft und Kultur und damit auch Gesundheitsminister des Fürstentums Liechtenstein, mit einer Delegation das neue Rehazentrum St.Gallen.
Nach dem Empfang durch Regierungsrat Bruno Damann, Andreas Mühlemann, Vizepräsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens, und Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, wurden die neuen Räumlichkeiten des Rehazentrums St.Gallen besichtigt.
«Das spitalnahe Rehakonzept ist sehr durchdacht und gut aufgebaut», zeigte sich Minister Manuel Frick beeindruckt. «Die Kliniken Valens sind für Liechtensteiner Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung. Im Jahr 2022 wurden dort über 90 Prozent der liechtensteinischen Reha-Patientinnen und -Patienten betreut.»
30 Betten für die frühzeitige Reha-Versorgung
Das neue Rehazentrum St.Gallen wird zu Beginn mit 30, später mit circa 45 Betten, Patientinnen und Patienten frühzeitig aus dem KSSG und anderen Spitälern übernehmen, abgestuft rehabilitieren und zurück in ihren Alltag begleiten.
«Das Fürstentum Liechtenstein ist für uns ein wichtiger Partner», so Till Hornung, «und es freut uns, dass wir in einem guten und engen kooperativen Austausch stehen. «Insbesondere die neue Nähe zum Kantonsspital St.Gallen, aber auch die abgestufte Versorgung innerhalb der Standorte der Kliniken Valens sind wichtige Errungenschaften, von denen auch die Patientinnen und Patienten aus dem Fürstentum Liechtenstein profitieren werden.
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Bild (v. l.): René Alpiger, Direktor Geriatrische Klinik und Direktor Rehazentrum St.Gallen, Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Ina Lueger, Generalsekretär-Stellvertreterin Ministerium für Gesellschaft und Kultur im Fürstentum Liechtenstein, Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen Kliniken Valens, Andreas Mühlemann, Vizepräsident des Stiftungsrates Kliniken Valens, Stefan Tomaselli, Aufsicht Unfallversicherung Fürstentum Liechtenstein, Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens, Bruno Damann, Regierungsrat, Vorsteher Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen, Manuel Frick, Regierungsrat Fürstentum Liechtenstein, Eva Maria Mödlagl, Leiterin Amt für Gesundheit Fürstentum Liechtenstein, Harald Keckeis, CFO Kliniken Valens, Walter Sinn, Aufsicht Krankenversicherung Fürstentum Liechtenstein
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Das Rehazentrum St.Gallen eröffnet am 1. Februar 2024 und ist auf die stationäre und ambulante Behandlung von Erkrankungen und Unfallfolgen in der neurologischen, geriatrischen, muskuloskelettalen und internistisch-onkologischen Rehabilitation spezialisiert. In diesen Bereichen werden auch Betten für die Frührehabilitation angeboten. Die unmittelbare Nähe zum Kantonsspital St.Gallen und zur Geriatrischen Klinik erlaubt einen frühen Start der Rehabilitation und eine vertiefte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Akutspital und Rehaklinik.
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[post_excerpt] => Gesundheitsminister Manuel Frick besuchte das neue Rehazentrum, in dem künftig auch Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner behandelt werden.
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[post_content] => Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Neurologe und Chefarzt im Rehazentrum Valens, war zu Gast bei Thomas Meyer für den Podcast «Meyer trifft Mediziner». Roman Gonzenbach war schon immer fasziniert vom menschlichen Gehirn. Im Gespräch berichtet er über die Wirkung der neurologischen Rehabilitation und verrät, dass seine Neugier ihn durchaus auch hätte in den Weltraum bringen können, dass Heilung manchmal heissen kann, das Unveränderliche anders anzusehen, und was er alles für die Gesundheit seiner Nerven tut.
Hier geht es zum Podcast – wir wünschen gute Unterhaltung und danken Thomas Meyer und Roman Gonzenbach herzlich für diese interessante Folge!
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[post_content] => Am 13. Dezember fand im Schwertsaal in Wald eine Informationsveranstaltung zum Neubau der Klinik Wald statt. Die interessierte Bevölkerung wurde über Gestaltungsplan, Projektfortschritt und nächste Meilensteine informiert. Die neue Gruppe Kliniken Valens wurde vorgestellt und die Bedeutung des Neubaus für das Unternehmen und die Belegschaft hervorgehoben.
Nachdem das Bauprojekt 2023 intensiv vorangetrieben wurde, wurde im November der Gestaltungsplan für die neue Klinik von der Baudirektion verfügt. Da es keine Einsprachen dagegen gab, konnte schliesslich Anfang Dezember das Baugesuch bei der Gemeinde eingereicht werden.
Optimiertes Konzept für den Neubau, der Ende 2026 fertig sein soll
Das ausgereifte Konzept für den Neubau der Klinik Wald wurde in den Projektsitzungen mit der Gemeinde Wald und den zuständigen Behörden und Ämtern im Vorfeld der Baueingabe durchwegs positiv bewertet. Zuletzt wurden am Bauprojekt zudem wesentliche Optimierungen vorgenommen. Aufgrund der Fusion der Zürcher RehaZentren mit der Gruppe Kliniken Valens wurden die gemeinsamen Nutzungsbedürfnisse erhoben und erfolgreich in das Projekt integriert. Darunter auch die Erweiterung der Bettenzahl von 120 auf 150 Betten sowie die Vergrösserung der Therapieflächen. Diese wurden im Zuge dessen noch heller und offener gestaltet. Mit der Baubewilligung wird im April 2024 gerechnet; wenn alles nach Plan verläuft, soll der Neubau Ende 2026 bezugsfertig sein.
Architektonisch in die Landschaft eingebettet
Die neue Klinik Wald ist architektonisch attraktiv und landschaftsorientiert konzipiert: Das Gebäude, das auf der Hügelkuppe zu sitzen kommt, ist mit leicht konkaven Fassaden gestaltet und lässt so den Baukörper mit der Landschaft verschmelzen. In einem zweigeschossigen Piano Nobile ist das Therapie- und Diagnostikzentrum angeordnet, das durch die zentrale Halle mit dem Café im Erdgeschoss verbunden ist. Diese Gestaltungsform lässt den Hauptzweck der Klinik – die patientenspezifische Therapie – zum Wahrzeichen des Hauses werden.
Die vier Bettengeschosse darüber entwickeln sich um einen offenen Hof. Die Kombination von recht- und fünfeckigen Elementen, die um einen quadratischen Lichthof gegliedert sind, sorgt für kurze Wege und kaum Gangsituationen. Dieses Konzept spiegelt sich auch im Erdgeschoss, das als gesellschaftliches Zentrum wie eine kleine Stadt um die Piazza mit dem Café und dem Empfang organisiert ist.
Eine naturnahe Umgebungsgestaltung mit Parkcharakter hebt die Eigenheiten des Ortes hervor. Es werden einheimische Bäume wie Tanne oder Feldahorn verwendet. Das gesamte Wegsystem ist gut mit der Umgebung vernetzt: Bushaltestelle, Eingang und Gartenrestaurant sind vielfältig miteinander verbunden.
Vorfreude und Kooperation prägen die Zusammenarbeit
Andreas Mühlemann, Vizepräsident des Stiftungsrates der neuen Gruppe Kliniken Valens, zeigt sich «stolz und glücklich, dass nach längerer Phase das Projekt realisiert werden kann. Besonders dankbar bin ich für die Gespräche mit der Gemeinde Wald sowie den umliegenden Gemeinden und verschiedenen Verbänden. Das Neubauprojekt Klinik Wald zeigt die langfristige Strategie der neuen Gruppe Kliniken Valens und Zürcher RehaZentren, die sowohl auf spitalnahe Reha in den Städten setzt als auch auf Rehakliniken an so schönen Orten wie Wald.»
Auch Ernst Kocher, Gemeindepräsident von Wald, findet lobende Worte für das Grossprojekt: «Die Gemeinde Wald freut sich bei jedem Schritt, den die Zürcher RehaZentren in Richtung neue Klinik auf dem Faltigberg in Wald gehen. Die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den Zürcher RehaZentren und der Gemeinde Wald waren in der langen Zeit, die für die Entwicklung eines Gestaltungsplanes nötig war, sehr vertrauensvoll und kooperativ. Wir bauen darauf, dass das auch in der nun bevorstehenden Realisierungsphase so weitergeführt werden kann, und freuen uns sehr, mitzuerleben, wie dieses Leuchtturmprojekt in der Gesundheitsversorgung Wirklichkeit wird.»
Dr. Till Hornung, CEO der neuen Gruppe Kliniken Valens, ergänzt aus Sicht der Klinikgruppe: «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir neben unseren attraktiven Standorten und Bauprojekten nun auch bald die neue Klinik Wald errichten dürfen. Wald wird ein absolutes Highlight werden.»
Markus Gautschi, Stv. CEO der neuen Gruppe Kliniken Valens und Klinikdirektor Wald und Davos, stimmt in die Vorfreude mit ein: «Dieses Neubauprojekt wurde von vielen lang erwartet, und ich darf sicher sagen, alle in der Klinik Wald freuen sich darauf, dass es nun in sehr absehbarer Zeit realisiert wird.»
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[post_content] => Am 9. November 2023 öffneten die Kliniken Valens anlässlich des Nationalen Zukunftstages ihre Türen und boten Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse die Gelegenheit, die verschiedenen Arbeitsbereiche einer Rehabilitationsklinik kennenzulernen. Knapp 50 neugierige Schülerinnen und Schüler durften wir an den verschiedenen Standorten willkommen heissen.
Vielfältige Berufsmöglichkeiten Der Nationale Zukunftstag hat sich in der Schweiz zu einem wichtigen Anlass entwickelt, der Kindern die Möglichkeit bietet, geschlechterunabhängig verschiedene Berufsfelder zu erkunden und ihre Interessen und Talente zu entdecken. In den Kliniken Valens wurde dieser Tag dazu genutzt, die jungen Besucherinnen und Besucher für das Gesundheitswesen zu begeistern und ihnen einen Einblick in die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten zu geben. Neben dem Lehrberuf Fachfrau / Fachmann Gesundheit bilden die Kliniken Valens eine ganze Reihe von Berufen aus – von der Kauffrau / dem Kaufmann über die Fachfrau / den Fachmann Hauswirtschaft, die Informatikerin / den Informatiker bis hin zur Köchin / zum Koch und vieles mehr.
Es gab viel zu entdecken
Nach der Vorstellungsrunde startete der Zukunftstag mit einer Einführung in den jeweiligen Klinikstandort und spielerischen Aufgaben zu verschiedenen Berufen. Anschliessend konnten die Kinder bei einer Führung einen Blick hinter die Kulissen werfen: bei einem Besuch auf der Station, in der Küche oder in der Wäscherei, bei einem Rundgang mit dem technischen Dienst und im Therapieraum. Dort konnten die Mädchen und Jungen an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen und den Mitarbeitenden Fragen stellen. Nach einem erlebnisreichen Vormittag und einem gemeinsamen Mittagessen verbrachten die Kinder den Nachmittag bei ihrer Bezugsperson, die ihnen ihren Arbeitsbereich vorstellte. An den Standorten Davos und Wald hatten die Kinder ganztags Gruppenprogramm und verbrachten die Mittagspause mit ihrer Bezugsperson. Leo, der seinen Zukunftstag im Rehazentrum Valens verbrachte, hat den Tagesablauf in Zeichnungen (S. 25) festgehalten.
Ein beliebter Tag – bei Klein und Gross
Patrizia Altorfer, Fachverantwortliche für das Betriebliche Gesundheitsmanagement, blickt zufrieden auf den Tag zurück: «Mit der Teilnahme am Zukunftstag bieten wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihren Horizont für die Berufswahl zu erweitern. Darüber hinaus freuen sich auch unsere Mitarbeitenden, wenn sie ihrer Tochter, ihrem Sohn, ihrem Neffen oder ihrer Nichte oder einem Kind aus ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis ihren Arbeitsplatz und ihren Berufsalltag zeigen können. Wir führen den Zukunftstag schon seit vielen Jahren durch und freuen uns, auch im 2024 wieder Teil dieser Aktion zu sein.»
Dieser Beitrag erschien in unserem Voilà-Magazin.
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[post_excerpt] => 50 neugierige Schülerinnen und Schüler durften wir am Zukunftstag an den verschiedenen Standorten der Kliniken Valens willkommen heissen.
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[post_content] => Am 11. November 2023 wurde die Sendung «Gesundheit heute» ausgestrahlt, bei der wir wieder mitwirken durften. Nebst Schuppenflechte ist Muskelschwund, der bei vielen Menschen im Alter auftritt und nicht ungefährlich ist, Thema der Sendung. PD Dr. Marc Spielmanns, Chefarzt Zürcher RehaZentren und ärztlicher Direktor Kliniken Valens, hat sich intensiv damit beschäftigt. Er informiert über die neueste Studie, erklärt Risikofaktoren und zeigt, wie man Muskelmasse wieder aufbauen kann.
https://gesundheit-heute.ch/2023/11/11/schuppenflechte-lindern/
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[post_excerpt] => Am 11. November wurde die Sendung «Gesundheit heute» zum Thema Sarkopenie und Muskelschwund ausgestrahlt. Die Sendung kann hier nachgesehen werden.
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[post_content] => Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit vom 17. September fand vom 11. bis 17. September 2023 die Aktionswoche Patientensicherheit statt. Die Kampagne wird jährlich von der Stiftung Patientensicherheit Schweiz lanciert und auch dieses Jahr haben verschiedene Gesundheitsorganisationen bei der Aktionswoche mitgemacht. Auch in den Kliniken Valens wurde auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht.
Einbezug von Patientinnen und Patienten
Angelehnt an das Thema der WHO «Engaging patients for patient safety» lautete der gemeinsame Slogan der D-A-CH-Länder: «Mehr Sicherheit. Für Patient:innen. Mit Patient:innen.» Der Einbezug von Patientinnen und Patienten in die Patientensicherheit ist entscheidend, da sie eine einzigartige Perspektive auf ihre Gesundheitsversorgung bieten. Dies ermöglicht eine bessere, individuelle Betreuung und verhindert Fehler. Die Zusammenarbeit stärkt das Vertrauen und befähigt Patientinnen und Patienten, aktiver an ihrer Gesundheit teilzunehmen. Diese Beteiligung erhöht die Gesundheitskompetenz und betont die gemeinsame Verantwortung von Patientinnen und Patienten und Gesundheitsdienstleistern für die Versorgungsqualität.
Die Unterstützung der WHO-Initiative «Engaging patients for patient safety» unterstreicht die globale Bedeutung dieser Praxis. Insgesamt trägt die Einbeziehung von Patientinnen und Patienten dazu bei, die Gesundheitssicherheit zu verbessern und das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in das Gesundheitssystem zu stärken.
Engagement an unseren Standorten
Im Rehazentum Valens, in der Klinik Gais, der Rheinburg-Klinik Walzenhausen und der Clinic Bad Ragaz wurden Patientinnen und Patienten wie auch Mitarbeitende mit einem Infoblatt auf die Aktionswoche und das Thema Patientensicherheit aufmerksam gemacht. In Valens und Gais waren alle herzlich eingeladen, sich an einem Infostand mit diversen Unterlagen über das Thema auszutauschen. Ausserdem erhielten alle Mitarbeitenden mit Patientenkontakt einen Sticker, der während der Aktionswoche an die Berufskleidung geklebt wurde, um so das Gespräch über das wichtige Thema anzuregen.
Im Rehazentrum Valens wurde ausserdem ein «Room of Risks» eingerichtet. Dort konnten Pflegende und Ärztinnen und Ärzte versuchen, Fehler und Risiken im Patientenzimmer aufzudecken und so ihre Aufmerksamkeit für Patientensicherheitsrisiken zu trainieren. Während des Simulationstraining stand den Teilnehmenden Pflegeexpertin und Leiterin der Pflegeentwicklung Valens Sabine Gschwend zur Seite und gab ihnen Feedback. Der «Room of Risks» in der klinikeigenen Lernwerkstatt kam bei den Fachpersonen sehr gut an und schärfte ihr Bewusstsein und ihr Auge für Fehler und Risikofaktoren.
Room of Risks
«Der Room of Risks war gut besucht. Die vorbereitete Fallsituation mit den installierten Fehlern stellte eine praxisnahe Situation dar, wie sie auch im Alltag vorkommen könnte. Die Inhalte des «Room of Risks» lehnten sich an die CIRS-Meldungen aus den vergangenen Monaten an, was wiederum die Fehlerkultur in der Klinik stärkt», so Sabine Gschwend über die erfolgreiche Aktion, welche die alltäglichen Massnahmen zur Förderung der Patientensicherheit ergänzt. Auch Katharina Mayer, Leiterin Qualitätsmanagement, blickt zufrieden auf die Aktionswoche zurück: «Patientensicherheit stellt für uns ein entscheidendes Qualitätsmerkmal dar. Deshalb ist es uns wichtig, unsere Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeitenden während der Aktionswoche und darüber hinaus dafür zu sensibilisieren».
Was bedeutet Patientensicherheit?
Patientensicherheit bezieht sich auf Massnahmen im Gesundheitswesen, die darauf abzielen, Patientinnen und Patienten vor Verletzungen und Fehlern während medizinischer Behandlungen zu schützen. Dies umfasst die Vermeidung von Diagnose- und Medikationsfehlern, die Förderung von Kommunikation und Teamarbeit unter Gesundheitsdienstleistern, den Einbezug der Patientinnen und Patienten in ihre Versorgung, die Schaffung einer Sicherheitskultur und den Einsatz von Technologie zur Verbesserung der Sicherheit. Das Hauptziel ist es, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu erhöhen und Fehler zu minimieren, um die Patientinnen und Patienten sicher und effektiv zu behandeln.
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[post_excerpt] => Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit fand in den Kliniken Valens vom 11. bis 17. September 2023 die Aktionswoche Patientensicherheit statt.
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[post_content] => Eine seltene Krankheit mit weitreichenden Folgen: Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS). Bei EDS ist durch verschiedene Gendefekte das Bindegewebe geschwächt, wodurch es zu einer Gelenksüberbeweglichkeit und vielen anderen Symptomen kommen kann. Oft ist es mit Blockaden und (Teil-)Ausrenkungen der Gelenke verbunden. Wir durften mit Bettina Immler, einer betroffenen Patientin, über ihre Krankheit und ihr Leben mit dem EDS sprechen.
Häufig treten die ersten Symptome von EDS bereits im Kindesalter auf, und der Diagnoseweg ist oft lang und schwierig. Wie war das bei Ihnen?
Genau so – im Kindesalter zeigten sich bei mir milde Symptome, die im jungen Erwachsenenalter dann sehr stark wurden. Es begann eine Odyssee durch Arztpraxen und Spitäler, bis ich mit 37 Jahren schlussendlich die EDS-Diagnose erhielt.
Die Symptome von EDS-Betroffenen sind vielfältig und variieren stark. Wie äussert sich die Krankheit bei Ihnen?
Praktisch täglich rutschen Gelenke aus ihrer natürlichen Position (subluxieren), was mir Schmerzen und Folgeprobleme bereitet. Um meine instabilen Gelenke zusammenzuhalten, muss meine Muskulatur ständig Überstunden leisten und ermüdet an dieser Daueraufgabe sehr schnell. Beispielsweise können beim Schälen einer Orange meine Daumengelenke blockieren. Oder zu langes Stehen führt zu Überlastungen an der Beinmuskulatur und den Sehnenansätzen.
Was sind im Alltag Ihre Herausforderungen mit dieser Krankheit und wie gehen Sie damit um?
Es braucht viel Achtsamkeit und eine gute Selbsteinschätzung, wie viel ich meinem Körper zumuten kann. Gleichzeitig erfordert es Gelassenheit. Selbst im Schlaf, wenn die ganze Muskulatur erschlafft, kann es zu Gelenkblockierungen kommen.
Eine Herausforderung auf anderer Ebene ist das weit verbreitete Unwissen in der Fachwelt und die enorme Unterversorgung dieser Patientengruppe. So war ich jahrelang auf der Suche nach kompetenten Fachpersonen, fühlte mich phasenweise sehr alleingelassen und musste mir selber Wissen durch englische Fachliteratur aneignen.
Was hilft Ihnen dabei, mit der Krankheit besser umzugehen?
Heute bin ich glücklicherweise gut unterstützt. Hilfreich für mich ist das gezielte Training der stabilisierenden, rumpfnahen Muskulatur zum Beispiel mittels Pilates. Auch eine Dauerverordnung Physiotherapie, bei Bedarf Osteopathie, Thermalbadbesuche sowie orthopädische und ergonomische Anpassungen gehören zu meinem Krankheitsmanagement. Diese Massnahmen haben meinen Alltag enorm erleichtert, meine Schmerzen deutlich reduziert und viel Lebensqualität zurückgebracht.
Sie sind Betroffenenrätin der Rheumaliga Schweiz und Stellvertretende Vorsitzende des Vereins Ehlers-Danlos Netz Schweiz. Was bedeutet dieser Verein für Sie und wie kam es zur Gründung?
Vor 12 Jahren haben wir den Verein Ehlers-Danlos Netz Schweiz gegründet. Meine Mitgründer und ich hatten das Bedürfnis, anderen EDS-Betroffenen den langen Weg bis zur Diagnose und adäquaten Behandlung zu verkürzen. Mir persönlich ist es ein Anliegen, EDS-Betroffenen eine Stimme zu geben. Unser Motto heisst vernetzen, sensibilisieren, aufklären, helfen. Vorstandsteam, Mitglieder des medizinischen Beirates und die Telefonberaterinnen arbeiten alle ehrenamtlich und setzen sich zum Wohl von EDS-Betroffenen ein.
Was raten Sie anderen Betroffenen?
Da es 13 verschiedene EDS-Typen gibt, sind Symptome und Krankheitsverläufe von Person zu Person recht verschieden. Daher ist es heikel, Ratschläge zu geben. Mir persönlich haben die Vernetzung mit anderen Betroffenen sowie das Lesen von Fachbüchern sehr geholfen, wichtige Infos bezüglich Krankheitsmanagement zu erhalten. Auf dem ganzen Rehaweg habe ich immer eine aktive Rolle eingenommen. Ich glaube, das ist in jedem Rehaprozess etwas sehr Wichtiges – bei einer seltenen Krankheit wie dem EDS erst recht.
Wie würden Sie sich als Person beschreiben? Was tun Sie beruflich und in Ihrer Freizeit? Was gibt Ihnen Kraft und Zuversicht?
Als Orthoptistin mit Spezialisierung in Low Vision und Neurorehabilitation arbeite ich in einer Augenarztpraxis und im ambulanten, regionalen Dienst mit sehbehinderten Kindern und J Jugendlichen. In der Freizeit bewege ich mich gerne in der Natur, ich fotografiere und ich liebe es, neue Kochrezepte auszuprobieren.
Kraft und Zuversicht schöpfe ich aus meinem Glauben und dem persönlichen Dialog mit Gott. Ebenso helfen mir Gespräche mit meinem Mann und anderen Vertrauenspersonen. Gibt es sonst noch etwas, das Sie uns und unseren Leserinnen und Lesern sagen möchten?
EDS gilt als chronisch und unheilbar, aber mit dem passenden Setting können die Lebensqualität und die Alltagsfunktionalitäten erhalten oder gar verbessert werden. An dieser Stelle danke ich allen ganz herzlich, die mich auf meinem Weg unterstützt haben oder mich immer noch begleiten.
Was ist EDS?
Das Ehlers-Danlos-Syndrom ist eine genetisch bedingte Bindegewebskrankheit, die unter anderem zu einer Gelenksüberbeweglichkeit und -instabilität führt. Die Krankheit ist in 13 Unterklassen aufgeteilt; bei manchen Betroffenen sind die Gelenke stärker betroffen, bei den anderen mehr die Haut oder auch die Gefässe – überall dort, wo Bindegewebe vorkommt. In der Schweiz leiden und 1600 Menschen an dieser komplexen Bindegewerbserkrankung.
Hier geht es zur Website von Ehlers-Danlos Netz Schweiz.
Weitere Informationen
Erfahren Sie in der Sendung «Gesundheit heute» vom 13. Mai 2023 mehr über die seltene Krankheit Ehlers-Danlos. Bettina Immler war bei Dr. Jeanne Fürst zu Gast im Studio und hat über ihre Krankheit erzählt. Hier gelangen Sie zur Sendung und zum Zusatzinterview mit Bettina Immler.
Link zur SendungLink zum ZusatzinterviewZur Website von Ehlers-Danlos Netz Schweiz
Bild oben: Dr. med. Björn Janssen (Rehazentren Valens & Walenstadtberg) gehört seit 2017 zum Behandlungsteam von Bettina Immler und berät sie in Ergonomiefragen, kümmert sich um Kostengutsprachen für Langzeit-Physiotherapie und unterstützt die Patientin bei neu auftretenden Gelenkproblemen.
[post_title] => Eine Odyssee durch Arztpraxen und Spitäler
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[post_content] => Unsere Patientendisposition ist Dreh- und Angelpunkt im Klinikalltag. Die Mitarbeiterinnen arbeiten oftmals im Hintergrund, ihre Arbeit ist aber enorm wichtig.
Wichtig darum, weil sie es möglich machen, dass Patientinnen und Patienten überhaupt in die Reha kommen können; dass diese ein Bett auf der richtigen Abteilung haben, ihre Versicherung die Kosten übernimmt und sämtliche wichtigen Aufnahmekriterien von ärztlicher, pflegerischer und hygienischer Seite für die Rehabilitation erfüllt sind.
Wir haben uns überlegt, wie wir unseren Leserinnen und Lesern am besten einen Einblick in den anspruchsvollen Alltag unserer Dispo-Frauen geben können – und machen dies ausnahmsweise mal auf die spielerische Art. Nehmen Sie einen Würfel und Spielfiguren zur Hand und los geht’s :-)
Leiterlispiel inklusive Spielanleitung hier downloaden und ausdrucken
Wir wünschen viel Vergnügen!
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[post_excerpt] => Ohne unsere Patientendisposition wäre der Klinikalltag nicht zu meistern. Erfahren Sie spielerisch mehr über diese wichtige Abteilung.
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[post_content] => Vor 20 Jahren, am 1. August 2003, startete in der Schweiz eine neue Ausbildung im Gesundheitswesen – jene zur Fachfrau / zum Fachmann Gesundheit, kurz: FaGe. Ihr Ziel war und ist es, jungen Menschen nach der obligatorischen Schulzeit einen direkten Einstieg in die Pflege zu ermöglichen. Und zwar mit einer Berufslehre – und nicht wie zuvor erst mit 18 Jahren, nach 10 Schuljahren und langen Praktika.
Heute ist die Ausbildung FaGe nicht mehr wegzudenken aus dem Gesundheitswesen; sie hat viele kompetente und engagierte Pflegekräfte hervorgebracht und ist damit zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Das Berufsbild vereint die Kompetenzbereiche Pflege inklusive medizinaltechnischer Verrichtungen, Betreuung mit Alltagsgestaltung und Beziehungsarbeit sowie administrative und logistische Dienstleistungen. Die Ausbildung junger Menschen hat in den Kliniken Valens einen hohen Stellenwert, und viele FaGe bleiben auch nach ihrer Ausbildung bei den Kliniken Valens: Manche bleiben uns als engagierte FaGe erhalten, andere nehmen das Studium zur Diplomierten Pflegefachfrau / zum Diplomierten Pflegefachmann auf oder erklimmen auf andere Weise die Karriereleiter innerhalb der Kliniken Valens.
Vier Auszubildende starteten in Walenstadtberg und Valens
2003 ist der Standort Walenstadtberg mit einer und der Standort Valens mit vier jungen Frauen gestartet. Seither haben 139 junge Menschen ihr EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) FaGe bei uns erlangt. Ramona Färber-Schlegel war unter den ersten FaGe-Auszubildenden am Standort Valens. Inzwischen ist sie Mama von drei Kindern und noch immer in Valens tätig – heute als Ausbildnerin. Wir freuen uns sehr, Ramona und ihren Werdegang im Rahmen eines Kurzinterviews hier vorzustellen.
Ramona Färber-Schlegel – eine «FaGe» der ersten Stunde
Ramona, wie hat damals alles begonnen?
Meine Mutter entdeckte Anfang 2003 ein Inserat der damaligen Klinik Valens. Sie boten eine neue Ausbildung an, mit der man direkt nach der obligatorischen Schulzeit zur Pflegekraft ausgebildet wird. Das hat mich interessiert, ich wollte gerne mit Menschen arbeiten. Noch dazu wohnten wir in Valens, sodass der Arbeitsweg praktisch wegfiel. Ich schnupperte ein paar Tage und es gefiel mir, also startete ich im Herbst 2003 mit der Ausbildung.
Wie hast du deine Ausbildung zur FaGe damals erlebt?
Es war interessant, ich mochte die Arbeit am Patienten. Die Ausbildung war sehr abwechslungsreich gestaltet, ich hatte verschiedene Praktika in den hausinternen Disziplinen, beispielsweise in der Küche, den Therapien, dem Service oder der Reinigung. Aber auch die anderen Aufgaben, die auf einer Pflegestation anfallen, mochte ich. Die drei Jahre waren sehr lehrreich und abwechslungsreich. Ich denke, die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten und die Verantwortung, die mir übertragen wurde, hat meine Selbstständigkeit und meine Reife gefördert.
Wie ging es für dich nach deiner Ausbildung weiter?
Nach den drei Jahren in der Ausbildung blieb ich als FaGe in Valens und durfte verschiedene zusätzliche Aufgaben übernehmen. Ich war stellvertretende Stationssekretärin, habe im Medikamentenmanagement mitgeholfen und verschiedene Bürotätigkeiten erledigt. Nach vier Jahren als FaGe startete ich meine Weiterbildung zur Diplomierten Pflegefachfrau HF in Chur, um mich dort mit weiteren Fachgebieten auseinanderzusetzen.
Wann kamst du wieder zurück? Und gleich als Ausbildnerin?
2013 kam ich zurück. Ich durfte im Rahmen meiner Ausbildung zur Pflegefachfrau HF ein Praktikum in Valens absolvieren. Da ich die Arbeit in der Rehabilitation sehr schätze, blieb ich nach meinem Abschluss hier. Ich arbeitete 2 Jahre Teilzeit als Diplomierte Pflegefachfrau und anschliessend mit der Zusatzfunktion Ausbildnerin. Während dieser Zeit durfte ich das SVEB-Zertifikat für die Erwachsenenbildung abschliessen.
Kannst du uns einen typischen Arbeitstag von dir schildern?
Da ich Auszubildende zur FaGe und zur Diplomierten Pflegefachfrau HF in verschiedenen Ausbildungsstufen betreue, verlaufen meine Tage sehr unterschiedlich. Ich arbeite meist mit einer FaGe-Lernenden oder HF-Studierenden und wir führen Tätigkeiten aus, die sie gerade auf dem Lehrplan hat. Einmal pro Monat gibt es für die FaGe-Lernenden eine Lernwerkstatt, wo wir unterschiedliche Themen in Theorie und Praxis unterrichten, und für die HF-Studierenden findet einmal pro Woche der LTT-Tag statt – der Learning-Transfer-Tag. Hier setzen wir mit ihnen das Wissen aus der Theorie in die Praxis um. Ausserdem unterstütze ich die Lernenden bei Fragen oder Problemen aller Art und überwache die Lernziele, was auch administrative Arbeiten einschliesst.
Was schätzt du an deiner Arbeit als Ausbildnerin?
Da gibt es vieles. Ein Aspekt ist sicher, dass ich mit den Lernenden meistens zu zweit unterwegs bin und viel Zeit am Patienten verbringe. Die Patientinnen und Patienten schätzen das und die allermeisten machen den Lernenden Mut und sind sehr geduldig. Schön finde ich auch, den Lernenden den Reha-Gedanken zu vermitteln und ihn mit ihnen gemeinsam umzusetzen. Wir machen nicht einfach alles für die Patienten, sondern fördern sie dabei, die Dinge wieder selbst zu tun. Da müssen wir auch mal warten können und einfach unterstützend da sein. Denn das ist es, was die Reha-Pflege ausmacht.
«Wir machen nicht einfach alles für die Patienten, sondern fördern sie dabei, die Dinge wieder selbst zu tun.»
Ramona Färber-Schlegel, Ausbildnerin im Rehazentrum Valens
[post_title] => Die Ausbildung «FaGe» feiert ihren 20. Geburtstag
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[post_content] => Kürzlich durfte das Rehazentrum Walenstadtberg der Wohngemeinschaft Alpenhof eine Spende in Höhe von CHF 440.– übergeben. Der Betrag resultiert aus dem Verkauf von nachhaltigen Mehrweg-Kaffeebechern an die Mitarbeitenden des Rehazentrums, um damit Plastik- und Pappbecher einzusparen.
Michael Härtel, Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg, freut sich mit den sechs Bewohnerinnen und Bewohnern des Alpenhofs und deren Betreuer über die Spendenaktion: «Durch den Verkauf der langlebigen Kaffeebecher können wir einerseits den Verbrauch von Plastikbechern im Rehazentrum reduzieren und andererseits mit dem daraus gewonnenen Erlös eine sinnvolle Institution in unmittelbarer Nähe unterstützen – das nenne ich eine Win-Win-Situation.» Die Idee, die Einweg- durch Mehrweg-Becher zu ersetzen, stammt von den Mitarbeitenden des Rehazentrums und wurde von der Klinikleitung sehr begrüsst. Diese beschloss im gleichen Zuge, aus der Verkaufsaktion eine Spendenaktion zu machen. «An diesem Beispiel sieht man schön, dass tolle Aktionen entstehen können, wenn sich Mitarbeitende einbringen und Raum besteht, Ideen weiterzuspinnen», erfreut sich Michael Härtel über die Zusammenarbeit.
Den Erlös der verkauften Becher wird die Wohngemeinschaft Alpenhof in Walenstadtberg zur Freizeitgestaltung der Bewohnerinnen und Bewohner nutzen und ihnen damit den ein oder anderen zusätzlichen Ausflug ermöglichen können. Wenn sie nicht gerade einen Ausflug unternehmen, erledigen die Bewohnerinnen und Bewohner mit Begleitung und Betreuung Hausarbeiten, stellen in der Werkstatt nützliche Dinge aus Holz her und bewirtschaften gemeinsam einen kleinen Bauernhof. Die Wohngemeinschaft Alpenhof gehört zum Verein Chupferhammer und hat das Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zu bieten, in dem sie ihre Bedürfnisse und Wünsche entfalten dürfen.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft Alpenhof mit ihren Betreuern,
Michael Härtel (h. l.), Klinikdirektor Rehazentrum Walenstadtberg, und
Denis Mayinger (h. r.), Leiter Therapien im Rehazentrum Walenstadtberg
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[post_excerpt] => Das Rehazentrum Walenstadtberg spendet den Erlös vom Verkauf nachhaltiger Kaffeebecher an die Wohngemeinschaft Alpenhof in Walenstadtberg.
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[post_content] => «Wo sehe ich mich?» – Diese Frage stellt sich vielen jungen Menschen bei der Berufswahl. Herausfinden können sie dies an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA). Die OBA ist der grösste Bildungstreffpunkt der Ostschweiz für Berufswahl, Weiterbildung und Quereinstieg.
Wir sind an der diesjährigen OBA mit unserem Stand 2.1.05 in Halle 2.1 vertreten und laden Sie herzlich dazu ein, bei uns in die Welt der Rehabilitation einzutauchen und unsere vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Unsere Mitarbeitenden, Lernenden und Praktikanten am Stand freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen.
Wann: 31. August bis 3. September 2023Wo: Olma Messen St.Gallen
Weitere Informationen zur OBA finden Sie auf deren Webseite.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_content] => Es bewegt sich vieles in der Reha-Branche. Auch wir sind unterwegs – Schritt für Schritt gemeinsam. Neu auch gemeinsam mit den Zürcher RehaZentren. Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren werden künftig ihre Stärken in Qualität, Forschung, Entwicklung und als attraktive Arbeitgeber bündeln und für eine gemeinsame Zukunft nutzen. Lesen Sie dazu den Beitrag auf den Seiten 6–7.
Telerehabilitation als zusätzliches Angebot
Im Fokusartikel dieser Ausgabe wird die sogenannte Telerehabilitation beleuchtet. Telerehabilitation ist eine Form der Fernbehandlung, bei der die Rehabilitation über digitale Technologien und Kommunikationsmedien durchgeführt wird: Nach einem stationären Reha-Aufenthalt braucht es oft noch eine ambulante Behandlung oder ein weiterführendes Training zu Hause – hier kann die Telerehabilitation grossartige Dienste leisten.
Die Kliniken Valens haben daher 2023 ein eigenes Telereha-Angebot eingeführt: Reha Casa. Mit einer Trainingsapp auf einem Tablet trainieren die Patientinnen und Patienten unter fachkundiger Anleitung zu Hause – mit der Tablet-Kamera filmen sie sich selbst und die Therapeutinnen und Therapeuten können bei Bedarf korrigierend eingreifen. Wie Reha Casa funktioniert und welche Patientinnen und Patienten davon profitieren, erfahren Sie auf den Seiten 2–5.
Jubiläum in der Pflege und Herausforderung Patientendisposition
Auch im Pflegeberuf ist vieles in Bewegung. Der Mangel an Pflegefachleuten ist gross und auch vor 20 Jahren wurden schon Gegenmassnahmen gesetzt. Damals, am 1. August 2003, startete in der Schweiz eine neue Ausbildung im Gesundheitswesen – jene zur Fachfrau / zum Fachmann Gesundheit, kurz: FaGe. Auf den Seiten 24–25 blicken wir zurück und feiern den 20. Geburtstag der «FaGe».
Nicht immer etwas zum Feiern haben unsere Mitarbeiterinnen der Patientendisposition. Sie haben die anspruchsvolle Aufgabe, die zur Rehabilitation angemeldeten Patientinnen und Patienten in die richtige Klinik, die für ihre Beschwerden optimale Abteilung und das zu ihrer Versicherungsklasse passende Zimmer zuzuteilen. Wie schwierig dieser Alltag sein kann und welche Hürden es dabei zu nehmen gilt, können Sie auf den Seiten 8–9 nachlesen und gleich mit unserem Leiterlispiel (Beilage) selbst erfahren.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre und würden uns freuen, wenn Sie unser Magazin kostenlos abonnieren und wir Ihnen dieses zweimal jährlich nach Hause schicken dürfen!
Ihr Dr. Till Hornung
CEO Kliniken Valens
https://issuu.com/kliniken-valens/docs/voila_fr_hlingsommer_2023_web-einzelseiten
Hier finden Sie das PDF der aktuellen Ausgabe und noch mehr Lesestoff über die Kliniken Valens.
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[post_excerpt] => Diese Ausgabe stellt eine neue, digitale Form von Rehabilitation vor und gibt wiederum Einblicke in den vielfältigen Reha-Alltag der Kliniken Valens.
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[post_content] => Das Jahr 2022 war für die Kliniken Valens massgeblich geprägt durch die Einführung des neuen Tarifsystems ST Reha und die vielfältigen hierfür notwendigen innerbetrieblichen Anpassungen. Aber auch die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur und diverse bauliche Verbesserungen an den Standorten standen im Fokus. Vor allem aber konnten die fünf Standorte mit stationärer Rehabilitation knapp 6500 Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandeln und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleiten.
Im ambulanten Bereich wurden zudem – in den Rehazentren und an den ambulanten Standorten St.Gallen, Chur und Zürich – über 4 600 ambulante Fälle mit über 42 000 Konsultationen registriert. Bei einem Umsatz von CHF 141 Mio. konnte die Klinikgruppe das Betriebsjahr 2022 mit einem Gewinn von CHF 5,9 Mio. abschliessen.
Neuer ambulanter Standort in Zürich und «Reha Casa» gingen an den Start
Im Juni 2022 wurde die Ambulante Reha Triemli Zurich in den Räumlichkeiten des Stadtspitals eröffnet. Damit realisierten die Kliniken Valens die erste Phase zum Aufbau ihres Rehabilitationsangebotes auf dem Areal des Stadtspitals Zürich Triemli. Die Ambulante Reha Triemli Zürich war es auch, die als erster Standort das neue Telereha-Angebot der Kliniken Valens, «Reha Casa», eingeführt hat. Nach einer langen Vorbereitungszeit betreuen Therapeutinnen und Therapeuten nun mittels der App «EvoCare» ihre Patientinnen und Patienten erfolgreich zu Hause. Inzwischen konnte das Angebot auch auf die Ambulante Reha St. Gallen ausgeweitet werden. Weitere Standorte folgen, denn für die Kliniken Valens ist diese Art der Patientenfürsorge ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt.
Ausblick und «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter»
Neu ist auch der Claim der Kliniken Valens: «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter». Der Logozusatz drückt zum einen die Unternehmenskultur und die Arbeit mit und an den Patientinnen und Patienten aus, zum anderen aber auch das Zusammengehen mit den Zürcher RehaZentren, wofür die Fusion per Ende 2022 den Startschuss gab: Nun gilt es, inhaltlich und kulturell zusammenzuwachsen; es wurde ein grosses Projekt gestartet, das zum Ziel hat, dass beide Betriebsteile voneinander lernen und gemeinsame Konzepte für die Zukunft erstellen und umsetzen können. So soll die neue, schweizweit nun grösste Rehaklinik-Gruppe Schritt für Schritt weiterentwickelt und fit für die Herausforderungen der Zukunft gemacht werden.
1900 Mitarbeitende für Patientinnen und Patienten im Einsatz
Die Unternehmensgruppe Kliniken Valens beschäftigt derzeit über 1 300 Mitarbeitende. Die Zürcher RehaZentren über 600. Die Anstrengungen, die es braucht, um gute Mitarbeitende zu rekrutieren und zu halten, sind enorm. Ein gemeinsamer Schwerpunkt für die nächsten Jahre wird daher sein, weiterhin ein sehr attraktiver Arbeitgeber zu sein und diese Attraktivität mit diversen innovativen Personalmassnahmen und mit einer professionalisierten Karriereplanung weiter zu steigern und – trotz der Grösse der neuen Klinikgruppe – die familiäre Atmosphäre, die an allen Standorten herrscht, zu erhalten.
Unser Jahresbericht ist online: Darin informieren die Kliniken Valens mit kurzen Texten und vielen Bildern über das vielfältige Betriebsgeschehen.
www.kliniken-valens.ch/medien
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens konnten im Betriebsjahr 2022 bei einem Umsatz von CHF 141 Mio. einen Gewinn von CHF 5,9 Mio. erwirtschaften.
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[post_content] => Anfang Juli 2023 führte das Rehazentrum Valens gemeinsam mit der Organisation Parkinson Schweiz wieder einen Parkinson-Informationstag durch. Der jährliche Anlass richtet sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Die Vortragenden thematisierten dieses Mal den Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Erkrankung, nicht-motorische autonome Symptome sowie musisch-rhythmische Therapieformen. Am Infostand von Parkinson Schweiz erhielten die Anwesenden Informationsmaterial und Beratung zu verschiedenen Themenfeldern rund um die Parkinson-Erkrankung.
Morbus Parkinson (oder idiopathisches Parkinson-Syndrom) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind motorische Verlangsamung (Akinese), Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor) und Sturzneigung. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 60 teilnehmenden Personen nach einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den Fachreferaten der Ernährungsberaterin und Diplom-Oecotrophologin Ruth Bauer und des Leitenden Arztes Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius profitieren. Das Team der Kreativ- und Musiktherapie sprach im Anschluss über die Wirkungen von Musik und Rhythmus und ergänzte seinen Vortrag mit einem kurzweiligen Trommel-Workshop.
Eiweiss- und ballaststoffreiches Essen als wichtige Stütze bei Parkinson
Parkinson-Betroffene können im Rehazentrum Valens neben den verschiedenen Behandlungen auch eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Ruth Bauer machte in ihrem Vortrag deutlich, dass es dabei nicht um strenge Ernährungsvorschriften gehe, sondern darum, die Freude am Essen mit einer gesunden und nahrhaften Kost zu verbinden. Sie machte darauf aufmerksam, dass Parkinson-Betroffene häufig an Gewicht verlieren – unter anderem aufgrund von Schluckstörungen – und dass in diesen Fällen eine Unterversorgung mit Nährstoffen auftreten könne.
Als die wichtigsten Eckpunkte einer guten Ernährung bei Parkinson nannte Ruth Bauer eine ausreichende Versorgung mit Eiweiss, Ballaststoffen und vitaminreichem Gemüse und Obst. Es wurde auch die verminderte Wirkung des Parkinson-Medikamentes Levodopa durch Eiweiss angesprochen – die Einnahme 30 Minuten vor oder 1 Stunde nach dem Essen sei hier entscheidend. Auf keinen Fall sollte Eiweiss gemieden werden, es sollte nur nicht gleichzeitig mit Levodopa eingenommen werden. Eine weitere, nicht unbedingt allgemein bekannte Information teilte Ruth Bauer bezüglich der sogenannten «resistenten Stärke», die entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel wie Teigwaren oder Kartoffeln über längere Zeit (12 bis 24 Stunden) abkühlen. Diese würde ebenfalls zu den Ballaststoffen zählen und sei damit ein wertvoller Ernährungsbestandteil.
Zur Unterstützung, besonders bei Betroffenen mit starken Verdauungsbeschwerden, empfiehlt die Expertin, auch probiotische Nahrungsergänzungsmittel in Betracht zu ziehen, also solche, die wünschenswerte Darmbakterien enthalten. Schlussendlich gehe es immer darum, dass die guten Darmbakterien die Oberhand behalten – gefördert werden könne dies gut mit einer präbiotischen, ballaststoffreichen Ernährung, die zu einer einwandfreien Verdauung und Nährstoffaufnahme und damit zum allgemeinen Wohlbefinden beitrage.
Die nicht-motorischen Symptome besser verstehen und Medikation anpassen
Die Parkinson-Krankheit führt nicht nur zu den bekannten motorischen Symptomen. Patientinnen und Patienten leiden beispielsweise auch unter Schwindel beim Aufstehen, Störungen der Blasenfunktion oder unter Schluckstörungen und damit vermehrtem Speichelfluss. Prof. Dr. med. Veit Mylius gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Ursachen und Therapien. Durch den «Parkinson-Befindlichkeitsspiegel» können nicht-motorische Symptome erfragt werden, womit diese Symptome besser aufgedeckt werden können (kostenlos erhältlich auf Parkinson.ch).
So kennen die meisten Parkinson-Patienten einen abfallenden Blutdruck beim Aufstehen, welcher zu Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit führen kann. Manche Parkinson-Medikamente können dies noch verstärken. Ein um 20 Grad angehobener Oberkörper im Schlaf, viel Bewegung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr oder aber bestimmte Medikamente können hier Abhilfe schaffen. Auch Bauchbandagen oder Stützstrümpfe können dabei helfen, den Blutdruck beim Aufstehen zu stabilisieren, indem sie dafür sorgen, dass nicht zu viel Blut «in den Beinen versackt», wie es Prof. Mylius vereinfacht ausdrückte.
Im Hinblick auf Beschwerden des Magen-Darm-Traktes wie Verstopfung wurde auf die Wichtigkeit von Präbiotika hingewiesen. Wahrscheinlich spielt die Zusammensetzung der Darmbakterien auch eine wichtige Rolle bei der Erstehung der Erkrankung und es besteht die Hoffnung, diese in der Zukunft auch über die Ernährung beeinflussen zu können. Erste Studien geben hier Anlass zur Hoffnung.
Musik und Rhythmus helfen bei Bewegungsarmut
Mit den Wirkungen von Musik und Rhythmus auf den menschlichen Organismus in Theorie und Praxis endete der informative Nachmittag. Das Team der Kreativtherapie im Rehazentrum Valens, Susanne Lippert-Lehle, Dipl. Kunsttherapeutin FH, Ursula Bentivoglio, Kunst- und Atemtherapeutin, und Marcella Burbach, Kunsttherapeutin BA, berichteten darüber, warum manche Rhythmen uns fast automatisch zum Bewegen bringen. Dies können sich besonders auch Parkinson-Patientinnen und -Patienten zunutze machen. Studien zeigen, dass Musik, Tanz und andere Rhythmusübungen wie das Trommeln eine signifikante Verbesserung im Gangbild von Parkinson-Betroffenen erreichen können. Die diesbezügliche Forschung besagt, dass die Basalganglien im Gehirn, die vom Parkinson-typischen Dopaminmangel betroffen sind, aktiviert werden und damit ein Ersatzstimulus bei fehlender Bewegung oder fehlenden äusseren Hinweisreizen (Cueing) in Gang kommt.
Die Anwesenden durften das direkt testen, und so gab es unter fachkundiger Anleitung eine kurze Djembé-Darbietung. Die Trommlerinnen und Trommler spürten den Effekt ebenso wie das restliche Publikum, das sich gerne und tatsächlich fast automatisch rhythmisch mitbewegte. Ein buchstäblich bewegender und eindrücklicher Programmschlusspunkt des diesjährigen, wiederum sehr abwechslungs- und informationsreichen Parkinsontages.
Parkinson Schweiz
Parkinson Schweiz unterstützt und verbessert die Lebensqualität von Parkinson-Betroffenen. Die Vereinigung sensibilisiert und informiert Ärztinnen und Ärzte, medizinisches und para-medizinisches Personal sowie die Öffentlichkeit.Die gemeinnützige, von der ZEWO zertifizierte Vereinigung wurde 1985 von Ärzten und Interessierten gegründet und zählt über 6700 Mitglieder. Parkinson Schweiz ist die erste Anlaufstelle für Fragen rund um Morbus Parkinson. Die Vereinigung unterstützt Betroffene und Angehörige mit Angeboten wie kostenloser Beratung und Information sowie Kursen und Seminaren.Kostenlose Broschüren, ein Parkinson-Tagebuch oder einen Parkinson-Befindlichkeitsspiegel finden Sie unter: https://www.parkinson.ch/shop/gratisbroschuerenMehr Informationen:043 277 20 77www.parkinson.ch
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[post_content] => Voller Freude durften Ende Juni 2013 16 Lernende aus diversen Berufsgruppen und von verschiedenen Standorten der Kliniken Valens zusammen mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern und Angehörigen im Rehazentrum Valens ihren erfolgreichen Lehrabschluss feiern.
Die Absolventinnen und Absolventen repräsentieren eine Vielfalt von Berufsgruppen, darunter Fachpersonen Gesundheit, Kaufmänner, Köchinnen und Köche, eine Informatikfachfrau sowie ein Praktiker Gärtnerei. Sie haben ihre Ausbildung an den verschiedenen Standorten der Kliniken Valens absolviert, darunter in den Rehazentren Valens und Walenstadtberg, in der Klinik Gais sowie in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen.
Die Lernenden haben sich während ihrer Ausbildung intensiv mit den praktischen Aspekten ihres Berufes auseinandergesetzt und umfangreiche Kenntnisse in ihren Fachgebieten erworben. Der erfolgreiche Lehrabschluss ist ein Zeugnis für ihr Engagement, ihre Lernbereitschaft und ihren Ehrgeiz, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Die Kliniken Valens gratulieren den jungen Fachkräften herzlich zu ihrem Abschluss und danken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement in den vergangenen drei bzw. vier Jahren. Wir sind stolz darauf, diese motivierten Persönlichkeiten am Anfang ihres beruflichen Werdegangs begleitet zu haben und freuen uns, dass einige von ihnen auch nach Ende der Lehrzeit als ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns bleiben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen den Absolventinnen und Absolventen alles Gute auf ihrem weiteren Weg!
Hinten von links nach rechts:
Auf dem Foto fehlt: Sikhang Dawa (Köchin EFZ Gais)
Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft junge Talente auszubilden.
Hier geht es zu den Lehrstellen mit Lehrbeginn im Sommer 2024.
Wir freuen uns auf dich!
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[post_excerpt] => Ende Juni 2023 wurde im Rehazentrum Valens der Lehrabschluss von 16 Lernenden aus verschiedenen Berufsgruppen und Klinikstandorten gefeiert.
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[post_content] => Die Kliniken Valens werden im Februar 2024 das «Rehazentrum St.Gallen» in den Räumlichkeiten der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG eröffnen. Das Reha-Angebot wird auf die Behandlung von Erkrankungen und Unfallfolgen in den Fachbereichen Neurologische, Muskuloskelettale und Geriatrische Rehabilitation spezialisiert sein und in diesen Disziplinen auch Betten für die Frührehabilitation bereitstellen. Gestartet wird mit insgesamt 42 Betten und ca. 70 Mitarbeitenden.
Mit dem Start des stationären Betriebes in St.Gallen realisieren die Kliniken Valens ihre erste spitalnahe Reha-Einheit. Ein starker Umsetzungsmotor war die langjährige und enge Kooperation mit dem Kantonsspital St.Gallen, das Anfang 2023 die Geriatrische Klinik St.Gallen AG als Tochterunternehmen übernommen hat.
Leistungsgerüst aus Akutmedizin, Akutgeriatrie und (Akut-)Rehabilitation
Damit ergibt sich eine Zusammenarbeit von drei Akteuren, mit der die Disziplinen Akutmedizin, Akutgeriatrie und (Akut-)Rehabilitation nahtlos miteinander verknüpft werden. Die Patientinnen und Patienten können auf kurzen Wegen in die Reha verlegt werden und sind bei Bedarf nah genug am Akutspital, um notwendige Untersuchungen oder Akutbehandlungen noch dort durchführen zu lassen. Eine Verlegung zum medizinisch optimalen Zeitpunkt ist damit sicher und unkompliziert möglich. Ergänzend wird auch der somatische Teil der Ambulanten Reha in der Stadt St.Gallen, derzeit in der Wassergasse ansässig, ins neue «Rehazentrum St.Gallen» umziehen. So können Patientinnen und Patienten, die eine stationäre Rehabilitation durchlaufen, ebenso nahtlos im ambulanten Setting weiterbetreut werden.
Spitalnahe Reha bringt Effizienz bei Verlegungen
René Alpiger, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG, der in dieser Funktion auch das künftige «Rehazentrum St.Gallen» leiten wird, sieht sich der Interprofessionalität verpflichtet: «Wir können die bereits bestehende interprofessionelle Zusammenarbeit weiter stärken, wenn wir die Akutversorgung und die Rehabilitation unter einem Dach vereint haben. Dies ermöglicht uns situativ und patientenorientiert das therapeutische, medizinische und pflegerische Setting anzubieten. Zur Unterstützung des Behandlungs- und Genesungsprozesses ist es wichtig, dass die Angebote nahtlos aufeinander abgestimmt sind.»
Wartelisten in der Reha abbauen
In dieser engen Zusammenarbeit sieht auch Stefan Lichtensteiger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Kantonsspitals St.Gallen, den grössten Vorteil: «Es ist uns ein Anliegen, Wartezeiten, insbesondere für schwer betroffene Patientinnen und Patienten, die auf eine optimale Weiterversorgung in der Rehabilitation angewiesen sind, zu vermeiden. Das neue Reha-Angebot unterstützt dieses Vorhaben entscheidend. Durch die Spitalnähe der Reha und das Ineinandergreifen unserer Systeme können wir den gesamten Übertrittprozess optimieren und auch flexibler gestalten. Wir freuen uns sehr auf die nun noch intensiver werdende Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens und auf die gemeinsame Weiterentwicklung unserer Angebote für die St.Galler Patientinnen und Patienten.»
Interessante Jobperspektiven
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, betont darüber hinaus die Vorteile aus Sicht der Mitarbeitenden: «Dieser neue Standort trägt auch zu unserer Attraktivität als Arbeitgeber bei. So können wir einerseits unseren Mitarbeitenden eine weitere tolle Möglichkeit bieten, sich in einem unserer vielen und unterschiedlichen Standorte der Klinikgruppe einzubringen und andererseits neuen Mitarbeitenden interessante Jobperspektiven bieten. Wir werden auch das neue «Rehazentrum St.Gallen» in der hochstehenden Rehaqualität der Kliniken Valens zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten führen.»
[caption id="attachment_11594" align="alignnone" width="1920"] v. l.: Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, René Alpiger, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Geriatrischen Klinik St.Gallen AG und Direktor des Rehazentrums St.Gallen, und Stefan Lichtensteiger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Kantonsspitals St.Gallen, freuen sich auf die nun noch engere Zusammenarbeit zwischen ihren Institutionen.[/caption]
Die Stiftung KlinikenValens gehört mit ihren fünf stationären und drei ambulanten Standorten zu den führenden Rehabilitationsanbietern der Schweiz. Die Klinikgruppe betreibt an den Standorten Valens, Walenstadtberg, Walzenhausen, Bad Ragaz und Gais über 500 Rehabilitationsbetten und beschäftigt zusammen mit den ambulanten Standorten in St.Gallen, Chur und Zürich rund 1300 Mitarbeitende. Rund 6200 Betroffene erhalten in den Kliniken Valens jedes Jahr eine ganzheitliche Rehabilitation. Alle Standorte arbeiten mit bewährten Konzepten und Programmen, die wissenschaftlich begründet sind und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darauf baut der Rehabilitationsprozess auf – mit einer individuellen, zielorientierten und persönlichen Therapie und Betreuung.Die Geriatrische Klinik St.Gallen AG ist ein Unternehmen des Kantonsspitals St.Gallen.Das interprofessionelle Team ist spezialisiert auf das Erkennen und Therapieren von Krankheiten und Problemen im Alter. Geriatrie in Verbindung mit Allgemeinmedizin zielt darauf, die Selbstständigkeit und Autonomie älterer Menschen möglichst lange zu erhalten. Diese Spezialisierung macht die Geriatrische Klinik St.Gallen AG zur ersten Adresse für die medizinische Versorgung älterer Menschen in der Region.Weitere Informationen erteilen:
Michaela Sonderegger, Leitung Kommunikation und Marketing Kliniken Valens
Tel. 058 511 10 70, michaela.sonderegger@kliniken-valens.ch
Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens
Tel. 058 511 10 02, till.hornung@kliniken-valens.ch
René Alpiger, Direktor Geriatrische Klinik St.Gallen AG und Rehazentrum St.Gallen
Tel. 071 243 88 20, rene.alpiger@geriatrie-sg.chBildrechte: Kliniken Valens und Geriatrische Klinik St.Gallen AG
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[post_content] => Vom 15. bis 17. Juni 2023 fand im Rehazentrum Valens das jährliche PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) statt. Das mehrtägige Programm diente wiederum dem Praxistransfer und Wissensaustausch im Bereich der Neurowissenschaften.
Die 65 teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden stellten die Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeiten mit Postern und Präsentationen vor, lernten den Alltag in der Rehabilitationsklinik näher kennen und konnten durch diverse Fachreferate ihr Wissen erweitern und vertiefen. Das Retreat wurde von den Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Neurowissenschaften Zürich bereits zum 25. Mal nach einem bewährten Programm durchgeführt.
[caption id="attachment_11578" align="alignnone" width="2500"] Vortrag eines Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ)[/caption]
Wichtige Forschung für die Behandlung von Krankheiten
Die von den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgestellten Arbeiten beleuchteten vielfältige Themen. Unter anderem untersuchten die Studierenden die Entstehung von chronischen Schmerzen, Schlafschwankungen bei psychischen Erkrankungen oder die Rehabilitation nach Schlaganfall in konkreten Fragestellungen und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Wissenstand. Die Kliniken Valens betreiben selbst ebenfalls Forschung im Bereich der Rehabilitation und nutzen die Erkenntnisse zur Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitationsprogramme und Behandlungsmethoden. Entsprechend konnten sowohl die Studierenden als auch die Kliniken Valens vom Austausch profitieren.
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden teilten renommierte Fachleute wie Dr. Jessica Plucain (Projektmanagerin BioMed Entrepreneurship) von der Universität Zürich oder Prof. Oliver Bozinov (Chefarzt Klinik für Neurochirurgie) vom Kantonsspital St.Gallen in Referaten neuste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft. Ausserdem wurde die Gruppe durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation geführt und es blieb Zeit für das Netzwerken mit Studierenden und Fachpersonen des Rehazentrums Valens.
[caption id="attachment_11582" align="alignnone" width="2500"] Die Doktrorandinnen und Doktoranden präsentierten einander anhand von Forschungspostern ihre Arbeiten.[/caption]
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[post_content] => Am 25. Mai 2023 fand im Rehazentrum Valens das 24. Frühlingssymposium statt, das der Frage nachging, welche Ergebnisse sich Patientinnen und Patienten von der Rehabilitation erwarten können. In Vorträgen und Workshops informierten die Referenten das interessierte Fachpublikum über Erwartungen und realistische Fortschritte in den unterschiedlichen Fachbereichen der Rehabilitation.
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann und Dr. phil. Peter Oesch, die das Symposium zum wiederholten Mal gemeinsam auf die Beine stellten, konnten mit dem vielfältigen Programm wieder zahlreiche Interessierte anziehen. Teil 1 des Programms konzentrierte sich mit Vorträgen und Workshops auf die Erwartungen und Ergebnisse bei den verschiedenen Patientengruppen in den einzelnen Fachgebieten, Teil 2 war einem Rückblick und Ausblick gewidmet.
Die Ausgangslage bestimmt das Ergebnis
Die Referenten und das Fachpublikum waren sich einig: Die Ausgangslagen, mit denen Patientinnen und Patientinnen in die Reha kommen, seien sehr unterschiedlich und die Ergebnisse würden stark von persönlichen Faktoren abhängen. So seien beispielsweise der Grad der Selbstständigkeit, die soziale Kompetenz, die Arbeitsfähigkeit oder berufliche Integration unterschiedlich ausgeprägt, aber von entscheidender Bedeutung für die Art und Intensität der Rehabilitation.
«Was ist das Ziel in den nächsten Jahren?»
Umso wichtiger sei es, gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten Ziele zu vereinbaren, die realistisch erreicht werden können. In diesem Kontext sprach Dr. med. Urs Keller in seinem Vortrag «Was erwartet der Hausarzt von der Rehabilitation» beispielhaft zwei sehr unterschiedliche Fälle an: Ein 75-jähriger Spinning-Instruktor und eine 25-jährige Diabetikerin, die eine muskuloskelettale Reha benötigen, kommen mit völlig unterschiedlichen Lebensumständen und Voraussetzungen zur Reha – und damit auch mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen und Erwartungen. Die Frage, die laut Urs Keller daher immer gestellt werden muss, ist: «Was ist das Ziel in den nächsten Jahren?»
Nicht alle bestehenden Beschwerden können mitbehandelt werden
Was von einer Reha, von verschiedenen Ausgangslagen ausgehend, nachweislich erwartet werden kann, seien Verbesserungen der körperlichen sowie der geistigen und emotionalen Gesundheit, der Symptome bei chronischen Erkrankungen sowie der Lebensqualität und Resilienz. Doch nicht immer würden sich die Erwartungen, die an eine Rehabilitation gestellt werden, mit dem Ergebnis decken, das die Reha tatsächlich erzielen kann. Es sei einerseits zu viel erwartet, wenn etwa davon ausgegangen wird, dass alle Beschwerden, die noch neben der Hauptdiagnose bestehen, mitbeseitigt werden, etwa ein Bluthochdruck, Diabetes oder Tinnitus. Andererseits könnten individuell überraschende Ergebnisse erzielt werden, die Patientinnen und Patienten sich anfangs kaum zu erhoffen wagen.
Die Statistik zeigt, was möglich ist
Im Rehazentrum Valens zeigt die Statistik, dass 46,8 Prozent der Patientinnen und Patienten, die im Rollstuhl oder Bett in die Reha kommen, diese als selbstständige Fussgänger wieder verlassen. Weitere eindrückliche Zahlen folgten: Bei 9 von 10 Personen mit Gehbehinderung verbessert sich die Gehfähigkeit, und 7 von 10 Personen berichten von einer deutlich verbesserten Lebensqualität. Diese verbesserte Lebensqualität betrifft alle Rehabilitationsarten, wie die Referenten aus den verschiedenen Fachbereichen berichten konnten. Erfahrungsgemäss sei dieser Wert auch anhaltend und beschränke sich nicht auf einige Wochen nach der Rehabilitation. Wie Prof. Dr. med. Stefan Bachmann ausführte, liege hierbei insbesondere auch im Teilbereich der orthopädisch-geriatrischen sowie der internistisch-geriatrischen Rehabilitation grosses Potenzial: «Bei älteren Menschen ist die Rehabilitation eine sehr effektive Methode, um die Funktionsfähigkeit und die Lebensqualität zu verbessern und damit die Pflegeheimeinweisungen zu reduzieren. Grenzen werden uns hier gesetzt, wenn die Rehabilitationsfähigkeit und oder das Rehabilitationspotenzial eingeschränkt vorhanden sind.»
Zuständigkeit für Sekundärprävention fehlt – «Bliib dra» als Ansatz
Auch ein weniger erfreuliches Thema wurde angesprochen, das mit dem Schlagwort «Sekundärprävention» einhergeht: 10 bis 15 Prozent der Menschen, die einen Schlaganfall erleiden und in der Reha grosse Teile ihrer Selbstständigkeit zurückerlangen, würden innerhalb von einem Jahr einen Reinsult erleiden, also einen weiteren Schlaganfall. In 5 Jahren seien es sogar 40 Prozent. Es sei im schweizerischen Gesundheitswesen noch nicht geklärt, wer für die Sekundärprävention zuständig ist, also dafür, dass sich Patientinnen und Patienten nach einem solchen Ereignis gesund erhalten und damit einem weiteren Ereignis vorbeugen. Dr. med. Roman Gonzenbach stellte hierzu einen Ansatz des Rehazentrums Valens vor: «Mit unserem Programm Bliib dra versuchen wir, Betroffene auch für die Zeit nach der Reha für Bewegung und Aktivität zu motivieren. Denn neben einer gesunden Ernährung ist es insbesondere die Bewegung, die uns gesund erhält.»
Rehabilitation früher – heute – morgen
In den nachfolgenden Vorträgen beleuchteten auch die weiteren Referenten ihre jeweiligen Fachgebiete und gaben wertvolle spezifische Inputs, bevor es am Nachmittag in mehreren Workshops um praktische Tipps für die Alltagspraxis ging. Die weiteren Vorträge am Nachmittag leitete Dr. phil. Peter Oesch ein, der seine Erfahrungen aus 40 Jahren Physiotherapie mit den Anwesenden teilte und eindrücklich aufzeigte, wie sich alle Therapiebereiche von «schonen und wenig machen» hin zu «fordern und viel machen» entwickelten – und wie eindeutig sich die Studienlage dazu heute zeigt.
Einen spannenden Ausblick auf die zukünftigen und teilweise bereits bestehenden digitalen Möglichkeiten der Rehabilitation gab Dr. phil. Jeremia Held, Standortleiter der Ambulanten Reha Zürich. Er beleuchtete die Telerehabilitation aus Sicht des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen. Und schliesslich gab Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Rehalandschaft in der Schweiz. Im Fokus dieses letzten Vortrages standen die Vorteile sowie der zunehmende Bedarf an spitalnaher Reha, die aktuell auch in der Gruppe Kliniken Valens ausgebaut wird.
Bild: Die Organisatoren und Referenten des 24. Valenser Frühlingssymposiumsv. l.: Prof. Dr. med. Jean-Paul Schmid, Chefarzt Kardiologie und Departementsleiter Innere Medizin, Klinik Gais; Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor Allgemeine Innere Medizin und Muskuloskelettale Rehabilitation, Kliniken Valens; Dr. phil. Peter Oesch, Leiter Projekte, Kliniken Valens; Dr. med. Urs Keller, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, PizolCare Praxis, Sargans; Dr. phil. Jeremia Held, Standortleiter Ambulante Reha Triemli Zürich; Dr. phil. Roger Hilfiker, Physiotherapeut, Brig; Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologische Rehabilitation, Kliniken Valens; PD Dr. med. Thomas Münzer, Chefarzt Geriatrische Klinik St.Gallen AG; Daniel Riese, MSc, cand. PhD, Leiter Therapien Rehazentrum Valens; PD Dr. med. Holger Hass, Chefarzt Onkologie Klinik Gais; Dr. med. Björn Janssen, Chefarzt Muskuloskelettale und Internistische Rehabilitation, Rehazentrum Valens.
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[post_excerpt] => Das 24. Valenser Frühlingssymposium ging der Frage nach, welche Ergebnisse sich Patientinnen und Patienten von einer Rehabilitation erwarten können.
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[post_content] => In der Voilà-Ausgabe Herbst/Winter 2021 haben wir im Rahmen des Fokus «Neuropsychologie» über die Entstehung eines Neuroquartettes berichtet – ein Kartenset, das in die Welt der neuropsychologischen Störungsbilder einführt. Prof. Dr. phil. Peter Brugger, ehemaliger Leiter Neuropsychologie im Rehazentrum Valens und Professor für Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, hat das Quartett mit seinem Team an der Universität Zürich entwickelt. Nun ist es erschienen und kann für 25 CHF auf folgenden Wegen bestellt werden:
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[post_excerpt] => Ein Kartenset, das in die Welt der neuropsychologischen Störungsbilder einführt, ist erschienen. Es kann ab sofort für 25 CHF bestellt werden.
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[post_content] => Anfang Mai konnte im Auftrag der Mitarbeitenden der Kliniken Valens ein Spendenscheck in Höhe von CHF 6000.– an die Heilpädagogische Schule Seidenbaum übergeben werden. Der Betrag resultiert aus dem freiwilligen «Spendenfranken», der den teilnehmenden Mitarbeitenden monatlich von ihrem Lohn abgezogen wird.
Thomas Köster, Institutionsleiter des Heilpädagogischen Zentrums Seidenbaum, sowie die gesamte Geschäftsleitung freuten sich im Namen vom gesamten HPS-Teams über den Erlös aus dem «Spendenfranken» und sprachen auch gleich über den Verwendungszweck: «Mit den Spenden unserer Unterstützer finanzieren wir besondere Aktivitäten, grössere Anschaffungen oder Bauvorhaben, die nicht durch den Kanton und die Schulgemeinden abgedeckt sind. Im konkreten Fall ist der Spendenfranken ein wertvoller Beitrag für den neu gestalteten Spielplatz der Heilpädagogischen Schule. Daher ein ganz herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden der Kliniken Valens.»
Auch Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, dankt den Mitarbeitenden für ihre Teilnahme an der Aktion: «Wir sind stolz, dass sich die meisten unserer Mitarbeitenden am Spendenfranken beteiligen und dass viele auch mehr als einen Franken spenden. Für den oder die Einzelne ist dieser monatliche Beitrag eine kleine Geste, doch in der Summe ergibt das jedes Jahr einen schönen Beitrag für eine soziale Einrichtung, und das freut uns sehr.»
Über die Institution
In der Heilpädagogischen Schule Seidenbaum werden rund 120 Kinder und Jugendliche durch fast ebenso viele Angestellte betreut und gefördert. Unser Fachpersonal kümmert sich mit viel Liebe und Einsatz um die ganzheitliche Bildung der Schüler mit leichten bis schweren geistigen, körperlichen und/oder mehrfachen Behinderungen. Dank der Infrastruktur, der Organisation und den Menschen, welche die Heilpädagogische Schule betreiben, wird ein Umfeld geschaffen, in welchem Lernen möglich ist. Die Schüler im Alter von vier bis maximal 20 Jahren stammen grösstenteils aus den Bezirken Werdenberg und Sargans. www.hpzseidenbaum.ch/heilpadagogische-tagesschule/portrait/
Bild: v. l.: Esther Bertsch, Bereichsleiterin Finanzen und Dienste Heilpädagogisches Zentrum, Stefan Pott, Direktor Pflege Kliniken Valens, Thomas Köster, Institutionsleitung Heilpädagogisches Zentrum, Ramona Deplazes, Bereichsleitung Pädagogik & Beratung / Stv. Institutionsleitung, Martina Gadola, Leiterin Rehab Academy Kliniken Valens
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[post_excerpt] => Der Beitrag aus dem freiwilligen Lohnabzug der Mitarbeitenden ergab für das Jahr 2022 6000 Franken. Wir sagen DANKE an alle Spenderinnen und Spender!
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[post_content] => Wir sind an der diesjährigen SIGA Messe mit unserem Stand 01.30 in der Halle 01 Churfirsten vertreten und laden Sie herzlich dazu ein, bei uns die Welt der Rehabilitation näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen.
Wann: 5. bis 13. Mai 2023Wo: 8887 Mels
Weitere Informationen zur SIGA finden Sie auf deren Webseite.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_excerpt] => Wir sind an der SIGA Messe vom 5. bis 13. Mai 2023 mit einem Stand vertreten und freuen uns auf Ihren Besuch. Es wird wie immer aktiv und gesellig!
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[post_content] => Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren haben entschieden, künftig gemeinsame Wege zu gehen. Damit bündeln die beiden Klinikgruppen ihre gemeinsamen Stärken in Qualität, Forschung und Entwicklung sowie als Arbeitgeber.
Gemeinsame Stärken für die Zukunft nutzen
Die beiden Unternehmen können dank der Synergien zukünftig mehr Ressourcen in Innovationen stecken. Sie wollen als Trendsetter in die Weiterentwicklung der Rehabilitation investieren, der integrierten und wohnortnahen Rehabilitation zum Durchbruch verhelfen und mit den technischen und digitalen Möglichkeiten die Rehabilitation zu den Patienten nach Hause bringen. Im grösseren Verbund können die Wünsche der Mitarbeitenden nach flexibleren Arbeitszeitmodellen noch besser erfüllt werden. Die Standorte der beiden Klinikgruppen ergänzen sich ideal und bilden die Basis für eine zukunftsfähige Strategie im wachsenden und immer wichtiger werdenden Rehabilitationsmarkt.
André Zemp, Stiftungsratspräsident der Kliniken Valens, über die neue Rehaklinik-Gruppe: «Die Standorte der neuen Gruppe ergänzen sich in idealer Weise, sodass wir in Zukunft in den drei Versorgungsregionen Zürich, St. Gallen Nord Appenzell und St. Gallen Süd Graubünden unsere Leistungen gemeinsam mit höchster Qualität anbieten können.»
Und als Erfolgsfaktor sieht Andreas Mühlemann, Stiftungsratspräsident der Zürcher RehaZentren, insbesondere auch die Erfahrung des obersten Führungsgremiums: «Besonders positiv zu erwähnen ist, dass der neu zusammengestellte Stiftungsrat aus sehr kompetenten Mitgliedern der beiden Stiftungen besteht. Diesen Erfahrungsschatz wollen wir gemeinsam nutzen, um die neue Gruppe erfolgreich in die Zukunft zu führen.»
Zügige Fusion
Die Stiftungsräte der Kliniken Valens und der Zürcher RehaZentren haben für die Fusion im Grundsatz grünes Licht gegeben, sodass demnächst der Fusionsvertrag unterzeichnet werden kann. Die Transaktion bedarf sodann der formellen Genehmigung der zuständigen Stiftungsaufsichtsbehörden, mit welchen bereits eine Vorabstimmung stattgefunden hat. Der anschliessende Vollzug der Fusion soll zügig und pragmatisch erfolgen. Mit der Fusion wird die Grundlage für ein nachhaltiges Zusammenwachsen sowie für eine stetige positive Weiterentwicklung gelegt.
Nachtrag August 2023: Die Fusion ist seit 15.08.2023 im Handelsregister des Kantons St.Gallen eingetragen.
Schritt für Schritt zusammenwachsen
Nach dem rechtlichen Vollzug der Fusion wird der Integrationsprozess in mehreren Phasen gestartet. Somit stehen in den nächsten zweieinhalb bis drei Jahren das Kennenlernen, das Zusammenwachsen auf Augenhöhe, das Miteinander aller Beteiligten und das Voneinander-Lernen im Fokus. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf die Mitarbeitenden, die Kultur und die Dienstleistungsqualität gelegt. Dazu gehören eine umfassende innerbetriebliche Kommunikations- und Kulturarbeit, der Aufbau eines neuen Wir-Gefühls, aber auch technischere Themen wie etwa die Ausarbeitung eines Konzeptes zur Harmonisierung der IT-Systeme oder die Umsetzung einer gemeinsamen Finanz- und Personalorganisation. «Die nach der Fusion anstehenden Schritte werden wir umsichtig und vorausschauend planen. Wichtig ist, dass wir uns genügend Zeit nehmen, um in unserer neuen Klinikgruppe das Beste aus beiden Welten zu vereinen», erklärt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens.
Sichere Arbeitsplätze
Alle bestehenden Mitarbeitenden und Ressourcen werden weiterhin benötigt. Es ist den beiden Unternehmen wichtig, zu betonen, dass es keinen Abbau von Mitarbeitenden geben wird – im Gegenteil, es werden durch die geplanten Wachstumsprojekte mittel- und langfristig noch mehr Mitarbeitende eingestellt.
Kulturelle und formale Passung als Basis
Die ausgeprägten Gemeinsamkeiten der beiden Partner bilden für das Zusammenwachsen kulturell wie formal eine sehr gute Basis. Formal sind hier Stiftungszweck, Organisationsstruktur, Zulassungen und Leistungsaufträge angesprochen, kulturell sind beispielsweise Qualitätsstandards, Interdisziplinarität, standortübergreifende Führung, Mitarbeiterorientierung, Bekanntheit, lange Historie oder der Fokus auf grössere, interdisziplinäre Standorte wichtige Eckpfeiler der Zusammenarbeit.
Kräfte bündeln, um die Rehabilitation weiterzuentwickeln
Markus Gautschi, CEO der Zürcher RehaZentren: «Mit der Fusion tragen wir auch zur Weiterentwicklung der Gesundheitsregion Zürich bei. Von den gemeinsamen Stärken profitieren sowohl unsere Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden als auch die Versorgungsregionen, in denen wir unsere Kräfte nun bündeln können.»
Gemeinsam will die neue Klinikgruppe in die Weiterentwicklung der Rehabilitation investieren, die integrierte und wohnortnahe Rehabilitation weiter ausbauen und mit den technischen und digitalen Möglichkeiten die Rehabilitation zu den Patientinnen und Patienten nach Hause bringen.
Nach dem Zusammengehen und der Fertigstellung der aktuellen Bauprojekte der beiden Partner wird sich die Standort-Landschaft der neuen Rehaklinik-Gruppe wie folgt darstellen:
4 Standorte in der Region Zürich:
Wald, Lengg und aktuell in der Projektphase: Triemli und Wetzikon
3 Standorte in der Region St. Gallen Nord Appenzell:
St. Gallen, Walzenhausen, Gais
5 Standorte in der Region St. Gallen Süd Graubünden:
Valens, Walenstadtberg, Chur, Davos, Bad Ragaz
Gemeinsam: Zürcher RehaZentren + Kliniken Valens
Über 175 Jahre Erfahrung, zwölf Standorte und acht Fachbereiche treffen mit den Zürcher RehaZentren sowie den Kliniken Valens aufeinander. Zudem bieten die beiden Unternehmen in den Fachdisziplinen muskuloskelettale, neurologische, pulmonale, kardiovaskuläre, geriatrische, internistische-onkologische und psychosomatische Rehabilitation sowie Schlafmedizin umfassende Angebote an. Interdisziplinäre Teams von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Therapeutinnen und Therapeuten entwickeln an allen Standorten für jeden Patienten ein individuelles Programm und begleiten ihn durch den gesamten Genesungsprozess – nach der Akutphase bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und den Beruf. In den Zürcher RehaZentren und den Kliniken Valens erhalten allein in der Region Zürich jedes Jahr insgesamt 4800 Betroffene eine ganzheitliche Rehabilitation.
Download FactsheetDownload Doppelinterview Markus Gautschi und Till HornungWebsite der Zürcher RehaZentrenKontakt für Rückfragen
Zur optimalen Koordination stellen Sie uns Ihre Rückfragen gerne per E-Mail zu und wir melden uns anschliessend so bald als möglich bei Ihnen.
Management-Office:
Kliniken Valens
Irene Gamma
T +41 58 511 10 02
irene.gamma@kliniken-valens.ch
Zürcher RehaZentren
Anja Schönenberger
T +41 81 414 41 55
anja.schoenenberger@zhreha.ch
Bildlegende: (v.l.) Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, André Zemp, Stiftungsratspräsident der Kliniken Valens, Andreas Mühlemann, Stiftungsratspräsident der Zürcher RehaZentren, Markus Gautschi, CEO der Zürcher RehaZentren / Bildrechte: Kliniken Valens und Zürcher RehaZentren
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[post_content] => Anlässlich eines Symposiums am Forum für medizinische Fortbildung Allgemeine Innere Medizin Update Refresher referierte Prof. Dr. med. Stefan Bachmann über die Behandlung der Fingerpolyarthrose. Die typischen Anzeichen dafür sind Knoten und Deformationen. Bestimmte Schmerzmittel können Schmerzen lindern und Funktionen verbessern sowie das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Der «Medical Tribune» berichtete.
PDF zum Download: Fingerpolyarthrose: Therapie mit Evidenz
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[post_content] => Am 15. April 2023 wurde die Sendung «Gesundheit heute» zum Thema Telereha ausgestrahlt. Studiogäste waren Robert Durach, Direktor Therapien Kliniken Valens, Dr. phil. Jeremia Held, Standortleiter Ambulante Reha Triemli Zürich, und Dr. Urs Wigert, ein Patient, der bereits Erfahrungen mit der Telereha gemacht hat.
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Mehr Informationen zu unserem Telereha-Programm finden Sie hier:
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[post_excerpt] => Am 15. April wurde die Sendung «Gesundheit heute» zum Thema «Telereha in den Kliniken Valens» ausgestrahlt. Die Sendung kann hier nachgesehen werden.
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[post_content] => Anfang des Jahres haben die Kliniken Valens ein hauseigenes Telereha-Angebot eingeführt: «Reha Casa». Mittels der App «EvoCare» betreuen die Therapeutinnen und Therapeuten ihre Patientinnen und Patienten erfolgreich zu Hause. Als erster Standort hat die Ambulante Reha Triemli Zürich damit gestartet, in Kürze folgt die Ambulante Reha St.Gallen.
Nach einem stationären Aufenthalt in einer Reha-Klinik ist für viele Patientinnen und Patienten noch nicht alles wieder «beim Alten». Häufig brauchen sie nach der stationären Rehabilitation noch einige Wochen ambulante Rehabilitation. Währenddessen und danach wird im besten Fall auch zu Hause weitertrainiert – schliesslich wollen die mühsam erworbenen Fortschritte erhalten oder weiter verbessert werden. Die Motivation dafür kann allerdings nachlassen. Gerade dann hilft eine gute und einfach auszuführende Telerehabilitation beim Dranbleiben.
Kontrolle der Bewegungsausführung dank Tablet-Kamera
Die App ist einfach zu bedienen, sodass eine kurze Schulung während der ambulanten Reha ausreicht. Danach können die Patientinnen und Patienten ihre therapeutischen Übungen auch zu Hause durchführen. Dazu erhalten sie ein Tablet, das sie für die Zeit ihrer Reha und noch einige Wochen danach zu Hause nutzen dürfen. Je nach individuellem Reha-Programm sind in der App die passenden Übungsvideos freigeschaltet.
Die Übenden sehen auf dem Bildschirm nicht nur das Video, mit dem sie üben, sondern können sich mithilfe der Tablet-Kamera selbst filmen. Die Therapeutinnen und Therapeuten können die aufgezeichneten Übungen ansehen und beurteilen, ob sie korrekt ausgeführt worden sind. Über einen Chat oder beim nächsten Vor-Ort-Trainingstermin geben sie eine Rückmeldung zu den Bewegungsabläufen – und bei Bedarf können sie korrigierend eingreifen. Durch dieses wertvolle Feedback ist es den Patientinnen und Patienten möglich, die Übungen dauerhaft so auszuführen, dass sie den grössten gesundheitlichen Nutzen daraus ziehen.
Reha intensivieren und Selbstwirksamkeit stärken
Für Robert Durach, Direktor Therapien bei den Kliniken Valens, trägt Telereha auch massgeblich zum Rehabilitationserfolg bei: «Die App EvoCare, die auf den Tablets installiert ist, ist besonders anwenderfreundlich gestaltet. Das ist einer der wichtigsten Aspekte, denn das Ziel ist es, alle Patientinnen und Patienten, die eine Reha durchlaufen, dazu zu animieren, ihre Reha zu intensivieren und so ein Stück weit selbst in die Hand zu nehmen. Dies wiederum stärkt enorm die Selbstwirksamkeit: das Wissen, die eigene Gesundheit selbst stark beeinflussen zu können. Nicht zuletzt damit kann Telereha einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten.»
Am 15. April 2023 um 18.10 Uhr wurde in der Sendung «Gesundheit heute» über Reha Casa berichtet. Robert Durach, Direktor Therapien, Kliniken Valens, und Dr. Jeremia Held, Standortleiter Ambulante Reha Triemli Zürich, haben im Studio über Telerehabilitation und Reha Casa gesprochen, und es waren Aufnahmen aus der Ambulanten Reha Triemli Zürich zu sehen sein. Nachzusehen ist die Sendung hier:
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Zum Angebot am Standort Zürich Triemli:
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[post_content] => Im Rehazentrum Valens gibt es einen wichtigen Weiterbildungserfolg zu feiern: Sabrina Hälg, Stationsleitung B1, hat erfolgreich den Zertifikatlehrgang Intermediate Care / Überwachungspflege absolviert. Im Departement Aus-, Fort- und Weiterbildung Pflege am Kantonsspital St. Gallen ist Sabrina die erste Absolventin des Lehrgangs, die aus den Reihen der Schweizer Reha-Einrichtungen kommt.
Wolfgang Kilga, Leiter Pflege im Rehazentrum Valens, freut sich mit seiner Mitarbeiterin: «Wir gratulieren Sabrina herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg und bedanken uns für ihren Einsatz und ihre Professionalität. Durch ihren Abschluss hat sie nicht nur ihre persönlichen Fähigkeiten erweitert, sondern auch einen wichtigen Meilenstein für den Standort Valens erreicht. Denn dies ermöglicht es uns, weitere Mitarbeitende professionell in ihrer Ausbildung zu begleiten und ihnen Karrierechancen am Standort Valens zu eröffnen. Interessenten für den Lehrgang, der im Herbst startet, werden noch gesucht. Derzeit besucht eine Mitarbeiterin aus Walzenhausen den Lehrgang.
Wir möchten auch Anina Röthlisberger, Studiengangsverantwortliche IMC/ÜWP, Aus-, Fort- und Weiterbildung Departement Pflege Kantonsspital St.Gallen, herzlich danken. Sie hat unser Projekt proaktiv unterstützt und uns Synergien in der Zusammenarbeit mit unserem Partnerspital ermöglicht. Es war kein leichter Weg, aber wir sind ihn gemeinsam gegangen!»
[caption id="attachment_11137" align="alignnone" width="337"] Sabrina Hälg strahlt mit ihrem Zertifikat um die Wette :-)[/caption]
Anspruchsvolle Weiterbildung und Startschuss für weitere Kandidatinnen und Kandidaten
Der Zertifikatlehrgang Intermediate Care / Überwachungspflege ist ein anspruchsvoller Ausbildungsgang, der eine breite Palette an theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten vermittelt. Die Dauer der Ausbildung in Theorie und Praxis am Kantonsspital St.Gallen sowie am eigenen Standort inklusive eines zweimonatigen Fremdpraktikums beträgt ein Jahr. Die sieben Module umfassen die Hauptschwerpunkte Herz-Kreislauf, Atmung, Niere und Neurologie, und beinhalten theoretische Vorträge von Ärzten und Pflegenden sowie diverse Workshops zur Handhabung von Geräten.
Die Frührehabilitation wurde erstmals im Jahr 2022 zu dieser Fort- und Weiterbildung in St.Gallen zugelassen. Seither können Mitarbeitende aus Institutionen mit neurologischen überwachungspflichtigen Patientinnen und Patienten die Weiterbildung absolvieren. Voraussetzung ist, dass sie durch eine Person mit einer Ausbildung Intermediate Care oder Nachdiplomstudium Intensivpflege am jeweiligen Standort betreut werden. Dies wurde in Valens durch Wolfgang Kilga sichergestellt.
Wir sind sehr stolz auf Sabrinas Leistung und freuen uns darauf, in Zukunft weitere Mitarbeitende auf ihrem Weg zur Intermediate Care / Überwachungspflege zu unterstützen.
Wer Sabrina ein bisschen näher kennenlernen möchte, kann sich hier ein Video ansehen, in dem sie von ihrer Arbeit im Rehazentrum Valens erzählt:
https://www.youtube.com/watch?v=rATmiHsB4bw&list=PL9XW1XoDo4Nno0Qhc8hf_imTkAXPpR8dY&index=17
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[post_excerpt] => Sabrina Hälg, Stationsleitung B1, hat den anspruchsvollen Zertifikatlehrgang Intermediate Care / Überwachungspflege absolviert. Wir gratulieren!
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[post_content] => Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., MSc, dipl. Logopädin EDK im Rehazentrum Valens, durfte Anfang März 2023 den Forschungspreis der Reha Rheinfelden entgegennehmen: Die Capsaicin-Studie, die Teil ihrer Dissertation war, wurde als beste Forschungsarbeit 2022 ausgewählt. Wir gratulieren Eliane und danken ihr auf das Herzlichste für ihre Arbeit!
Hier geht es zum Artikel der Reha Rheinfelden:
Mehr zu der Forschungsarbeit, über die wir bereits an anderer Stelle berichtet haben und die auch in der Fachzeitschrift Dysphagia veröffentlicht wurde, lesen Sie hier:
Fernsehbericht über die Promotionsfeier auf 1FLTV:
https://1fl.li/wp/ufl-promotionsfeier/
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[post_excerpt] => Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., MSc, dipl. Logopädin EDK im Rehazentrum Valens, durfte Anfang März 2023 einen Forschungspreis entgegennehmen.
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[post_content] => Heute, am 6. März, ist der Europäische Tag der Logopädie. Zu den Kernkompetenzen der Logopädin oder des Logopäden gehören die Diagnostik und Therapie in den Bereichen des Schluckens, der Stimme, des Sprechens und der Sprache – darauf macht der Tag der Logopädie aufmerksam.
Der diesjährige Tag der Logopädie setzt den Schwerpunkt auf die Logopädie in der Intensivpflegestation unter dem Motto «Logopädie lohnt sich – auch auf der Intensivstation». Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation benötigen aufgrund lebensbedrohlicher Erkrankungen dringend notwendige medizinische Interventionen.
Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen ist wichtig
Eine erfolgreiche Behandlung auf der Intensivstation erfordert eine effiziente Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen: Die Logopädin oder der Logopäde gehört neben qualifiziertem Personal der Pflege, Intensivmedizin, Physio-, Ergo- und Ernährungstherapie dazu. Liegt beispielsweise eine Schluckstörung vor, ist es entscheidend, diese möglichst früh zu diagnostizieren und die nötigen Massnahmen einzuleiten.
Die Logopädin plant und evaluiert den Therapieverlauf im ständigen Austausch mit den anderen Disziplinen. Denn erfolgreiche Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen trägt zur optimalen Behandlung und bestmöglichen Genesung der Patientinnen und Patienten bei. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit nennt auch Dr. scient. med. Eliane Lüthi-Müller, Logopädin im Rehazentrum Valens, im Rahmen ihrer Studie über Schluckstörungen als zentralen Erfolgsfaktor jeder Behandlung.
Vielseitige Einsatzgebiete der Logopädie
Auch in der Rehabilitation stellt die Logopädie einen äusserst wichtigen Fachbereich dar, der gerade bei Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen entscheidend zum Rehabilitationserfolg beiträgt. Ausserdem sind Logopädinnen und Logopäden in Schulen, Praxen und Geriatrien tätig. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene tagtäglich in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Berufsleuten der Pädagogik oder Medizin.
Auch in Akutspitälern und Ambulatorien sind sie aktiv. Je früher die logopädische Diagnostik und Therapie dort beginnen kann, desto früher können begünstigende Massnahmen zur Kommunikation und zu einer sicheren Nahrungsaufnahme erfolgen. Darum lohnt sich auch auf der Intensivpflegestation der Einsatz der Logopädie.
Ihre Zukunft als Logopädin oder Logopäde in den Kliniken Valens
Möchten auch Sie unser Logopädie-Team bereichern? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als Logopädin oder Logopäde im Rehazentrum Valens oder in der Ambulanten Reha St.Gallen!
Mehr über das spannende Berufsbild der Logopädin erfahren Sie in unserem Artikel und hier im Video von Antonia Weber, die im Rehazentrum Valens tätig ist:
https://www.youtube.com/watch?v=tTISjlANocc&list=PL9XW1XoDo4Nno0Qhc8hf_imTkAXPpR8dY&index=11
[post_title] => Europäischer Tag der Logopädie: wichtige Berufsgruppe
[post_excerpt] => Am 6. März ist der Europäische Tag der Logopädie. Auch in der Rehabilitation ist die Logopädie ein äusserst wichtiger Fachbereich.
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[post_content] => Seit 23 Jahren arbeitet er in der Küche der Rheinburg-Klinik Walzenhausen. Er ist der ruhige Macher im Hintergrund, immer da, immer gut gelaunt und immer an der Arbeit. Das ist Jeyarasa, von den Mitarbeitenden kurz «Rasa» genannt. Jeyarasa ist für den Abwasch zuständig, sorgt dafür, dass alles Geschirr, alle Pfannen und Töpfe sauber sind, er rüstet Gemüse, wäscht Salat, kocht und putzt, bestellt sämtliche Reinigungsmittel für die Küche und hilft da, wo es seinen Einsatz braucht.Kokosnussplantage und Fischhandel
Bevor Jeyarasa im Januar 1998 als Flüchtling in die Schweiz kam, besass er in Sri Lanka, im Distrikt Mullaitivu ganz im Norden des Landes, eine Kokosnussplantage. 365 Palmen – so viele wie das Jahr Tage hat – gehörten zu seiner Plantage. Er war Firmenchef mit 10 Mitarbeitenden und betrieb daneben noch Handel mit Fischen, Import und Export. Bis zum Bürgerkrieg, welcher in den Achtzigerjahren zwischen Tamilen und Singhalesen entbrannte. Das Militär kam und walzte sein ganzes Hab und Gut platt – Haus und Firma, die ganze Plantage wurde dem Erdboden gleichgemacht.
Eine neue Heimat und Arbeit gefunden
Im Januar 1998 flüchtete Jeyarasa in die Schweiz. Zuerst war er für drei Wochen im Asylzentrum in Kreuzlingen, bevor er ins Asylcamp Alpenblick nach Heiden wechselte und drei Monate dort wohnte. Im April 1998 kam er über die Asylkommission in eine Einzimmerwohnung in Walzenhausen, finanziert von der Gemeinde. Kontakt zu seiner Familie in Sri Lanka hatte er während sechs Monaten keinen, die Kommunikation erfolgte über das Schweizerische Rote Kreuz. Jeyarasa begann, nach einer Arbeit zu suchen, und konnte im April 1999 mit einem 20-Prozent-Pensum in der Küche der Rheinburg-Klinik starten. Sein Pensum wurde ab Dezember 1999 auf 100 Prozent erhöht. Küchenchef zu dieser Zeit war Alain Carrier, mit 16 Gault-Millau-Punkten ein hervorragender Koch, wie auch Martin Zeller (17 Gault-Millau-Punkte), welcher seit 12 Jahren als kreativer Küchenchef in Walzenhausen arbeitet.
Im Jahr 2000 erhielt Jeyarasa die Aufenthaltsbewilligung und im Juli des gleichen Jahres kamen seine Frau und die beiden Kinder zu ihm in die Schweiz. Die Familie konnte sich in Walzenhausen eine grössere Wohnung leisten, die Kinder gingen im Dorf zur Schule. Heute sind seine Tochter und sein Sohn erwachsen und wohnen mit ihren Familien in der Region. In seiner Heimat Sri Lanka war Jeyarasa nie wieder.
[caption id="attachment_11033" align="alignnone" width="2560"] Rasa mit seinem Küchenchef Martin Zeller[/caption]
Pensionierung in Sicht
In diesen Tagen wird Jeyarasa 65. Eigentlich Zeit für die Pensionierung. Da jedoch seine Frau – ebenfalls in der Rheinburg-Klinik angestellt – noch ein Jahr arbeitet, verlängert er seinen Einsatz in der Küche. Bis März 2023 zu 100 Prozent und von April bis Juli noch in einem 50-Prozent-Pensum. Darüber ist Küchenchef Martin Zeller sehr froh. «Rasa arbeitet für zwei und ist sehr umgänglich; ihn zu ersetzen, wird schwierig werden.» Jeyarasa freut sich jedoch auch darauf, mehr Zeit für seine Enkelkinder zu haben und Zeit zum Spazieren. Das hat Jeyarasa schon immer gerne gemacht. Er fährt kein Auto, ist immer zu Fuss unterwegs und legt auch seinen Arbeitsweg seit 23 Jahren täglich zu Fuss zurück.
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[post_content] => Dass es die Möglichkeit einer Reha nach Brustkrebs gibt, weiss längst nicht jede betroffene Frau; nicht einmal alle Onkologinnen und Onkologen sind darüber hinreichend informiert. Und das ist auch nachvollziehbar, wenn man weiss, wie eine Krebstherapie verläuft.
Therapien in kurzen Abständen über mehrere Jahre
Nach einer Operation werden die Patientinnen meist nach ein paar Tagen aus dem Akutspital entlassen. Die weiteren Therapien, zum Beispiel die Chemotherapie, finden ambulant statt. Doch auch nach der Chemotherapie ist die Behandlung vielfach noch nicht abgeschlossen. 70 bis 80 Prozent der Frauen erhalten im Anschluss eine antihormonelle Therapie, die häufig über fünf oder zehn Jahre alle paar Wochen ansteht. 20 Prozent der Betroffenen wird zusätzlich eine Antikörpertherapie empfohlen, was bedeutet, dass sie alle drei Wochen eine Infusion erhalten.
All diese Therapien und die nötigen Termine im Alltag unterzubringen und dazwischen auch noch eine Reha einzuplanen, kann tatsächlich schwierig sein. Dann kann ein Konzept, wie es die Klinik Gais anbietet, sehr hilfreich sein, weil hier die Möglichkeit besteht, die Krebstherapien während der Reha weiterzuführen. Die Terminfindung wird einfacher und der Aufenthalt muss nicht unterbrochen werden.
Multiple Nebenwirkungen sind häufig sehr belastend
Die modernen Krebstherapien sind effizient – und gerade bei Brustkrebs ist die Überlebensrate heute sehr hoch: 80 Prozent der Frauen sind 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben. Der Preis dafür sind vielfältige Nebenwirkungen. So führt etwa die Chemotherapie bei bis zu einem Drittel der Fälle zu Nervenschäden, die sich durch Kribbeln, Taubheit, Missempfinden oder Gleichgewichtsstörungen bemerkbar machen. Nach einer Antihormontherapie können zudem Hitzewallungen, Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten. Aber auch die Psyche leidet: Alle Menschen, die mit Krebs konfrontiert sind, haben eine hohe psychische Belastung, eine psychologische Betreuung ist daher in vielen Fällen ratsam.
[caption id="attachment_10999" align="alignnone" width="1172"] In der Sendung «Gesundheit heute» sprach Dr. Hass über die Reha nach Brustkrebs. Seine Patientin leidet unter «Fatigue», einer häufigen Nebenwirkung.[/caption]
Frühe Behandlung, um Chronifizierung zu vermeiden
Auch weil viele Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, noch jung sind, Jobs und Familien haben, wird an eine Rehabilitation häufig nicht gedacht. Dabei leiden die Betroffenen oft an einer ganzen Reihe von Nebenwirkungen gleichzeitig, und gerade dieser Umstand spricht für eine stationäre Reha. Denn die verschiedenen Massnahmen, die in einem Reha-Programm Platz finden können, sind ambulant kaum zu realisieren: Wenn man medizinische, pflegerische und psychologische Betreuung, Physiound Ergotherapie, Medizinische Trainingstherapie, Aromatherapie, Kreativtherapien, Entspannungsmethoden, Energiemanagement, Ernährungsberatung, Sozialberatung und weitere Massnahmen mehrere Wochen lang in den Alltag einbauen wollte, wäre das organisatorisch wohl ein Unding.
Der Chefarzt Onkologie in der Klinik Gais, PD Dr. med. Holger Hass, empfiehlt, wann immer möglich, eine frühe Rehabilitation: «Grundsätzlich sollten betroffene Frauen ihre Nebenwirkungen so rasch als möglich behandeln lassen. Einerseits, weil sie sehr belastend sein können und durch die Behandlungen gut in den Griff zu bekommen sind. Andererseits aber auch, weil es nicht selten zur Chronifizierung kommt und es dann noch schwieriger wird, die Nebenwirkungen zu lindern.»
Doch auch später würde Dr. Hass immer empfehlen, einen Antrag auf Rehabilitation zu stellen: «Auch wenn schon einige Zeit vergangen ist und noch verschiedene Beschwerden da sind, die das Leben beeinträchtigen, stehen die Chancen auf eine Bewilligung einer stationären Reha gut. Manchmal sind Therapien auch ambulant möglich, das muss man je nach Beschwerden abwägen, wir helfen da gerne bei der Entscheidung.»
Hürden abgebaut: Reha ist trotz laufender Krebstherapie möglich
Stichwort «frühe Reha»: In der Klinik Gais wird bereits seit mehreren Jahren die Integrierte Onkologische Rehabilitation angeboten, was ein Novum in der Rehabilitation ist: Nach Absprache mit den zuweisenden Onkologinnen und Onkologen besteht die Möglichkeit, die systemische Krebstherapie inklusive Chemo-, Antihormon- oder Antigentherapie weiterzuführen. So können Betroffene ihren Reha-Aufenthalt früh beginnen und müssen keine Unterbrechungen in Kauf nehmen – was ebenjene Hürden abbaut, derentwegen eine Reha oft gar nicht erst in Betracht gezogen wird.
Holger Hass: «Das erleichtert den Patientinnen vieles, und wir können früh damit beginnen, sie auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Als ebenso wichtig wie Medizin, Pflege und Therapien erachten wir die Aufklärung und Schulung der Patientinnen. Für eine verbesserte Lebensqualität bei krebsinduzierten Nebenwirkungen ist es ausgesprochen wichtig, zu wissen, welche Therapien, Aktivitäten und Massnahmen hilfreich sind und wohin man sich mit Fragen oder Beschwerden wenden kann. All das trägt erwiesenermassen auch zu einer besseren Prognose hinsichtlich eines erneuten Auftretens des Krebses bei.»
«Für eine verbesserte Lebensqualität bei krebsinduzierten Nebenwirkungen ist es ausgesprochen wichtig, zu wissen, welche Therapien, Aktivitäten und Massnahmen hilfreich sind und wohin man sich mit Fragen oder Beschwerden wenden kann.»
PD Dr. med. Holger Hass
Chefarzt Onkologie in
der Klinik Gais
[caption id="attachment_11005" align="alignnone" width="2560"] Dr. Hass im Gespräch mit einer Patientin[/caption]
Spezialisiertes Team in Pflege und Therapien
Spezialisierte Mitarbeitende sind ein wichtiger Pfeiler Dr. Hass ist ein ausgewiesener Experte in der Rehabilitation von Brustkrebs; er arbeitet bereits viele Jahre auf diesem Gebiet. Ihm ist daher die Spezialisierung seiner Mitarbeitenden wichtig:
«Von medizinischer Seite ist es notwendig, die Nebenwirkungen und die passenden Therapien gut zu kennen, um auch gezielt danach fragen zu können. Damit kann man sicherstellen, dass nichts übersehen wird, wie das mitunter bei der Polyneuropathie vorkommt. Und auch unsere Mitarbeitenden in der Pflege und in den Therapien haben spezielle Ausbildungen auf ihren Gebieten: Wir beschäftigen beispielsweise eine Breast-Care-Nurse, Lymphtherapeutinnen sowie spezialisierte Ergotherapeutinnen und -therapeuten, die sich um Nervenschädigungen nach Brustkrebs kümmern. In der Physiotherapie sind die Mitarbeitenden etwa speziell auf Bewegungseinschränkungen der Arme geschult, und die Sporttherapeuten sind ausgebildet für die Behandlung der Fatigue, worüber 50 Prozent der betroffenen Frauen nach abgeschlossener Therapie klagen – und die insbesondere auch beruflich relevant ist. Und nicht zuletzt sind unsere Psychoonkologen zu nennen, die sich um die psychische Belastung der Patientinnen kümmern.»
Die Prognosen sind gut, aber die Angst bleibt
Gerade auch psychisch ist eine Krebsdiagnose eine riesige Herausforderung. Denn es muss nicht nur die Erkrankung verarbeitet werden; es müssen nicht nur die Therapien und die Beschwerden ertragen werden, sondern auch die Gedanken daran, dass der Krebs wiederkehren könnte. Auch wenn die Prognosen heute sehr günstig sind, weiss die einzelne Frau nicht mit Sicherheit, ob sie zur Gruppe derer gehört, die ihre Krebserkrankung überleben. Diese Ungewissheit macht Angst. Und auch damit beschäftigen sich Betroffene in einer stationären Rehabilitation intensiv, wie Dr. Hass zu berichten weiss:
«Der Körper erholt sich nach einem solchen Schicksalsschlag schneller als die Seele. Damit ein gutes Weiterleben und gegebenenfalls die Rückkehr an den Arbeitsplatz möglich ist, brauchen die Frauen daher eine Auszeit, in der sie sich bewusst um sich und ihre Genesung kümmern können.» Dafür stehen den Patientinnen zusätzlich zur umfangreichen medizinischen und körpertherapeutischen Betreuung verschiedene komplementärintegrative Massnahmen zur Verfügung, wie sie sie ausserhalb eines stationären Settings kaum finden können: Unter anderem können sie ihre Therapien mit Musik- und Kunsttherapie, Aromatherapie, Einzelgesprächen, Muskelrelaxation, Qigong oder Yoga ergänzen. «Und nicht zuletzt machen wir uns auch die wunderschöne Gegend zunutze, in der die Klinik liegt», so Holger Hass. «Denn die Natur hat, wie wissenschaftliche Daten zeigen, sehr positive gesundheitliche Einflüsse.»
Reha-Angebot ist vielfach nicht bekannt
Die sehr belastenden Nebenwirkungen einer Krebstherapie werden auch von Fachpersonen oft unterschätzt. Zudem ist es in der Schweiz noch nicht flächendeckend bekannt, dass Frauen mit Brustkrebs Anspruch auf einen Rehabilitationsaufenthalt haben. Mehr unter: www.kliniken-valens.ch/brustkrebs
Der Artikel ist im Voilà-Artikel Herbst/Winter 2022 erschienen.
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[post_content] => Rund 43 500 neue Krebsfälle gibt es in der Schweiz laut Zahlen der Krebsliga pro Jahr. Doch kann man einer Krebserkrankung vorbeugen und welche Rolle spielt dabei die Ernährung? Wie sieht die optimale Ernährung für Betroffene aus? Oliver Schlatter ist Teamleiter der Ernährungsberatung in der Klinik Gais und hat uns diese Fragen beantwortet.
Prävention
«Man kann eine Krebserkrankung mit der richtigen Ernährung nicht verhindern, aber mit der falschen Ernährung viel Schaden anrichten», so Oliver Schlatter. Die Ernährung ist einer von diversen Faktoren, die Einfluss auf das Risiko einer Krebserkrankung haben. Die Gene und Hormone, aber auch Schadstoffe in der Umwelt wie beispielsweise Chemikalien, Viren oder die UV-Strahlung der Sonne können krebserregend wirken. Gerade bei Brustkrebs spielt die Genetik eine zentrale Rolle, weshalb beim Verdacht auf Vererbung der Krankheit Vorsorgeuntersuchungen wichtig sind.
Mediterrane Ernährung als Basis
Sowohl zur Vorbeugung gegen Krebs als auch gegen viele andere Krankheiten ist die mediterrane Ernährung zu empfehlen. Sie zeichnet sich durch grosse Mengen an Gemüse und Obst, Hülsenfrüchten und einen moderaten Fleisch- und Fischkonsum aus, schliesst jedoch keine Lebensmittel aus. Vor allem frische und unverarbeitete Lebensmittel nehmen in der mediterranen Ernährung einen grossen Platz ein, wobei lokale Produkte bevorzugt werden, da im Ausland andere Gesetze bezüglich Schadstoffen gelten können. Alternativ können Sie Bio-Produkte einkaufen, da bei deren Produktion weniger Pestizide eingesetzt werden.
Richtige Lebensmittellagerung und Zubereitung
Nicht nur die Wahl der Lebensmittel ist für eine gesundheitsfördernde Ernährung von Bedeutung, sondern auch die richtige Lagerung und Zubereitung. Dabei gibt es einige einfache Tipps, die Sie in Ihrer Küche umsetzen können:
Um die Belastung durch Schadstoffe und Pestizide zu reduzieren, empfiehlt es sich, Früchte und Gemüse vor dem Gebrauch zu waschen.
Achten Sie auf eine sachgerechte Lagerung der Lebensmittel und entsorgen Sie Lebensmittel, die Schimmel angesetzt haben, denn Rausschneiden reicht bei Schimmel nicht.
Zubereitungsarten mit hohen Temperaturen wie Frittieren und Grillieren sollten vermieden werden – versuchen Sie Lebensmittel stattdessen zu dämpfen oder zu garen. Durch den Verzicht auf hohe Temperaturen reduzieren Sie gleichzeitig das Risiko von angebrannten oder verbrannten Lebensmitteln. Diese gelten als krebserregend, weshalb verkohlte Stellen grosszügig weggeschnitten werden sollten.
Achten Sie beim Kochen zudem auf einen sparsamen Einsatz von Salz. Ein dauerhaft hoher Salzkonsum kann zu Bluthochdruck und dies wiederum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Körperliche Aktivität
Oliver Schlatter betont im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung zudem die Wichtigkeit von ausreichender Bewegung. Da das Körpergewicht nicht nur mit der Ernährung, sondern auch durch körperliche Aktivität beeinflusst werden kann, sind Sport und Bewegung bei der Gesundheitsförderung ebenfalls bedeutungsvoll. Denn starkes Übergewicht, ob durch Ernährung, Bewegungsarmut oder andere Gründe verursacht, hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit und erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten.
Ernährung bei Krebs
Eine Krebserkrankung und die damit verbundenen Therapien haben oft Begleiterkrankungen wie Diabetes, Niereninsuffizienz, Gewichtsverlust oder -zunahme zur Folge. Jede Krebsart und -therapie kann sich unterschiedlich auf Patientinnen und Patienten auswirken. Als Ernährungsgrundlage für Patientinnen und Patienten mit onkologischen Erkrankungen bleibt die mediterrane Ernährung bestehen. Jedoch muss bei Betroffenen individuell geprüft werden, in welcher Phase der Erkrankung sie sich befinden und was sie und ihr Körper brauchen.
Es gibt keine Anti-Krebs-Diät
Somit gibt es, den diversen Empfehlungen aus dem Internet und Büchern zum Trotz, keine allgemeingültige Anti-Krebs-Diät. Gewissen Lebensmitteln wie Knoblauch, Thymian oder Kurkuma wird aufgrund positiv wirkender Substanzen gar eine krebsheilende Wirkung zugeschrieben. Die Mengen der entsprechenden Substanzen, die wir über diese Lebensmittel aufnehmen können, sind aber viel zu gering für eine derartige Wirkung. Um sich vor Mangelernährung zu schützen, ist es wichtig, dass sich Betroffene von Fachpersonen beraten lassen.
Individuelle, bedarfsgerechte Ernährung
Erfolgversprechender ist eine bedarfsgerechte Ernährung, die auf die Bedürfnisse der betroffenen Person eingeht. Deshalb erhalten alle Patientinnen und Patienten der onkologischen Abteilung in Gais eine Ernährungsberatung. Im interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegefachpersonen und der Ernährungsberatung wird für die Betroffenen ein individueller Ernährungsplan festgelegt. Dieser wird während der Reha regelmässig überprüft und auf den aktuellen Zustand der betroffenen Person angepasst. In der Akutphase der Erkrankung steht oft der Aufbau mithilfe von hochkalorischen Mahlzeiten im Fokus, weshalb zu diesem Zeitpunkt auch mit Sondernahrung gearbeitet wird. Auch Zwischenmahlzeiten, die zusätzliche Energie liefern, spielen in dieser Phase eine wichtige Rolle.
Die Theorie in Vorträgen, die Praxis in der Lehrküche
In der Klinik Gais werden den Patientinnen und Patienten neben der individuellen Beratung auch Vorträge in der Gruppe angeboten, die allgemeingültige Tipps rund um das Thema Ernährung vermitteln. Die Betroffenen haben zudem die Möglichkeit, in der hauseigenen Lehrküche das Gelernte praktisch umzusetzen, indem etwa das Zubereiten energiereicher Zwischenmahlzeiten geübt wird. Ernährungsberater Oliver Schlatter ist zudem auch im Speisesaal für die Patientinnen und Patienten da und beantwortet ihnen direkt am Buffet offene Fragen.
Zur Person
Oliver Schlatter hat an der ältesten deutschen Schule für Diätetik, der SRH in Heidelberg, seine Ausbildung absolviert, wo er auch heute als freier Dozent tätig ist. An der Hochschule in Fulda hat er das Zertifikat für Ernährungspsychologie erlangt und leitet heute die Ausbildung der Diätköche am Wirtschaftsförderungsinstitut in Vorarlberg.
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[post_content] => Die Kliniken Valens haben einen standortübergreifenden «RehaFlexPool» aufgebaut: ein modernes und attraktives Arbeitsmodell, mit dem Pflegefachpersonen für Einsätze an allen Standorten der Klinikgruppe gewonnen werden sollen. Die Mitarbeitenden des RehaFlexPools werden fix angestellt sein, von den Anstellungsbedingungen der Kliniken Valens profitieren und sich ihre Arbeitszeiten frei einteilen können.
Das Ziel dieser innovativen Massnahme ist es unter anderem, unabhängiger von Personalvermittlungsbüros und freischaffenden Pflegefachpersonen zu werden, so Stefan Pott, Direktor Pflege der Kliniken Valens: «Wir schaffen uns mit diesem Modell die Möglichkeit, kurz- und mittelfristige Personalausfälle, Arbeitsspitzen und Unterbesetzungen mit internem Personal abzudecken. Die neuen RehaFlexPool-Mitarbeitenden sollen dabei jedoch nicht unbesetzte Stellen kompensieren, sondern speziell in den obengenannten Situationen eingesetzt werden. Den grossen Vorteil sehen wir darin, dass dieses Personal an allen Standorten gut eingearbeitet ist und alle Teams kennt. Das erleichtert die Planung und die Zusammenarbeit enorm – was sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten auswirkt.»
Dienstplanung nach individueller Verfügbarkeit
Im Detail sieht das Modell vor, dass die Mitarbeitenden bei Eintritt ihren Beschäftigungsgrad frei wählen und in weiterer Folge auch ihre Dienste nach individueller Verfügbarkeit planen. Die RehaFlexPool-Mitarbeitenden verpflichten sich, Einsätze an jedem stationären Standort der Kliniken Valens zu leisten und erhalten dafür eine Funktionszulage sowie Pauschalspesen für die Dienstfahrten an den jeweiligen Arbeitsort. Sie profitieren von allen Vorteilen einer Festanstellung bei den Kliniken Valens inklusive dem Fort- und Weiterbildungsangebot und können ihre Arbeitszeiten mit ihrem Privatleben in Einklang bringen. Wer als Pflegefachperson eine grosse Flexibilität und die Diversität der Fachbereiche schätzt, kann sich ab sofort auf dem Stellenportal der Kliniken Valens bewerben.
Gute Rahmenbedingungen in der Rehapflege der Kliniken Valens
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, bentont ebenfalls die Vorteile dieses neuen Modells für die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite: «Wir sind sehr stolz, mit dem RehaFlexPool einerseits einen Mehrwert für den gesamten Pflegedienst der Kliniken Valens zu schaffen, andererseits aber auch sehr attraktive Stellen für Pflegefachpersonen zu schaffen. Die Arbeitsbedingungen in der Rehapflege der Kliniken Valens sind sehr gut, und wir arbeiten laufend daran, als Arbeitgeber am Puls der Zeit zu sein. Mit diesem neuen Arbeitsmodell in der Pflege kommen wir auf diesem Weg wieder einen Schritt weiter.»
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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[post_excerpt] => Die Mitarbeitenden werden fix angestellt und leisten je nach persönlicher Verfügbarkeit Einsätze an jedem stationären Standort der Kliniken Valens.
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[post_content] => Die Klinik Gais hat gemeinsam mit ihren Forschungspartnern eine App für Patientinnen und Patienten entwickelt, die sich aufgrund einer arbeitsbezogenen Stresserkrankung in psychiatrischer oder psychosomatischer Behandlung in der Klinik befinden. Nach der zweijährigen Entwicklungsphase wurde «SELBA» Anfang 2023 in der Klinik eingeführt. Die Betroffenen können damit – auch nach dem Klinikaufenthalt – ihre Arbeitsbelastung und ihren Stresslevel erforschen und beobachten, individuelle Warnsignale frühzeitig erkennen und darauf reagieren. Das Ziel dabei ist, die Resilienz zu steigern und eine Wiedererkrankung zu vermeiden.
Bei der App handelt es sich um eine Webapplikation mit dem Namen «SELBA – Selbst Arbeitsbelastungen und Arbeitsbeanspruchungen erkennen, verstehen, verändern und monitoren». Die Zielgruppe sind Personen, die bei der Arbeit psychosozialen Risiken ausgesetzt sind und unter stressbedingten Erkrankungen leiden. SELBA ist als Ergänzung zu den klassischen Therapieformen konzipiert und wird sowohl während als auch nach dem Klinikaufenthalt begleitend genutzt.
Beobachten, Frühwarnzeichen erkennen und Wiedererkrankung vermeiden
Die Patientinnen und Patienten der Klinik Gais sollen insbesondere dazu ermutigt werden, im Nachsorgeprozess bei sich selbst Gefährdungssituationen zu erkennen und diesen aktiv entgegenzuwirken. Dazu lernen sie in der Klinik den Umgang mit der interaktiven Webapplikation und passen sie individuell an die eigenen Bedürfnisse an. So können sie etwa persönliche Stressoren definieren sowie den eigenen Umgang damit reflektieren und beobachten.
Dabei werden die Patientinnen und Patienten auch befähigt, strukturelle Arbeitsbelastungen in den Blick zu nehmen. Hilfreich ist hierbei auch die strukturierte Übersicht über Ressourcen, Ziele und Aktivitäten sowie eine Benachrichtigungsfunktion, die an das regelmässige «Monitoren» erinnert. Dabei werden die Betroffenen durch ihre selbst definierten Fragen und Situationsanalysen geführt und halten so den jeweiligen Ist-Zustand fest. Verschiedene Grafiken bilden anhand von Kurven die gemachten Angaben übersichtlich ab.
Damit bietet die SELBA-Webapplikation die Möglichkeit, dass sich Patientinnen und Patienten als aktiv Forschende ihrer eigenen Lebenslage erfahren und sich Therapieinhalte auch zwischen Therapiesitzungen vergegenwärtigen. Dazu können in SELBA passende Videos, beispielsweise Entspannungsübungen oder Sporteinheiten, gespeichert und als Aktivität eingeplant werden. All dies mit dem Ziel, dass sich die Resilienz der Patientinnen und Patienten steigert, ihr persönliches Wohlbefinden wächst und einer Wiedererkrankung entgegengewirkt wird.
Erfolgreiche Einführung und positive Rückmeldungen
Thomas Egger, Co-Chefarzt Psychosomatik und Psychiatrie in der Klinik Gais, hat das Projekt klinikseitig geleitet und freut sich über die erfolgreiche Einführung: «SELBA unterstützt unsere Patientinnen und Patienten sehr gut dabei, ihre spezifische Lebenslage über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Mittlerweile haben wir die App weitgehend bei allen Patientinnen und Patienten im Einsatz und haben gute Erfahrungen gemacht. Sie ist intuitiv zu bedienen und die Betroffenen lernen, ihre ganz persönlichen Frühwarnzeichen zu erkennen und zu deuten. Was wir ebenfalls sehr schätzen, ist die Möglichkeit, eine Person – wenn sie dies möchte –, auch nach ihrem Austritt weiter zu betreuen, indem wir die Entwicklung in der App beobachten und gegebenenfalls Kontakt aufnehmen, wenn wir bestimmte Alarmsignale erkennen. Hier gab es bereits einige sehr positive Reaktionen. Die Menschen schätzen es, wenn sie Strategien an die Hand bekommen und sich begleitet wissen.»
Potenzial von SELBA in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Die Webapplikation SELBA birgt aber noch weiteres Potenzial, wie Alexander Scheidegger, der das Projekt vonseiten der Ostschweizer Fachhochschule leitet, betont: «Es freut uns, dass wir dieses innovative Projekt mit der Klinik Gais umsetzen konnten, wo unsere Forschungsergebnisse direkt den Patientinnen und Patienten zugutekommen. Daneben kann SELBA auch sehr gut als Vorsorgeinstrument dienen, das Unternehmen ihren Mitarbeitenden in die Hand geben. Deshalb sehen wir als nächsten Schritt weitere Anwendungen des Selbstmonitorings in der betrieblichen Gesundheitsförderung.»
Das Projekt
SELBA ist ein von Innosuisse gefördertes zweijähriges Forschungsprojekt des interdisziplinären Teams der OST – Ostschweizer Fachhochschule (Institut für Modellbildung und Simulation IMS und Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR) in Zusammenarbeit mit den Umsetzungspartnern Opinion Games GmbH und der Klinik Gais AG als Anwendungspartner. Das Projekt stützt sich auf die Erkenntnisse des Innosuisse-Vorprojekts «Selbstmonitoring von Patienten mit Depressionen und anderen arbeitsbezogenen Stressfolgeerkrankungen» und einem SNF Grundlagenforschungsprojekt ab, welches sich ebenfalls mit psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt auseinandersetzte und auch in der Kooperation mit der OST und der Klinik Gais erarbeitet wurde.
Die Hintergründe
Die Anforderungen an die Sorge- und Erwerbsarbeit sowie die damit verbundenen subjektiven Stressempfindungen nehmen in der Schweiz stetig zu. Dies hat unter anderem auch arbeitsbezogene Stresserkrankungen zur Folge, die sich nicht nur negativ auf persönliche Lebensbereiche auswirken, sondern auch wirtschaftliche Mehrkosten mit sich bringen. Zudem besteht das Risiko einer Wiedererkrankung, da die Patientinnen und Patienten nach einem stationären Klinikaufenthalt wieder in ihren Alltag zurückkehren und sich wieder den belastenden Sorge- und Erwerbsarbeitsbedingungen ausgesetzt sehen. Die mitunter mangelnde oder unzureichende psychotherapeutische Nachsorge von Patientinnen und Patienten verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Die SELBA-Webapplikation soll dazu beitragen, Gefährdungszeichen und Konstellationen frühzeitig zu erkennen und aufzuzeigen, um Patientinnen und Patienten zu befähigen, ihre Ressourcen zu aktivieren oder sich die nötige Hilfe zu holen.
[caption id="attachment_10854" align="alignnone" width="2500"] Das Projektteam bei der offiziellen Einführung von SELBA in der Klinik Gais im Januar 2023.[/caption]
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[post_excerpt] => Die Klinik Gais hat eine App für Patientinnen und Patienten eingeführt, die aufgrund einer arbeitsbezogenen Stresserkrankung in Behandlung sind.
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[post_content] => Stefan Noll ist seit 1. Mai 2022 Klinikdirektor im Rehazentrum Valens und in der Clinic Bad Ragaz. Er ist ein Quereinsteiger im Gesundheitswesen, fühlt sich aber bereits sehr wohl in dieser Branche. Seine Ausbildung im Hotelfach hat er vor 20 Jahren im Excelsior Hotel Ernst in Köln abgeschlossen. Er hat sich damals für eine Laufbahn in der internationalen Top-Hotellerie entschieden: Luxushotels in England, Thailand, Indien, Indonesien – und zuletzt in Andermatt, St. Moritz und Arosa – zieren seinen Lebenslauf.
Nun startet er mit diesem grossen Erfahrungsschatz im Gesundheitswesen durch. Seit einem Dreivierteljahr ist er schon im Amt – Zeit, ihn zum Interview zu bitten.
Voilà-Redaktion: Stefan, wie bist du im Rehazentrum Valens gestartet?
Stefan Noll: Ich bin hier tatsächlich als Exot angekommen, ohne Kenntnisse des schweizerischen Gesundheitswesens, daher allerdings auch nicht vorbelastet. Die Art und Weise, wie ich hier aufgenommen wurde, habe ich sehr geschätzt. Ich habe tolle Klinikleitungskolleginnen und -kollegen angetroffen und ich schätze es sehr, dass die Zentralen Dienste unserer Klinikgruppe auch hier am Standort Valens sind. So sind die Wege kurz und man kennt die Leute. Unter den Mitarbeitenden spüre ich eine positive Erwartungshaltung. Ich konnte bereits beeindruckende Einblicke in die Pflege und Therapien gewinnen und bin gut in die Thematik eingestiegen. Und ganz ehrlich: Der Einblick in die vielen Patientenschicksale schärft auch den Blick auf die eigene Situation.
Wo hast du zu Beginn Schwerpunkte gesetzt?
Ich möchte die Bedürfnisse des Personals verstehen. Es ist mir wichtig, für das Team greifbar zu sein. Daher habe ich mein Büro kürzlich bewusst in den zentralen Eingangsbereich gezügelt. Hier bin ich mitten im Geschehen. Meine Bürotür steht für jedermann und jederfrau offen, ausser wenn ich in einem Gespräch bin.
Hat sich etwas anders entwickelt als erwartet?
Nein. Ich bin offen und erwartungsfrei. Bei diesem Stellenwechsel war mir bewusst, dass es anders sein wird. Und doch bin ich erstaunt, dass ich bisher sehr viele Parallelen zur Hotellerie entdeckt habe.
Pflegst du regelmässig einen Austausch mit den anderen Klinikdirektorinnen und -direktoren?
Wir haben einen regelmässigen Austausch in der Geschäftsleitung. Zudem treffen sich auch die Klinikdirektoren der verschiedenen Standorte monatlich zu einem Austausch. Ich bin auch meinem «Patenonkel» Michael Härtel, Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg, dankbar, dass er mich in der Anfangszeit so gut unterstützt hat.
Du bist auch Klinikdirektor der Clinic Bad Ragaz – was ist dort anders, was gleich, und passen diese zwei Hüte gut zusammen?
Ja, diese Hüte passen sehr gut zusammen. Die Clinic Bad Ragaz ist als Aussenstelle von Valens sehr wichtig. Im Grand Resort Bad Ragaz ist es für mich toll, in meinem bisherigen Umfeld zu wirken. Teilweise gibt es schon Parallelen zwischen den Patientenprofilen in Valens und den 5-Sterne-Hotellerie-Gästen in Bad Ragaz. In der Clinic Bad Ragaz fokussieren wir uns jedoch vor allem auf internationale Patientinnen und Patienten.
Auf deinem Türschild ist auch Therapiehund Luna erwähnt. Wie ist das zu verstehen?
Luna begleitet mich seit 3 ½ Jahren. Sie war bereits im Hotel immer in meinem Büro. Mitarbeitende und auch Gäste sind oft nicht wegen mir, sondern wegen Luna ins Büro gekommen. Nun, Hunde dürfen grundsätzlich nicht in die Klinik. So ist Luna nun meist im Stall bei den Hippotherapie-Pferden. Da ich aber grosser Fan von tiergestützter Therapie bin, besuche ich mit Luna derzeit die Ausbildung zum Therapiehund. Den Eignungstest haben wir kürzlich bestanden. Wenn alles rundläuft, bestreiten Luna und ich im Mai 2023 die Abschlussprüfung. Und dann schauen wir, in welcher Art Luna möglicherweise in unserem Therapieteam mitwirken kann.
Was ist in naher Zukunft wichtig für dich?
Unsere Mitarbeitenden sind und haben grosses Potenzial – dies gilt es nicht aus den Augen zu verlieren. Ich möchte den Standort Valens als Mutterhaus der Gruppe Kliniken Valens weiter stärken und den guten Ruf – fachlich wie menschlich – halten oder noch besser: weiter ausbauen.
Zur Person
Stefan Noll ist 45-jährig, wohnt in Chur, hat einen 9-jährigen Sohn und Labradorhündin Luna. Seine Hobbys: Velofahren, Töfffahren, Bogenschiessen
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[post_excerpt] => Stefan Noll ist seit 1. Mai 2022 Klinikdirektor im Rehazentrum Valens und in der Clinic Bad Ragaz. Ein Interview über das erste Dreivierteljahr.
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[post_content] => Die erste gelbe Krone erhielt die Rheinburg-Klinik bereits 2017, die zweite 2020. Seither waren das Küchenteam und die Klinikleitung stetig bestrebt, noch mehr Produkte aus der Region zu beziehen. Nun wurde dies mit der Verleihung der dritten CULINARIUM-Krone belohnt.
Eine hohe Qualität der Lebensmittel, kurze Transportwege, keine Verschwendung – dafür steht das Küchenteam der Rheinburg-Klinik. Die CULINARIUM-Kronen bestätigen, dass der Betrieb seit vielen Jahren durch ProCert zertifizierte einheimische Spezialitäten und Produkte aus der Region anbietet und verarbeitet. Nun durfte das Team die dritte Krone entgegennehmen. Für den Erhalt der dritten Krone muss der Betrieb nachweislich regionale Getränke sowie ganzjährig mindestens 18 zertifizierte CULINARIUM-Produkte anbieten und verarbeiten.
Regionalität und Nachhaltigkeit ins Gesamtkonzept integriert
Martin Zeller, Leiter Gastronomie in der Rheinburg-Klinik, hat zusammen mit seinem Team seit der Verleihung der zweiten Krone daran gearbeitet, das Angebot an regionalen Produkten noch weiter auszubauen: «Uns ist die Regionalität ein grosses Anliegen, und wir freuen uns sehr, dass wir das mit der dritten Culinarium-Krone bekräftigen können. Es macht Freude, regionale, frische Produkte von Händlern zu verarbeiten, deren Produktion wir kennen.»
Wie Martin Zeller weiter betont, wird auch abseits der CULINARIUM-Faktoren auf Nachhaltigkeit und kurze Transportwege geschaut: So kommt das Fleisch vom Metzger aus Berneck, das Brot vom lokalen Bäcker, das Poulet und die Eier vom nahegelegenen Hühnerhof. An ebendiesen Hühnerhof werden die Brotreste geliefert, womit sich ein geschlossener Produktionskreis ergibt. Durch diese starke Ausrichtung auf nahe gelegene Produzenten werden auch für die Region Arbeitsplätze geschaffen und erhalten.
Die Nutzung von ökologischen Reinigungsmitteln oder die Trinkwasseraufbereitung gehört ebenfalls zu diesem Gesamtkonzept: Das Leitungswasser wird durch einen installierten Filter entkeimt und entkalkt und auf Wunsch gekühlt und mit Kohlensäure versetzt. Dadurch hat sich der Verbrauch und damit auch die An- und Ablieferung von Mineralwasser in Flaschen stark reduziert. Der Wunsch, bewusst mit Lebensmitteln und anderen Ressourcen umzugehen, hat in der Rheinburg-Klinik tiefe Wurzeln – und die Bemühungen werden auch nach Erhalt der dritten gelben Krone nicht nachlassen.
[caption id="attachment_10807" align="alignnone" width="2000"] Küchenchef Martin Zeller freut sich mit seinem Team über die erneute Auszeichnung. Auf dem Speiseplan steht eine abwechslungsreiche Kost aus frischen und regionalen Produkten.[/caption]
Die Rheinburg auf der Culinarium-Website:
https://culinarium.ch/betrieb/rheinburg-klinik-walzenhausenhttps://culinarium.ch/produkt/gemeinschaftsgastronomie-3-kronen
CULINARIUM ist ein vom Bund anerkanntes Gütesiegel. Der Verein wurde im Jahr 2000 von Vertretern aus Landwirtschaft, Gastronomie und Handel gegründet. Ziel ist es, Einheimische und Gäste für regionale Produkte zu begeistern und das Bewusstsein für eine gesunde und genussvolle Ernährung im Einklang mit den Jahreszeiten zu schaffen. Webadresse: www.culinarium.ch.
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[post_excerpt] => Seit der Verleihung der 1. und 2. Krone war das Küchenteam stetig bestrebt, noch mehr Produkte aus der Region zu beziehen. Nun folgte die 3. Krone.
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[post_content] => Wir suchen Nachwuchs. Jetzt Ausbildungsplatz in der Pflege sichern!
Die Pflege ist ein zentrales Element im Leistungsangebot der Kliniken Valens. Damit wir die Qualität unserer Pflege permanent gewährleisten können, suchen wir immer wieder nach Nachwuchskräften.
Sie sind motiviert, freundlich, empathisch und hilfsbereit und möchten gerne Teil unseres interdisziplinären Teams sein? Dannbewerben Sie sich auf einen unserer Schnupper- und/oder Ausbildungsplätze. Alle Informationen dazu finden Sie hier: Ausbildung in der Pflege bei den Kliniken Valens
Und hier finden Sie weiterführende Informationen über die Kliniken Valens als Arbeitgeber. Bei Fragen oder Unklarheiten melden Sie sich – wir sind gerne für Sie da!
https://www.kliniken-valens.ch/alle-jobs/
https://www.kliniken-valens.ch/jobs-karriere/
https://www.kliniken-valens.ch/personalentwicklung-heisst-potenziale-optimal-zu-foerdern/
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Pflegeteams der Kliniken Valens
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[post_excerpt] => Sie möchten einen Pflegeberuf erlernen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für einen Ausbildungsplatz an einem unserer Klinikstandorte.
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[post_content] => Im Stiftungsrat der Kliniken Valens gab es per 1. Januar 2023 einen Wechsel: Patrick Vogler, zuletzt CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG, wurde als neues Mitglied gewählt. Als Stiftungsrat der Kliniken Valens wird Patrick Vogler insbesondere für die Themen Bau und Liegenschaftsmanagement, Hotellerie und Netzwerk verantwortlich sein.
In den letzten 15 Jahren war Patrick Vogler in der Geschäftsleitung der Grand Reort Bad Ragaz AG tätig, davon fünf Jahre als CEO und zehn Jahre als CFO und stellvertretender CEO. Zu seinen Verantwortlichkeiten in dem Unternehmen mit 700 Mitarbeitenden zählte unter anderem die strategische Führung des medizinischen Bereiches, die Implementierung neuer Gesundheitsprogramme im Medizinischen Zentrum sowie der Neuaufbau der Clinic Bad Ragaz. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit zwischen der Clinic Bad Ragaz und den Kliniken Valens ist Patrick Vogler auch mit der Klinikgruppe bereits vertraut.
André Zemp, Präsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens, zeigt sich erfreut über die Wahl: «Patrick Vogler bringt ein grosses Know-how aus verschiedenen Organisationsstrukturen mit, insbesondere auch aus dem medizinischen Bereich, operativ wie strategisch. Damit wird er unsere Arbeit für die Kliniken Valens sehr bereichern. Wir freuen uns sehr, ihn im Stiftungsrat begrüssen zu dürfen und sehen einer langfristigen und konstruktiven Zusammenarbeit entgegen.»
Patrick Vogler ist Betriebswirt, Finanzexperte und Wirtschaftsprüfer. Sein Werdegang begann mit einer Bankausbildung, er absolvierte ein Studium der Betriebsökonomie FH und verfügt über einen Master of Advanced Studies in Corporate Finance. Neben seiner Tätigkeit für die Kliniken Valens engagiert sich Patrick Vogler bei weiteren ausgewählten Institutionen und Gesellschaften als Verwaltungs- bzw. Stiftungsrat und ist auf Mandatsbasis in der Unternehmensberatung tätig.
Der Stiftungsrat der Kliniken Valens ist für die strategische Führung der Klinikgruppe verantwortlich, die sich aus fünf stationären und drei ambulanten Standorten zusammensetzt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende. Jährlich erhalten rund 6300 Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche stationäre Rehabilitation in den Kliniken Valens.
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[post_content] => Die ZHAW Winter School war am 11. Januar 2023 zum wiederholten Mal zu Gast im Rehazentrum Valens. 29 Studierende aus 9 Ländern und 10 Berufen konnten sich ein Bild von der interprofessionellen Arbeit in einer stationären Rehabilitation machen.
Dabei engagierten sich nicht nur die Vortragenden und die Leiterinnen und Leiter der Gruppenführungen – sondern auch der Wettergott: Neben den Vorträgen und dem Rundgang durch die Klinik war nämlich der Tags davor gefallene Schnee eines der grossen Highlights. Einige der internationalen Studierenden sahen das kühle Weiss zum ersten Mal :-)
Auf ihrer Route besucht die ZHAW Winter School innerhalb einer Woche jeweils mehrere Schweizer Institutionen, in denen Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich interprofessionell zusammenarbeiten. Die Studierenden erhalten dabei die Gelegenheit, Ähnlichkeiten und Unterschiede in der interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheits- und Sozialbereich zu erleben.
Die Rehab Academy bedankt sich für den Besuch und den regen Austausch und wünscht eine gute und sichere Weiter- und Heimreise!
Mehr über die ZHAW Winter School: https://www.zhaw.ch/de/gesundheit/studium/internationales-studium/winter-school
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Reha bei Brustkrebs – ein vertieftes
Reha-Konzept in der Klinik Gais
Reha bei Brustkrebs – haben Sie davon schon gehört? In unserem Fokusartikel auf den Seiten 2–6 beleuchten wir die wichtigsten Aspekte einer Rehabilitation bei und nach Brustkrebs. In der Klinik Gais wurde von PD Dr. med. Holger Hass, Chefarzt Onkologie, und seinem Team ein Reha-Konzept entwickelt, das speziell darauf abzielt, die vielfältigen Nebenwirkungen zu lindern und zu beheben.
Damit die Kliniken Valens weiterhin hochstehende Reha-Leistungen erbringen können, braucht es immer wieder gut geschulte und motivierte Mitarbeitende. Daher setzen wir alles daran, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Seit einem Jahr ist unser Unternehmen ein «Friendly Work Space». Was das heisst, lesen Sie im Interview mit unserer Leiterin Human Resources, Manuela Schudel, auf den Seiten 12–13. Wir stellen Ihnen im Zuge dessen auch unser neues Stellenportal vor und verweisen Sie auf eindrückliche Kurzfilme über unsere Mitarbeitenden.
Mit Begeisterung berichten wir über unseren grossen Messeauftritt an der CareFair in Zürich (S. 21). Die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe hat im Oktober im Rahmen der IFAS in der Messe Zürich stattgefunden und viele Interessierte an unseren Stand gelockt. Wir waren überwältigt und sind dankbar für die vielen guten Gespräche und Begegnungen und freuen uns darüber, so positiv wahrgenommen zu werden.
In einer neuen Rubrik verraten einige unserer Mitarbeitenden, was sie in ihrer Freizeit gerne tun, welchen Hobbys sie frönen. In loser Folge berichten wir darüber und sind selbst erstaunt über die Vielfalt und die unterschiedlichen Begabungen unserer Arbeitskolleginnen und -kollegen.
Nun tauchen Sie ein in unseren abwechslungsreichen Reha-Alltag, in unser emsiges Betriebsgeschehen und lernen Sie uns dabei noch besser kennen. Viel Spass beim Lesen!
Ihr Dr. Till Hornung
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[post_title] => Das neue Voilà-Magazin ist gedruckt und online
[post_excerpt] => Die Ausgabe Herbst/Winter 2022 rückt die Reha bei Brustkrebs in den Fokus und gibt wiederum Einblicke in die Personalarbeit bei den Kliniken Valens.
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[post_content] => In der Geschäftsleitung der Kliniken Valens gab es einen Wechsel: Seit 1. Januar 2023 ist Robert Durach, langjähriger Mitarbeiter der Kliniken Valens, neuer Direktor Therapien. Er übernimmt die Position von seinem Vorgänger, Dr. phil. Peter Oesch, der mit einem reduzierten Pensum als Leiter Projekte weiterhin für die Kliniken Valens tätig bleibt.
Robert Durach ist seit 2009 in den Kliniken Valens tätig. Seit 2016 war er Bereichsleiter Therapien und Mitglied der Klinikleitung im Rehazentrum Walenstadtberg, seit Anfang 2022 hatte er diese Position interimistisch in der Klinik Gais inne. Nun wird er als Direktor Therapien seine gesammelte Erfahrung in die Geschäftsleitung der Kliniken Valens einbringen.
Ergotherapeut, Lerntherapeut, MBA-Absolvent – und viele Jahre Kliniken Valens
Gestartet hat Robert Durach, der aus dem Allgäu stammt, seine Karriere als staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent, bevor er die Ausbildung zum staatlich geprüften Ergotherapeuten und zum Lerntherapeuten absolvierte. Er war in verschiedenen Kliniken und Ergotherapie-Instituten in Deutschland und Österreich tätig, bevor er 2009 als Stationsverantwortlicher Ergotherapeut im Rehazentrum Walenstadtberg startete. Mit den Jahren erarbeitete er sich immer verantwortungsvollere Positionen in der Klinikgruppe, während er zwischen 2016 und 2021 ein MBA-Studium mit dem Schwerpunkt Health Care Management absolvierte.
In seiner neuen Position möchte Robert Durach insbesondere die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Klinikgruppe weiter fördern: «Der Wissensaustausch zwischen den Standorten ist mir in den Jahren bei den Kliniken Valens immer ein Anliegen gewesen. Daran möchte ich weiter arbeiten, weil es einer der Erfolgsfaktoren unserer Klinikgruppe ist. Wir haben an unseren acht Standorten ein riesiges Know-how, aus dem wir schöpfen können. Wenn wir das Beste aus allen Welten zusammenbringen, dann entstehen ideale Lösungen, die Kommunikationswege werden verkürzt und wir werden uns weiterhin gut entwickeln, um den anstehenden Herausforderungen gewachsen sein. Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und bedanke mich bei Peter Oesch für die gute und inspirierende Zusammenarbeit in den letzten Jahren und für seine unermessliche Arbeit, die er bisher geleistet hat.»
Gut geplante Nachbesetzung einer Schlüsselposition
Das Nachrücken durch Robert Durach wurde bereits seit Längerem vorbereitet: Der langjährige Direktor Therapien, Dr. phil. Peter Oesch, plante eine Reduzierung seines Pensums. Dies nach 37 Jahren, die er inzwischen für die Kliniken Valens im Einsatz ist: In diesen fast vier Jahrzehnten war Peter Oesch in vielen verschiedenen Funktionen tätig und enorm engagiert: Er hat als Physiotherapeut in der damaligen Klinik Valens begonnen, hat als Stellvertretender Cheftherapeut gearbeitet und war Mitbegründer der Ergonomieabteilung am Rehazentrum Valens. Zudem war er als Ausbilder für Physiotherapie national und international unterwegs und gern gesehener Gast auf unzähligen Symposien. Er war Leiter Forschung und Entwicklung der wachsenden Klinikgruppe, bis er 2016 zum Direktor Therapien gewählt wurde. In all den Jahren arbeitete er federführend an Projekten, Neuerungen und Weiterentwicklungen, die für die Klinikgruppe von entscheidender Bedeutung waren und sind.
Er selbst sagt über diese Zeit: «Es war immer spannend und ich konnte meine Ideen und Visionen umsetzen. In diesem Unternehmen hat sich so viel getan, dass ich nie das Gefühl hatte, ich müsste etwas Neues sehen oder eine neue Herausforderung suchen. Denn die gab es zur Genüge und die wird es auch in Zukunft geben, da bin ich sicher. Meinem Nachfolger Robert Durach wünsche ich viel Erfolg und ebenso viel Freude an den vielfältigen Aufgaben als Direktor Therapien, wie ich sie hatte. Und wir werden ja weiterhin zusammenarbeiten, darauf freue ich mich.»
Dank und Willkommen
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich ebenso auf die weitere Zusammenarbeit mit den beiden langjährigen Kollegen: «Die Übergabe einer Schlüsselposition wie die des Direktors Therapien erfordert eine intensive und durchdachte Einarbeitungs- und Übergangsphase. Dies ist uns hervorragend gelungen. Auch wenn Peter Oesch glücklicherweise weiterhin im Unternehmen tätig ist, braucht es einen klaren Schnitt, damit sowohl er als auch Robert Durach sich von Beginn an auf ihre neuen Aufgaben konzentrieren können. Ich danke den beiden auch im Namen der gesamten Geschäftsleitung für die gelungene Übergabe und für ihren bisherigen grossartigen Einsatz. Wir heissen Robert Durach und Peter Oesch herzlich willkommen in ihren neuen Positionen und wünschen weiterhin viel Erfolg, Freude und spannende Projekte.»
Bildtext: Von links: Dr. phil. Peter Oesch, Leiter Projekte Kliniken Valens, Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Robert Durach, MBA, Direktor Therapien
Bildrechte: Kliniken Valens
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[post_excerpt] => Neues aus der Geschäftsleitung: Seit 1. Januar 2023 ist Robert Durach neuer Direktor Therapien. Sein Vorgänger Peter Oesch ist neu Leiter Projekte.
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[post_content] => Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, war am 22. und 23. Dezember 2022 wieder auf den Weg und besuchte alle Standorte der Klinikgruppe, um den Mitarbeitenden persönlich für ihren Einsatz zu danken.
Start der Tour durch die Standorte war in der Ambulanten Reha Chur – hier einige Teammitglieder mit CEO Till Hornung –, ...
... bevor es weiterging in die Ambulante Reha Triemli Zürich, ...
... in die Ambulante Reha St.Gallen, ...
... ins Rehazentrum Valens ...,
... in die Clinic Bad Ragaz, ...
... ins Rehazentrum Walenstadtberg, ...
... in die Rheinburg-Klinik Walzenhausen ...
... und in die Klinik Gais.
«Bärenstark» war wieder das Motto – die goldenen Lindt-Teddys repräsentierten dies. Till Hornung überreichte den Mitarbeitenden die Teddys, wünschte ihnen frohe Weihnachten und bedankte sich für den Einsatz im abgelaufenen Jahr: «Gemeinsam haben wir wieder sehr erfolgreich unzählige Patienten betreut und toll gewirkt und gewirtschaftet. Dank dem täglichen Einsatz und dem Engagement aller unserer Mitarbeitenden können wir wieder stolz zurückblicken: auf viele schöne Momente, wichtige Meilensteine und ganz viel Menschlichkeit.»
Frohe Weihnachten & einen guten und gesunden Start ins Jahr 2023!
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[post_excerpt] => Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, machte sich am 22. und 23. Dezember auf den Weg, um allen Mitarbeitenden ein frohes Fest zu wünschen.
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[post_content] => Die Kliniken Valens haben im Dezember eine Spende über 2000 Franken an das Wohnhuus Bärenmoos in Oberrieden ZH überwiesen. Der Anlass war die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe «CareFair» in Zürich, die Ende Oktober stattfand: Die Besuchenden am Messestand radelten dort auf einem Fahrradergometer für den guten Zweck. An den drei Messetagen wurden 319 Kilometer gefahren, und diese wurden mit 3 Franken multipliziert. Am Ende wurde der Betrag auf 2000 Franken aufgestockt.
Das «Wohnhuus Bärenmoos» gehört zur Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte: Die Institution bietet 29 Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Hirnverletzung eine Wohn- und Lebensform, in der eine positive Bewältigung ihrer Lebenssituation möglich ist: www.wfjb.ch
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, übergab gemeinsam mit Stefan Pott, Direktor Pflege, den symbolischen Scheck: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Aktion so viele Menschen an unserem Messestand zur Bewegung animieren konnten. Es war schön zu sehen, wie motiviert alle waren, für das Bärenmoos in die Pedale zu treten. Wir danken den Radlerinnen und Radlern ganz herzlich und wünschen ihnen sowie allen Bewohnerinnen und Bewohnern des ‹Wohnhuus Bärenmoos› frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Tomislav Simic, Hausleiter des «Wohnhuus Bärenmoos», nahm den Scheck im Namen seiner Bewohnerinnen und Bewohner entgegen: «Die Spende der Kliniken Valens, die durch diese tolle Velo-Aktion entstanden ist, werden wir gerne in Anschaffungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner investieren. Wir bedanken uns ebenfalls sehr herzlich bei allen, die für uns gestrampelt sind, und insbesondere darf ich mich im Namen der gesamten Belegschaft und der Bewohnerinnen und Bewohner des Bärenmoos für die grosszügige Spende bedanken.»
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[post_excerpt] => Besuchende radelten an der Jobmesse «CareFair» für den guten Zweck, und im Dezember überwiesen die Kliniken Valens 2000 Franken an die Stiftung WFJB.
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[post_content] => Die Kliniken Valens haben sich gemeinsam mit dem Grand Resort Bad Ragaz und der Gemeinde Pfäfers auf erweiterte Öffnungszeiten für das Thermalbad Valens ab 3. Januar 2023 geeinigt. Die Preise bleiben unverändert und die Einwohner der Gemeinde Pfäfers werden weiterhin eine Ermässigung auf den Eintritt ins Thermalbad Valens erhalten. Die Nutzung des wertvollen Thermalwassers durch die Bevölkerung bleibt somit langfristig und auf einem hohen qualitativen Niveau gesichert.
Das wertvolle Naturgut ‹Taminaquelle› wird der Öffentlichkeit langfristig erhalten bleiben – dies haben die Kliniken Valens und die Grand Resort Bad Ragaz AG der Gemeinde Pfäfers zugesichert. Die neuen Öffnungszeiten sollen der Bevölkerung die Nutzung des Thermalbades Valens in einem erweiterten Umfang möglich machen. Ab 3. Januar 2023 ist das Bad daher zu folgenden Zeiten für die Bevölkerung geöffnet:
Montag 07 bis 09 Uhr und 17 bis 20 Uhr (17 bis 20 Uhr Kinderschwimmen, kein öffentlicher Badebetrieb)
Dienstag 17 bis 20 Uhr
Mittwoch 17 bis 20 Uhr
Donnerstag 07 bis 09 Uhr, 17 bis 20 Uhr
Freitag 17 bis 20 Uhr
Samstag 12 bis 17 Uhr
Sonntag 09 bis 17 Uhr
Trotz gestiegener Energiekosten werden die Preise auf den Stand von vor dem Umbau angepasst – und wie bisher erhalten Einwohner der Gemeinde Pfäfers gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermässigung von 20 Prozent auf den Eintrittspreis. Die Zeiten sowie alle Eintrittspreise sind auf der Website www.thermalbad-valens.ch nachzulesen.
Neue Rahmenbedingungen für langfristigen Erhalt des Thermalbad-Angebotes
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich über die neue Lösung und die Möglichkeit, das Thermalbad der Öffentlichkeit künftig in noch grösserem Umfang zugänglich zu machen: «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Menschen unser Bad und insbesondere das wertvolle Thermalwasser nutzen können. Mit den Erfahrungen der letzten Monate konnten wir die Erfordernisse unseres täglichen Bade- und Therapiebetriebes sowie die Nutzung durch die Öffentlichkeit, durch Schulklassen und andere Gruppen noch besser aufeinander abstimmen. Nun freuen wir uns sehr, dass wir die neuen Rahmenbedingungen noch vor Jahresende schaffen konnten und unsere Gäste bereits ab Januar zu den erweiterten Öffnungszeiten willkommen heissen dürfen.»
Marco Zanolari, CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG, sieht im Badebetrieb in Valens und Bad Ragaz einen wichtigen öffentlichen Auftrag: «Die Taminaquelle ist eine aussergewöhnliche Kernressource in unserer Region und wir sind stolz, gemeinsam mit den Kliniken Valens ein qualitativ gutes öffentliches Badeangebot bieten zu können. In Ergänzung zu unserem einmaligen Thermalbad-Angebot in Bad Ragaz sehen wir in diesem neuen Übereinkommen mit dem Thermalbad Valens eine langfristige und tragfähige Lösung für alle Beteiligten.»
Axel Zimmermann, Gemeindepräsident der Gemeinde Pfäfers und Grace Gort, Gemeinderätin Ressort Tourismus, sehen mit den neuen Öffnungszeiten ebenfalls «ein gutes Angebot für die Taminataler Bevölkerung und unsere Gäste realisiert. Das Thermalbad Valens macht die Heilquelle, die auf unserem Gemeindeboden entspringt, seit jeher für gross und klein zugänglich; vonseiten der Gemeinde sind wir daher sehr froh und dankbar, dass wir in einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens dieses Angebot für die Zukunft erhalten können.»
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[post_excerpt] => Ab 3. Januar startet das Thermalbad Valens mit erweiterten Öffnungszeiten für Bevölkerung, Schulen und Vereine. Auch der Eintritt wird günstiger.
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[post_content] => In den letzten Monaten haben unsere Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Berufsgruppen und von verschiedenen Standorten vor laufender Kamera von ihrer Arbeit erzählt. Daraus sind knapp 30 authentische Kurz-Videos entstanden, die potenziellen Arbeitnehmenden einen Eindruck vermitteln sollen, wie es ist, in den Kliniken Valens zu arbeiten.
Manuela Schudel, Leiterin HR, freut sich sehr über die Fertigstellung dieses Projektes: «Das Projekt wurde im Zuge der Umstellung auf das neue Stellenportal wollten wir noch mehr Einblicke in unsere Klinikgruppe geben und vor allem unsere Mitarbeitenden zu Wort kommen lassen. Schreiben und erzählen können wir ja viel, aber was Mitarbeitende freiwillig vor einer Kamera sagen, das ist ungleich glaubhafter, weil es persönlich ist, und auch ein Stück weit emotional. Wir sind sehr stolz auf alle, die mitgewirkt haben und sich auf das Projekt eingelassen haben!»
Für die meisten Mitarbeitenden war das Video-Projekt eine neue Erfahrung – und sie haben es bestens gemeistert. Es war spürbar, mit wie viel Freude unsere Mitarbeitenden im Einsatz sind. Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich allen Mitarbeitenden, die bei diesem Projekt mitgewirkt und vor der Kamera eine grossartige Figur gemacht haben!
Hier geht’s direkt zu den Videos
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[post_excerpt] => Unsere Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen und Standorten haben vor der Kamera von ihrer Arbeit erzählt. Sehenswert und sehr gelungen!
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[post_content] => Dr. med. Danuta Zemp, MPH, hat per 12. Dezember 2022 die Stelle als Klinikdirektorin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen angetreten, nachdem sich die langjährige Klinikdirektorin Edith Kasper aus dem Berufsleben zurückgezogen hat. In ihrer neuen Position wird Danuta Zemp die wirtschaftlichen, strategischen und organisatorischen Geschicke der Klinik leiten. Zuletzt war Zemp Kantonsärztin im Kanton St. Gallen.
Als Klinikdirektorin möchte Danuta Zemp ihre Erfahrung in der Führung von Teams und in der Leitung von Projekten einbringen, aber auch ihre Kenntnisse in der strategischen und politischen Arbeit nutzen. Zemp sieht sich in ihrer neuen Rolle aber vor allem als Gastgeberin, die übergeordnet arbeitet und das grosse Ganze im Blick hat. Zudem stellt sie über ihre Mitgliedschaft in der Geschäftsleitung der Gruppe Kliniken Valens die Verbindung zum Gesamtunternehmen sicher.
Gut vernetzte Gastgeberin mit Führungserfahrung
«Obwohl von Haus aus Medizinerin, bin ich in meiner neuen Funktion nicht-medizinisch tätig, das heisst, ich bin Ansprechpartnerin für die übergeordneten Themen der Klinik und habe jederzeit ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Mitarbeitenden und Gäste. Ich schätze es, wenn die Teams in den Fachbereichen aktiv mitdenken und eigenständig arbeiten, sich sowohl mit ihrem Know-how als auch menschlich einbringen und sich als Teil des Ganzen sehen. Besonders wichtig für mich als Klinikdirektorin sind Zuverlässigkeit, Transparenz, freudvolles Engagement. In der Rheinburg arbeiten in allen Bereichen, sei es Medizin, Therapie, Pflege, Technik, IT, Hauswirtschaft, Gastronomie, Qualitätsmanagement oder HR, sehr erfahrene Menschen, die Profis in ihren Bereichen sind. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit diesem eingespielten Team, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Klinik in eine moderne Zukunft geleiten werden.»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, zeigt sich ebenfalls erfreut über den Stellenantritt: «Danuta Zemp bringt für die Position als Klinikdirektorin eine ideale Kombination von Kenntnissen und Erfahrungen mit. Sie kennt den klinischen Alltag, ist im gesundheitspolitischen Umfeld hervorragend vernetzt und mit der interkantonalen Zusammenarbeit vertraut. Als Klinikgruppe, die stark in der Ostschweiz verankert und neu auch in Zürich vertreten ist, können wir von Danuta Zemps Mitarbeit nur profitieren. Wir wünschen ihr ein gutes Ankommen und viel Freude mit den spannenden und herausfordernden Aufgaben als Klinikdirektorin. – Dankbar verabschieden dürfen wir uns von Edith Kasper, die sich nach langen, erfolgreichen Jahren als Klinikdirektorin verdient zurückzieht. Sie hinterlässt ihrer Nachfolgerin ein bestens aufgestelltes Haus, wofür wir ihr auf das Herzlichste danken.»
Auch Dr. med. Carmen Lienert, Chefärztin in der Rheinburg-Klinik, sieht der Zusammenarbeit mit der neuen Klinikdirektorin mit Vorfreude entgegen: «Dass uns mit Danuta Zemp eine so würdige Neubesetzung und ein nahtloser Übergang gelungen ist, ist ein Gewinn für unser Haus. Wir heissen Danuta Zemp wärmstens willkommen und freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit für die Rheinburg-Klinik. Auch ich bedanke mich herzlich bei Edith Kasper für die gute Zusammenarbeit in den vergangen Jahren und wünsche ihr das Allerbeste für die Zukunft.»
[caption id="attachment_10345" align="alignnone" width="632"] Edith Kasper, Till Hornung und Danuta Zemp bei der symbolischen Staffelübergabe in der Rheinburg-Klinik[/caption]
Zur Person
Dr. med. Danuta Zemp, MPH, lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Mörschwil SG. Sie verfügt über einen Facharzttitel in Prävention und Gesundheitswesen (FMH) sowie einen Master of Public Health (MPH) und war seit 2017 Kantonsärztin des Kantons St. Gallen. Davor war sie neun Jahre als stellvertretende Kantonsärztin im Kanton Tessin und fünf Jahre als Aidsbeauftragte im Gesundheitsdepartement des Kantons Zürich tätig. Nun wird Danuta Zemp ihre gesammelte Führungserfahrung als Direktorin in der Rheinburg-Klinik einbringen. Aktuell absolviert sie eine Zusatzausbildung an der Universität St.Gallen (Executive MBA HSG).
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[post_content] => Zwei der Athlet:innen, die beim Red Bull X-Alps 2023 an den Start gehen werden, waren in Valens zum Leistungstest eingeladen: Celine Lorenz and Tanguy Renaud-Goud. Red Bull X-Alps ist ein internationaler Wettkampf für Gleitschirmteams im Biwakfliegen, der im Zweijahresrhythmus ausgetragen wird.
Er gilt als der härteste Gleitschirm-Wettkampf der Welt: Über mehrere Tage werden rund 1000 km alpines Gelände nur zu Fuss oder per Gleitschirm überwunden! Pausen gibt es nur für die nötigsten Erholungsphasen. Nicht umsonst hat der Wettbewerb den Status einer inoffiziellen Weltmeisterschaft. Celine Lorenz and Tanguy Renaud-Goud sind X-Alps Rookies, das bedeutet, sie sind zum ersten Mal dabei.
Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung im Bereich der Therapien und ein bekannter Experte auf dem Gebiet der Sportwissenschaft, mass den physischen Status Quo der Athleten mit Hilfe der Spiroergometrie – das ist ein diagnostisches Verfahren zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems, der Atmung und des Stoffwechsels.
Aber auch neurokognitive Tests waren Teil des Programms: Dr. Gianluca Saetta, Neuropsychologe im Rehazentrum Valens, prüfte mit verschiedenen Verfahren die Aufmerksamkeitsleistung, die motorische Vorstellungskraft und die motorische Ausführung.
All diese Messungen ermöglichen den Personal Trainers von Celine und Tanguy, die Trainingspläne und -methoden optimal anzupassen sowie die Leistungssteigerung penibel zu planen und zu überwachen.
Fazit des Tages: Celine und Tanguy haben bei ihren Leistungstests phänomenal abgeschnitten, sie sind schon jetzt echt fit! Doch beim härtesten Hike- and Fly-Rennen der Welt kommen nur die Besten ins Ziel – und deshalb werden die beiden die kommenden Monate dazu nutzen, sich in die Form ihres Lebens zu bringen, um körperlich und mental auf dieses Mega-Ereignis vorbereitet zu sein.
Am 11. Juni 2023 geht’s los. Wir drücken die Daumen und bleiben in Verbindung!
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[post_content] => Von Prähabilitation spricht man, wenn Personen vor einem operativen Eingriff mithilfe von Bewegungs- bzw. Physiotherapie, aber auch mit anderen Massnahmen wie etwa Ernährungsumstellung, Rauchstopp etc. gezielt den Bewegungsapparat und die allgemeine Konstitution stärken. Im Rehazentrum Valens konnte kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema abgeschlossen werden. Die Arbeit wurde in der Fachzeitschrift «medicina» veröffentlicht und belegt die positive Wirkung einer Übungs-, Bewegungs- bzw. Physiotherapie vor einer Hüft-Operation.
Betroffene können demnach erwiesenermassen durch Training im Vorfeld einer geplanten Hüft-Operation dazu beitragen, dass ihre Genesung nach der Operation schneller vorangeht. Dies betrifft sowohl den Allgemeinzustand als auch Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Die sogenannte postoperative körperliche Funktionsfähigkeit ist unter anderem mithilfe aktiv durchgeführter Bewertungen wie etwa Stuhlaufstehtest, Ganggeschwindigkeit oder Treppensteigen messbar.
Zahlreiche Studien zur Prähabilitation ausgewertet
Die Doktorarbeit, die Dr. med. Patrick Widmer in seiner Zeit als Assistenzarzt im Fachbereich Muskuloskelettale Rehabilitation im Rehazentrum Valens angefertigt hat, ist eine sogenannte «systematische Übersichtsarbeit»: Es wurden 14 Studien zum Thema «Prähabilitation vor einer Hüft-OP» ausgewertet, die von vier verschiedenen Kontinenten stammen. Die eingeschlossenen Arbeiten weisen zudem ein breites Spektrum an Messungen auf, sodass es Dr. Widmer möglich war, eine Vielzahl von prähabilitativen Massnahmen in Bezug auf die Funktionsfähigkeit nach der Operation zu bewerten und darzustellen. Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht besonders wertvoll, weil sich damit ein globales und umfassendes Bild ergibt.
Mehrwöchiges Training vor der Hüft-OP hat signifikante Wirkung
Es zeigte sich beispielsweise, dass sich bei Patientinnen und Patienten, die eine mehr als achtwöchige Prähabilitation durchliefen, alle körperlichen Ergebnisse nach der Operation signifikant verbesserten. Daher scheint der Zeitfaktor und damit die Dosis-Wirkungs-Beziehung eine wichtige Rolle zu spielen: Die besten Effekte lassen sich mit einer hohen Dosis erzielen. Diese Dosis-Wirkungs-Beziehung gilt sowohl für die ambulante als auch für die stationäre Prähabilitation. Besonders eine frühzeitige und organisierte multidisziplinäre Prähabilitation führt zu einer schnelleren funktionellen Erholung, zu weniger postoperativen Komplikationen sowie zu einem kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens und Professor an der Universität Bern, hat die Dissertation von Dr. Widmer wissenschaftlich betreut und zusammen mit Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens, praktisch begleitet. Dr. Bachmann ist dieses Thema seit Langem ein Anliegen: «Durch unsere Erfahrung und durch einzelne Studien bestätigt, wissen wir seit vielen Jahren, dass Prähabilitation im Allgemeinen sowie im Speziellen vor Hüft-Operationen eine positive Wirkung hat. Dank der Dissertation von Dr. Widmer können wir nun wissenschaftlich breit abgesichert und somit fundiert argumentieren. Diese Bestätigung freut uns sehr.»
Bei geplanten Hüft-Operationen: Beratung einholen und Training starten
Dazu Dr. Peter Oesch weiter: «Auch wenn es weiterhin schwierig sein wird, eine Prähabilitation finanziert zu bekommen, sollte jeder und jede Betroffene sich über die Möglichkeiten beraten lassen. Die meisten Hüft-Operationen sind geplante Eingriffe, man kann also einige Wochen davor mit einem gezielten Training starten. Wenn eine ambulante oder stationäre Prähabilitation nicht möglich ist, sollte man sich von einer Fachperson ein passendes Trainingsprogramm zusammenstellen lassen und eigenständig trainieren. Unsere Daten zeigen, dass es sich lohnt.»
_
Links zur Studie:https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35744005/https://www.mdpi.com/1648-9144/58/6/742/review_reportWeitere Informationen erteilt:
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens
Tel. 058 511 14 66, stefan.bachmann@kliniken-valens.ch
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[post_content] => Die Clinic Bad Ragaz hat seit 6 Monaten einen neuen Klinikdirektor: Stefan Noll, zuletzt Direktor des Tschuggen Grand Hotel Arosa. Als Persönlichkeit mit internationaler Hotellerie- und langjähriger Führungserfahrung konnte er in den ersten 6 Monaten am Premium-Standort der Kliniken Valens bereits reichlich aus seinem Erfahrungsschatz schöpfen.
Stefan Noll fühlt sich wohl am Premium-Standort der Kliniken Valens. Er hat per 1. Mai 2022 die Stelle als Klinikdirektor und Vorsitzender der Klinikleitung angetreten und zeigt sich nach seinen ersten 6 Monaten zufrieden mit dieser Entscheidung: «Die Clinic Bad Ragaz ist ein Ort, an dem ich mich nach über 20 Jahren Top-Hotellerie wie zu Hause fühle. Hier kann ich meine Erfahrung für Patientinnen und Patienten einsetzen, die mehrere Wochen am Stück in der Clinic verbringen. Das Ziel ist, dass sie ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich erleben. Und auch im Hinblick auf die Führung der Clinic und die wirtschaftliche Weiterentwicklung bieten sich hier spannende und befriedigende Aufgaben. Die ersten 6 Monate sollen also nicht die letzten gewesen sein.»
Zusammenarbeit gestaltet sich erfreulich
Auch Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich über den gelungenen Start der Zusammenarbeit mit dem neuen Klinikdirektor: «Stefan Noll bringt die Erfahrung und das Flair mit, das wir an unserem Premium-Standort brauchen, um den Ansprüchen unserer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Wir sind froh, dass wir ihn an Bord haben.» Marco R. Zanolari, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Grand Resort Bad Ragaz AG, zeigt sich ebenfalls erfreut: «Nach dieser ersten Phase können wir bereits sagen, dass wir mit Stefan Noll die richtige Person für die aktuellen und anstehenden Aufgaben der Clinic Bad Ragaz gefunden haben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.»
Internationale Hotellerie- und Führungserfahrung
Stefan Noll schloss 2002 seine Ausbildung im Excelsior Hotel Ernst in Köln ab, bevor er sich für eine Laufbahn in der internationalen Top-Hotellerie entschied und zehn Jahre in England, Indien, Indonesien und Thailand tätig war. 2013 übersiedelte er in die Schweiz und stellte seine Erfahrung in verschiedenen Führungsfunktionen in Hotels in Andermatt und St. Moritz unter Beweis, bis er 2017 Direktor des Tschuggen Grand Hotels in Arosa wurde.
Seit 1. Mai 2022 ist er Direktor der Clinic Bad Ragaz, dem Premium-Standort der Kliniken Valens, sowie Klinikdirektor des Rehazentrums Valens. Damit hat er eine wichtige Vernetzerrolle inne, in der er die evidenzbasierte «Valenser Reha» in das Fünf-Sterne-Setting der Clinic Bad Ragaz einbringt.
[caption id="attachment_3021" align="alignnone" width="658"] Die Clinic Bad Ragaz bietet ein weltweit einzigartiges Reha-Angebot: Rehabilitation in einem einzigartigen Hotel- und Service-Umfeld im Grand Resort Bad Ragaz mit der klinischen Betreuung durch die Kliniken Valens.[/caption]
Aufgaben des Klinikdirektors
Der Klinikdirektor der Clinic Bad Ragaz fördert als Vorsitzender der Klinikleitung zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Clinic sowie deren stetige Weiterentwicklung. Als Klinikdirektor ist er zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Valens – in dieser Doppelrolle bringt er zum einen die Belange der Clinic Bad Ragaz in die Geschäftsleitung ein und zum anderen hilft er mit, die Klinikgruppe als Ganzes voranzubringen.
Die Clinic Bad Ragaz bietet ein weltweit einzigartiges Reha-Angebot: Rehabilitation in einem einzigartigen Hotel- und Service-Umfeld im Grand Resort Bad Ragaz mit der klinischen Betreuung durch die Kliniken Valens. In 25 Klinikzimmern bietet die Einrichtung medizinisch ausgezeichnete Rehabilitation im Fünf-Sterne-Ambiente. Die Rehaklinik mit 38 mehrsprachigen Mitarbeitenden hat sich auf die Behandlung rekonvaleszenter Patientinnen und Patienten im muskuloskelettalen, internistisch-onkologischen, neurologischen und onkologischen Bereich spezialisiert. Das Rehabilitationsangebot erfolgt gemäss den kantonalen Leistungsaufträgen und steht zusätzlich auch Selbstzahlerpatientinnen und -patienten aus dem In- und Ausland zur Verfügung.
Headerbild: Anfang Mai begrüsste Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, Stefan Noll als neuen Klinikdirektor der Clinic Bad Ragaz und des Rehazentrums Valens.
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[post_content] => Ab Oktober 2022 bieten die Kliniken Valens an den Standorten der Klinik Gais und der Ambulanten Reha St.Gallen ein vertieftes Therapiekonzept für die Rehabilitation bei und nach Brustkrebs an. Die Betroffenen haben heute eine hohe Überlebensrate, leiden jedoch häufig auch Jahre danach noch an Nebenwirkungen der modernen Krebstherapien. Dass eine Rehabilitation möglich ist und dass sie dabei helfen kann, Nebenwirkungen zu lindern oder mit diesen im Alltag besser umgehen zu lernen, ist wenig bekannt.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In der Schweiz erkranken daran jährlich etwa 6300 Frauen. Wird das Mammakarzinom früh entdeckt, sind die Heilungschancen heute sehr gut – 80 Prozent der erkrankten Frauen sind 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben –, doch häufig sind diese Frauen mit starken Nebenwirkungen konfrontiert, die eine Reha nötig machen.
Hohe Überlebensraten, starke Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen der modernen onkologischen Therapien wie Operation, Bestrahlung und Medikamente sowie Chemo-, molekulare-, Hormon- oder Immuntherapie sind individuell und vielfältig: Dazu gehören etwa chronische Müdigkeit, die sogenannte Fatigue, Nervenschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Lymphödeme, aber auch «brain-fog», Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsstörungen u. v. m. Diese sehr belastenden Nebenwirkungen werden auch von Fachpersonen oft unterschätzt. Zudem ist es in der Schweiz noch nicht flächendeckend bekannt, dass Frauen mit Brustkrebs Anspruch auf einen Rehabilitationsaufenthalt haben.
[caption id="attachment_9817" align="alignnone" width="641"] PD Dr. med. Holger Hass, Chefarzt Onkologie in der Klinik Gais, hat jahrelange Erfahrung in der Rehabilitation bei und nach Brustkrebs.[/caption]
In den Kliniken Valens wurde nun, aufbauend auf den bestehenden onkologischen Konzepten, die an den Standorten Gais und Walenstadtberg seit Jahren angewendet werden, ein vertieftes Konzept entwickelt. Es geht individuell auf die Betroffenen und deren Beschwerden bei und nach Brustkrebs ein und bereitet sie insbesondere auch darauf vor, mit der Krankheit und deren Folgen umzugehen. Dies hilft auch dabei, früher und gesünder in den Arbeitsprozess zurückzukehren.
Weiterführung der systemischen Krebstherapie in der Klinik Gais ermöglicht eine frühe stationäre Reha ohne Unterbrechungen
Die stationäre Integrierte Onkologische Rehabilitation für Brustkrebs-Patientinnen der Klinik Gais erfolgt unter der Leitung des Chefarztes Onkologie, PD Dr. med. Holger Hass: «Wir haben ein multimodales Therapiekonzept entwickelt, das interdisziplinär ganzheitlich aufgebaut ist und insbesondere auf die vielfältigen Nebenwirkungen abzielt, die infolge der Brustkrebs-Behandlung auftreten können. Neben den medizinischen Kompetenzen legen wir aber auch Wert auf eine spezialisierte onkologische Pflege, weshalb wir unter anderem eine BreastCare Nurse beschäftigen.»
[caption id="attachment_9821" align="alignnone" width="626"] Das multimodale Therapiekonzept der Kliniken Valens erlaubt auch die Weiterführung systemischer Krebstherapien.[/caption]
Grosses Augenmerk wird auch auf Aufklärung und Schulung für eine verbesserte Lebensqualität bei krebs-induzierten Nebenwirkungen gelegt. Nach Absprache mit den zuweisenden Onkologinnen und Onkologen besteht die Möglichkeit, die systemische Krebstherapie inklusive Chemo- oder Immuntherapie weiterzuführen. So können Betroffene ihren Reha-Aufenthalt früh beginnen und müssen keine Unterbrechungen in Kauf nehmen; was eben jene Hürden abbaut, derentwegen eine Reha oft gar nicht erst in Betracht gezogen wird.
Ergänzendes ambulantes Angebot in der Stadt St. Gallen
Betroffene, bei denen eine ambulante Behandlung angezeigt oder von Vorteil ist, erhalten in der Ambulanten Reha St.Gallen ein flexibel gestaltbares Therapieprogramm, das sich auf ihren Alltag und Bedürfnisse anpassen lässt und auf den bewährten medizinischen Konzepten beruht, die auch stationär angewendet werden. Das interdisziplinäre Team verfügt über breite Kompetenzen in der ambulanten Rehabilitation bei und nach Brustkrebs, die je nach Beschwerdebild aus Physiotherapie, Ergotherapie, Medizinischer Trainingstherapie, Energiemanagementschulung, Fachärztlichen Sprechstunden sowie Psychotherapie bestehen kann.
[caption id="attachment_9830" align="alignnone" width="634"] In der Ambulanten Reha St.Gallen erhalten die Patientinnen ein flexibel gestaltbares Therapieprogramm, das sich auf ihre Bedürfnisse anpassen lässt.[/caption]
Detaillierte Informationen unter www.kliniken-valens.ch/brustkrebs
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens bieten an den Standorten Gais und St.Gallen ein vertieftes Therapiekonzept für die Rehabilitation bei und nach Brustkrebs an.
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[post_content] => Ab sofort finden Sie die Kliniken Valens auch auf Instagram! Mit Bildern, Videos und Geschichten möchten wir den Alltag an unseren 8 Standorten einer erweiterten Zielgruppe näherbringen und Wissen über die Rehabilitation vermitteln.
Wer interessiert ist, findet uns dort ab sofort unter klinikenvalens.
Oder Sie klicken gleich hier rein:
👉 Unser erster Post auf Instagram
Follower sind sehr herzlich willkommen ;-)
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[post_excerpt] => Neu finden Sie die Kliniken Valens auch auf Instagram. Follower sind sehr herzlich willkommen – Sie finden uns unter klinikenvalens :-)
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[post_content] => Ab sofort können Sie unser Voilà-Magazin kostenlos über unsere Webseite abonnieren: Sie erhalten das Magazin dann zweimal jährlich bequem per Post zugeschickt. Es enthält lesenswerte Berichte aus den Kliniken Valens rund um das Thema Rehabilitation und Gesundheit, Patientenerfolgsgeschichten, Einblicke in die Arbeit unserer Mitarbeitenden und vieles mehr.
Die nächste Ausgabe (Fokusthema «Reha bei und nach Brustkrebs») erscheint im Spätherbst 2022. Inzwischen finden Sie hier die bisher erschienenen Ausgaben online zum Nachlesen: https://www.kliniken-valens.ch/medien.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen eine spannende Lektüre!
[post_title] => Voilà – Das Magazin der Kliniken Valens kostenlos im Abo
[post_excerpt] => Ab sofort können Sie unser Voilà-Magazin kostenlos über unsere Webseite abonnieren: www.kliniken-valens.ch/medien. Wir wünschen gute Lektüre!
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[post_content] => Die Kliniken Valens verwenden seit vielen Jahren robotik- und sensorgestützte Geräte der Firma Hocoma, die Weltmarktführer auf ihrem Gebiet ist. Anfang Oktober besuchten 30 Rehabilitationsfachleute aus 17 Ländern das Rehazentrum Valens, um sich ein Bild davon zu machen, wie diese neuen Technologien im klinischen Alltag eingesetzt werden. Nach 2019 und 2020 war dies bereits der dritte Besuch der «Hocoma Academy» in Valens.
Hocoma ist der weltweite Marktführer in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von roboter- und sensorgestützten Geräten zur funktionellen Bewegungstherapie. Die Kliniken Valens setzen die Geräte als Ergänzung zu den klassischen Therapien sehr erfolgreich ein. Ein Vorteil dieser Geräte ist die hohe Therapieintensität, die damit in der Rehabilitation erreicht werden kann. Wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, ist dies ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Rehabilitation.
Vielfache Wiederholung von Bewegungsabläufen möglich
Neben den klassischen Rehabilitationsmethoden, die auch weiterhin die Grundlage jeder Therapie ausmachen werden, kann die Arbeit mit neuen Technologien besonders jene Therapieeinheiten ergänzen, in denen es um die vielfache Wiederholung von Bewegungsabläufen geht. Die internationale Besuchergruppe hatte die Möglichkeit, sich im Rehazentrum Valens ein Bild vom Einsatz und der erfolgreichen Integration von High-Tech-Geräten in den Behandlungsalltag zu machen. Besonders interessant war hierbei der «Robotikraum», der in Valens eigens eingerichtet wurde, um mehr Platz für die bestehenden und neuen Geräte zu schaffen.
Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens, gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Arbeit mit den neuen Technologien in den Kliniken Valens – vom Kauf des ersten «Lokomaten» im Jahr 2003 bis zur heutigen Anwendung von verschiedensten neuen Technologien. Diese seien, kombiniert mit Computerspielen, ein fester Bestandteil der Valenser Therapien. Bei allen Chancen und Möglichkeiten, so Peter Oesch, würden High-Tech-Geräte jedoch nicht die persönliche Betreuung durch die Therapeuten ersetzen; vielmehr seien sie eine zusätzliche Möglichkeit, um für jeden Patienten das optimale Resultat zu erzielen.
Raschere Fortschritte bei vielen Erkrankungen
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, stellte der internationalen Besuchergruppe das Rehazentrum Valens und die daraus hervorgegangene Klinikgruppe vor und berichtete über die Rehabilitation als wichtigen Pfeiler im Schweizer Gesundheitswesen. Die neuen Technologien seien bei der Rehabilitation von vielen Erkrankungen oder Verletzungen als ergänzende Therapieoption nicht mehr wegzudenken. So würden sie Patientinnen und Patienten dabei unterstützen, schneller Fortschritte zu erzielen, als dies allein mit konventionellen Therapien möglich wäre.
Nach den Vorträgen und Diskussionen erhielt die Gruppe eine Führung durch das Haus, wo sie einen Eindruck von den praktischen Anwendungen im stationären Therapiealltag erhielt und den neu eingerichteten «Robotikraum» besichtigte.
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[post_content] => Was eine Reha ist – und vor allem, was sie nicht ist: Darüber sprechen Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, und Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt Neurologie Rehazentrum Valens und Ärztlicher Direktor, in der Sendung GESUNDHEITHEUTE. Aus Patientenperspektive berichtet Christian Rusterholz, MS-Patient im Rehazentrum Valens, von seiner regelmässigen und anstrengenden Reha in Valens.
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[post_excerpt] => In der Sendung Gesundheit heute vom 17. September sprachen Till Hornung, Roman Gonzenbach und Christian Rusterholz darüber, was Reha wirklich bedeutet
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[post_content] => Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., ist Logopädin im Rehazentrum Valens. Kürzlich hat sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit eine Studie in der Fachzeitschrift Dysphagia veröffentlicht. Darin geht es um die Capsaicin-Aerosol-Anwendung im klinischen Alltag. Capsaicin, auch Cayenne-Extrakt genannt, ist der schärfste bekannte Naturstoff, der in verschiedenen Paprikasorten vorkommt. Er ermöglicht Patientinnen und Patienten mit einer neurogenen Dysphagie, ihr unzugängliches Hustenpotenzial zu aktivieren und aspiriertes Material wie Nahrung, Flüssigkeiten, Speichel oder Sekret aus den Atemwegen zu beseitigen.
[caption id="attachment_9365" align="alignleft" width="189"] Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., Logopädin im Rehazentrum Valens[/caption]
Von einer «Dysphagie» oder «Schluckstörung» wird immer dann gesprochen, wenn Probleme beim Essen, Trinken oder dem Schlucken von Speichel auftreten. Eine Unterform ist die «neurogene Dysphagie» – eine Schluckstörung, die als Folge von neurologischen Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Morbus Parkinson oder Multipler Sklerose auftritt. Dabei gilt als gefährlichste Komplikation die Aspiration, d. h. das Eindringen von Flüssigkeiten, Nahrung oder Speichel in die Atemwege.
Es ist entscheidend, eine Schluckstörung möglichst früh zu diagnostizieren und die nötigen Massnahmen einzuleiten. Primäres Ziel in der logopädischen Arbeit mit Menschen mit neurogener Dysphagie ist es somit, zunächst das Dysphagie- und Aspirationsrisiko einer Person festzustellen.
Eliane Lüthi-Müller: «Erst wenn in der Klinischen Schluckuntersuchung oder nach bildgebender Diagnostik die Schluckfunktionen evaluiert sind, wird mit der Therapie begonnen – mit dem Ziel, den Patientinnen und Patienten sicheres Speichelschlucken sowie eine sichere Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, stellen wir ein individuelles Übungsprogramm für jeden Betroffenen zusammen». Ein zentraler Erfolgsfaktor sei hier auch immer die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Ärzteschaft, der Ernährungsberatung, den Pflegefachpersonen und den Therapeutinnen und Therapeuten.
Capsaicin – Einsatz von Chili in der Medizin
Erinnern Sie sich an das letzte Mal, als Sie sich so richtig verschluckt haben? An Ihre Reaktion, als Speisereste, Getränke, Speichel oder Sekret anstatt in die Speise- in die Luftröhre geraten sind? Haben Sie reflexartig gehustet, gewürgt, geräuspert und geschluckt? Alles gleichzeitig und immer und immer wieder, und zwar so lange, bis das verschluckte Material weg und die Atemwege wieder frei waren?
Wenn ja, dann verfügen Sie über einen intakten Hustenreflex, der Sie vor den potenziell lebensgefährlichen Folgen von Aspiration rund um die Uhr zuverlässig schützt. Bei den meisten Dysphagie-Patientinnen und -Patienten ist dieser wichtige Schutzreflex beeinträchtigt. In der Folge kann es zu Aspirations-assoziierten Komplikationen wie Atemnot, Erstickungsgefühl oder zu einer Lungenentzündung, einer sogenannten «Aspirationspneumonie» kommen.
Hier setzt die Behandlung mit Capsaicin an: in aerosolisierter Form ermöglicht der aus Chilischoten gewonnene Wirkstoff den Betroffenen, das aufgrund ihrer Erkrankung unzugängliche Hustenpotenzial zu aktivieren und ihre Atemwege aus eigener Kraft zu reinigen.
Motivation, Fragestellungen und Fazit der Studie
Eliane Lüthi-Müller widmete sich in ihrer Doktorarbeit dem Thema Capsaicin, um den klinischen Einsatz dieses hilfreichen Nahrungsergänzungsmittels weiter zu untersuchen: «Es war mir ein persönliches Anliegen, neue Erkenntnisse über die komplexen Wirkungszusammenhänge zwischen neurogener Dysphagie, Hustenkraft und der Anwendung von Capsaicin-Aerosol zu gewinnen. Diese können in den logopädischen Arbeitsalltag einfliessen und den Patientinnen und Patienten wieder mehr Lebensqualität bieten.»
In der Forschungsarbeit hat Eliane Lüthi-Müller verschiedene Fragestellungen untersucht, die darauf abzielten, den therapeutischen Mehrwert von Capsaicin-Aerosol zu untersuchen und einen wissenschaftlichen Effektivitätsnachweis zu erbringen. Ziel der Studie war es, die Wirkung von Capsaicin-Aerosol auf den Hustenspitzenfluss methodisch zu untersuchen. Dazu wurden der willkürliche und reflektorische Hustenspitzenfluss nach Exposition mit Capsaicin-Aerosol bei 30 Personen mit neurogener Dysphagie und 30 Personen ohne neurogene Dysphagie gemessen und verglichen.
Die erhobenen Resultate weisen unter anderem darauf hin, dass es signifikante Unterschiede zwischen der willkürlichen und reflektorischen Hustenkraft bei Personen mit und ohne Schluckstörung gibt. Ohne Capsaicin gelang nur 29 % der Personen mit neurogenen Schluckbeschwerden, eine effiziente Reinigung der Atemwege zu erreichen, während es mit Capsaicin-Aerosol 68 % gelang. Capsaicin kann somit als ein bereicherndes Tool in der Dysphagietherapie und als gute Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Methoden angesehen werden.
Die Studie zum Nachlesen:A New Therapeutic Approach for Dystussia and Atussia in Neurogenic Dysphagia: Effect of Aerosolized Capsaicin on Peak Cough Flow:
Nachtrag März 2023:
Eliane Lüthi-Müller durfte Anfang März für ihre Arbeit den Forschungspreis der Reha Rheinfelden entgegennehmen. Die Capsaicin-Studie, die Teil ihrer Dissertation war, wurde als beste Forschungsarbeit 2022 ausgewählt. Wir gratulieren Eliane und danken ihr auf das Herzlichste für ihre Arbeit!
Verleihung Forschungspreis 2022
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[post_content] => Die Kliniken Valens begrüssen den Entscheid des Zürcher Regierungsrates, den Kliniken Valens die beantragten Leistungsaufträge für die stationäre Rehabilitation auf dem Platz Zürich zu erteilen. Damit erhält Valens grünes Licht für den Betrieb der stationären akutnahen Reha am Stadtspital Zürich Triemli. Die Umsetzung der Zürcher Spitalstrategie, wohnort- und akutspitalnahe Versorgungsstrukturen der Rehabilitation für die Bevölkerung zu schaffen, kommt in die konkrete Realisationsphase.
Das Angebot der Kliniken Valens in der Stadt Zürich steht im Einklang mit der Zürcher Spitalstrategie im Bereich Rehabilitation. Mit Blick auf die demografische Entwicklung sowie auf die zunehmende Gebrechlichkeit der Patientinnen und Patienten besteht ein erhöhter Bedarf an wohnort- und akutspitalnahen Versorgungsstrukturen der Rehabilitation. Die Zürcher Regierung möchte im Sinne der integrierten Versorgung für die Zürcher Bevölkerung vermehrt Rehabilitationskliniken mit Standort im Kanton Zürich zur Verfügung stellen. Die Standorte sollen sich auf dem Gelände eines Spitals mit Leistungsauftrag der Zürcher Spitalliste Akutsomatik mit intensivmedizinischem Angebot befinden. Die Zürcher Lösung entspricht den Empfehlungen der Gesundheitsdirektorenkonferenz «Musterplanungssystematik Rehabilitation und Definition der Rehabilitationsbereiche».
Die Kliniken Valens schliessen mit ihrem Angebot zudem eine Lücke. Dort, wo der Kanton Zürich in der Akutsomatik mit seinen Angeboten eine wichtige überregionale Versorgungsfunktion für Patientinnen und Patienten aus anderen Kantonen wahrnimmt, steht künftig auch ein akutnahes Rehabilitationsangebot zur Verfügung. Die stationäre Rehabilitation wird in vielen Fällen notwendig und kann künftig durch das standortnahe Angebot auch früher begonnen werden.
Ein weiterer Schritt in Richtung integrierte Versorgung
Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, hält fest: «Mit unserem neuen Reha-Angebot kann die konsequente enge medizinische Zusammenarbeit zwischen Akutspital und Rehabilitation am gleichen Standort sichergestellt werden. Das gewährleistet eine optimale Behandlung mit guter Qualität und Effizienz für die Zürcher Patientinnen und Patienten. Zusätzlich wird noch die innerkantonale Unterversorgung in der stationären Rehabilitationsversorgung reduziert.»
Mit dem Entscheid tritt die von den Kliniken Valens gemeinsam mit dem Stadtspital Zürich am Standort Triemli geplante enge Zusammenarbeit «Reha Triemli» in die Realisationsphase. Somit erhält die Zürcher Bevölkerung bereits ab Frühjahr 2023 zusätzlich zum bereits eröffneten ambulanten Angebot der Kliniken Valens eine zentral gelegene Behandlungsmöglichkeit für die stationäre Rehabilitation. «Reha Triemli» komplettiert so das integrierte medizinische Angebot auf dem Platz Zürich und bietet den Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen den Vorteil wohnort- und gleichzeitig spitalnaher Therapien.
«Die räumliche Nähe ermöglicht eine ‹Medizin der kurzen Wege› mit effizienter Synergienutzung und Versorgung aus einer Hand: Ein nahtloser und frühzeitiger Übergang aus der Akutsomatik in die ambulante oder stationäre Reha ist ideal gewährleistet», freut sich Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens.
Baubeginn und Fertigstellung mit 120 Betten bis 2026
Bereits für den Frühsommer 2023 ist der Betriebsstart der «Reha Triemli» mit einer reduzierten Bettenkapazität in den Räumen des Stadtspitals Zürich Triemli geplant. Mit der Erteilung der Leistungsaufträge durch den Regierungsrat des Kantons Zürich steht auch dem Baubeginn des neuen Reha-Gebäudes nichts im Wege. Der Baustart des neuen Gebäudes, welches vollumfänglich durch die Kliniken Valens finanziert wird, ist schon für das Frühjahr 2023 angesetzt. Die Eröffnung des neuen Reha-Gebäudes ist für das Jahr 2026 vorgesehen.
Rund 250 Mitarbeitende werden im neuen Reha-Gebäude mit 120 Betten Patientinnen und Patienten in den Fachbereichen Muskuloskelettale Reha, Neurologische Reha, Kardiologische Reha, Pulmonale Reha, Internistisch-Onkologische Reha, Geriatrische sowie überwachungspflichtige Reha behandeln.
Der Regierungsratsbeschluss Nr. 1104/2022 inkl. Spitallisten ist unter zh.ch/rrb verfügbar.
Bildrechte: Nightnurse Images Zürich
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[post_excerpt] => Der Zürcher Regierungsrat hat die neuen Spitallisten ab 2023 verabschiedet. Die Kliniken Valens erhalten die beantragten Leistungsaufträge.
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[post_content] => Das Wissen darüber, ob und wie Menschen mit Multipler Sklerose sich körperlich betätigen sollen, ist noch nicht hinreichend verbreitet. Unsicherheiten bestehen sowohl bei Patientinnen und Patienten als auch bei deren Neurologinnen und Neurologen. Das Rehazentrum Valens bemüht sich um Aufklärung und informierte am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft über das Thema.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt der Neurologie im Rehazentrum Valens, und Rafael Altorfer von der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, der auf das breite Beratungsangebot für Betroffene hinwies. Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung im Bereich Therapien, erklärte die positiven Auswirkungen der körperlichen Bewegung aus wissenschaftlicher Sicht und berichtete von aktuellen Studienergebnissen mit MS-Patientinnen und -Patienten. Marie Kupjetz, Physiotherapeutin im Rehazentrum Valens, informierte über ein aktuelles MS-Forschungsprojekt.
«Teufelskreis Inaktivität» durchbrechen
Dr. Gonzenbach eröffnete den Nachmittag und stellte in seinem Vortrag den «Teufelskreis Inaktivität» ins Zentrum. Er erklärte anhand eindrücklicher Beispiele, warum gerade MS-Betroffene bewusst «gegen körperliche Inaktivität vorgehen» müssten. Denn die Krankheit führe in vielen Fällen dazu, dass Patientinnen und Patienten beispielsweise Gangbeschwerden entwickeln oder aufgrund einer Fatigue rasch erschöpft sind und deshalb weniger schnell und weniger weit gehen. Somit nimmt die körperliche Aktivität und damit die Muskelkraft und Ausdauer ab, was sich weiter negativ auf das Gehen auswirkt. Und je schwieriger es wird, desto mehr vermeiden die Betroffenen das Gehen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.
MS-Betroffene erzielen während der Rehabilitation meist gute Fortschritte, sodass der Gehtest am Ende des Aufenthaltes besser ausfällt. Zu Hause werden diese Zugewinne jedoch wieder eingebüsst, wenn das Training nicht beibehalten wird. Daher lautete Dr. Gonzenbachs Empfehlung: «Wichtig ist, dass Sie das Richtige für sich finden. Es muss etwas sein, was Sie gerne tun und was Sie gut in Ihren Alltag integrieren können.» In diesem Zusammenhang erwähnte Dr. Gonzenbach auch das Programm «Bliib dra» des Rehazentrums Valens, das eigens zu diesem Zweck eingeführt wurde: eine Broschüre mit Fragebögen, Checklisten und Raum für Zielformulierungen, mit denen Patientinnen und Patienten ihre körperlichen Aktivitäten für die Zeit nach der Reha festlegen und kontrollieren können.
[caption id="attachment_9301" align="alignnone" width="600"] Mit ihren Vorträgen motivierte Dr. Jens Bansi die Patientenschaft, auch nach der Reha so viel Bewegung wie möglich in ihren Alltag einzubauen.[/caption]
Sport ist bei MS uneingeschränkt zu empfehlen
Anders als noch vor einigen Jahren, ist die Studienlage heute eindeutig: Körperliche Aktivität in mittleren und hohen Intensitäten ist bei Multipler Sklerose ein wichtiger Faktor, um die Mobilität zu erhalten. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Gehfähigkeit, Spastiken oder die MS-typische Fatigue sich aufgrund von körperlicher Bewegung verschlechtern könne, so Dr. Gonzenbach: «Ein kurz nach der Anstrengung auftretendes Muskelzittern oder eine vorübergehende Erschöpfung lassen kurz nach der Aktivität nach, und im Anschluss fühlen sich die Patientinnen und Patienten immer besser als vorher. Aufgrund dieser Beobachtungen und auf Basis von wissenschaftlichen Studien empfehlen wir körperliche Aktivität jedem und jeder Betroffenen. Die Befürchtung, Sport könnte Schübe auslösen oder die Entzündungsherde im Gehirn vergrössern, ist unbegründet, so etwas wurde nicht beobachtet.»
Empfehlungen der WHO als Anhaltspunkt nutzen
Bei der Frage, wie viel Bewegung bzw. Sport gut ist, seien die allgemeinen Empfehlungen der WHO ein guter Anhaltspunkt: Jeder und jede Erwachsene sollte sich 2,5 Stunden pro Woche bei mittlerer Intensität bewegen (beispielsweise bei leichter Gartenarbeit, bei Spaziergängen oder beim lockeren Velofahren) oder 1,25 Std. pro Woche bei hoher Intensität (Beispiele wären Joggen, Tennis oder ein Training am Ergometer oder Rudergerät). Wer kann und mag, wählt eine Kombination von mittlerer und hoher Intensität und baut zusätzlich 2 bis 3 Mal pro Woche ein Krafttraining ein. Der Nutzen für die Gesundheit steige dabei mit der Anzahl der Bewegungsminuten. Dies gelte, wie Dr. Gonzenbach präzisierte, für gesunde Menschen ebenso wie für chronisch kranke Menschen – und eben auch für MS-Betroffene.
Bewegung bringt diverse gesundheitsförderliche Prozesse in Gang
Dabei sei es unwichtig, welche körperliche Aktivität oder Sportart jemand ausübt. Wichtig sei, dass die Prozesse in Gang gebracht werden, die Bewegung im Körper auslöst: Beispielsweise die Erhöhung der Sauerstoffaufnahme oder die Zunahme des Blutvolumens, der Muskelkraft und der Geschicklichkeit. «Es gibt spezialisierte Angebote und Geräte für jede Art von Einschränkung. Wenn jemand im Rollstuhl sitzt, wird er andere sportliche Aktivitäten ausüben als jemand, der fit zu Fuss ist. Lassen Sie sich von einem spezialisierten Physiotherapeuten beraten, um auszuloten, wie Sie Ihre Vorlieben mit Ihren Möglichkeiten vereinen können. Denn nur was Sie gerne machen, machen Sie auch langfristig und regelmässig», so Roman Gonzenbach.
Trainingspausen sind bei MS schwerer zu kompensieren
«Langfristig» und «regelmässig» waren auch zentrale Stichwörter im Vortrag von Dr. Jens Bansi. Seine kürzlich veröffentlichte MS-Studie und andere neuere Arbeiten haben eindrücklich gezeigt, dass individuell angepasste Bewegungsprogramme bei Menschen mit MS das Fortschreiten vieler Symptome verlangsamen kann. Wie Bansi erklärte, kommt dabei der Regelmässigkeit eine tragende Rolle zu: «Entscheidend auf lange Sicht ist, dass die Betroffenen das Ziel verfolgen, einen bestimmten Referenzwert in ihrer Fitness zu halten. Denn ihr Organismus kann schwächende Einflüsse, wie eine Erkältung oder längere Trainingspausen, weniger gut kompensieren. Im Vergleich zu einem gesunden Menschen brauchen sie viel länger, bis sie wieder ihr altes Niveau erreichen – wenn sie es überhaupt schaffen. Deshalb ist die stetige Bewegung, das Dranbleiben, so ausserordentlich wichtig für den Krankheitsverlauf bei MS.»
Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems und kann schwere Beeinträchtigungen hervorrufen. Rund 15’000 Menschen sind in der Schweiz von dieser unheilbaren Krankheit betroffen, jeden Tag erhält eine Person die Diagnose MS.
Das Abwehrsystem des Körpers (Immunsystem) spielt bei MS eine zentrale Rolle. Es schützt den Körper vor Krankheitserregern, wenn diese in den Körper eindringen. Einige dieser Immunabwehrzellen sind bei MS fehlgeleitet und greifen fälschlicherweise körpereigene Substanzen im zentralen Nervensystem (ZNS = Gehirn und Rückenmark) an und schädigen dieses. Bisher konnte jedoch kein einzelner Faktor als alleiniger Auslöser identifiziert werden.
Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft bietet eine breite Palette an Beratungs-, Informations- und Weiterbildungsangeboten für Betroffene und Angehörige: www.multiplesklerose.ch
(Quelle: Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft)
CYPRO – Cycling in Primary Progressive Multiple Sclerosis
Im Rehazentrum Valens läuft aktuell eine MS-Studie, in die Marie Kupjetz in ihrem Vortrag Einblick gewährte. In dem Forschungsprojekt wird die Wirksamkeit von zwei unterschiedlich intensiven Ausdauertrainingsformen auf dem Ergometer auf körperliche Fitness, Symptome und das Krankheitsgeschehen bei Personen mit primär progedienter Multipler Sklerose untersucht. Körperliche Aktivität ist auch hier ein therapeutisches Schlüsselelement, da Betroffene insbesondere unter motorischen Symptomen leiden. Funktionelle Tests im Rahmen der Studie zeigen bereits Trainingserfolge.
Lesen Sie auch: «Staffelübergabe» und MS-Forschungserfolg
[post_title] => Sport und Multiple Sklerose: Passt das zusammen?
[post_excerpt] => «Mehr ist besser»: Das Rehazentrum Valens bemüht sich um Aufklärung und informierte gemeinsam mit der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft.
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[post_content] => Seit 2019 bieten die Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule – den «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» an. Der Lehrgang ist speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden der Klinikgruppe zugeschnitten und vermittelt (angehenden) Führungskräften spezifische Kompetenzen rund um die Leitung und Weiterentwicklung von Teams. 2020 und 2022 haben insgesamt 30 Teilnehmende den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Lange konnten diese Weiterbildungserfolge, wie so vieles, coronabedingt nicht feierlich gewürdigt werden. Doch kürzlich wurde dies – anlässlich des Abschlusses des zweiten Jahrganges – nachgeholt. Die Absolventinnen und Absolventen der beiden Jahrgänge trafen sich mit den Lehrgangsleitenden zu einem Apéro und tauschten sich über ihre Erfahrungen mit und seit der Weiterbildung aus.
Lehrgang startet im 2-Jahres-Rhytmus
Der Lehrgang startet im 2-Jahres-Rhythmus und wurde 2019/20 erstmals durchgeführt. Der zweite Jahrgang folgte 2021/22. Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, zeigt sich erfreut über die grosse Bereitschaft der Führungskräfte, am CAS teilzunehmen, und hebt die Besonderheit dieses Lehrganges hervor: «Die Dozierenden der Fächer Führung/Leadership, Spitalfinanzierung, Personalführung und Finanzielle Führung kommen aus den Kliniken Valens. Sie kennen das Unternehmen und können ihre Kursinhalte auf unternehmensspezifische Details zuschneiden, wie es sonst kaum möglich wäre. Damit geschieht auch bei den Teilnehmenden eine noch stärkere Identifikation als Mitglieder unserer Klinikgruppe, und der Austausch über die Standorte hinweg wird enorm gefördert. Insgesamt sind es inzwischen 30 Mitarbeitende, die den CAS erfolgreich absolviert haben. Wir sind stolz auf dieses Weiterbildungsangebot der Kliniken Valens und freuen uns sehr, dass der nächste Lehrgang bereits in Planung ist und 2023 mit weiteren 15 Teilnehmenden starten kann.»
Unterstützung der Mitarbeitenden während der Weiterbildung
Wie Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, berichtet, werden die Mitarbeitenden in der Ausbildung finanziell und organisatorisch unterstützt: «Wir übernehmen die Weiterbildungskosten, unterstützen mit flexiblen Arbeitszeiten oder rechnen einen Teil der Weiterbildungstage als Arbeitszeit an. Wir sehen das als wichtige und gute Investition in unsere Führungskräfte und in unser Unternehmen. Nicht zuletzt sind unsere Führungskräfte auch ‹Kulturträger›. Da wir der Pflege unserer Unternehmenskultur einen sehr hohen Stellenwert im Unternehmen einräumen, ist die Kultur auch in unseren strategischen Zielen verankert. Damit verfolgen wir unter anderem das Ziel, die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden weiter zu erhöhen. Der CAS trägt dazu seinen Teil bei, indem er die Führungskräfte in ihrer Rolle stärkt und ihnen auch spezifisches Wissen über die Kliniken Valens vermittelt.»
Absolventinnen und Absolventen profitieren auf mehreren Ebenen
Die Absolventinnen und Absolventen sehen den Lehrgang insbesondere als wichtige Gelegenheit, ihr Netzwerk innerhalb der Klinikgruppe zu stärken. Dass der Lehrgang auf Mitarbeitende der Kliniken Valens ausgerichtet ist, ist dabei ein wichtiger Aspekt, den Christian Schlücke, Bereichsleiter Therapien Ambulante Reha St.Gallen, besonders schätzt: «Ein enormer Gewinn ist für mich das Netzwerk, das ich mir während und nach dem Kurs aufbauen konnte. Mir fällt es seither viel leichter, bei bestimmten Fragen oder Problemen die richtige Person in der Klinikgruppe zu erreichen. Ausserdem haben mir die Unterrichtsinhalte über Personal- und Gesprächsführung und über die Strukturen und die Strategie der Kliniken Valens viel gebracht – und besonders auch die Möglichkeit der Problemlösungsfindung zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen.»
Den gruppenübergreifenden Austausch schätzt auch Monika Gadient, Leiterin Pflege in der Klinik Gais: Alle Standorte waren vertreten, so ergab sich das ‹Sich-näher-Kommen› ganz automatisch, was sich schliesslich auch auf die weitere Zusammenarbeit auswirken wird. Es war auch schön zu erleben, wie engagiert die Führungskräfte aus unserer Klinikgruppe unterwegs sind, dass sie gerne auch neu denken und sich mit sich selbst auseinandersetzen. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit erhalten habe, am CAS teilzunehmen. Mir persönlich war auch die Bestätigung wichtig, dass ich, wie viele andere Führungskräfte in unserer Klinikgruppe, bereits Leadership lebe – weil mir die Mitarbeitenden stets die wichtigste Unterstützung in meiner Meinungsbildung sind, und ich darauf aufbauen kann.»
Wertvolle Anregungen für ihre Führungsarbeit erhielt auch Christine Meier Khan, Teamleiterin Physiotherapie im Rehazentrum Valens: «Ich habe mich gefragt, was ‹Glück im Unternehmen› bedeutet und wie man es generiert. Für mein Team, für mich selbst und für uns als Dienstleisterin und Arbeitgeberin im Gesundheitswesen. Dafür müssen viele kleine und grosse Teile ineinandergreifen; im Lehrgang habe ich neue Werkzeuge an die Hand bekommen, die mir bei meiner Arbeit helfen. Zentral sind hier für mich das Wissen um die Veränderungen, Strukturen und Organisation der Kliniken Valens, aber auch die Befähigung, die Eigenverantwortung der Teammitglieder zu stärken oder die Kreativität und den Teamgeist zu fördern. Ich bin sehr froh, den CAS mit wunderbaren Menschen aus unserer Klinikgruppe absolviert zu haben, woraus ein wertvolles und nachhaltiges Netzwerk entstanden ist. Für diese Möglichkeit und das Vertrauen bedanke ich mich herzlich bei meinen Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.»
Die Absolventen des Jahrgangs 2019/20: Roger April, Juliane Ebert, Dr. Roman Gonzenbach, Sabrina Hälg, Philip Herrmann, Andrea Hohmeister, Dr. Björn Janssen, Marcella Jordan, Marcel Kehrer, Prof. Dr. Myrta Kohler, Dr. Nele Dietrich-Kühl, Dr. Gerhard Schenk, Christian Schlücke, Christian Stauffacher, Sebastian Weggerle
Die Absolventen des Jahrgangs 2021/22: Blazenka Bandur, Peter Baumann, Sandra Oppikofer-Fuchs, Monika Gadient, Eveline Jäger, Manuela Kape, Bettina Kellenberger, Robert Kressig, Susan Lüönd, Denis Mayinger, Christine Meier Khan, Dr. Veit Mylius, Lea Nadig-Städler (extern), Manja Tusche, Dr. Inge Wolynski
Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen auf das Herzlichste!Ein CAS (Certificate of Advanced Studies) ist ein Weiterbildungsabschluss einer Fachhochschule oder Universität. Der «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» ist speziell auf die Bedürfnisse der Klinikgruppe und deren Führungskräfte abgestimmt. An 20 Präsenztagen bzw. in 160 Unterrichtslektionen werden die Lerninhalte aus den Bereichen Führung/Leadership, Change Management, Finanzierung, Digitalisierung, Strategie, Personalführung, Kommunikation, Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten vermittelt. Der nächste Start ist im September 2023, im Herbst 2022 werden von den Vorgesetzten die Teilnehmenden «nominiert».
[post_title] => Erfolgreicher Abschluss: CAS-Lehrgang der Kliniken Valens
[post_excerpt] => Insgesamt 30 Teilnehmende haben bisher den «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens abgeschlossen.
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[post_content] => Luis Sa Tavares ist Gebäudereiniger im Rehazentrum Valens. Er ist – wie er sagt – im Team der Hauswirtschaft eher für die «groben Sachen» zuständig. Als Gebäudereiniger kümmert er sich vor allem um die Grundreinigung von Fenstern, Fassaden, Böden oder bei Umbauten und Renovationen auch um die Baureinigung.
Luis liebt die Abwechslung in seinem Job. Mal ist er unterwegs mit der Bodenputzmaschine, mal mit dem Strato-Gerät am Fensterputzen oder mit dem Unterhalt der Maschinen beschäftigt. Wenn immer möglich, will er die Maschinen selbst warten und pflegen. Seine Einsätze und Arbeiten plant Luis selber und er ist auch immer bereit, in der Unterhaltsreinigung auszuhelfen. In verschiedenen Schichten zu arbeiten, bereitet ihm keine Mühe, ob morgens von 6 bis 15 Uhr oder in der Spätschicht bis 22 Uhr.
Er hat den Anspruch, immer alle Arbeiten perfekt machen zu können und Gebäude und Räumlichkeiten sauber zu halten. Doch wenn manchmal Personal fehlt, Mitarbeitende krankheitsbedingt ausfallen, leidet die Qualität darunter, und auch er muss Abstriche machen. Priorität haben immer die patientennahen Räume. Durch viele Ausfälle während der Coronapandemie waren die zwei Mitarbeitenden der Gebäudereinigung oft in der Unterhaltsreinigung eingespannt. Dort war und ist der tägliche Reinigungsaufwand pandemiebedingt viel höher, eine einwandfreie Hygiene das wichtigste Kriterium. In solchen Situationen kann es schon mal vorkommen, dass beispielsweise die Fenster nicht wie im Zeitplan vorgesehen gereinigt und diese Arbeiten nach hintern verschoben werden.
Verantwortungsvolle Position
Ein besonderes Projekt bereitet ihm aktuell Freude. Für die neuen Räumlichkeiten der Ambulanten Reha Triemli Zürich ist das Team der Reinigung aktuell daran, unterschiedliche Bodenbeläge auf deren Einsatzfähigkeit zu prüfen. Getestet wird mit Crèmes, Ölen, Ketchup, Desinfektionsmitteln – einfach mit allem, womit die Böden einer Klinik in Kontakt kommen können. Auf der Grundlage dieser Tests können die Entscheidungsträger einen Bodenbelag wählen, der den Anforderungen des Einsatzortes entspricht.
Kurz vor Erscheinen dieses Artikels informiert uns Luis, dass er mit seiner Familie in Kürze die Schweiz in Richtung Heimatland Portugal verlassen wird. Sie möchten ihren Sohn gerne in Portugal einschulen und zudem für ihre älter werdenden Eltern unterstützend da sein. Wir wünschen Luis und seiner Familie alles Gute für diesen Schritt und danken für seinen langjährigen Einsatz für unser Unternehmen!
Die drei Bereiche der Reinigung im Rehazentrum Valens:
Grundreinigung: Böden, Fassaden, Fenster etc. in der Regel mit Maschinen, ganze Räume von oben nach unten – durch die Gebäudereiniger
Zwischenreinigung: gründlicher als die Unterhaltsreinigung, z. B. Zimmerreinigung bei Patientenwechsel – durch Mitarbeitende der Hauswirtschaft, Mithilfe Gebäudereiniger
Unterhaltsreinigung: die täglichen Reinigungsarbeiten von Zimmern, Nasszellen etc. – durch Mitarbeitende der Hauswirtschaft, bei Bedarf Unterstützung durch Gebäudereiniger
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[post_content] => Eigentlich wollte Christina Janssen Logopädin werden, aber im Praktikum traf es sich, dass sie mehr in der Ergotherapie mitarbeitete als in der Logopädie – und die Arbeit gefiel ihr ausgesprochen gut. Sie machte die Ausbildung zur Ergotherapeutin und arbeitete viele Jahre im stationären Bereich. Heute ist sie Leiterin der Ergotherapie in der Ambulanten Reha St.Gallen und noch immer mit ganzem Herzen dabei.
Man spürt die Faszination für den Beruf, wenn Christina anfängt zu erzählen: «Auch nach vielen Jahren im Beruf ist es immer noch spannend und schön. Die Arbeit verändert sich, es gibt immer neue Erkenntnisse und Methoden, mit denen wir unseren Klientinnen und Klienten helfen können, in ihrem Alltag wieder zurechtzukommen.» Christina ist auch Mitherausgeberin der Zeitschrift «ergopraxis» und sehr engagiert und motiviert, wenn es darum geht, die Ergotherapie als Fachgebiet und als Beruf voranzubringen. Wir haben ihr einige Fragen gestellt, um das Berufsbild der Ergotherapeutin besser verständlich zu machen.
[caption id="attachment_9101" align="alignleft" width="305"] Christina Janssen, Leiterin Ergotherapie Ambulante Reha St.Gallen[/caption]
Christina, was ist Ergotherapie?
Im Zentrum steht bei der Ergotherapie die Fähigkeit der Klientin oder des Klienten, sich in ihrem oder seinem Alltag so gut wie möglich wieder zurechtzufinden. Wobei wir unter «Alltag» alles verstehen, was zum Leben einer Person dazugehört. Da geht es um die Selbstversorgung, das häusliche Leben, den Beruf oder das wichtigste Hobby, aber auch um private administrative Dinge wie ein Bankgeschäft abwickeln. In der Therapie versuchen wir, die Fähigkeiten für diese alltäglichen Aufgaben wiederherzustellen oder zu verbessern. Manchmal kommen auch Hilfsmittel zum Einsatz, wie zum Beispiel eine adaptierte PC-Tastatur.
Welche Klientinnen und Klienten kommen zu dir?
In der Ambulanten Reha St.Gallen bieten wir vor allem Ergotherapie für neurologisch erkrankte Klienten an, deshalb kommen unter anderem Menschen mit Multipler Sklerose oder Morbus Parkinson. Aber auch Klientinnen und Klienten, die beispielsweise nach einer Hirnverletzung oder einem Schlaganfall zuerst in einem Akutspital und anschliessend stationär in einer Rehaklinik behandelt wurden, bevor sie bei uns weiter an ihren Fortschritten arbeiten.
Und wie läuft eine ambulante Ergotherapie ab?
Zu Beginn machen wir einen Befund, welche Einschränkungen die Person im Alltag hat und welche Aktivitäten sie wieder zurückerlangen oder verbessern möchte. Anhand dessen definieren wir gemeinsam mit der Klientin oder dem Klienten die Ziele, an denen wir arbeiten wollen. Hier ist eine gute therapeutische Einschätzung wichtig, um keine unrealistischen Erwartungen zu wecken. Wenn wir sehen, dass die Ziele noch nicht realistisch sind, definieren wir Teilziele und trainieren ganz spezifisch eine bestimmte Funktion.
Da unsere Klientinnen und Klienten häufig mit mehreren Einschränkungen und Zielen zu uns kommen, hat es sich bewährt, die zwei wichtigsten auszusuchen. Das ist auch das Besondere an der ambulanten Arbeit: Die Klienten kommen mit einem sehr spezifischen Problem zu uns, das sie in ihrem Alltag haben und an dem wir gezielt arbeiten können.
Hast du ein konkretes Beispiel?
Aktuell arbeite ich mit einer Klientin, deren rechter Arm nach einem Schlaganfall teilweise gelähmt ist. Sie hat gelernt, damit umzugehen und kommt im Alltag schon gut zurecht. Manche Dinge gehen in der Küche noch nicht so gut, aber auch da sind wir auf einem guten Weg. Jetzt ist sie allerdings Grossmutter geworden und wünscht sich, das Baby sicher in den Armen halten zu können. Dafür kann sie hauptsächlich ihren gesunden linken Arm benutzen, aber sie braucht auch die Unterstützung des rechten Armes. Wir arbeiten jetzt gezielt darauf hin, ihre Kraft und Koordination so weit zu verbessern, dass die Klientin ihren Arm als aktive Stütze beim Halten des Babys benutzen kann. Dazu trainiert sie intensiv, die Hand aufzumachen und flach unter das Baby zu führen. Damit wir diese Funktion wirklich so zielgerichtet wie möglich trainieren können, verwenden wir für die Übungen eine Babypuppe, die mit Gewichten beschwert ist.
Und wie gehst du damit um, wenn ein Klient etwas erreichen will, was du als Therapeutin als wenig realistisch einschätzt?
Da braucht es eine gute Abstimmung mit dem gesamten Reha-Team. Wir sprechen uns ab, welche Ziele wir als erreichbar ansehen, damit wir nicht unterschiedliche Aussagen treffen und falsche Hoffnungen wecken. Ich denke da an einen unserer Klienten, der einen Neglect hat, also eine Aufmerksamkeitsstörung, bei der eine Körperhälfte vernachlässigt wird. Hinzu kommt eine Hemianopsie, was den Ausfall einer Hälfte des Gesichtsfeldes zur Folge hat. Da das ein Ausschlusskriterium fürs Autofahren ist, wollte der Klient stattdessen gerne Motorrad oder Scooter fahren. Aber auch dafür braucht man eine ungestörte Rundumsicht, eine schnelle Reaktionsfähigkeit und einen guten Gleichgewichtssinn.
Wir konnten den Klienten davon überzeugen, damit noch zu warten, und arbeiten vorerst an seiner Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit. Dafür haben wir computerunterstützte Programme, bei denen er beispielweise einen Knopf drücken muss, wenn etwas Bestimmtes auf dem Bildschirm auftaucht. Er macht gute Fortschritte, aber er weiss auch, dass er sich noch Zeit geben muss.
Das klingt auch psychologisch anspruchsvoll. Ist das etwas, auf das man in der Ausbildung vorbereitet wird?
Nur im Ansatz, aber man lernt im Berufsalltag damit umzugehen. Die Krankheitsverarbeitung ist ein grosses Thema, und manchmal empfehlen wir unseren Klientinnen und Klienten auch, sich psychologische Unterstützung zu holen, die wir ja auch im Haus haben.
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit in der Ambulanten Reha St.Gallen?
Wir sind ein kleines Team, alle sind motiviert und offen für Neues. Daher werden Entscheidungen schnell getroffen und neue Abläufe oder Verbesserungen rasch umgesetzt. Wir haben also sehr viel Spielraum und Einfluss auf unsere tägliche Arbeit. Mir gefällt auch, dass wir stark interdisziplinär arbeiten. Es gibt viele Überschneidungen mit anderen Berufsgruppen im Haus, und von diesem Miteinander und den kurzen Wegen profitieren wir ebenso wie unsere Klientinnen und Klienten.
Liebe Christina, wir sagen vielen Dank für das interessante und aufschlussreiche Gespräch!
______
Weiterführende Informationen zum Beruf Ergotherapeutin/Ergotherapeut
Wie wird man Ergotherapeut/in?
Voraussetzung ist ein Bachelorstudium, das direkt nach der Matura begonnen werden kann. Während des Studiums sind 3 Praktika mit der Dauer von je 3 Monaten zu absolvieren. In der Deutschschweiz wird die Ausbildung an der ZHAW in Winterthur angeboten. Aktuell gibt es pro Jahr 78 Ausbildungsplätze, die mittels Auswahlverfahren vergeben werden.
Nach der Ausbildung
Die Ergotherapie ist vielfältig. Nach der Ausbildung gibt es die Möglichkeit, sich auf verschiedene Fachbereiche zu spezialisieren, beispielsweise auf die Ergotherapie mit Kindern, auf die Orthopädische Ergotherapie, die Handtherapie oder die Neurologische Ergotherapie. In der Ambulanten Reha St.Gallen wird neurologische Ergotherapie angeboten.
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[post_excerpt] => Christina Janssen ist Leiterin Ergotherapie in der Ambulanten Reha St.Gallen. Sie erklärt uns ihren Beruf – und warum sie ihn noch immer gerne macht.
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[post_content] => Lorena Pfiffner ist im dritten von insgesamt vier Lehrjahren in der Ausbildung zur Informatikerin. Sie und ihre Teamkolleginnen und -kollegen sorgen über die gesamte Klinikgruppe für eine einwandfrei funktionierende IT-Infrastruktur. Wir haben ihr ein paar Fragen zu ihrem Beruf gestellt.
Lorena, warum hast du diesen Beruf gewählt?
Mich fasziniert die Technologie und ihre Wirksamkeit. Ich wollte bereits vor meiner Lehrzeit wissen, was hinter den Geräten (Laptop / Switch / Server) steckt und wie sie funktionieren. Aus diesem Grund habe ich oft YouTube-Videos zu diesem Thema geschaut und mir so selbst Wissen angeeignet. Während der Schnupperlehre merkte ich schnell, dass die Arbeit ziemlich genau meinen Vorstellungen entsprach, und so festigte sich mein Wunsch, Informatikerin zu werden. Ich bin immer noch überzeugt, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Wie sieht dein Arbeitstag als Informatikerin aus? Was sind deine Aufgaben?
Die Informatik bietet ein grosses Spektrum an verschiedenen Tätigkeiten und mein Aufgabenbereich ist daher sehr vielfältig. Während meiner Lehrzeit erhalte ich in verschiedene Bereiche Einblick – vom Support über das System Engineering bis hin zum Netzwerk. Neben der Bearbeitung von Supportanfragen von Mitarbeitenden arbeite ich oft mit Servern und weiteren Netzwerkkomponenten. Zudem betreue ich Projekte, die mich zum Teil über einen längeren Zeitraum beschäftigen. Bei der Berufslehre zur Informatikerin werden drei Fachrichtungen unterschieden: die Systemtechnik, Applikationsentwicklung und Betriebsinformatik. Da meine Ausbildung den Schwerpunkt Systemtechnik hat, beschäftige ich mich häufig mit der Hardware, also mit den physischen Geräten.
Was gefällt dir am besten an deinem Beruf?
Die abwechslungsreiche Arbeit gefällt mir besonders und zudem begeistert mich der enorme Fortschritt, der dank der Technologie gemacht wird. Aufgrund deren Schnelllebigkeit lerne ich immer Neues dazu – und das macht riesigen Spass. Diese Schnelllebigkeit hat auch zur Folge, dass die vierjährige Informatiklehre in 32 Module gegliedert ist, die man im Laufe der einzelnen Lehrjahre abschliesst. Eine klassische Lehrabschlussprüfung gibt es nicht, weil sich das Gelernte aus dem ersten Lehrjahr in der Zeit bis zum Ausbildungsende bereits wieder grundlegend verändert haben könnte und dann nicht mehr dem neusten technologischen Stand entspricht. Wir schliessen unsere Lehre deshalb mit einer Arbeit ab, die einen direkten Bezug zu einer Fragestellung aus dem Lehrbetrieb hat.
Gibt es etwas, was dir aus deiner bisherigen Lehrzeit besonders in Erinnerung geblieben ist?
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir mein erster grösserer Auftrag, bei dem ich die Power Distribution Unit, also das Gerät zur Stromverteilung und -steuerung, im Rechenzentrum konfigurieren musste. Dieser Auftrag war für mich zwar wie ein Sprung ins kalte Wasser, aber umso mehr konnte ich dabei lernen. Allgemein bleiben mir die Arbeiten mehr in Erinnerung, bei denen die Herausforderung grösser ist und ich selbstständig «tüfteln» muss, um zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Es gibt in der Theorie zwar ein Vorgehensmodell zur Lösung von «Informatikproblemen», doch auch das Ausprobieren kann in manchen Fällen zur Problemlösungsfindung beitragen.
Wie ist es für dich als Frau, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem die Mehrheit Männer sind?
Mir ist ein respektvoller und harmonischer Umgang im Team sehr wichtig, und dann spielt es für mich keine Rolle, ob ich mit Männern oder Frauen zusammenarbeite. Unser Teamspirit ist super, wir lachen viel und ich fühle mich sehr wohl im Team.
Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach mitbringen, wenn man Informatiker/in werden möchte?
Um Informatiker/in zu werden, braucht man sicherlich ein grosses Interesse an der Technologie. Die Branche ist sehr schnelllebig und man sollte deshalb bereit sein, laufend Neues zu lernen, um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Die Arbeit kann unglaublich Spass machen, ist manchmal aber auch herausfordernd und braucht in gewissen Situationen Geduld.
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[post_content] => Andreas Vuissa ist Diplom-Musiktherapeut, verfügt über den Master of Advanced Studies in klinischer Musiktherapie der Hochschule der Künste Zürich und hat sich in systemischer Beratung, der Achtsamkeitslehre, in Progressiver Muskelrelaxation (PMR) und Feldenkrais aus- und weitergebildet. Anlässlich einer Klangmeditation für Patienten der Kardiologie durften wir ihn in der Klinik Gais begleiten und näher kennenlernen.
Andreas, wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
Musik faszinierte mich schon immer. Bereits als Kind habe ich oft gesungen, mit 16 Jahren lernte ich Schlagzeug spielen und engagierte mich einige Jahre in einer Rockband. Es folgten Studium, Aus- und Weiterbildungen. Auch war ich lange Zeit als dipl. sozial- und heilpädagogischer Fachbetreuer tätig, bevor ich mich als Musiktherapeut selbstständig machte.
Welche Instrumente spielst du?
Wenn man mich fragt, welche Instrumente ich spiele, sage ich zumeist mit einem Schmunzeln: Alle, im wahrsten Sinne des Wortes. Beherrschen tu ich keines. Und damit motiviere ich auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Musiktherapie, sich spielerisch den Instrumenten anzunähern. Die Geschichte und die Spielweise der einzelnen Instrumente zu entdecken, macht mir grosse Freude. Der Rhythmus, die Melodie oder die Dynamik von laut und leise sind nur einige der Komponenten, die Musik so spannend machen. Wertvoll ist es auch, zu beobachten, was die Musik mit mir macht.
[caption id="attachment_9083" align="alignnone" width="888"] Das Monochord – ein ideales Instrument für die Klangmeditation[/caption]
Ein Schwerpunkt deiner Tätigkeit in der Klinik Gais ist die Klangmeditation. Welche Wirkweisen siehst du in dieser Therapie?
Die Klangmeditation kann bei der Schmerzlinderung und Entspannung helfen. Die Patienten können zur Ruhe kommen und die Klangmeditation kann somit auch Oase sein in der auf Leistung ausgerichteten Rehabilitation. Sie hilft, Krankheiten zu verarbeiten, und unterstützt das Wiedererlangen von Vertrauen in den eigenen Körper.
Ist Musiktherapie – und Klangmeditation im Besonderen – für alle Patientinnen und Patienten geeignet?
Nein, hier klären wir sorgfältig ab, welche Therapieform für welches Krankheitsbild und welchen Patienten geeignet ist. Gute Erfolge mit der Klangmeditation verzeichnen wir in der Psychosomatik, in der Kardiologie und der Onkologie. Körperliche Entspannung, zur Ruhe kommen im Kopf und das Wiedererlangen des Vertrauens stehen dabei im Vordergrund. Die Klangmeditation eignet sich deshalb auch sehr gut für Patientinnen und Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern.
Was macht Andreas Vuissa in seiner Freizeit?
Da bin ich oft in der Natur unterwegs, im Wald oder an einem Bach. Ich lese sehr gerne, treibe Sport und, wie könnte es anders sein, mache Musik und singe.
Zur Person
Andreas Vuissa ist selbstständiger Musiktherapeut mit eigener Praxis in Wolfhalden AR und arbeitet in einem Teilzeitpensum in der Klinik Gais. Weitere Informationen über ihn und zu seinen Angeboten unter: www.einklang.ch.
Klangmeditation
Für eine Klangmeditation scheint das Monochord – ein Musikinstrument mit mehreren Saiten, die parallel über einen Resonanzkörper gespannt und auf denselben Ton gestimmt sind – prädestiniert zu sein. In einer angenehm ruhenden Position lässt die Patientin / der Patient die Musikimprovisationen zur Tiefenentspannung auf sich wirken. Eine anschliessende Reflexionsphase ergänzt die Meditation. Die Therapie mit Einführung, Meditation und Reflexion dauert rund eine Stunde.
[post_title] => Mein Beruf: Musiktherapeut in der Klinik Gais
[post_excerpt] => Andreas Vuissa führt mit Patient*innen der Psychosomatik, Kardiologie und Onkologie unter anderem Klangmeditationen mit dem Monochord durch.
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[post_content] => Angela Graf arbeitet als Köchin in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen. Ihr Spezialgebiet sind Patisserie und Desserts. Wir durften sie in der Küche besuchen und mehr über sie und ihre Arbeit erfahren.
Angela, warum hast du diesen Beruf gewählt? Während der Sekundarschulzeit verbrachte ich im Sommer einige Tage auf einer Alp oberhalb von Walenstadt bei einer Bekannten. Dort durfte ich im Service und in der Küche eines kleinen Alprestaurants mit anpacken und lernte so die Arbeit in der Gastronomie kennen. Die vielfältigen Tätigkeiten gefielen mir ausgesprochen gut, sodass mein ursprünglicher Wunsch, Floristin zu werden, in den Hintergrund rückte und mein Interesse am Beruf Köchin wuchs. Nach diesen lehrreichen Tagen im Alprestaurant kam es dazu, dass ich mich um eine Lehrstelle als Köchin im Spital Heiden bewarb. Tatsächlich erhielt ich die Lehrstelle – und merkte schnell, dass meine Entscheidung die richtige war. Seit dem Lehrabschluss arbeite ich nun mittlerweile sechs Jahre als Köchin in der Rheinburg-Klinik.
Was macht es besonders, in einer Rehaklinik als Köchin zu arbeiten?
Die Vielfältigkeit: Bei uns gibt es keine fixe Speisekarte, sondern täglich wechselnde Menüs. So haben alle Teammitglieder bei der Menüauswahl grosse Mitgestaltungsmöglichkeiten und können sich kreativ einbringen. Da ich für die Patisserie zuständig bin, habe ich noch mehr kreativen Spielraum, denn bei einem Menü ist die Kombination von Stärkebeilagen, einer Proteinquelle und Gemüse vorgegeben. Bei der Patisserie hingegen sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt, was mir besonders viel Freude an der Arbeit bereitet.
Kochst du auch in deiner Freizeit gerne und verrätst du uns dein Lieblingsrezept?
Wenn ich den ganzen Tag in der Klinik gekocht habe, lasse ich mich in meiner Freizeit auch gerne mal bedienen oder koche einfache Gerichte. In den Ferien nehme ich mir aber gerne Zeit zum Kochen. Wenn ich mit meinem Freund zusammen koche, merke ich, dass ich ein anderes Arbeitstempo und andere Kochabläufe habe als er – Spass macht es aber trotzdem! Mein absolutes Lieblingsrezept ist der Cheese Cake. Das Rezept ist auch für Nicht-Köche und Nicht-Köchinnen zu empfehlen und Genuss ist auf jeden Fall garantiert!
[caption id="attachment_9139" align="alignnone" width="582"] Angelas Lieblingsrezept für einen feinen Cheese Cake[/caption]
[post_title] => Mein Beruf: Köchin in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen
[post_excerpt] => Angela Grafs Spezialgebiet sind Patisserie und Desserts. Wir durften sie in der Küche besuchen und mehr über sie uns ihre kreative Arbeit erfahren.
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[post_content] => [caption id="attachment_9127" align="alignnone" width="676"] Hier wird der Titel dieses Artikels ausgesprochen. Finden Sie ihn heraus?[/caption]
Haben Sie es verstanden? Können Sie sich ein Leben ohne Kommunikation vorstellen? Laut Wikipedia kommt das Wort «Kommunikation» aus dem Lateinischen «communicatio» und steht für «Mitteilung». Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedene Arten (verbal, nonverbal) und auf verschiedenen Wegen (Sprechen, Schreiben, Mimik, Gestik) stattfinden kann.
Was, wenn die Kommunikation durch eine Krankheit oder einen Unfall beeinträchtigt ist? Logopädinnen und Logopäden können bei Schwierigkeiten in der Kommunikation hilfreiche Unterstützung bieten. Wir geben Ihnen gerne einen Einblick in deren wichtige Aufgabe im Reha-Alltag.
Unterschiedliche Arten von Störungen
[caption id="attachment_9131" align="alignleft" width="221"] Alexandra Liebs, Leitende Logopädin des Rehazentrums Valens[/caption]
Wie unsere Patientinnen und Patienten kommunizieren, ist abhängig vom Störungsbild. Patienten mit Sprachstörungen (meist Aphasien) haben in der Regel auch Schwierigkeiten, gesprochene und geschriebene Wörter zu verstehen und ihr Sprachverhalten an die Fähigkeiten des Gegenübers anzupassen. Patienten mit Sprechstörungen verstehen ihr Gegenüber gut, sie haben eine rein motorische Beeinträchtigung ihrer Sprechfunktionen. Patientinnen mit Schluckstörungen haben nur selten Einschränkungen in der Kommunikation und wenn, dann in Kombination mit einer Sprechstörung.
Es gibt kaum eine neurologische Erkrankung, bei der ein logopädischer Behandlungsbedarf auszuschliessen ist. Hauptsächlich behandeln wir Patientinnen und Patienten nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata sowie Patientinnen und Patienten mit degenerativen Erkrankungen wie MS, Parkinson oder ALS – und seit Beginn der Corona-Pandemie auch viele Patienten, die nach einer Covid-Erkrankung an Schluckstörungen leiden.
Ablauf einer logopädischen Behandlung und Therapie
Am Anfang einer Patientenbehandlung steht die Diagnostik. Das Störungsbild wird mit spezifischen normierten oder informellen Tests erfasst, ebenso die Patientenwünsche. Die anschliessende Therapie ist individuell auf die Fähigkeiten und Interessen des Patienten zugeschnitten und orientiert sich am Störungsbild. Bei Sprachstörungen zielt die Therapie auf die Verbesserung von Verstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben, bei Sprechstörungen auf die Verbesserung der sprechmotorischen Funktionen und eventuell auf den Einsatz von Kommunikationshilfen.
Bei Schluckstörungen ist das Ziel, die orale Ernährung zum Beispiel mit einer angepassten Kostform zu erreichen. Dazu müssen unter Umständen Muskelfunktionen verbessert, Strategien zu sicherem Schlucken eingeübt oder auch Reinigungstechniken erlernt werden. Bei allen Störungsbildern lassen sich Fortschritte erzielen. Je nach Erkrankung ist aber nicht immer eine vollständige Erholung zu erwarten.
Logopädie an den Standorten der Kliniken Valens
Im Rehazentrum Valens, in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen und in der Ambulanten Reha St.Gallen arbeiten insgesamt 13 Logopädinnen und Logopäden und eine klinische Linguistin. Die sieben Logopädinnen des Rehazentrums Valens decken auch die Logopädie-Einsätze in der Clinic Bad Ragaz und im Rehazentrum Walenstadtberg ab.
[post_title] => Mein Beruf: Logopädin im Rehazentrum Valens
[post_excerpt] => Alexandra Liebs ist Leitende Logopädin und bietet mit ihrem Team unter anderem Unterstützung bei Schwierigkeiten in der Kommunikation.
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[post_content] => Rund 1300 Mitarbeitende arbeiten an den acht Standorten der Kliniken Valens. Die Klinikgruppe zählt damit zu den grössten Arbeitgebern der Region – was auch bedeutet, dass es laufend offene Stellen zu besetzen gilt. Warum dies meistens sehr gut funktioniert, und welche Rolle die Personalentwicklung dabei spielt, darüber hat die Voilà-Redaktion mit der Leiterin HR gesprochen.
Manuela, wie schwierig ist es für eine Klinikgruppe unserer Grösse, gute Mitarbeitende anzuziehen und sie dann zu halten?
[caption id="attachment_9010" align="alignleft" width="260"] Manuela Schudel, Leiterin HR[/caption]
Ich würde nicht sagen, dass es schwierig ist, vielmehr ist es eine spannende Aufgabe. Wir haben eine gute Grösse, um sowohl Leute anzuziehen, die gerne in grossen Unternehmen arbeiten, als auch solche, die übersichtliche Strukturen schätzen. In unseren Bewerbungsgesprächen, in Inseraten oder auf den Fach- und Personalmessen, an denen wir regelmässig teilnehmen, präsentieren wir unsere Vielfalt: Die unterschiedlichen Standorte «auf dem Land» und in der Stadt haben alle ihre Vor- und Nachteile – und alle haben ihren individuellen Charme. Was es aus meiner Sicht sehr attraktiv macht, für die Kliniken Valens zu arbeiten, sind die Perspektiven, die dadurch entstehen, dass Mitarbeitende z. B. zwischen den Standorten wechseln können. Sie können sich innerhalb der Gruppe beruflich verändern, wenn ihre Lebenssituation sich verändert oder sie eine Führungsposition besetzen möchten. Durch unsere Grösse sind wir in der Lage, vieles möglich zu machen, was Arbeitszeitmodelle, Stellen- und Standortwechsel oder Weiterbildungen und Karriereplanung betrifft.
Was heisst denn Karriereplanung und wie ist sie in den Kliniken Valens gemeint?
Der Kern der aktiven Karriereplanung ist das Bestreben, freie Stellen – wenn immer möglich und sinnvoll – mit bestehenden Mitarbeitenden zu besetzen. Das sichert einerseits die personelle Zukunft, weil stets ein qualifizierter Mitarbeiterstamm da ist, andererseits tun sich immer wieder motivierende Perspektiven für die Mitarbeitenden auf, und das bindet wichtige Leistungsträger ans Unternehmen. Dazu müssen die Mitarbeitenden aber gefördert und weitergebildet werden. Denn Fachkräftemangel entsteht, wenn man nicht bereit ist, in die Mitarbeitenden zu investieren und diese ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechend einzusetzen.
Gibt es spezielle Karriereprogramme, die die Mitarbeitenden durchlaufen?
Ja, wir haben vor ein paar Jahren beispielsweise das Karrierestufenmodell der Pflege und Therapien entwickelt. Es bildet detailliert die Möglichkeiten ab, die eine entsprechende Fach- oder Führungskarriere in den Kliniken Valens bietet. Die Karrierestufenleiter in den Therapien und der Pflege besteht aus den 6 Ebenen Assistenzaufgaben, Aufgabenverantwortung, Fachexperte, Bereichsexperte, Fachbereichsleitung und Bereichsleitung – und auf jeder Stufe gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Aufstieg. Das bedeutet, jede und jeder kann sehen, für welche Funktion welche Qualifikation nötig ist und welche Fachverantwortung sich daraus ergibt. Wenn jemand motiviert ist, Verantwortung zu übernehmen und das nötige Rüstzeug mitbringt, unterstützen wir diese Person dabei, sich in die gewünschte Richtung zu entwickeln. In Zukunft wollen wir diese Praxis noch verstärkt im Sinne einer aktiven Förderung von Veränderungsprozessen und eines Potenzial- und Talentmanagements ausbauen.
Und wie genau werden Mitarbeitende unterstützt, die eine Weiterbildung machen möchten?
Wir übernehmen die Weiterbildungskosten, unterstützen mit flexiblen Arbeitszeiten und / oder rechnen einen Teil der Weiterbildungstage als Arbeitszeit an. Insgesamt investieren wir 1 % der Lohnsumme in die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. Die Weiterbildungsoptionen ergeben sich aus der jeweils angestrebten Stelle oder den Kenntnissen, die sich der oder die Mitarbeitende aneignen möchte – sei es um in seinem oder ihrem Job weiterzukommen oder um eine andere Richtung einzuschlagen. Denn die Personalentwicklung sollte insbesondere auf eines abzielen: Potenziale optimal zu fördern. Wenn Mitarbeitende die Möglichkeit haben, sich im eigenen Unternehmen weiterzuentwickeln oder sich beruflich umzuorientieren, dann bleiben sie dem Unternehmen erhalten und wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Der oder die Mitarbeitende ist zufrieden und motiviert – und das wertvolle, oft langjährig aufgebaute Know-how bleibt im Unternehmen.
Besonders stolz sind wir diesbezüglich auch auf unseren «hauseigenen» CAS-Lehrgang, den es seit 2019 gibt: der «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens». Wir haben ihn gemeinsam mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt und bieten ihn im Zwei-Jahres-Rhythmus an. Die Dozierenden der Fächer Führung/Leadership, Spitalfinanzierung, Personalführung und Finanzielle Führung kommen aus den Kliniken Valens. Und wir haben bereits eine Reihe Absolventinnen und Absolventen innerhalb der Kliniken Valens, die diesen Lehrgang erfolgreich absolviert haben, um eine Führungsposition zu erreichen oder sich in ihrer Führungsfunktion neue Fähigkeiten anzueignen.
Ein weiterer Baustein in der Fort- und Weiterbildung ist die Rehab Academy. Wo liegt hier der Fokus?
In der Rehab Academy bieten wir nicht nur gruppenweit unseren Mitarbeitenden, sondern auch Fachinteressierten, Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen ein sehr vielseitiges Fort- und Weiterbildungsprogramm an. Mit dem Kursangebot streben wir die Entwicklung beruflicher und persönlicher Handlungskompetenzen an. Auch Fachsymposien und Vorträge werden von der Rehab Academy organisiert, womit wir immer wieder namhafte Referentinnen und Referenten an unseren Standorten zu Gast haben. Anfang Mai hatten wir zudem unseren jährlichen Schulungstag in Valens, an dem jeweils zwei Fachmittelschulklassen der Kantonsschulen Sargans & Wattwil einen praktischen Einblick in die Fachbereiche der Rehabilitation erhalten. Wir versuchen, das Programm jeweils so vielfältig wie möglich zu gestalten: mit Vorträgen, Führungen, Patientenvorstellungen und Workshops. Auch hier möchten wir jungen Menschen die Gelegenheit geben, authentische Einblicke in mögliche Berufsfelder zu erhalten.
Was ist dir persönlich wichtig in der Personalarbeit?
Neben der Aus- und Weiterbildung ist mir die Begleitung des Generationenwechsels ein Anliegen: Das fängt beim Zukunftstag an, an dem wir den Kindern unserer Mitarbeitenden unsere Arbeitswelt näherbringen und das Interesse an einer späteren Anstellung wecken. Und es endet noch lange nicht beim Pensionierungskurs «Späte Freiheit», den wir unseren Mitarbeitenden ab 55 anbieten: Das Demografiemanagement muss früh genug ansetzen, damit wir Zeit haben, das Know-how der «Älteren» an die «Jungen» weiterzugeben. Möglich ist beispielsweise die Altersteilzeit, in der das Wissen noch im Unternehmen ist und weitergegeben wird, während der oder die Mitarbeitende Schritt für Schritt Platz macht für die nächste Generation.
Oder jemand gibt seine oder ihre Führungsfunktion etwas früher ab und tritt zugunsten eines Nachfolgers bzw. einer Nachfolgerin die Stufenleiter wieder ein Stück hinunter. Solche Lösungen sind immer eine Win-Win-Situation. Denn so schaffen wir unseren eigenen Kreislauf: Mit der Ausbildung bilden wir Nachwuchskräfte aus, mit der Weiterbildung fördern wir die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und gewinnen unsere Expertinnen und Experten und unsere Führungskräfte aus den eigenen Reihen. Und mit dem erwähnten Umgang mit den älteren Mitarbeitenden, die in Richtung Pensionierung gehen, schaffen wir einen guten Übergang vom Erwerbsleben in die Rente – und retten damit einen grossen Erfahrungsschatz hinüber in die nächste und übernächste Generation.
Stichwort Ausbildung: Welche Berufe können junge Menschen bei den Kliniken Valens erlernen?
Wir bieten Ausbildungsplätze in ganz unterschiedlichen Bereichen an. So haben wir im Unternehmen laufend Lernende als Fachfrau bzw. Fachmann Gesundheit EFZ, Diplomierte Pflegefachfrauen und -männer HF und FH, Koch / Köchin sowie IT-Fachmänner und -frauen. Nicht zu vergessen die Assistenzärztinnen und -ärzte, die wir in fast allen unseren Fachbereichen ausbilden. Insgesamt bilden wir pro Jahr an die 100 Personen aus bzw. bieten Ausbildungs- und Praktikaplätze in rund 25 Berufen an. Gerade auch in der Ausbildung stecken wir uns hohe Ziele: Junge Menschen sollen bei uns eine qualitativ hochwertige, umfassende Ausbildung erhalten, die eine solide Basis für ihr ganzes weiteres Berufsleben ist. Ganz unabhängig davon, ob sie nach ihrer Ausbildung im Unternehmen bleiben, etwas Neues sehen wollen und/oder vielleicht irgendwann wieder zurückkehren.
Was sollte ein Bewerber bzw. eine Bewerberin unbedingt über die Kliniken Valens wissen?
Er oder sie sollte wissen, dass auf uns Verlass ist. Es geht familiär und kollegial zu, trotz der Grösse, die wir inzwischen erreicht haben. Und wir pflegen eine Du-Kultur. Eine gute Führung der einzelnen Teams ist das, was die Dinge im Kleinen und Grossen zusammenhält. Wenn wir Probleme früh erkennen, können wir sie gemeinsam aus dem Weg räumen. Deshalb ist unsere Kultur des Miteinanders auch in unserem Führungsleitbild festgeschrieben. Unsere Führungskräfte sollen coachen, lenken, unterstützen und steuern, nicht «verwalten». Ich sage immer «Was man sät, das erntet man».
Manuela, danke für das Gespräch und die spannenden Einblicke in die Personalarbeit!
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[post_excerpt] => Rund 1300 Mitarbeitende arbeiten bei den Kliniken Valens. Die Leiterin HR spricht in einem Interview über das Personalmanagement der Klinikgruppe.
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[post_content] => Das Geschäftsjahr 2021 war wie bereits das Vorjahr geprägt von der für alle herausfordernden Corona-Situation. Durch verschiedene Massnahmen inkl. Isolationsstationen konnte der Klinikbetrieb jederzeit aufrechterhalten werden. An den fünf Standorten mit stationärer Rehabilitation wurden über 6200 stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleitet.
Im ambulanten Bereich wurden zudem – in den Rehazentren und an den ambulanten Standorten St.Gallen und Chur – über 40’000 Konsultationen registriert. Bei einem Umsatz von CHF 132 Mio. konnte die Klinikgruppe das Betriebsjahr 2021 mit einem Gewinn von CHF 5,4 Mio. abschliessen.
Wechsel an der Spitze des Stiftungsrates
Mit André Zemp hat in diesen Tagen ein neuer Stiftungsratspräsident das Zepter übernommen. André Zemp ist kein Unbekannter im Gesundheitswesen. Als langjähriger Berater kennt man ihn in der Branche sehr gut und auch auf dem Platz Zürich ist der 60-jährige Betriebsökonom bestens vernetzt. Der ehemalige Direktor der Stadtspitäler Waid und Triemli ist heute als Präsident des Spitalrates des Universitätsspitals Zürich tätig. Eines seiner Ziele ist es, Rehabilitation, Forschung und Akutsomatik näher zusammenzubringen.
Im Jahresbericht zum letzten Mal zu Wort kommt der scheidende Präsident Christoph Glutz. In seine 20-jährige Amtszeit als Stiftungsrat, 17 davon als Präsident, fallen verschiedene Meilensteine der Klinikgruppe. So unter anderem die Fusion mit der Stiftung Reha-Klinik Walenstadtberg, den Kauf der Rheinburg-Klinik Walzenhausen, der Zuschlag im Evaluationsverfahren für eine neue Rehaklinik beim Stadtspital Zürich wie auch die Übernahme der Klinik Gais im Jahr 2020.
Unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte an den Standorten
Im Rehazentrum Valens wurden 2021 unter anderem über 300 Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose (MS), 260 Hirninfarktpatienten und über 120 Patienten mit einer Wirbelsäulendegeneration behandelt. Valens ist spezialisiert auf die neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation.
Im Rehazentrum Walenstadtberg zeigt die Diagnosestatistik ein anderes Bild. Dort werden Patientinnen und Patienten beispielsweise nach Oberschenkelfrakturen oder Gelenkoperationen rehabilitiert. Im Bereich der pneumologischen Rehabilitation zeigte sich ein Rekordhoch mit über 340 Postcovid-Patienten.
Die Rheinburg-Klinik in Walzenhausen, mit ähnlichen Behandlungsschwerpunkten wie Valens, behandelte über 200 Hirninfarkt-Patienten und ebenfalls Patienten mit Gelenkerkrankungen.
In der Klinik Gais wiederum steht die Behandlung und Rehabilitation von Depressionen und Angststörungen (über 600 Patientinnen und Patienten), von Herzinfarktpatientinnen (220) und von Patienten nach akuter Krebsbehandlung an der Spitze der Diagnosestatistik. Die Nachfrage nach dem Behandlungsprogramm für Long-Covid-Patienten ist ungebrochen hoch.
In der Clinic Bad Ragaz werden neurologische, onkologische und vor allem auch muskuloskelettale Patienten therapiert, so z. B. nach erfolgter Kniegelenkoperation (56).
Gute Zusammenarbeit mit Partnern
Für die Kliniken Valens, insbesondere deren CEO Dr. Till Hornung, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Geschäftspartnern äusserst wichtig. Dass diese gut funktioniert, zeigen die Statements im Jahresbericht von Vertreterinnen und Vertretern einer der wichtigsten Partnergruppen, den Versicherern. «Dass wir den guten und konstruktiven Dialog mit unseren Versicherern beibehalten und zum Teil noch weiter ausbauen, ist wichtig. Denn die Herausforderungen im Gesundheitswesen treffen uns alle gemeinsam», wird Till Hornung im Jahresbericht zitiert.
Noch mehr für die Mitarbeitenden tun
Die Unternehmensgruppe Kliniken Valens beschäftigt mittlerweile über 1300 Mitarbeitende. Die Anstrengungen, gute Mitarbeitende zu rekrutieren und zu halten, sind enorm. Ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre ist es, noch viel mehr für die Mitarbeitenden zu tun. Die Kliniken Valens wollen auch zukünftig ein sehr attraktiver Arbeitgeber sein. Auch wenn sie bereits zum dritten Mal in Folge bei der Wahl der «Besten Arbeitgeber Gesundheit» ganz vorne mit dabei sind, wollen sie innovativ bleiben.
Der Jahresbericht ist online: Darin informieren die Kliniken Valens mit kurzen Texten und vielen Bildern über das vielfältige Betriebsgeschehen.
Hier gehts zum PDF: Jahresbericht 2021 Kliniken Valens 2021
[post_title] => Anstrengendes, aber erfolgreiches Geschäftsjahr
[post_excerpt] => Der Jahresbericht der Kliniken Valens ist erschienen. Über 6200 Patientinnen und Patienten konnten im Jahr 2021 stationär betreut werden.
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[post_content] => Die Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Gesundheit (FaGe) EFZ wird in der Rheinburg-Klinik neu ausgerichtet. Seit Kurzem steht den FaGe-Lernenden neben den diplomierten Pflegefachfrauen, Pflegefachmännern und Ausbildnerinnen eine Berufsbildnerin zur Seite. Damit erfährt die Ausbildung der FaGe eine Aufwertung.
Junge Menschen, die sich dafür entscheiden, den Lehrberuf Fachfrau oder Fachmann Gesundheit EFZ zu ergreifen, werden in der Rheinburg-Klinik als wichtiger Pfeiler im täglichen Pflegebetrieb geschätzt und gefördert. Blazenka Bandur, Leiterin Pflegedienst in der Rheinburg-Klinik, versucht nun, neue Wege in der Ausbildung der FaGe einzuschlagen: «Wir brauchen nicht nur Nachwuchs bei den diplomierten Pflegefachfrauen und -männern, sondern auch bei den Fachfrauen und Fachmännern Gesundheit (FaGe), die sehr wichtig für unseren tagtäglichen Pflegebetrieb sind.
Deshalb haben wir uns entschlossen, unseren angehenden FaGe mehr als die üblichen Ausbildungsstrukturen zu bieten. Wir stellen ihnen eine junge Kollegin zur Seite, die selbst die Ausbildung abgeschlossen hat und sowohl den aktuellen Lehrplan als auch die menschlich-sozialen Herausforderungen der jungen Lernenden kennt und nachvollziehen kann».
Neue Funktion geschaffen, um FaGe-Lernende zu unterstützen
Um die Ausbildung aufzuwerten und den Lernenden Unterstützung in allen Bereichen des beruflichen Alltags zu bieten, wurde eine neue Funktion geschaffen: Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) EFZ mit Zusatzfunktion Berufsbildnerin. Edith Kasper, Klinikdirektorin der Rheinburg-Klinik, über die Voraussetzungen für die Ausübung dieser Funktion: «Die Person, die diese verantwortungsvolle Position innehat, muss über eine abgeschlossene FaGe-Ausbildung und ein Kurszertifikat als Berufsbildnerin verfügen, das ihre Qualifikation für die Erwachsenenbildung in ihrem Fachbereich nachweist. Wie alle FaGe wirkt sie bei der professionellen und individuellen Pflege der zugeteilten Patientinnen und Patienten mit, ist aber zugleich mitverantwortlich für die Ausbildung der ihr unterstellten Lernenden.»
Beitrag der FaGe zum Pflegealltag ist wesentlich
Auch Brida Baselgia, Leiterin Ausbildung Pflege in den Kliniken Valens, ist es ein Anliegen, die Ausbildung der Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit aufzuwerten: «FaGe sind für einen reibungslosen Pflegealltag und die optimale Betreuung der Patienten enorm wichtig und unser Auftrag ist es, unsere FaGe-Lernenden professionell auszubilden. Das Ziel sind motivierte und zufriedene FaGe-Lernende, die der Klinik auch nach der Ausbildung erhalten bleiben. Es ist und bleibt wesentlich, dass die diplomierten Pflegefachpersonen, die Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit sowie die Ausbildnerinnen ihr Fachwissen weitergeben und die jungen Menschen in ihrer Ausbildung fördern und begleiten. Zusätzlich wollen wir ihnen nun mit einer jungen Kollegin jemanden zur Seite stellen, die selbst die Lehre zur FaGe abgeschlossen hat und den aktuellen Lehrplan sowie die spezifischen Anforderungen an die jungen Leute kennt.»
Berufsbildnerin mit Gespür für die Lernenden
Betraut mit dieser Funktion wurde die 20-jährige Nicole Eugster, die ihre Ausbildung in der Rheinburg-Klinik und die nötigen Zusatzqualifikationen kürzlich abgeschlossen hat. Dass sie selbst nur ein paar Jahre älter als ihre Lernenden ist, ist für Nicole Eugster die optimale Konstellation: «Ich kenne die aktuellen fachlichen und menschlichen Themen, die speziell in der FaGe-Ausbildung anstehen. Und auch privat kann ich mich gut in die Lernenden mit ihren Interessen, Lebensthemen und Herausforderungen hineinversetzen. Dass ich meine Kenntnisse aus der Ausbildung nun an neue Lernende in der Rheinburg weitergeben darf, freut und motiviert mich. Das ist auch eine wertvolle Chance für mich persönlich.»
[caption id="attachment_8950" align="alignnone" width="555"] Nicole Eugster, FaGe mit Zusatzfunktion Berufsbildnerin, Rheinburg-Klinik Walzenhausen[/caption]
Aktuell Lehrstellen und Ausbildungsplätze verfügbar
Die Kliniken Valens bieten aktuell Lehrstellen zur FaGe EFZ sowie Ausbildungsplätze für diplomierte Pflegefachfrauen/-männer HF/FH an.
Unter https://www.kliniken-valens.ch/pflege-ausbildungsplaetze-2023 finden sich weiterführende Informationen.
[post_title] => FaGe-Ausbildung in der Rheinburg-Klinik erfährt Aufwertung
[post_excerpt] => Den Lernenden in der Rheinburg steht neu eine junge Kollegin zur Seite, die kürzlich die FaGe-Ausbildung und einen Berufsbildnerkurs absolviert hat.
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[post_content] => Am 23. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens der jährliche Parkinson-Informationstag statt. Dieser wurde von der Organisation Parkinson Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Rehazentrum Valens durchgeführt und richtete sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. In diversen Vorträgen wurden die Anwesenden über neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Krankheit informiert und konnten sich in Fragerunden mit den Expertinnen und Experten austauschen.Parkinson ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor), Sturzneigung sowie eine leise Stimme und eine undeutliche Aussprache. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 50 teilnehmenden Personen bei einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den anschliessenden Fachreferaten vom Leitenden Arzt Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius (Rehazentrum Valens), Logopädin Eliane Lüthi-Müller (Rehazentrum Valens), Oberarzt Dr. Florian Brugger (Kantonsspital St. Gallen) und Prof. Dr. Peter Brugger (Rehazentrum Valens und Universitätsspital Zürich) profitieren.
Schlucken als Herausforderung
Parkinson-Betroffene werden im Rehazentrum Valens mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten therapiert – unter anderem mit Logopädie. Wie Eliane Lüthi-Müller, Logopädin im Rehazentrum Valens, erklärte, leiden je nach Studie 40 bis 90 % der Erkrankten an Schluckstörungen. Für jeden Schluckvorgang werden bei einem gesunden Menschen rund 50 Muskeln aktiviert, und das bis zu 2000-mal täglich. Entsprechend herausfordernd ist es für Erkrankte, wenn dieser hochkomplexe Vorgang nicht mehr intakt ist. Als grösstes Risiko einer Schluckstörung nennt Eliane Lüthi-Müller den versehentlichen Abgang von Nahrungsmitteln in die Luftröhre, da Betroffene oft nicht nur eine Schluck-, sondern auch eine Hustenfunktionsstörung aufweisen und somit nicht in der Lage sind, ihre Atemwege zu reinigen. Im schlimmsten Fall resultiert daraus eine Lungenentzündung. «Auch wenn das dramatisch klingt, gibt es immer Möglichkeiten, eine solche zu verhindern», führte die Logopädin fort. An dieser Stelle erwähnte sie das Cayenne-Extrakt – das aus Paprikaarten gewonnene Capsaicin wird in einem Trinkgefäss mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser aufgelöst. Die aufsteigenden Aerosole werden von den Patientinnen und Patienten eingeatmet und führen zu einem kräftigen Hustenreflex und somit zu einer effektiven Reinigung der Atemwege. Diese Methode wird im Rehazentrum Valens bereits seit über 10 Jahren genutzt, um Lungenentzündungen vorzubeugen.
Multitasking-Training verbessert kognitive und motorische Fähigkeiten
Neurowissenschaftler Prof. Dr. Peter Brugger beleuchtete in seinem Referat die Wirkung von Multitasking auf das Gehen und die Sturzgefahr bei Parkinson-Betroffenen. Beim sogenanntem «Dual Tasking» wird beispielsweise das zeitgleiche Gehen und Nennen von Zufallszahlen geübt und die kognitiven und motorischen Leistungen der Patientinnen und Patienten dadurch verbessert. «Die gleichzeitigen Tätigkeiten müssen zuerst in einem gesicherten Umfeld trainiert werden, zum Beispiel auf einem Laufband mit virtueller Realität, wie es im Rehazentrum Valens praktiziert wird. So kann die Hirnleistung deutlich gesteigert und die Sturzgefahr minimiert werden. Das überwachte Training ist eine Voraussetzung, denn ohne dieses passieren Stürze oft, wenn man gedanklich beschäftigt ist», erklärte der Neuropsychologe.
Angeregte Fragerunden
Zwischen und nach den Referaten hatten die Anwesenden die Möglichkeit, den Spezialistinnen und Spezialisten Fragen zu stellen, was rege genutzt wurde. Damit konnte dem interessierten Publikum zusätzlich zur Vorstellung von Forschungsergebnissen und Tipps für den Alltag ein weiterer Mehrwert geboten werden. Die Kliniken Valens betonten an dieser Stelle nochmals die Wichtigkeit der Forschung, die innerhalb der Klinikgruppe betrieben wird und den Betroffenen während des Rehabilitationsaufenthaltes sowie im privaten Umfeld direkt zugutekommen soll.
Spezialisten der Neurologie beantworteten dem interessierten Publikum zahlreiche Fragen
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[post_excerpt] => Am 23. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens der jährliche Parkinson-Informationstag statt, der von rund 50 Teilnehmenden besucht wurde.
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[post_content] => Roland Frei ist (fast) immer gut gelaunt. Er lebt seit 27 Jahren (meistens) friedlich mit seiner Multiplen Sklerose zusammen. Er hat sich vieles erkämpfen müssen, ist (inzwischen) aber ein regelrechter Experte für alle Themen rund um MS. Die Wörtchen «fast, meistens und inzwischen» sind den Aufs und Abs geschuldet, die ein Leben mit einer chronischen Krankheit zwangsläufig mit sich bringt.
«Als ich die Diagnose MS bekam, wusste ich nichts darüber. Damals hatte ich ein Jahr lang immer wieder Blasenentzündungen. Dass das an einer neurologischen Krankheit liegen könnte, darauf wäre ich nie gekommen. Mein Arzt gab mir damals Videos mit, in denen die Krankheit genauer erklärt wurde, und ich bekam eine Therapie. Besorgt war ich aber nicht, ich merkte ja nicht viel. Das war 1995, ich war 36 und hatte mit meiner Frau schon unsere drei Kinder. Mit 40 war ich dann zum ersten Mal zur Reha in Valens.»
«Stammpatient» in Valens
Bei diesem einen Mal sollte es nicht bleiben: Kürzlich war Roland – er bietet uns gleich das Du an – sage und schreibe zum 28. Mal im Rehazentrum Valens. Jedes Jahr mindestens einmal. Und immer habe er viel Positives mitnehmen können. Allein schon der Austausch mit anderen Betroffenen sei wichtig, besonders für die Psyche: «Körperlich musst du natürlich schauen, dass du so viel wie möglich aufbauen kannst in den drei Wochen.» In Valens sei er noch nie enttäuscht worden: «Ärzte, Therapie, Pflege, Patientencoaches, Reinigungskräfte – alle geben sich die grösste Mühe und reden mit den Patienten auf Augenhöhe. Noch nie gab es eine Unfreundlichkeit. Am besten wäre ja, ich könnte zweimal im Jahr für vier Wochen kommen, damit könnte man noch einiges mehr erreichen, aber das liegt nicht drin.»
Der Fussheber machte als erstes Schwierigkeiten
Die erste grössere Einschränkung, die Roland hatte, war eine Fussheberschwäche, die bei MS häufig auftritt. Ein gesunder Mensch denkt nicht darüber nach, was im Körper alles funktionieren muss, damit er laufen kann; wohl deshalb sagt Roland im Gespräch: «Probiert mal, eine Fussspitze anzuheben und loszulaufen, ohne die Wade anzuspannen.» Machen wir. Und bewegen uns nicht vom Fleck. Was Roland natürlich längst weiss und am eigenen Leib erfahren hat: Damit das Laufen reibungslos funktioniert, muss das Gehirn Impulse ans Rückenmark senden, von wo aus Bewegungssignale an die Nerven im Bein gehen. Das erste wichtige Signal geht an den Wadenbeinnerv, der für das Anheben der Fussspitze zuständig ist.
Bei dieser Aufgabe kam es bei Roland MS-bedingt zu Unterbrechungen. In der Reha konnte er jeweils Verbesserungen erzielen, und mit viel Fleiss konnte er diese auch zu Hause eine Zeitlang halten.
Dennoch musste er nach 10 Jahren den ersten Rollstuhl anschaffen. «Ich habe ihn zuerst nur im Auto mitgeführt, zur Sicherheit. Aber für weitere Strecken, wenn ich irgendwo nicht nah genug am Eingang parkieren konnte, musste ich ihn benutzen. Das hat mich genervt, aber das Gehen mit Stöcken war mir seit einem bösen Sturz auch nicht mehr geheuer. Damals bin ich mit den Stöcken umgeknickt und mit voller Wucht aufs rechte Knie gefallen. Dann schon lieber der Rollstuhl.»
Am MS-Stammtisch werden auch Tabus angesprochen
Alle Jahre wieder: zurück nach Valens. Roland kommt am liebsten im Herbst, wie einige andere auch – und so trifft er stets auf bekannte Gesichter. Ein beliebter Treffpunkt ist der runde Tisch im Restaurant Zanai, auch MS-Stammtisch genannt. «Nicht immer geht es um MS, aber oft. Man teilt eben das gleiche Schicksal, auch wenn es bei jedem anders verläuft. Und kommunizieren ist wichtig, und immer positiv bleiben, dann kannst du das Leben trotz allem geniessen.»
Kommunikativ ist Roland allemal. Mit seiner humorvollen Art schafft er es spielend, auch über Themen zu reden, über die sonst Stillschweigen herrscht: «Der ganze Körper und das ganze Leben können betroffen sein, wieso sollte man dann Blaseninfekte, Inkontinenz oder Sexualstörungen verschweigen? Ich merke immer wieder, dass MS-Patienten über gewisse Dinge nicht reden – oft nicht einmal mit ihrem Arzt.» So erzählt uns Roland, dass er am Stammtisch schon dem einen oder der anderen, mehr oder weniger diskret, intime Tipps gegeben habe. Man müsse über alles reden, wenn man über alle Möglichkeiten Bescheid wissen wolle.
Mit gesundheitlichen Auf und Abs leben gelernt
Doch auch er ist schon durch tiefe Täler gewandert. Am Anfang waren bei Roland nur einige wenige Nerven betroffen, später kamen ein paar Muskeln dazu, heute sind es eine Reihe von Muskeln, deren Funktion beeinträchtigt ist. Vor sieben Jahren hatte Roland dann auch noch einen Herzinfarkt. Aber nicht nur körperlich und psychisch geht es für ihn und seine Familie auf und ab, auch organisatorisch ist es fordernd: «Man braucht eine starke Psyche, wenn man auf der einen Seite mit der Krankheit kämpft und auf der anderen mit den Versicherungsanträgen für die Reha, den IV-Formularen und den RAV-Anträgen.»
Bürokratische und finanzielle Hürden gemeistert
Die bange Frage war immer, wie es finanziell weitergeht, wenn Roland das Arbeitspensum verringern oder die Arbeit ganz aufgeben muss. «Die Patientencoaches und der Sozialdienst im Rehazentrum Valens sind bei vielem behilflich, aber um alles können sie sich auch nicht kümmern. Ich war immer selber aktiv und habe alle Stellen angeschrieben, von denen ich erfahren habe.»
Nicht zuletzt wegen seiner Beharrlichkeit brachte es Roland auf bisher 28 Reha-Aufenthalte in Valens. Und auch sein Einkommen habe er immer irgendwie geregelt. Zehn Jahre arbeitete er trotz MS im Vollzeitpensum, dann musste er auf 50 Prozent reduzieren, erhielt eine IV-Halbrente, später eine IV-Dreiviertelsrente. Heute setzt sich sein Einkommen aus Geldern der IV, des RAV und des Sozialdienstes zusammen. «Nächstes Jahr werde ich pensioniert, dann ist sowieso wieder alles anders. Aber ich werde weiter aktiv bleiben, es gibt noch viel zu tun. In Valens feiere ich ja bald meinen Dreissiger.» Und schelmisch setzt er nach: «Bin mal gespannt, ob’s ein Gschänggli gibt.»
Zur Person
Roland Frei ist 63 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und Grossvater von drei Enkelkindern. Als gelernter Bauschreiner war er früher oft und lange auf Montage. Die Hotelbauten, an denen er beteiligt war, stehen etwa in Berlin, in Genf oder in der Karibik. Später war er 28 Jahre lang bei einem Zulieferer für die Autoindustrie tätig.
Weiterführende Infos
Mehr zur Multiplen Sklerose erfahren Sie bei der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft unter www.multiplesklerose.ch.
Dieser Beitrag ist in der aktuellen Voilà-Ausgabe erschienen, die hier zum Nachlesen (PDF) verfügbar ist.
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[post_excerpt] => Roland Frei bekam mit 36 Jahren die Diagnose MS und kommt seither jedes Jahr nach Valens. Für das Voilà-Magazin hat er uns seine Geschichte erzählt.
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[post_content] => Vom 9. bis 11. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens das PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) statt. Das mehrtägige Programm wird seit über 20 Jahren jährlich im Taminatal durchgeführt und dient dem Austausch von Wissen im Bereich der Neurowissen-schaften.
Die rund 60 teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden stellten die Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeiten mit Postern und Präsentationen vor, lernten den Alltag in der Rehabilitationsklinik näher kennen und konnten durch diverse Fachreferate ihr Wissen erweitern und vertiefen. Das Retreat wurde von den Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Neurowissenschaften Zürich bereits zum 24. Mal nach einem bewährten Programm durchgeführt.
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden teilten renommierte Fachleute wie Hirnforscher Prof. John-Dylan Haynes vom «Bernstein Center for Computational Neuroscience» aus Berlin und Neurophysiologin Prof. Charlotte Stagg der University of Oxford in Referaten neuste Erkenntnisse der Neurowissenschaft. Ausserdem wurde die Gruppe durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation geführt und es blieb Zeit für das Networking mit Studierenden und Fachpersonen des Rehazentrums Valens.
Die Teilnahme am Retreat ist für die Doktorandinnen und Doktoranden freiwillig und wurde sehr geschätzt: «Das PhD-Retreat hat mir auf mehreren Ebenen ausgesprochen gut gefallen. Endlich gab es einmal einen Rahmen, viele meiner PhD-Kolleginnen und -Kollegen in Persona kennenzulernen und durch deren Präsentationen und Poster meinen Blick auf die universitäre Forschungslandschaft in unserem Gebiet zu weiten. Besonders gefallen hat mir die Patientenpräsentation und das damit einhergehende Verständnis, dass unsere Forschung letztlich wirklich Menschen helfen kann. Das Retreat hat bestimmt für künftige Treffen, Kooperationen und Freundschaften gesorgt», blickt ein Studierender auf die Tage zurück.
Vielfältige Fragestellungen, hohe Praxisrelevanz
Die von den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgestellten Arbeiten beleuchteten vielfältige praxisrelevante Themen. Unter anderem untersuchten die Studierenden Parkinson, Rückenmarksverletzungen und Schlaganfälle in konkreten Fragestellungen und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Wissenstand. Die Kliniken Valens betreiben selbst ebenfalls Forschung im Bereich der Rehabilitation und nutzen die Erkenntnisse zur Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitations-programme und Behandlungsmethoden. Entsprechend konnten sowohl die Studierenden als auch die Kliniken Valens vom Austausch profitieren.
Erinnerungen von damals und Expertise von heute
«Das Retreat ist jedes Jahr eine bereichernde Austauschmöglichkeit für alle Beteiligten. Ich erinnere mich gut und gerne daran, wie ich vor über 15 Jahren das Programm in Valens als Doktorand besuchte. Die angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten im Rahmen des Retreats Einblick in die Untersuchungen anderer Studierender, und auch für uns ist es spannend zu erfahren, welche Erkenntnisse aus den Arbeiten gewonnen wurden. Ausserdem freut es mich, unsere Expertise an junge Interessierte weiterzugeben – so können sie, wie ich damals, von diesem Wissen bei ihrer beruflichen Tätigkeit profitieren. Zudem haben die Doktorandinnen und Doktoranden hier direkten Kontakt zu behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten, was sonst im Bereich der Forschung eher selten vorkommt», erklärt Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Chefarzt für Neurologie und Neurorehabilitation im Rehazentrum Valens.
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[post_content] => Seit der Covid-Pandemie ist Fatigue in aller Munde. So nennt man eine totale Erschöpfung und absolute Energielosigkeit. Dieses Phänomen gibt es allerdings nicht nur nach Covid, sondern häufig auch nach Krebs.
PD Dr. med. Holger Hass, Chefarzt Onkologie in der Klinik Gais, war zu diesem Thema in der Sendung «Gesundheit heute» eingeladen und sprach über Ursachen, Verlauf und Therapiemöglichkeiten.
Die Sendung vom 4. Juni 2022 kann hier nachgesehen werden:
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Fatigue – Absolut energielos
Mehr Sendungen mit Beteiligung von Expertinnen und Experten der Kliniken Valens finden Sie hier.
[post_title] => Klinik Gais im TV: Fatigue bei und nach Krebs
[post_excerpt] => Die sogenannte «Fatigue» hat durch Covid-19 breite Bekanntheit erlangt, doch es gibt sie nicht nur nach Covid, sondern häufig auch nach Krebs.
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[post_content] => Die Kliniken Valens eröffnen am 7. Juni 2022 die «Ambulante Reha Triemli Zürich». In den Therapieräumen des Stadtspitals Zürich Triemli wird ein breites teilstationäres und ambulantes Leistungsspektrum geboten, das sich an Patientinnen und Patienten mit neurologischen, pulmonalen, muskuloskelettalen und internistisch-onkologischen Beschwerden richtet. Das neue Angebot steht auch der Stadtbevölkerung offen.
Mit dem Start des ambulanten Angebotes realisieren die Kliniken Valens die erste Phase zum Aufbau ihres Rehabilitationsangebotes auf dem Areal des Stadtspitals Zürich Triemli. Bis 2026 wird in mehreren Phasen der Betrieb einer stationären Rehabilitation umgesetzt.
Nachfrage nach spital- und wohnortnaher Reha steigt
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, über die strategischen Gründe hinter der Eröffnung des Ambulatoriums als ersten Schritt: «Im Kanton Zürich werden in den nächsten Jahren mehr Reha-Betten benötigt. Mit dem laufenden Projekt ‹Aufbau Rehazentrum Triemli Zürich› sind die Kliniken Valens dabei, einen Teil davon zu realisieren. Nun starten wir am 7. Juni zunächst mit dem ambulanten Angebot und werden damit die gestiegene Nachfrage nach ambulanter, wohnortnaher Rehabilitation mit abdecken können. Im Schweizer Gesundheitswesen gilt der Grundsatz ‹ambulant vor stationär›, daher gehen wir davon aus, dass die Nachfrage weiter steigen wird, besonders auch im spitalnahen Bereich. Deshalb sind wir sehr froh, unsere ambulante Rehabilitation direkt im Stadtspital Triemli anbieten zu können. Dies ist für uns ein wichtiger und guter erster Schritt – und wir freuen uns sehr, mit unserer «Valenser Reha» nun auch in Zürich Fuss zu fassen.»
Fliessender Übergang vom Akutspital in die Reha
Durch die ambulante Rehabilitation auf dem Triemli-Areal und die Kooperation zwischen den Kliniken Valens und dem Stadtspital Zürich Triemli wird es möglich, «den Patientinnen und Patienten ein Versorgungsnetz aus einer Hand zu bieten», so Dr. Norman Franz, Programmleiter Rehabilitation am Stadtspital Zürich. «Das neue Angebot ermöglicht einen nahtlosen Übergang von der Akut-Behandlung in die ambulante Reha. Für unsere Patientinnen und Patienten ist das ein grosser Pluspunkt. Mit der Integration der Reha in die Triemli-Gebäude werden die erforderlichen Informationsflüsse zwischen den behandelnden Fachpersonen erleichtert, Termine können frühzeitig reserviert werden und die Rehabilitation kann idealerweise direkt ohne Wartzeiten beginnen.»
Dr. Jeremia Held, Leiter der Ambulanten Reha Triemli Zürich, sieht darin ebenfalls den entscheidenden Mehrwert für die Patientinnen und Patienten: «Der Übergang vom Akutspital in ein ambulantes Reha-Programm kann fliessend gestaltet werden. So können wir etwa schon während des Spitalaufenthaltes ein individuelles und intensives Reha-Programm planen und die Patientinnen und Patienten bei Übertritt ambulant am gleichen Ort weiterbetreuen. Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Akutspital und Reha können wir noch besser koordinieren. Selbstverständlich steht unser Angebot auch der Stadtbevölkerung für eine wohnortnahe Behandlung offen.»
Projekt Rehazentrum Triemli Zürich ist auf Kurs
Mit der Ambulanten Reha Triemli Zürich wird die erste Phase des Projektes «Aufbau Rehazentrum Triemli Zürich» umgesetzt. Für den Frühsommer 2023 ist der Betriebsstart der stationären Rehabilitation geplant – zunächst mit einer reduzierten Bettenkapazität und ebenfalls in den Räumen des Stadtspitals Zürich Triemli –, bevor 2026 das neue Reha-Gebäude der Kliniken Valens auf dem Triemli-Areal fertiggestellt wird. Für den stationären Betrieb bleiben noch die definitiven Leistungsaufträge abzuwarten; provisorisch wurden sie bereits erteilt. Mehr Informationen zum Projekt finden sich unter www.reha-triemli.ch/facts-zum-projekt.
Die Details zum Angebot der Ambulanten Reha Triemli Zürich sind zu finden unter www.reha-triemli.ch.
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[post_excerpt] => In den Therapieräumen des Stadtspitals Zürich Triemli starten die Kliniken Valens mit einem breiten teilstationären und ambulanten Reha-Angebot.
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[post_content] => Gemeinsam vorwärts.Arbeiten bei den Kliniken Valens.
Wie ist es eigentlich, bei den Kliniken Valens zu arbeiten? Was tut die Klinikgruppe dafür, neue Mitarbeitende zu gewinnen und bestehende zu halten? Wie können wir Zufriedenheit und Motivation schaffen, sie erhalten und fördern, um gemeinsam vorwärts zu gehen? – Ein Thema, das wir in dieser Ausgabe etwas genauer beleuchten: Im Fokusartikel auf den Seiten 2 bis 5 plaudert unsere Personalleiterin aus dem Nähkästchen und erzählt unter anderem von unseren Bemühungen rund um die Karriere- bzw. Laufbahnplanung.
Ein anderer Scheinwerfer erhellt die Berufe und Funktionen, in denen die Mitarbeitenden der Kliniken Valens arbeiten. Dabei kommt zum Vorschein, welch grosse Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in unserer Rehaklinik-Gruppe steckt. Einige dieser Berufe stellen wir Ihnen im Rahmen von Mitarbeitenden-Porträts vor. Die vielen, vielen weiteren haben wir so gut es ging aufgelistet. Das Ergebnis überrascht – und findet sich auf Seite 6.
Wer unser Magazin kennt, weiss, dass wir in jeder Ausgabe Patientinnen und Patienten vorstellen und deren (Erfolgs-)Geschichten erzählen – diesmal lernen Sie Roland Frei kennen, der als MS-Patient seit 27 Jahren regelmässig ins Rehazentrum Valens kommt und zu einem Experten rund um seine Krankheit geworden ist.
Wie immer lernen Sie aber auch Menschen kennen, die Patienten wie Roland Frei behandeln und begleiten. Oder solche, die im Hintergrund agieren. Denn viele Tätigkeiten passieren hinter den Kulissen, sind aber für den Betrieb unserer Kliniken und für das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten unerlässlich. In den jüngsten Ausgaben standen Mitarbeitende aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich im Zentrum, und auch auf die Neuropsychologie, die Robotik, die MS- und Parkinsonforschung oder die Spitalhygiene haben wir bereits das Scheinwerferlicht gerichtet. Dieses Mal erhalten Sie Einblicke in den Arbeitsalltag eines Musiktherapeuten, einer Logopädin, einer Köchin, eines Gebäudereinigers, einer Ergotherapeutin und einer Lernenden in der IT.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und vielleicht den einen
oder anderen Aha-Moment bei der Lektüre.
Ihr Dr. Till Hornung
CEO Kliniken Valens
Wenn Sie das Magazin in Papierform lesen möchten, schreiben Sie uns gerne eine kurze Mail an voila@kliniken-valens.ch.
Hier finden Sie mehr Lesestoff über die Kliniken Valens.
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[post_excerpt] => Die Ausgabe Frühling/Sommer 2022 widmet sich den Kliniken Valens als Arbeitgeber. Wir sprechen mit der Personalleiterin und beleuchten Karrierewege.
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[post_content] => Mitte Mai konnte im Auftrag der Mitarbeitenden der Kliniken Valens ein Spendenscheck in Höhe von CHF 5000.– an die Stiftung Scalottas übergeben werden. Der Betrag resultiert aus dem freiwilligen «Spendenfranken», der den teilnehmenden Mitarbeitenden monatlich von ihrem Lohn abgezogen wird.
Andrea Simeon und Ruedi Staubli, Mitglieder der Geschäftsleitung der Stiftung Scalottas, freuten sich über den Erlös aus dem «Spendenfranken» und sprachen auch gleich über den Verwendungszweck: «Mit den Spenden unserer Unterstützer finanzieren wir Anschaffungen, die auf die Bedürfnisse unserer Bewohner abgestimmt sind, die die öffentliche Hand aber nicht subventioniert. Daher ein ganz herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden der Kliniken Valens.»
Dank an die Mitarbeitenden
Auch Till Hornung dankt den Mitarbeitenden für ihre Teilnahme an der Aktion: «Es ist schön, dass sich so viele unserer Mitarbeitenden am Spendenfranken beteiligen. Für den oder die Einzelne ist der monatliche Franken kaum spürbar, doch gemeinsam können wir damit jedes Jahr eine soziale Einrichtung mit einem brauchbaren Betrag unterstützen, und das freut uns sehr.»
Die Stiftung Scalottas in Scharans liegt im sonnigen Domleschg, 25 km von Chur entfernt. Das schön gelegene Kompetenzzentrum mit Sicht auf den Heinzenberg und den Piz Beverin bietet 12 Kindern und 73 erwachsenen Menschen mit einer Behinderung eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Betreuung und Pflege, Schulung, Beschäftigung, Therapie sowie Wohnplätze an. Rund 200 Mitarbeitende in 28 Berufsbildern setzten sich für unser Motto «für mehr Lebensqualität» ein. www.scalottas.chBildtext: v.l.n.r.: Andrea Simeon, Dr. Till Hornung und Ruedi Staubli bei der Spendenscheckübergabe in Scharans
[post_title] => «Spendenfranken» geht an die Stiftung Scalottas
[post_excerpt] => Mitte Mai wurde im Auftrag der Mitarbeitenden der Kliniken Valens ein Spendenscheck in Höhe von CHF 5000.– an die Stiftung Scalottas übergeben.
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[post_content] => Am 12. Mai 2022 fand im Rehazentrum Valens das 23. Frühlingssymposium statt, das – als gleichzeitig 3. Interdisziplinäres Frühlingssymposium – dem Thema «Knie- und Rückenschmerzen in der Rehabilitation» gewidmet war. In Vorträgen und Workshops informierten Referentinnen und Referenten aus den Kliniken Valens sowie aus dem Inselspital Bern, dem Kantonsspital Graubünden und der ZHAW das interessierte Fachpublikum über Neues und Bewährtes zu diesen sehr verbreiteten Beschwerden.
Jede vierte Person in der Schweiz leidet unter Knie- oder Rückenschmerzen, und bei jeder 5. Person über 50 Jahren ist ein chronisches Leiden vorhanden. Dazu gehört auch die häufigste degenerative Erkrankung, die Arthrose. Heute zählen zu den Hauptgründen für viele Formen von Knie- und Rückenschmerzen der Bewegungsmangel und das zunehmende Übergewicht der Bevölkerung, aber auch andere physiologische Faktoren oder Unfälle.
Vorträge und Workshops von und mit Expertinnen und Experten
Über diese möglichen Auslöser sowie über Diagnose- und Therapieverfahren bei den höchst unterschiedlichen Beschwerden, die bei Knie- und Rückenproblemen auftreten können, informierten in ihren Vorträgen und Workshops die Organisatoren Prof. Dr. med. Stefan Bachmann (Ärztlicher Direktor, Kliniken Valens) und Dr. phil. Peter Oesch (Direktor Therapien, Kliniken Valens) sowie weitere Expertinnen und Experten: Peter Fuchs (Teamleiter Ergotherapie, Rehazentrum Walenstadtberg), Dr. med. Björn Janssen (Chefarzt Muskuloskelettale und Internistische Rehabilitation, Kliniken Valens), Thorsten Müller, PT (Teamleiter Physiotherapie Orthopädie, Inselspital Bern), Prof. Dr. Karin Niedermann (Institut für Physiotherapie, Departement Gesundheit, ZHAW), Daniel Riese MSc, cand PhD (Bereichsleiter Therapien, Rehazentrum Valens), Dr. phil. Martin Verra (Direktor Therapien, Inselspital Bern) und Dr. med. Jürg Wick (Leitender Arzt Rheumatologie, Kantonsspital Graubünden).
Knie- und Rückenprobleme: Wird zu schnell operiert?
Die Ursachen, Diagnosen und Therapien bei Knie- und Rückenschmerzen sind vielfältig. Die Referentinnen und Referenten thematisierten dementsprechend auch eine ganze Reihe von medizinisch-therapeutischen Ansätzen. Bei den gängigen Beschwerdebildern oder Verletzungen, wie etwa einem Kreuzbandriss, vertraten die Expertinnen und Experten den Standpunkt, dass eine «konservative» Behandlung stets zuerst angestrebt werden sollte, bevor eine Operation in Betracht gezogen wird. Es wurden Physiotherapie, Ergotherapie in Verbindung mit weiteren Möglichkeiten genannt, die laut Studien zu annähernd gleichwertigen Ergebnissen für die Lebensqualität der Betroffenen führen wie ein operativer Eingriff. Zudem falle etwa das Infektionsrisiko weg und die Behandlungskosten seien viel tiefer. Auch bei Arthrose seien demnach keine Spätfolgen bei verzögerter oder nicht durchgeführter Operation zu befürchten, wenn die Patientin oder der Patient ein adäquates Trainingsprogramm absolviere.
Es gilt, Wissen zu vermitteln und Bewegung zu fördern
Doch eine konservative Therapie ist auch harte Arbeit. Es brauche intensives Training, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen – und das, je nach Beschwerdebild, über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten. Der oder die Betroffene müsse daher auch nach der Phase der Physiotherapie oder Rehabilitation die Übungen selbstständig weiterführen und in Bewegung bleiben, um Schmerzen und Funktionseinschränkungen nachhaltig zu verbessern oder loszuwerden.
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Therapeuten oder einer Therapeutin sei es daher, wie ebenfalls mehrere der Referierenden betonten, die Betroffenen aufzuklären und ihnen die Wichtigkeit der «Therapietreue» und der Bewegung an sich zu vermitteln. Hierzu gehöre auch, genau festzulegen, was das Ziel des Trainings ist – also die Frage zu stellen: «Was will ich mit der Therapie erreichen?» Gleichzeitig sei es von grosser Bedeutung, in Zusammenarbeit mit den Patientinnen und Patienten auch psychosoziale Einflussfaktoren zu identifizieren. Diese seien vor allem Stress, Gedanken, Gefühle oder Schlaf und sollten als Mitverursacher, beispielsweise bei Kreuzschmerzen, stets in Betracht gezogen werden.
Hohe Gesundheitsausgaben für Knie- und Rückenschmerzen
Muskuloskelettale Krankheiten (Erkrankungen des Bewegungsapparats, bspw. chronische Rückenschmerzen) werden in der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) als Teilbereich geführt. Die Kosten für die Behandlung aller NCD machen rund 80 % der gesamten Gesundheitsausgaben aus; und davon wiederum entfällt ein grosser Teil auf muskuloskelettale Beschwerden. Mehr Informationen zu Zielen und Umsetzungsmassnahmen finden sich auf der Webseite des BAG: https://bit.ly/39saAx0Gruppenbild: Die Referentinnen und Referenten und Organisatoren v.l.n.r.: Dr. med. Jürg Wick, Dr. med. Björn Janssen, Peter Fuchs, Dr. phil. Martin Verra, Prof. Dr. Karin Niedermann, Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Dr. phil. Peter Oesch, Thorsten Müller und Daniel Riese MSc, cand PhD (nicht am Bild)Das Programm des 23. Frühlingssymposiums findet sich hier zum Nachlesen: Programm 23. Frühlingssymposium im Rehazentrum Valens.Das 24. Frühlingssymposium findet am 25. Mai 2023 statt. Das Programm wird wiederum auf der Website der Rehab Academy veröffentlicht.
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[post_excerpt] => Am 12. Mai 2022 fand in Valens das 23. Frühlingssymposium statt. Das Thema war, wie im Vorfeld vielfach gewünscht, «Knie- und Rückenschmerzen».
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[post_content] => Die Leitung der Abteilung Psychosomatik und Psychiatrie in der Klinik Gais besteht neu aus einem dreiköpfigen, interprofessionellen Team: Chefpsychologin Gilliane Alder, Co-Chefarzt Thomas Egger und Co-Chefärztin Jana Hütter übernahmen per 1. Mai 2022 die Leitung, nachdem der langjährige Chefarzt Dr. med. Frank Zimmerhackl per Ende April ausgeschieden ist und eine eigene psychiatrische Praxis eröffnet hat. Das neue Führungsteam wird in einem Turnus von 4 Monaten abwechselnd in der Klinikleitung vertreten sein.
Auf Abteilungsleitungsebene ein interprofessionelles Führungs-Tridem zu installieren, ist in der Schweizer Kliniklandschaft bislang eher ein Novum. In der Klinik Gais geht man nun diesen Weg erstmals im Fachbereich Psychosomatik und Psychiatrie, wo die interprofessionelle Zusammenarbeit schon bisher Normalität ist. Die Verantwortungsbereiche des Tridems folgen der bestehenden Abteilungsstruktur der Klinik Gais; so verantwortet Gilliane Alder den stationären psychologisch-psychotherapeutischen Bereich, Jana Hütter den stationären medizinisch-psychiatrisch-psychosomatischen und Thomas Egger die Psychosomatik und Psychiatrie in der Ambulanten Reha St.Gallen. Übergreifende Aufgaben werden im Tridem verteilt.
Ganzheitliche Behandlung erfordert Interprofessionalität und Patientennähe
Im psychiatrischen Setting besteht eine grosse individuelle Komplexität von Fällen, Personen und Arbeitszusammenhängen. Patientinnen und Patienten werden daher in der Abteilung Psychosomatik und Psychiatrie der Klinik Gais immer ganzheitlich behandelt. Das bedeutet die Anwendung sowohl körperorientierter als auch psychotherapeutischer Behandlungen. Dies wiederum setzt voraus, dass ein Patient oder eine Patientin jeweils von einem Behandlungsteam, unter anderem bestehend aus einer Ärztin oder einem Arzt sowie einer Psychologin oder einem Psychologen, betreut wird. Dieser bewährte Ansatz in der Behandlung soll sich nun auch in der Führungsstruktur spiegeln.
Wie Klinikdirektor Dr. oec HSG Stefanos Vassiliadis spezifiziert, «wirkt sich etwa eine Depression auf Körper und Psyche aus. Besonders häufig sind Stimmungstiefs, verminderter Antrieb, aber auch Schlafstörungen und Schmerzzustände. Ein Leitungsteam, das die berufsspezifischen Kernkompetenzen aus Medizin und Psychologie einbringt, verfügt hierfür über die nötige ausdifferenzierte Wahrnehmung und kann, durchaus mit gegenseitigem konstruktiven Widerspruch, die Qualität der individuellen Therapiekonzepte steigern – und durch die Aufgabenteilung auch näher am Patienten agieren.»
Medizin und Psychologie begegnen sich auf Augenhöhe
Für Chefpsychologin Gilliane Alder bildet die Schaffung eines interprofessionellen Führungsteams die bereichsübergreifende Zusammenarbeit auf Augenhöhe ab: «Ich schätze die Teamarbeit in der Klinik Gais sehr. Man fühlt sich nie als Einzelkämpferin, sondern hat ein Team um sich, auf das man sich verlassen kann. Menschlich und Fachlich. Deshalb zieht sich die Interprofessionalität wie ein Roter Faden durch unsere Klinik. Unsere Oberpsychologen und -psychologinnen arbeiten beispielsweise schon immer sehr eng mit den Oberärzten und -ärztinnen zusammen, nun können wir diese Kultur auch in der Abteilungsleitung leben.»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, sieht in der neuen Führungsstruktur eine Chance zur Weiterentwicklung: «Im Prinzip spiegeln wir mit dem Führungs-Tridem die Behandlungsrealität wider, die immer eine Synthese aus medizinischen und psychotherapeutischen Elementen ist. Und es ist nachweislich so, dass eingespielte Co-Leitungsteams schnell zu guten Lösungen kommen. Im Namen der Geschäftsleitung wünsche ich dem neuen Leitungsteam viel Erfolg und Freude auf der bevorstehenden Reise. Natürlich wird diese strategische Weiterentwicklung auch mit Herausforderungen verbunden sein, doch dafür ist fraglos das nötige Rüstzeug mit im Gepäck.
Unser Dank geht an Dr. med. Frank Zimmerhackl, der in den letzten Jahren hervorragende Arbeit beim Aufbau und der Führung der Abteilung geleistet hat. Zu seinem Schritt in die Selbstständigkeit gratulieren wir herzlich und wünschen viel Erfolg!»
Die Klinik Gais
In der Klinik Gais erhalten pro Jahr über 2000 Patientinnen und Patienten eine stationäre Rehabilitation. Davon rund 900 in der Abteilung Psychosomatik und Psychiatrie. Die Hauptdiagnosen, mit denen Patientinnen und Patienten in der Klinik Gais behandelt werden, sind Depressionen (leicht und mittelgradig), Anpassungsstörungen und somatoforme Störungen. Damit sind körperliche Beschwerden gemeint, die nicht auf eine organische Krankheit zurückgehen und von denen man annimmt, dass sie seelisch verursacht sind, beispielsweise durch hohe seelische Anspannung, Stresserleben oder zwischenmenschliche Konflikte. In der Behandlung und Rehabilitation werden evidenzbasierte Therapien spezifisch auf die Patientinnen und Patienten abgestimmt.Eine Besonderheit in der Klinik Gais ist die grosse Dichte an Therapien, die über die üblichen bzw. vorgeschriebenen Therapieminuten hinausgeht. Neben Gesprächstherapien und medizinischen Abklärungen erhalten die Betroffenen zusätzliche Therapien, mit denen sie ihre Rehabilitation individuell ergänzen und unterstützen können: Das Angebot reicht von der Kreativtherapie über verschiedene Achtsamkeits- und Entspannungsmethoden bis hin zur Biofeedback-Therapie oder Ernährungsberatung. Im ambulanten Angebot stehen Gruppentherapien wie die «Entspannungsgruppe PMR und Imagination», die «Behandlung chronischer Depressionen mittels CBASP», «Qi Gong und Bodyscan» oder «Resilienz und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz» im Fokus. Mehr unter www.klinik-gais.ch.
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[post_content] => Der Rheinburg-Klinik Walzenhausen steht ein Führungswechsel ins Haus: Die langjährige Klinikdirektorin Edith Kasper zieht sich mit Ende des Jahres aus dem Berufsleben zurück, weshalb in den letzten Monaten nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin gesucht wurde. Kürzlich konnte nun Dr. med. Danuta Zemp, MPH, aktuell Kantonsärztin im Kanton St.Gallen, als neue Klinikdirektorin gewählt werden. Sie wird die Stelle per 1. Januar 2023 antreten.
Danuta Zemp verfügt über einen Facharzttitel in Prävention und Gesundheitswesen (FMH) sowie einen Master of Public Health (MPH). Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Bern, ihre Assistenzarzt-Ausbildung im Kantonsspital St.Gallen, Spital Männedorf und Zollikerberg. Seit 2017 ist sie Kantonsärztin des Kantons St. Gallen, davor war sie neun Jahre als stellvertretende Kantonsärztin im Kanton Tessin und fünf Jahre als Aidsbeauftragte im Gesundheitsdepartement des Kantons Zürich tätig.
Nach zwei Jahren Krisenmanagement möchte sich Zemp nun beruflich weiterentwickeln und ihre gesammelte Führungserfahrung in der Rheinburg-Klinik einbringen. Aktuell absolviert sie eine Zusatzausbildung an der Universität St.Gallen (Executive MBA HSG).
Für Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, verfügt Danuta Zemp über eine ideale Kombination von Kenntnissen und Erfahrungen: «Für die Stelle als
Klinikdirektorin sind natürlich die vertieften Kenntnisse des klinischen Alltags sehr von Vorteil, insbesondere aber auch die Vernetzung mit der niedergelassenen Ärzteschaft sowie die jahrelange Erfahrung im gesundheitspolitischen Umfeld und der interkantonalen Zusammenarbeit. Als Klinikgruppe, die stark in der Ostschweiz verankert und neu auch in Zürich vertreten ist, können wir von Danuta Zemps Mitarbeit nur profitieren. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit.»
[caption id="attachment_2352" align="alignleft" width="323"] Dr. med. Danuta Zemp wird die neue Klinikdirektorin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen[/caption]
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[post_excerpt] => Der Rheinburg-Klinik Walzenhausen steht ein Führungswechsel ins Haus: Dr. med. Danuta Zemp, MPH, wurde zur neuen Klinikdirektorin per 1.1.2023 gewählt
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[post_content] => Das Rehazentrum Valens hat seit Kurzem einen neuen Klinikdirektor: Stefan Noll, zuletzt Direktor des Tschuggen Grand Hotel Arosa, hat per 1. Mai die Stelle als Klinikdirektor und Vorsitzender der Klinikleitung angetreten. Nach dem Weggang von Klinikdirektor Mario Gnägi im Herbst 2021 wurde das Rehazentrum Valens interimistisch vom Ärztlichen Direktor und Chefarzt Dr. Roman Gonzenbach geführt.
«Wir bedanken uns bei Roman Gonzenbach für seinen tatkräftigen Einsatz in den letzten sieben Monaten. So konnten wir mit Umsicht und Sorgfalt nach einer optimalen Nachbesetzung suchen. Umso mehr freut es uns, dass wir nun mit Stefan Noll eine Persönlichkeit mit internationaler Hotellerie- und langjähriger Führungserfahrung für Valens gewinnen konnten. Wir sind überzeugt, dass er den Standort Valens als wichtigen Teil unserer Klinikgruppe im besten Sinne weiterentwickeln wird», so Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens.
Internationale Hotellerie- und Führungserfahrung
Der 45-jährige Deutsche schloss 2002 seine Ausbildung im Excelsior Hotel Ernst in Köln ab, bevor er sich für eine Laufbahn in der internationalen Top-Hotellerie entschied und zehn Jahre in England, Indien, Indonesien und Thailand tätig war. 2013 übersiedelte er in die Schweiz und stellte seine Erfahrung in verschiedenen Führungsfunktionen in Hotels in Andermatt und St. Moritz unter Beweis, bis er 2017 Direktor des Tschuggen Grand Hotels in Arosa wurde.
Seine umfangreiche Erfahrung möchte Stefan Noll nun in Valens gewinnbringend einsetzen: «Die Hotellerie ist meine grosse Leidenschaft, und diese Freude am «Gastgeber sein» möchte ich nach über 20 Jahren Top-Hotellerie nun langfristig im Gesundheitswesen einbringen. Ich sehe hier eine starke Analogie. Patientinnen und Patienten profitieren auf ihrem Weg der Genesung von einer gastfreundlichen und positiven Atmosphäre ebenso wie von einer modernen Infrastruktur. Sie verbringen mehrere Wochen am Stück in der Klinik und sie sollen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich erleben. Daneben muss natürlich auch eine Rehaklinik ebenso wie ein Hotel wirtschaftlich und vorausschauend geführt werden. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe.»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, sieht den Standort Valens durch den Neuzugang für die Zukunft gut aufgestellt: «Stefan Noll bringt die Erfahrung und das Flair mit, das einem modernen Klinikstandort heutzutage gut ansteht. Wir wollen unsere hochstehende medizinische und therapeutische Qualität durch eine Hotellerie und Verwaltung getragen wissen, die den durchaus wachsenden Ansprüchen unserer Patientinnen und Patienten gerecht wird. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir mit Stefan Noll die richtige Person für die anstehenden Aufgaben gefunden haben und freue mich auf die Zusammenarbeit.»
Aufgaben des Klinikdirektors
Der Klinikdirektor des Rehazentrums Valens fördert als Vorsitzender der Klinikleitung zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Klinik sowie deren stetige Weiterentwicklung. Als Klinikdirektor ist er zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Valens – in dieser Doppelrolle bringt er zum einen die Belange des Rehazentrums Valens in die Geschäftsleitung ein und zum anderen hilft er mit, die Klinikgruppe als Ganzes voranzubringen.
Zur Person
Stefan Noll ist Vater eines 9-jährigen Sohnes und lebt in Chur.
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[post_excerpt] => Stefan Noll, zuletzt Direktor des Tschuggen Grand Hotel Arosa, hat per 1. Mai die Stelle als Klinikdirektor des Rehazentrums Valens angetreten.
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[post_content] => Die Ambulante Reha St.Gallen wurde als strategisch wichtiger Standort der Kliniken Valens Anfang des Jahres um den Fachbereich Psychosomatik und Psychiatrie erweitert. Das neue Angebot umfasst ambulante Psychotherapie im Einzelsetting, ergänzende Gruppentherapien sowie Vorgespräche zur Vorbereitung einer stationären psychiatrischen Behandlung in der Klinik Gais.
Nachdem die Kliniken Valens und die Klinik Gais vor ihrem Zusammenschluss jeweils einen eigenen ambulanten Standort mit sich ergänzenden Angebotspaletten in der Stadt St.Gallen betrieben haben, wurden diese beiden Ambulatorien nun zusammengelegt. Das Ambulatorium der Klinik Gais mit dem Fachbereich Psychosomatik und Psychiatrie wurde aufgelöst und in das Ambulatorium der Kliniken Valens, die Ambulante Reha St.Gallen, integriert. 2021 fanden die Erweiterungs- und Umbauarbeiten statt, Anfang 2022 konnte der neu integrierte Fachbereich mit der Arbeit in den modernen, hellen Räumlichkeiten beginnen.
Zusammenlegung und Erweiterung schaffen neue Möglichkeiten
Die Vorteile der Zusammenlegung der beiden Ambulatorien in St.Gallen zeigen sich vor allem in den vielfältigen Möglichkeiten bei der Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen, wie Dr. Stefanos Vassiliadis, Leiter der Ambulanten Reha St.Gallen, erklärt: «Die Fachbereiche, die am Standort St.Gallen bereits etabliert sind – Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie – können nun mit der Psychosomatik und Psychiatrie sehr eng zusammenarbeiten. Dabei entstehen neue interdisziplinäre Möglichkeiten für das Behandlungsteam sowie ein erweitertes Angebot für Patientinnen und Patienten über die Fachbereichsgrenzen hinweg. Das ambulante Angebot in St.Gallen und das stationäre Angebot in Gais ergänzen sich optimal, sodass wir jeder Patientin und jedem Patienten die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort anbieten können.
Ein herzliches Dankeschön möchten wir an unsere grosszügigen Spender richten, die uns beim Erweiterungsbau finanziell unterstützt haben; allen voran die Blumenau-Leonié Hartmann-Stiftung.»
Umfangreiche Angebotspalette in der ambulanten Psychotherapie und Zuweisungstelefon
Das Angebot im Fachbereich Psychiatrie und Psychosomatik deckt eine breite Palette von Leistungen ab, die ambulant ebenso gut erbracht werden können wie stationär. Eines der Kernangebote ist die ambulante Psychotherapie im Einzelsetting, in der individuelle Problemfelder mit Hilfe bewährter Diagnostik- und Gesprächsmethoden behandelt werden. Begleitend und ergänzend stehen diverse Gruppentherapien zur Auswahl, wie etwa für Resilienz und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, für Entspannungstherapie mit Progressiver Muskelrelaxation, Imaginationsübungen und Qi Gong. Eine weitere Gruppentherapie ist für Menschen mit chronifizierten Depressionen konzipiert, wobei mit psychotherapeutischer Unterstützung an Beziehungsmustern gearbeitet wird. Die Teilnahme an diesen Gruppentherapien ist unabhängig von einer Einzelbehandlung möglich.
Das Zuweisungstelefon berät die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte bei der Auswahl der Leistungen und Angebote im stationären und ambulanten Bereich. Gemeinsam wird je nach Krankheitsbild und Rahmenbedingungen entschieden, ob ein stationärer Aufenthalt in der Klinik Gais oder eine ambulante Therapie in St.Gallen angezeigt ist. Patientinnen und Patienten, die einen stationären Aufenthalt in Betracht ziehen, erhalten in einem Vorgespräch Informationen über das Therapieangebot und das organisatorische Vorgehen bis zum Klinikeintritt sowie Unterstützung bei der Beantragung der Kostengutsprache bei der Krankenkasse.
Ambulante Psychotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil in der Behandlungskette
Durch die Fortschritte bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen sind diese heute gut behandelbar und aufgrund einer erfolgreichen Entstigmatisierung werden sie vermehrt von der Gesellschaft thematisiert und akzeptiert. Ein wesentlicher Teil der Behandlung und Rehabilitation wird, wie in allen anderen medizinischen Fachdisziplinen, im ambulanten oder tagesklinischen Sektor durchgeführt. Besonders bei der Vorabklärung, Nachbehandlung und Prävention, aber auch aufgrund der besseren Vereinbarkeit mit Beruf und Familie, werden ambulante Reha-und Behandlungsangebote immer wichtiger.
Für die Kliniken Valens ist daher das Angebot der ambulanten Psychotherapie in St.Gallen ein wesentlicher Teil der Behandlungskette im Rahmen der Rehabilitation von psychischen Erkrankungen. Thomas Egger, Stellvertretender Chefarzt Psychosomatik und Psychiatrie, erklärt die Zusammenhänge: «Für Patientinnen und Patienten, deren Beschwerden nicht sehr stark ausgeprägt sind und die einen stationären Aufenthalt wegen beruflicher und familiärer Pflichten nur schwer organisieren können, kann eine ambulante Therapie sehr hilfreich sein. Es senkt die Einstiegshürde für eine psychologische Beratung oder psychiatrische Behandlung und erspart in vielen Fällen einen späteren stationären Aufenthalt. Ist dagegen eine stationäre Behandlung angezeigt, kann ein ambulantes Vorgespräch klären, wie ein möglicher stationärer Aufenthalt in der Klinik Gais ausgestaltet sein soll. Und auch nach einem solchen stationären Aufenthalt können wiederum die ambulanten Angebote genutzt werden, um die optimale Nach- und Weiterbehandlung zu gewährleisten.»
________________________________________________
Das medizinische und therapeutische Behandlungskonzept der Ambulanten Reha St.Gallen basiert auf dem gleichen bewährten und hochstehenden Konzept, wie es auch an den stationären Standorten in Valens, Walzenhausen, Walenstadtberg, Gais und Bad Ragaz erfolgreich angewendet wird. Ein wichtiger Grundsatz dabei ist die Interdisziplinarität: An allen Standorten arbeiten ärztliche Teams gemeinsam mit Fachpersonen aus der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie sowie aus der Psychosomatik und Psychiatrie Hand in Hand. Das Ziel dabei ist stets, das bestmögliche Ergebnis für die Patientinnen und Patienten zu erreichen. Weitere Informationen unter www.ambulantereha-stgallen.ch.
Weitere Auskünfte erteilen:
Michaela Sonderegger
Leitung Kommunikation und Marketing, Tel. 081 303 11 59
michaela.sonderegger@kliniken-valens.ch
Thomas Egger
Stellvertretender Chefarzt Psychosomatik und Psychiatrie, Tel. 071 246 64 73
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[post_excerpt] => In der Ambulanten Reha St.Gallen gibt es seit Anfang 2022 ein neues Angebot an Einzel- und Gruppentherapien im Bereich Psychosomatik und Psychiatrie.
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[post_content] => Die Höhere Fachschule Pflege in Sargans hat den Kliniken Valens die Wiederan-erkennung als Ausbildungsbetrieb auf Stufe Höhere Fachschule verliehen. Die Klinik-Gruppe bildet seit 2006 jährlich durchschnittlich sechs Pflegefachpersonen HF im praktischen Teil ihrer Ausbildung aus und wird dies aufgrund der Wiederanerkennung auch in Zukunft tun.
Um diplomierte Pflegefachpersonen in Zusammenarbeit mit der Höheren Fachschule Pflege ausbilden zu können, müssen Ausbildungsbetriebe bestimmte Anforderungen erfüllen. Die Erfüllung dieser Anforderungen werden regelmässig durch Experten und Expertinnen überprüft und anschliessend durch die Schulkommission über die Wiederanerkennung entschieden. Kürzlich erhielten die Kliniken Valens die Wiederanerkennung als Ausbildungsbetrieb für die nächsten fünf Jahre. «Die Kliniken Valens haben sich über die Jahre hinweg zu etablierten Ausbildungsbetrieben entwickelt», heisst es in der Beurteilung.
Gefragte Fachkräfte
Die Leiterin Ausbildung Pflege der Kliniken Valens, Brida Baselgia, meint: «Die Coronapandemie hat die Bedeutung von genügend und qualifizierten Fachkräften im Bereich Pflege noch deutlicher gemacht.» Umso wichtiger sei es für die Kliniken Valens, auch zukünftig Pflegefachpersonen HF auszubilden. «Wir freuen uns über die positive Beurteilung der Schulkommission und darauf, weiterhin Nachwuchstalente zu fördern und so unseren Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der Pflege zu leisten», so Brida Baselgia weiter.
Neuer Ausbildungsstandort mit der Klinik Gais
Von den sieben, bald acht, Standorten der Kliniken Valens sind vier Ausbildungsbetriebe für diplomierte Pflegefachpersonen HF. Die Kliniken Valens haben ihre Ausbildungs-standorte innerhalb kurzer Zeit erweitert. So werden seit drei Jahren angehende diplomierte Pflegefachpersonen auch in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen ausgebildet. Im September 2022 nimmt zudem die Klinik Gais im Appenzellerland die Aufgabe als Ausbildungsbetrieb für die genannte Berufsgruppe neu auf. «Dank unserem grossen Erfahrungsschatz von den anderen Standorten bin ich überzeugt, dass die Klinik Gais ebenfalls ein professioneller Ausbildungsbetrieb wird», erklärt Brida Baselgia.
Ausbildungsplätze 2023 für angehende Pflegefachpersonen HF in den Kliniken Valens
Der Rekrutierungsprozess für die nächsten Ausbildungsplätze in den Kliniken Valens hat bereits begonnen. So werden auch per März 2023 wieder Ausbildungsplätze für angehende Pflegefachpersonen HF in verschiedenen Fachbereichen der Rehabilitation an den Stadtorten Walenstadtberg und Walzenhausen angeboten.
Hier geht es zu den Stelleninseraten.
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens haben die Wiederanerkennung als Ausbildungsbetrieb für Pflegefachpersonen HF erhalten und bieten weiterhin Ausbildungsplätze an.
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[post_content] => Die Assistenzärztinnen und -ärzte der Kliniken Valens haben die Weiterbildungsqualität 2021 zum wiederholten Mal überdurchschnittlich gut bewertet. Die Klinikgruppe ist vom SIWF (Schweizerisches Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung) als Weiterbildungsstätte zertifiziert. So stehen für angehende Fachärztinnen und -ärzte in einer Reihe von medizinischen Fachrichtungen, aufgeteilt auf die Standorte, 30 Weiterbildungsplätze zur Verfügung.
Wie zufrieden die Assistenzärztinnen und Assistenzärzte der Schweiz mit ihrer ärztlichen Weiterbildung sind, erhebt der SIWF in einer jährlichen Umfrage. Die Umfragen für 2021 sind kürzlich fertig ausgewertet worden und demnächst auf der Website des SIWF ersichtlich.
Ihre Beurteilung geben die Befragten anhand von acht Dimensionen ab: Globalbeurteilung, Fachkompetenz, Lernkultur, Führungskultur, Fehlerkultur/Patientensicherheit, Entscheidungskultur, Betriebskultur, Evidence based medicine. Nach der Befragung erhält jede Weiterbildungsstätte detaillierte Berichte über die einzelnen Fragen und Beurteilungen und kann so auf verbesserungswürdige Bereiche gezielt einwirken. Die so ermittelten Ergebnisse sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Weiterbildungsqualität.
Ziel und Struktur der Weiterbildung
Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, erklärt, wie die Weiterbildung in den Kliniken Valens aufgebaut ist: «Wir vermitteln den Facharztanwärterinnen und -anwärtern Fertigkeiten, die sie befähigen, möglichst selbstständig und kompetent zu arbeiten. Sie lernen, Befunde in ihrem Fachbereich zu erheben und zu interpretieren sowie diagnostische und therapeutische Massnahmen vorzunehmen bzw. einzuleiten. Für die Vermittlung dieser Kenntnisse setzen wir einerseits auf ein strukturiertes Weiterbildungsprogramm, andererseits auf die praktische Tätigkeit und Teaching auf der Abteilung und im multidisziplinären Team.»
Gute Weiterbildung ist kein Zufallsprodukt
Die Ergebnisse aus den Umfragen des SIWF waren für die Kliniken Valens bereits wiederholt ein Grund zur Freude. «2021 war bereits das dritte Jahr hintereinander, in dem wir in fast allen Kategorien höchste Punktzahlen erreichen konnten und über den schweizerischen Vergleichswerten lagen», wie Stefan Bachmann berichtet. «Das ist sehr erfreulich und zeigt uns, dass sich unsere Bemühungen lohnen. Wir nehmen diese Bewertungen sehr ernst und verbessern laufend die Qualität der Weiterbildung an allen Standorten. Dafür gebührt den Leitenden unserer Weiterbildungsstätten ein grosser Dank.»
Zertifizierte Weiterbildungsstätte
Die ärztliche Aus- und Weiterbildung in den Kliniken Valens ist von der Schweizerischen Ärztevereinigung FMH und vom Schweizerischen Institut für Weiter- und Fortbildung SIWF anerkannt. Diese sind vom Eidgenössischen Departement des Innern EDI mit der ärztlichen Aus- und Weiterbildung beauftragt. Weiterführende Informationen unter www.siwf.ch.
Die Ausbildungsmöglichkeiten und Fachrichtungen der Kliniken Valens sowie die entsprechenden SIWF-Zertifikate sind hier zu finden.
Die Arztausbildung in der Schweiz
Wer in der Schweiz als Ärztin oder Arzt arbeiten will, beginnt seine medizinische Laufbahn mit einem Studium der Humanmedizin und erwirbt das eidgenössische Arztdiplom gemäss Medizinalberufegesetz MedBG. Im Anschluss an die Ausbildung folgt die Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt. Aufbau, Dauer, Inhalt und Abschluss der Weiterbildung sind in den Weiterbildungsprogrammen geregelt. Die anschliessende lebenslange Fortbildung ist eine unverzichtbare Voraussetzung, um kompetent den Arztberuf ausüben zu können. Sie ist als Berufspflicht im Medizinalberufegesetz MedBG verankert. (Quelle: SIWF)
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[post_excerpt] => Die Assistenzärztinnen und -ärzte der Kliniken Valens haben die Weiterbildungsqualität 2021 zum wiederholten Mal überdurchschnittlich gut bewertet.
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Schlaganfallpatientinnen und -patienten sind häufig in der Bewegung ihres linken oder rechten Armes eingeschränkt. Das Greifen und Reichen ist damit nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich. Eine wichtige Fähigkeit, die in der Rehabilitation wieder neu erlernt oder verbessert werden kann.
Aktuell untersuchen die Forschenden in Valens, wie eine Therapie mit Augmented Reality (erweiterte Realität) den Patientinnen und Patienten helfen kann. Das Projekt kombiniert Augmented Reality mit Reichweitenübungen für Schlaganfallpatientinnen und -patienten. Der Patient in unserem Video findet das Training mit der 3D-Brille laut eigener Aussage schon mal sehr motivierend!
Dr. Jens Bansi stellt vor: HoloReach
Ein Forschungsprojekt der Kliniken Valens
Was wird untersucht?
Das Potenzial der neuen Technologie für die Rehabilitation von Patientinnen und Patienten, die nach einem Schlaganfall Schwierigkeiten beim Reichen und Greifen mit ihrem linken oder rechten Arm haben.
Wie funktioniert die Technologie?
Mit einer 3D-Brille, der HoloLens 2, werden 3D-Projektionen in der direkten Umgebung des Patienten dargestellt. In unserem Fall sind das Früchte. In einem Computerprogramm wird aufgezeichnet, wie lange ein Patient auf einem bestimmten «Spiel-Level» braucht, um die Früchte zu greifen. Mit verschiedenen Einstellungen und einem beweglichen Stuhl, der die Schwierigkeit beim Greifen erhöht, kann das Niveau an den Zustand des Patienten angepasst werden.
Was ist die Aufgabe des Patienten?
Der Patient sieht die Früchte im Raum direkt vor sich und muss danach greifen. Hat er eine Frucht erfolgreich «gefangen», verschwindet sie und eine andere Frucht taucht an anderer Stelle auf. Der Patient versucht, so viele Früchte wie möglich in kurzer Zeit zu greifen.
Was soll mit dem Projekt erreicht werden?
Die Valenser Forscher untersuchen, wie diese neue Technologie in die Rehabilitation von Patienten nach einem Schlaganfall integriert werden kann. Dafür protokollieren sie die Fortschritte der teilnehmenden Patientinnen und Patienten und werten das Vorher-Nachher-Ergebnis aus. So kann ihr Fortschritt verfolgt werden, und die Therapie kann mit dieser zusätzlichen Trainingsmethode abwechslungsreich gestaltet werden.
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[post_excerpt] => Forschende in Valens untersuchen, wie Augmented Reality in die Rehabilitation von Schlaganfallpatientinnen und -patienten integriert werden kann.
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[post_content] => Eine Studie der Kliniken Valens hat gezeigt, dass Patientinnen und Patienten mit oder nach Covid-19 von einer Rehabilitation stark profitieren. Es ist schweizweit die erste Studie, die die Covid-Rehabilitation nicht isoliert untersucht, sondern einen Vergleich zur Rehabilitation von Patientinnen und Patienten ohne Covid-19 anstellt. Die Resultate dieser Studie werden demnächst in der Fachzeitschrift für «Physikalische Medizin, Rehabilitation und Kurortmedizin» des Thieme Verlags Stuttgart veröffentlicht.
Zur Entlastung der umliegenden Akutspitäler wurde im Rehazentrum Walenstadtberg in der ersten Covid-Welle 2020 eine Isolationsstation eingerichtet, in der noch akut an Covid-19 Erkrankte aufgenommen und weiterbehandelt wurden. «Über die Rehabilitationsverläufe von Betroffenen mit aktiver Covid-19-Infektion sowie von Genesenen mit Post-Covid-Symptomatik war zu diesem Zeitpunkt noch nichts bekannt», wie Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens, ausführt. «Daher bot sich eine sogenannte Fall-Kontroll-Studie an, in der wir untersuchen konnten, wie gut diese Patientinnen und Patienten von einem Rehabilitationsprogramm profitieren können.»
Vergleich des Rehabilitationsverlaufs von drei Patientengruppen
Also wurde im Rehazentrum Walenstadtberg eine Studie mit drei Gruppen von Patientinnen und Patienten gestartet: akut an Covid-19 Erkrankte, Covid-19-Genesene mit Post-Covid-Syndrom sowie klassische Reha-Patientinnen und -Patienten ohne Covid-19. Letztere Gruppe diente als sogenannte Vergleichsgruppe und bestand aus Personen mit Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen sowie Krebspatientinnen und -patienten.
Die zentrale Fragestellung der Studie war, ob es Unterschiede im Rehabilitationsverlauf der drei Patientengruppen gibt. Als wichtigster Vergleichswert diente dabei die Selbstständigkeit in den Alltagsaktivitäten. Diese ist messbar und wurde bei Eintritt und Austritt festgehalten. Weitere Parameter waren die gesundheitsbezogene Lebensqualität, die Mobilität sowie die von den Betroffenen subjektiv angegebene physische und mentale Gesundheit.
Alle Gruppen verbesserten sich während der Reha gleich stark
Beim Eintritt in die Rehabilitation wurde der Allgemeinzustand der Patientinnen und -Patienten erhoben. Hier zeigte sich, dass bei den Covid-19-Genesenen, verglichen mit der Gruppe der klassischen Reha-Patientinnen und -Patienten, insbesondere die alltagsbezogene Leistungsfähigkeit herabgesetzt war. Zudem waren beide Covid-Gruppen in ihrer Lebensqualität und in der Gehfähigkeit eingeschränkt. Durch die Rehabilitationsmassnahmen konnten jedoch beide Covid-Gruppen erheblich profitieren: Sie verbesserten sich in allen gemessenen Werten so stark, dass bei Austritt keine Unterschiede zu den klassischen Rehabilitationspatientinnen und -patienten mehr bestanden. Am grössten war die Verbesserung bei den Covid-19-Genesenen.
Auch isolierte Covid-19-Erkrankte profitieren von Rehabilitation
[caption id="attachment_7505" align="alignright" width="208"] Prof. Dr. med. Stefan Bachmann[/caption]
Prof. Bachmann: «Wir konnten zeigen, dass bei den Covid-Patientengruppen die Rehabilitation sicher durchgeführt werden kann. Bei den noch isolationspflichtigen Patientinnen und Patienten waren die Umstände zwar erschwert, da sich diese nicht frei in der Klinik bewegen durften. Wir konnten sie nur auf der Isolationsstation unter besonderen Vorsichtsmassnahmen behandeln.
Umso erfreulicher ist das Ergebnis der Studie, das uns zeigt, dass eine Rehabilitation auch für isolierte Covid-19-Erkrankte gut möglich ist. Zudem konnten wir nachweisen, dass Patienten mit aktiver Sars-CoV-2-Infektion und Patienten nach durchgemachter Covid-19-Erkrankung mit teilweise schwerem Verlauf von einer Rehabilitation im gleichen Ausmass profitieren wie Reha-Patientinnen und -Patienten ohne Covid-19.»
Details zum Aufbau der Studie
Eintrittsuntersuchung
Bei Eintritt wurden alle Patientinnen und Patienten von einem Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachpersonen und Physiotherapeutinnen und -therapeuten untersucht. Anschliessend definierte das Team zusammen mit den Patientinnen und Patienten die Rehabilitationsziele und erstellte ein individuelles Therapieprogramm, das auf die jeweilige Person zugeschnitten war. Die Teilnahme an der Studie hatte keinen Einfluss auf das Rehabilitationsprogramm.
Demografie, Diagnosen und Aufenthaltsdauer
Insgesamt wurden 101 Personen in die Studie eingeschlossen. Die meisten Patienten waren männlich, wurden aus dem Akutspital zugewiesen und lebten vor dem Spitalaufenthalt und der späteren Rehabilitation zu Hause. Die Mehrzahl der Personen in der Isolations-Gruppe sowie der Post-Covid-Gruppe wies eine pulmologische oder internistische Diagnose aufgrund von Covid-19 auf. In der Kontrollgruppe waren muskuloskelettale Diagnosen stärker vertreten, gefolgt von internistischen und onkologischen Diagnosen. Die mittlere Aufenthaltsdauer betrug 23,4 Tage, wobei sie in der Post-Covid-Gruppe mit 25,9 Tagen am längsten war.
Risikofaktoren
Es wurde auch erhoben, welche zusätzlichen Krankheiten bzw. Vorerkrankungen die Betroffenen hatten. Diese sogenannte Komorbiditätslast war bei den isolierten Patientinnen und Patienten und bei der Kontrollgruppe ähnlich, lag bei der Post-Covid-Gruppe jedoch leicht niedriger. Von den relevanten Risikofaktoren war Bluthochdruck am häufigsten in allen drei Gruppen vertreten.
Die ganze Studie zum Nachlesen
Die Arbeit wurde Anfang des Jahres vom Thieme Verlag zur Publikation in der Fachzeitschrift für «Physikalische Medizin, Rehabilitation und Kurortmedizin» akzeptiert: Petzold S, Roisin C, Kool J Bachmann S: Rehabilitationsergebnisse bei Covid-19-Erkrankung: eine Fall-Kontroll-Studie. Phys Med Rehab Kuror 2021, accepted for publication.
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[post_content] => Die Kliniken Valens führen aktuell eine Studie mit Patientinnen und Patienten durch, die nach oder während einer Erkrankung an einer starken allgemeinen Erschöpfung und Ermüdbarkeit leiden. Dieses Krankheitsbild wird in der Fachsprache «Fatigue» genannt und tritt beispielsweise bei Multipler Sklerose, Krebs oder Long Covid auf. Die Studie der Kliniken Valens untersucht nun, wie ein Energiemanagement in Kombination mit einem Hochintensiven Intervalltraining (HIIT) die Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann.
https://www.youtube.com/embed/wpxKctqqWnc
Menschen mit Fatigue geben ihre sozialen Aktivitäten auf, müssen anspruchsvollere Aufgaben zunehmend delegieren und ihr Lebensstil wird allgemein passiver. Doch gerade dieser Rückzug verstärkt noch zusätzlich den Verlust an allgemeiner Ausdauer, die Gehfähigkeit leidet, auch alltägliche Verrichtungen werden immer schwieriger und die Lebensqualität ganz allgemein leidet. Durch die Kombination von zwei verschiedenen Behandlungsmethoden – dem Energiemanagement und dem Hochintensiven Intervalltraining (HIIT) – erhoffen sich die Forscher der Kliniken Valens einen grösseren Effekt auf die Lebensqualität als durch eine der beiden Methoden allein.
Erstmals zwei Behandlungsmethoden kombiniert
Die «HIIT»-Methode konzentriert sich auf die Behandlung der reduzierten Ausdauerfähigkeit: Die Teilnehmer absolvieren das Hochintensive Intervalltraining auf dem Fahrradergometer. Dabei werden fünf Intervalle von jeweils 1,5 Minuten bei sehr hoher Intensität absolviert. Zwischen den Intervallen mit hoher Belastung gibt es jeweils eine Erholungsphase von 1,5 Minuten mit niedriger Intensität. So sollen die Patientinnen und Patienten mit HIIT ihre Ausdauerleistung mit geringem Zeitaufwand steigern und sich damit die körperlichen Voraussetzungen für eine aktive und erfüllende Alltagsgestaltung schaffen.
Die «Energiemanagement»-Methode konzentriert sich auf die Schulung des persönlichen Energiemanagements. Dabei lernen die Teilnehmenden, Prioritäten zu setzen und einzuschätzen, wie viel Energie sie für welche Tätigkeiten einplanen müssen. Wie viel Kraft es zum Beispiel kostet, Frühstück zu machen, einkaufen zu gehen oder eine Stunde am Computer zu arbeiten, dafür muss jeder (für sich) ein Gespür entwickeln. Die Schulungseinheiten finden in der Gruppe statt, sodass die Teilnehmenden sich zu ihren Ideen und den Ratschlägen ihrer Therapeuten austauschen können. Die Priorisierung der Aufgaben hilft auch dabei, wichtige regelmässige Trainingseinheiten so in den Alltag einzubauen, dass sie keine zusätzliche Belastung darstellen, sondern zur zunehmend besseren Bewältigung des Alltags beitragen.
Untersuchung des Effekts bis zu sechs Monate nach Aufenthalt
Beide Behandlungsmethoden haben einzeln nachweislich einen positiven Effekt: Aktuelle Studien zeigen den Effekt des Intervalltrainings und der Schulung des Energiemanagements. Die Studie der Kliniken Valens ist allerdings die erste, die den Effekt der beiden Behandlungsmethoden in Kombination untersucht. Dies wird für die Optimierung der zukünftigen Behandlungsmethoden für Betroffene von grosser Bedeutung sein.
Die Studie untersucht erstmals auch den Effekt der Behandlung auf die Lebensqualität bis zu 6 Monate nach dem Aufenthalt in der Rehabilitationsklinik. Damit wird untersucht, ob die erlernten Strategien zur Energieeinteilung im Alltag umsetzbar sind und ob sie Auswirkungen auf die Lebensqualität und den Umgang mit der Müdigkeit haben.
Auch die von den Teilnehmenden wahrgenommenen Barrieren und Hindernisse zur Umsetzung der erlernten Strategien werden aufgezeigt. Dies kann in Zukunft zur Verbesserung der Intervention beitragen. Patientinnen und Patienten, die befürchten, dass eine körperliche Anstrengung den Krankheitsverlauf beschleunigen könnte, wird die Angst genommen, indem ihnen aufgezeigt wird, dass gerade das Gegenteil der Fall ist.
Die Studie wird bereits bestehende Trainings-Interventionsstudien unterstützen, die den positiven Effekt von HIIT aufzeigen konnten.
Fazit
Energiemanagement und Training müssen stets gekoppelt werden. Besonders, wenn eine sich chronifizierende Fatigue-Komponente besteht. Beide Behandlungen stellen das Management von Körperenergien, das strategische Haushalten und den Erhalt bzw. insbesondere den Ausbau von Reserven in den Fokus.
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Neues Eingliederungsangebot in Chur in Zusammenarbeit mit Kliniken Valens, Suva und IV
Die auf komplexe Unfallrehabilitation und berufliche Eingliederung spezialisierte Rehaklinik Bellikon – ein Unternehmen der Suva – lanciert in Kooperation mit den Kliniken Valens ihre Angebote der beruflichen Eingliederung ab sofort auch in Chur. Betroffenen wird auf diese Weise eine ambulante, wohnort- und arbeitsplatznahe Begleitung durch ausgewiesene Fachpersonen der Arbeitsintegration ermöglicht.
Im Kompetenzzentrum für berufliche Eingliederung werden Menschen nach einem Unfall oder einer Krankheit unterstützt, um möglichst rasch und nachhaltig an ihren bisherigen Arbeitsplatz zurückzukehren oder eine neue Tätigkeit aufzunehmen.
In Zusammenarbeit mit der Suva und der IV sowie in Kooperation mit den Kliniken Valens bietet die Rehaklinik Bellikon ihre Eingliederungsangebote nebst dem Hauptstandort Bellikon nun auch in Chur an. Im Rahmen der regionalisierten Angebotserweiterung unterstützt die Klinik Betroffene aus Graubünden, Glarus/Linth Region sowie dem St. Galler Rheintal vor Ort bei der Integration. Ihnen wird auf diese Weise eine ambulante, wohnorts- und arbeitsplatznahe Begleitung durch ausgewiesene Fachpersonen der Arbeitsintegration ermöglicht.
Umfassendes Eingliederungsangebot
Das Angebot umfasst Integrationsmassnahmen, berufliche Abklärungen und Vorbereitungszeit, Berufs-/Studien-/Laufbahnberatung durch Berufsberater sowie Jobcoaching.
Detailinformationen zu den Angeboten sind auf der Website unter folgendem Link aufgeführt: www.rehabellikon.ch/kompetenzzentrum-berufliche-eingliederung
Der Rehabilitationsprozess endet nicht mit Austritt aus der Rehaklinik
Die Arbeit hat für den einzelnen Menschen eine grosse Bedeutung, die über die existenzielle Sicherung hinausgeht. Sie fördert individuelle Fähigkeiten, beschäftigt, strukturiert den Alltag, bringt gesellschaftliche Anerkennung und schafft soziale Kontakte. Erst mit der beruflichen Integration ist eine Rehabilitation nach einem Unfall oder einer Krankheit abgeschlossen. Die Rückführung an einen Arbeitsplatz bleibt daher ein zentrales Anliegen des Rehabilitations-prozesses.
Das ABC der komplexen Unfallrehabilitation
Der Prozess einer komplexen Unfallrehabilitation endet nicht mit dem Austritt der Patienten aus der stationären Reha, sondern hat auch die soziale und berufliche Wiedereingliederung als Ziel. Von A bis Z zeigt die Rehaklinik Bellikon auf, welche Kompetenzen, Dienstleistungen und Infrastrukturen es benötigt, um schwer verunfallte Patienten optimal zu betreuen. Eine digitale Version des ABCs können Sie hier einsehen: www.rehabellikon.ch/abcKontakt für Medienschaffende
Burga Martinelli, Rehaklinik Bellikon, Leiterin Marketing und Kommunikation, Stab CEO
Telefon 056 485 54 70, burga.martinelli@rehabellikon.ch
Michaela Sonderegger, Leiterin Marketing und Kommunikation
Telefon 081 303 11 59, michaela.sonderegger@kliniken-valens.ch
Mit ihrem einmaligen Leistungsangebot – Prävention, Versicherung und Rehabilitation – bietet die Suva ihren Versicherten einen umfassenden Gesundheitsschutz. Eines ihrer Hauptanliegen ist die Rehabilitation verunfallter Menschen in ihren eigenen Kliniken, so auch in der Rehaklinik Bellikon. Sie ist die führende Spezialklinik für Unfallrehabilitation, Sportmedizin, Berufliche Integration und Medizinische Expertisen und geniesst über die Landesgrenze hinaus hohe Anerkennung. Die Klinik verfügt über 225 Betten und behandelt jährlich rund 1500 Patienten stationär und 3000 Patienten ambulant. Sie erzielt mit ihren rund 680 Mitarbeitenden einen jährlichen Betriebsertrag von 93 Mio. CHF. Die Rehaklinik Bellikon verfügt über hochspezialisiertes Wissen und jahrzehntelange Erfahrung in der Unfallrehabilitation. Dies spiegelt sich in erstklassigen Behandlungsergebnissen und in der hohen Zufriedenheit ihrer Patienten und Zuweiser.Die Stiftung Kliniken Valens gehört mit ihren fünf stationären und zwei ambulanten Standorten zu den führenden Rehabilitationsanbietern der Schweiz. Die Klinikgruppe betreibt an den Standorten Valens, Walenstadtberg, Walzenhausen, Bad Ragaz und Gais über 500 Rehabilitationsbetten und beschäftigt zusammen mit den beiden ambulanten Standorten in St.Gallen und Chur rund 1200 Mitarbeitende. Rund 5500 Betroffene erhalten in den Kliniken Valens jedes Jahr eine ganzheitliche Rehabilitation. Alle Standorte arbeiten mit bewährten Konzepten und Programmen, die wissenschaftlich begründet sind und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Darauf baut der Rehabilitationsprozess auf – mit einer individuellen, zielorientierten und persönlichen Therapie und Betreuung.
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[post_content] => André Zemp ergänzt seit 1. Januar 2022 den Stiftungsrat der Kliniken Valens und wird ab 1. Juni 2022 das Präsidium übernehmen. Christoph Glutz, der den Kliniken Valens seit beinahe 18 Jahren als Stiftungsratspräsident vorsteht, tritt per 31. Mai 2022 plangemäss von seinem Amt zurück.
In einem rund einjährigen Nachbesetzungsprozess haben die Kliniken Valens mit externer Unterstützung nach einem qualifizierten Nachfolger für den langjährigen Stiftungsratspräsidenten Christoph Glutz gesucht. Ende 2021 konnte der Stiftungsrat diese herausfordernde Aufgabe mit der Wahl von André Zemp höchst erfolgreich abschliessen. André Zemp ist per 1. Januar 2022 Mitglied des Stiftungsrates und wird per 1. Juni 2022 Christoph Glutz als Präsident des Stiftungsrates ablösen.
Dass die Kliniken Valens heute einer der führenden Anbieter im Rehabilitationsmarkt sind, ist zu grossen Teilen das Verdienst von Christoph Glutz, der seit 2001 im Stiftungsrat ist und seit 2004 als Stiftungsratspräsident die Geschicke der Klinikgruppe lenkt. Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens: «Man kann wirklich sagen, dass eine Ära zu Ende geht. In der Amtszeit von Christoph Glutz wurden die Kliniken Valens zu dem, was sie heute sind. Ausgehend von einem Standort, dem Rehazentrum Valens, ist eine Klinikgruppe mit heute fünf stationären und zwei ambulanten Standorten sowie rund 1’200 Mitarbeitenden entstanden. Darauf dürfen wir alle gemeinsam sehr stolz sein. Und dafür, dass Christoph Glutz mehr als 20 Jahre lang mit Herzblut für die Kliniken Valens gearbeitet hat, bleiben wir ihm in grosser Dankbarkeit verbunden. Mit der Wahl von André Zemp als Nachfolger von Christoph Glutz hat der Stiftungsrat gemeinsam mit ihm einen weiteren wichtigen Meilenstein gelegt.»
Gute Startbedingungen – Vertrauensbasis ist gelegt
Auch Christoph Glutz sieht die Kliniken Valens mit der Wahl von André Zemp bestens für die kommenden Aufgaben gerüstet: «Ich bin glücklich, dass wir die Position des Stiftungsratspräsidenten so hochkarätig nachbesetzen können. Die Suche nach der geeigneten Persönlichkeit war eine wichtige und sensible Aufgabe. André Zemp ist eine optimale Besetzung, weil er nicht nur einen enormen Erfahrungsschatz mitbringt, sondern auch die Kliniken Valens bereits gut kennt. Er hat als Direktor des Stadtspitals Zürich im Rahmen unseres Projektes «Reha Triemli Zürich» eng mit uns zusammengearbeitet. Wir kennen und vertrauen einander. Auf dieser Basis lässt sich hervorragend aufbauen. Es erfüllt mich mit grosser Freude, die Kliniken Valens als starke Gruppe übergeben zu dürfen. Ich wünsche dem Unternehmen unter der Führung von André Zemp weiterhin gutes Gedeihen.»
Der Stiftungsrat der Kliniken Valens ist für die strategische Führung der Klinikgruppe verantwortlich, die sich aus fünf stationären und zwei ambulanten Standorten zusammensetzt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1’200 Mitarbeitende. Jährlich erhalten rund 5’500 Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche stationäre Rehabilitation in den Kliniken Valens.
[post_title] => André Zemp ist ab 1. Juni 2022 Präsident des Stiftungsrates
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[post_content] => Zum Abschluss eines weiteren Pandemie-Jahres machte sich Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, am 23. Dezember auf den Weg und besuchte alle Standorte der Klinikgruppe. Ziel dieser Roadshow war es, den Mitarbeitenden persönlich für ihren Einsatz zu danken.
Start der Tour durch die Standorte war in der Ambulanten Reha St.Gallen - hier einige Teammitglieder mit CEO Till Hornung (Mitte) –, ...
... bevor es weiterging zur Klinik Gais, ...
... in die Rheinburg-Klinik Walzenhausen, ...
... ins Rehazentrum Walenstadtberg, ...
... in die Clinic Bad Ragaz, ...
... ins Rehazentrum Valens ...
... und in die Ambulante Reha Chur. Hier durfte sich die letzte Patientin des Tages (3. von links) auch noch über ein kleines Präsent freuen :-)
Als symbolische Geste überreichte Till Hornung den Mitarbeitenden goldene Lindt-Teddys, die das bärenstarke Team der Kliniken Valens repräsentieren sollen. Die Begegnung mit den Mitarbeitenden war Till Hornung ein Anliegen: «Es ist an der Zeit, Danke zu sagen. Auch in diesem zweiten Pandemie-Jahr haben unsere Mitarbeitenden wieder Höchstleistungen erbracht und waren als Team einfach grossartig. Für diesen enormen Einsatz sage ich im Namen der Geschäftsleitung und des Stiftungsrates: Herzlichen Dank!»
Frohe Weihnachten & einen zuversichtlichen und gesunden Start ins Jahr 2022!
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[post_excerpt] => Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, machte sich am 23. Dezember auf den Weg, um den Mitarbeitenden aller Standorte ein frohes Fest zu wünschen.
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[post_content] => PD Dr. med. Holger Hass ist seit 1. Oktober 2021 Chefarzt Onkologie und Stellvertretender Departementsleiter Innere Medizin der Klinik Gais. Der Facharzt für Innere Medizin und Onkologie mit Zusatzausbildungen in Palliativmedizin und Naturheilverfahren war zuvor als Chefarzt der onkologischen Rehabilitationsklinik «Paracelsus Klinik Scheidegg» tätig.
Anfang des Jahres wählten die Kliniken Valens PD Dr. med. Holger Hass zum neuen Chefarzt der Onkologie. Nun übernahm er übernahm er per 1. Oktober die Abteilung, die interimsmässig seit Mai 2021 von Dr. med. Daniel Büche geführt wurde. Dr. Büche übernahm planmässig die Position des Stellvertretenden Chefarztes Onkologie.
Onkologe mit vertieften Kenntnissen in weiteren Fachgebieten
[caption id="attachment_455" align="alignleft" width="218"] PD Dr. med. Holger Hass ist neuer CA Onkologie in der Klinik Gais[/caption]
Mit Dr. Hass haben die Kliniken Valens am Standort Gais einen breit ausgebildeten und engagierten Onkologen eingestellt, der dafür prädestiniert ist, die Abteilung erfolgreich weiterzuführen und zu entwickeln: Er verfügt über eine breite Palette von Zusatzausbildungen und Erfahrungen – darunter Palliativmedizin, Naturheilverfahren, Sozialmedizin, Gastroenterologie, Hepatologie und Infektionskrankheiten, Hämatologie, Rheumatologie und Pulmologie. Er engagiert sich in diversen Berufsverbänden und Fachgremien und hat eine grosse Zahl an wissenschaftlichen Arbeiten und Buchbeiträgen publiziert. Als Reviewer ist er für wissenschaftliche Fachzeitschriften tätig. Zudem lehrt er unter anderem am Universitätsklinikum Würzburg, wo er 2019 zum Privatdozenten ernannt wurde.
Nach seiner Ausbildung war Dr. Hass zunächst im Universitätsklinikum Tübingen und im Marienhospital Stuttgart tätig. In letzterem als Oberarzt der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Ab 2008 war er Chefarzt der «Paracelsus Klinik Scheidegg», einer der ersten und führenden onkologischen Rehabilitationskliniken in Deutschland mit rund 200 Betten. Den Schritt in die Schweiz geht Holger Hass nun mit der Aussicht auf eine wiederum langfristige Aufgabe.
Philosophie einer ganzheitlichen und fächerübergreifenden Rehabilitation
Die Rehabilitation in der Onkologie sieht Dr. Hass in einem starken Wandel begriffen: «Durch neue Krebstherapien und -medikamente haben wir enorme Fortschritte bei der Überlebensrate erreicht. Das bedeutet, Betroffene haben heute ganz andere Perspektiven als noch vor 10 Jahren, allerdings haben sie auch andere Neben- und Nachwirkungen. Heute erfordert die onkologische Rehabilitation daher eine ganzheitliche und fächerübergreifende Behandlung. Sie muss speziell auf den einzelnen Menschen eingehen, seine Resilienz sowie seine Teilhabe am Leben fördern und ihn auch seelisch wieder aufbauen. Diese Aspekte sind mir ein grosses Anliegen. Daher freue ich mich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die in der Klinik Gais und der ganzen Klinikgruppe gepflegt wird.»
Ressourcen besser nutzen und Überschneidungen vermeiden
Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, bestätigt die Bedeutung der Interdisziplinarität für die Klinikgruppe und freut sich über den Neuzugang in der Klinik Gais: «Die Zusammenarbeit über die Fachbereiche hinweg ist ein wichtiger Grundpfeiler der Philosophie der Kliniken Valens. Auch das Departement für Innere Medizin in der Klinik Gais bietet diesbezüglich grossartige Chancen. Nicht nur für die Patientinnen und Patienten, die von der Expertise verschiedener Fachbereiche profitieren, sondern auch für die Klinik. Sie kann dadurch personelle Ressourcen besser nutzen und Überschneidungen vermeiden. Wir schätzen es sehr, dass wir Dr. Holger Hass als Chefarzt der Onkologie und Stellvertretenden Departementsleiter Innere Medizin gewinnen konnten und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen, sicherlich fordernden, aber auch erfüllenden Aufgabe.»
Dem schliesst sich Klinikdirektor Dr. Stefanos Vassiliadis an: «Wir heissen Dr. Holger Hass auf das Herzlichste bei uns in der Klinik Gais willkommen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und vor allem auch auf die Weiterentwicklung unseres onkologischen Rehabilitationsangebotes. Gleichzeitig möchte ich unserem bisherigen Chefarzt ad interim und nunmehr Stellvertretenden Chefarzt der Onkologie, Dr. Daniel Büche, meinen Dank aussprechen. Er hat die onkologische Abteilung in den letzten Monaten überaus kompetent und umsichtig geführt und sein breites Fachwissen zum Wohle aller Beteiligten eingebracht. Wir sind sehr dankbar für seinen Einsatz und wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg in unserem Haus.»
Zur Person:
PD Dr. med. Holger Hass lebt noch in Weiler-Simmerberg im Allgäu, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Zu seinen Hobbys gehören neben Wandern im «3-Länder-Eck» Literatur und Fotografie.
Gruppenfoto (v. l. n. r.):
Dr. Stefanos Vassiliadis, PD Dr. med. Holger Hass, Dr. med. Daniel Büche und Dr. Till Hornung freuen sich auf die gemeinsame Arbeit für die Klinik Gais.
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[post_content] => Im Rahmen des Schweizer Digitaltages am 10. November 2021 starteten die Kliniken Valens am Standort Valens offiziell mit der Eröffnung von elektronischen Patientendossiers (EPD). Damit können künftig stationären Patientinnen und Patienten der Klinikgruppe ein EPD eröffnen. Das Projektteam nutzte den diesjährigen Digitaltag, um über die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten zu informieren.
Die Kliniken Valens gehören zu den 20 Spitälern und Kliniken, die beim Start des elektronischen Patientendossiers des Vereins «eSANITA» dabei sind. Die Lancierung des EPD erfolgte am 10. November in der Südostschweiz für die breite Öffentlichkeit. Dabei sind in einem ersten Schritt alle stationären Leistungserbringer (Akuthäuser, Psychiatrien und Rehakliniken) zur Teilnahme am EPD gesetzlich verpflichtet. Sie müssen Informationen wie etwa Röntgenbilder oder Austrittsberichte im EPD speichern, wenn eine Patientin oder ein Patient über ein solches verfügt.
EPD-Infostand und Live-Demos waren gut besucht
Wie Projektleiter Stephan Tobler berichtet, haben die Kliniken Valens in den letzten drei Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und einem Projekt-Kernteam die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für den Start geschaffen. «Nun freuen wir uns, Mitarbeitende sowie Patientinnen und Patienten erstmals umfassend informieren zu können. Der Infostand und die Vorträge mit Live-Demos wurden über den Tag hinweg rege genutzt und das Interesse war durchwegs gross. Unsere Patientinnen und Patienten begrüssen es, dass wir ihnen ab sofort das elektronische Patientendossier anbieten können.»
Entscheidende Informationen zur Behandlung im Patientendossier verfügbar
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, ergänzt: «Wir finden es gut und wichtig, dass in Zukunft relevante Gesundheitsinformationen digital und jeweils aktuell verfügbar sein sollen. Dies kann, besonders im Notfall, dem Gesundheitsfachpersonal die entscheidenden Informationen für die richtige und rasche Behandlung liefern. Das EPD wird schrittweise wachsen, und wir sind froh, bei den ersten Schritten dabei zu sein.»
[caption id="attachment_7021" align="alignnone" width="863"] In mehreren Vorträgen und Live-Demos wurden das EPD und der Verein eSANITA vorgestellt.[/caption]
[caption id="attachment_7023" align="alignnone" width="862"] Am Kaffeestand trafen sich die interessierten Anwesenden auf einen guten Kaffee von der Profi-Barista von «Kaffeekranz».[/caption]
Gruppenfoto oben: (v. l. n. r.) Stephan Tobler, Projektleiter, Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, und Jeannine Gubser, Mitarbeiterin Réception und Mitglied im Projekt-Kernteam, stellten das elektronische Patientendossier im Rahmen des Digitaltages in Valens vor.
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[post_excerpt] => Im Rahmen des Schweizer Digitaltages am 10. November starteten die Kliniken Valens offiziell mit der Eröffnung von elektronischen Patientendossiers.
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[post_content] => Am 26. Oktober 2021 haben die Kliniken Valens das Label «Friendly Work Space» erhalten. Es wird von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz an Unternehmen verliehen, die ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) betreiben, und macht somit die Bemühungen um das Wohl der Mitarbeitenden sichtbar.
Um das Label «Friendly Work Space» zu erhalten, muss das Betriebliche Gesundheitsmanagement bereits stark im Unternehmen verankert sein. Bei den Kliniken Valens ist es seit Jahren ein wichtiger Eckpfeiler der Personalarbeit, weshalb eine Bewerbung um das Label naheliegend war, wie Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, ausführt: «Wir versuchen seit vielen Jahren, unseren Mitarbeitenden gesunde Arbeitsbedingungen zu bieten und unsere Angebote immer weiter auszubauen. Das fängt bei flexiblen Arbeitszeiten sowie ergonomischen Arbeitsplätzen an und geht über Karriereplanung und mitarbeiterorientierte Führung bis hin zu Bewegungsprogrammen wie Yogakursen und Fitnesstraining an den Standorten.» Grundsätzlich geht es beim BGM also darum, betriebliche Strukturen zu schaffen, die zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden und damit zum Unternehmenserfolg beitragen. «Mit dem Tragen des Labels können wir diese Bemühungen nun auch nach aussen hin sichtbar machen», so Schudel.
Von der Eigenbewertung über das Assessment zum Label
Als erster Schritt zum Label musste ein umfangreiches Self-Assessment, also eine Eigenbewertung, anhand verschiedener Kriterien durchgeführt werden. Nach Abschluss des Self-Assessments besuchten Mitte Oktober 2021 zwei externe Assessoren von Gesundheitsförderung Schweiz einen Tag lang die Kliniken Valens. Sie führten Gespräche mit den zuständigen Personen im Human Resources und nahmen Einsicht in die bereitgestellten Dokumente. Nach einer Betriebsführung im Rehazentrum Valens sowie einzelnen Interviews mit Mitarbeitenden konnte das Assessment positiv abgeschlossen werden. Ende Oktober erfolgte nun die Übergabe des Zertifikates.
Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind unerlässlich
Für Manuela Schudel ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Unternehmen nicht mehr wegzudenken: «Die Vorteile, die das BGM für Arbeitnehmende und Arbeitgeber hat, sind vielfältig. Gesunde und motivierte Mitarbeitende arbeiten gerne im Unternehmen. Damit stärken sie das Unternehmensimage, sodass wir auch für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber eine attraktive Arbeitgeberin sind. Dank der Mitarbeiterbindung, die damit verstärkt werden kann, sinkt zudem die Fluktuation und Absenzen können reduziert werden. Dies wiederum führt zu Entlastungen der Teams und ist für das Unternehmen auch finanziell von Vorteil. Wir sind sehr stolz, ein ‹Friendly Work Space› zu sein, und die Bemühungen lohnen sich in jedem Fall.»
In den letzten Jahren strukturiertes BGM erarbeitet
Janine Kohler, Fachverantwortliche BGM, freut sich ebenfalls über die gelungene Aufbauarbeit. Sie sieht darin einen grossen Mehrwert für die Mitarbeitenden und das Unternehmen: «Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für einen gesunden und erfolgreichen Betrieb unerlässlich, daher lohnt es sich, ins BGM zu investieren. Wir sehen die Mitarbeitenden als interne Kunden. Mit diesem Mindset haben wir über die letzten Jahre aus verschiedenen Einzelmassnahmen nach und nach ein strukturiertes BGM erarbeitet. Mit der Zertifizierung haben wir einen wichtigen Meilenstein gelegt und können nun auf der jahrelangen Arbeit aufbauen.»
Auch Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, betont die Bemühungen um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden in der Klinikgruppe: «Gute Arbeitsbedingungen und ein gesundheitsförderliches Betriebsklima anzubieten, also ein ‹Friendly Work Space› mit langfristig zufriedenen Mitarbeitenden zu sein, war für uns immer schon wichtig. Als Unternehmen im Gesundheitswesen sehen wir uns hier in der Verantwortung. Die Bewerbung um das Label war uns daher schon länger ein Anliegen. Dass wir es nun beim ersten Anlauf erhalten haben, freut uns sehr. Das Label wird auch dazu beitragen, dass wir unsere Prozesse im Betrieblichen Gesundheitsmanagement weiter ausbauen und verbessern. Damit wollen wir wir unseren Mitarbeitenden auch weiterhin sehr gute Arbeitsbedingungen bieten.»
Informationen zum Label
Das Label Friendly Work Space setzt den Schweizer Qualitätsstandard für systematisch umgesetztes betriebliches Gesundheitsmanagement und schafft Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Angebote unterstützen Unternehmen dabei, ein systematisches BGM aufzubauen und zu optimieren. Verliehen wird es von der Gesundheitsförderung Schweiz, einer Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Mehr Informationen dazu finden Sie auf den Webseiten der Organisatoren: www.gesundheitsfoerderung.ch ¦ www.friendlyworkspace.ch
Gruppenfoto: (v. l. n. r.) Harald Keckeis, CFO, Janine Kohler, Fachverantwortliche BGM, Dr. Till Hornung, CEO, und Manuela Schudel, Leiterin HR, durften das Label «Friendly Work Space» im Rahmen einer feierlichen Übergabe von der Gesundheitsförderung Schweiz entgegennehmen.
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[post_content] => Seit bald zwei Jahren ist das Coronavirus allgegenwärtig, niemand kann sich dem Thema entziehen. Am wenigsten diejenigen, die tatsächlich an dem Virus erkranken und danach an Langzeitfolgen leiden: Betroffene von «Post Covid» oder «Long Covid» brauchen nach ihrer Erkrankung oft Monate, um sich davon zu erholen. Die Rehabilitation für Post- und Long-Covid-Kranke ist daher längst zu einem wichtigen Baustein im Gesundheitssystem geworden.
Zu Beginn der Corona-Pandemie wusste man noch wenig von den Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung. Es gab akute Infektionen und schwere Verläufe und auf den Intensivstationen wurden viele Leben gerettet. Ein Teil der Patientinnen und Patienten hatte nach der akuten Erkrankung schwere organspezifische Beschwerden wie etwa Herz- oder Lungenprobleme. Dies traf insbesondere auf jene Betroffenen zu, die eine künstliche Beatmung brauchten. Doch je mehr Genesene es gab, desto klarer wurde: Diese Krankheit hinterlässt bei vielen Patientinnen und Patienten weitere und längerfristige Beschwerden.
Post Covid: Schwere Nachwirkungen der Corona-Infektion
In den Kliniken Valens wurden von Beginn an Patientinnen und Patienten mit Lungenproblemen nach einer Corona-Infektion behandelt. Meist am dafür spezialisierten Standort Walenstadtberg. Chefarzt Dr. med. Björn Janssen spricht von etwa fünfhundert Patientinnen und Patienten seit Pandemiebeginn, von denen ein Grossteil einen schweren Verlauf hatte:
[caption id="attachment_6957" align="alignleft" width="159"] Dr. med. Björn Janssen, Chefarzt Rehazentrum Walenstadtberg[/caption]
«Diese Patienten sind wochen- oder sogar monatelang gelegen und haben viel Muskelmasse abgebaut. Sie müssen in der Rehabilitation geduldig an ihrer Kraft und Ausdauer arbeiten, damit sich ihre Muskulatur und ihre Lunge langsam erholen. Die meisten unserer Post-Covid-Patienten haben einen guten Erholungsverlauf, aber nicht alle kommen vom Sauerstoff weg und nicht alle erreichen wieder ihre frühere Leistungsfähigkeit.»
So berichtet Dr. Janssen etwa von einem Patienten, dessen Lunge derart in Mitleidenschaft gezogen war, dass er auch neun Monate nach der Erkrankung immer wieder Rückschläge erleidet. Inzwischen habe er eine chronische Lungenentzündung entwickelt. Sein Gehvermögen beschränke sich auf zwanzig Meter und er brauche weiterhin regelmässig Sauerstoff.
Long Covid: Schnelle Erschöpfung und chronische Müdigkeit
Long Covid ist anders. Dr. med. Frank Zimmerhackl, Chefarzt Psychosomatik & Psychiatrie in der Klinik Gais, erklärt, wie es sich mit diesem neuen Krankheitsbild verhält: «Eine hervorstechende Eigenschaft des Long-Covid-Syndroms ist der zweiphasige Verlauf. Die Akut-Infektion verläuft vergleichsweise leicht oder sogar unbemerkt. Danach folgt oft ein beschwerdefreies Intervall. Erst in einer weiteren Phase treten verstärkt Beschwerden auf, insbesondere chronische Müdigkeit und Erschöpfung.
[caption id="attachment_6963" align="alignleft" width="165"] Dr. med. Frank Zimmerhackl, Chefarzt Psychosomatik und Psychiatrie Klinik Gais[/caption]
Aber auch Schlafstörungen, Herzrasen, Husten und Atemnot, muskuläre Schwäche und Schmerzen sowie Störungen der Konzentrations- und Merkfähigkeit können anhaltende Symptome sein. Dauern diese Einschränkungen zu lange, kann dies zu einer erhöhten psychischen Belastung bis hin zu Depressionen führen.»
Die Auslöser für das Long-Covid-Syndrom sind bisher nicht geklärt. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass eine überschiessende Immunreaktion verantwortlich sein könnte. «Es leiden vermehrt jüngere weibliche Patientinnen an Long Covid, die eine vergleichsweise milde oder sogar unbemerkte Infektion hatten», erklärt Frank Zimmerhackl.
Überlastung wird bei Long Covid oft erst im Nachhinein bemerkt
Manche Patientinnen und Patienten sind so schnell erschöpft, dass sie den Alltag kaum bewältigen können. Wenige Handgriffe, etwa beim Frühstückmachen, können schon genügen: Der Puls geht hoch, die Atmung wird schneller, ein Schwächegefühl setzt ein. Die Betroffenen müssen sich dann hinsetzen oder hinlegen, bis sich alles wieder beruhigt. Was einem gesunden Menschen allenfalls passiert, wenn er etwa untrainiert einen Berg hochrennt, das passiert Long-Covid-Patienten schon bei der kleinsten Anstrengung.
Besonders heimtückisch: Die Überlastung wird oft nicht sofort bemerkt. Eine leichte Trainingseinheit auf dem Ergometer kann sich für den Moment gut anfühlen, die Freude an der Bewegung lässt vielleicht ein paar Umdrehungen mehr zu als beim letzten Mal. Doch auf das gute Gefühl folgt am nächsten Tag ein völliger Einbruch. Und es kann Tage oder sogar Wochen dauern, bis das hart erkämpfte Leistungsniveau wieder erreicht wird.
Bei der Rehabilitation von Post- und Long-Covid-Kranken ist auf behutsames Training und persönliches Energiemanagement zu achten
Die Patientinnen und Patienten müssen also zusammen mit ihren Ärztinnen und Ärzten die Balance finden. Trainieren ja, aber nicht zu nah an der Grenze der Leistungsfähigkeit. Auch im Alltag müssen die Betroffenen erst herausfinden, was sie schaffen und was im Moment noch zu viel für sie ist. Ein wichtiges Hilfsmittel lernen die Betroffenen in der Reha kennen: das «Energiemanagement». In speziellen Schulungen bekommen sie ein Gefühl dafür, welche Tätigkeiten sie in ihrem Alltag gut bewältigen können und welche nicht. Sie lernen etwa anstrengende Arbeiten oder Freizeitaktivitäten zu identifizieren, die zu viele Kraftreserven aufbrauchen, um den Tag entsprechend planen zu können. Wenn Betroffene beispielsweise eine Aktivität wie Einkaufen planen, kann es sein, dass sie das Aufräumen der Wohnung danach auf mehrere Tage verteilen müssen.
Es gilt also, sich die eigenen Kräfte so einzuteilen, dass es nicht zu den gefürchteten verzögerten Erschöpfungszuständen kommt. Mehr darüber sowie Tipps zum persönlichen Energiemanagement lesen Sie hier.
Neu entwickeltes Konzept für die Long-Covid-Rehabilitation
Die steigenden Zahlen an Long-Covid-Betroffenen zeigen deutlich, dass eine neue Krankheit entstanden ist und dass die Betroffenen eine spezielle Rehabilitation brauchen. Die Kliniken Valens haben deshalb als Ergänzung zur Post-Covid-Reha ein Long-Covid-Rehakonzept entwickelt. Am Standort der Klinik Gais werden Betroffene mit einem intensiven Therapieprogramm stationär behandelt und therapiert. Das Angebot in der Ambulanten Reha St.Gallen richtet sich an Patientinnen und Patienten, die ein wohnortnahes Angebot brauchen. Die Therapieprogramme zielen spezifisch auf die verschiedenen Ausprägungen des Long-Covid-Syndroms ab. Dabei setzen sie sich aus mehreren Modulen zusammen, mit denen das Ärzte- und Therapieteam je nach Krankheitsbild einen individuellen Therapieplan erstellt.
Patientinnen und Patienten, die nach einer Corona-Infektion an anhaltenden Lungenschädigungen oder anderen Organschädigungen leiden, betreut das Rehazentrum Walenstadtberg weiterhin im Rahmen einer pneumologischen oder internistischen Rehabilitation.
Dieser Artikel ist im Voilà-Magazin Herbst/Winter 2021 erschienen. Das ganze Magazin können Sie hier lesen oder downloaden.
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[post_content] => Seit 17 Jahren ist er im Rehazentrum Valens tätig, seit Juni 2021 ist er Leiter Forschung und Entwicklung der Therapien. Ebenfalls in dieses Jahr fällt die Veröffentlichung einer MS-Studie in einer der weltweit wichtigsten neurologischen Fachzeitschriften. Die Rede ist von Dr. Jens Bansi – der jetzt schon weiss: 2021 wird ihm in Erinnerung bleiben.
Dass Jens Bansi Forschungsleiter der Therapien wird, war schon seit Längerem geplant. Das Timing für seinen Forschungserfolg dagegen war nicht planbar. Aber einige Monate vor seiner Beförderung zeichnete sich bereits ab, dass die MS-Studie, die er und sein Team zusammen mit der Deutschen Sporthochschule Köln durchführten, ein grosser Erfolg werden würde.
HIIT reduziert Entzündungswerte
In der Mai-Ausgabe des renommierten neurologischen Fachmagazins «Neurology – Neuroimmunology & Neuroinflammation» wurde die Studie veröffentlicht. Darin sind Dr. Jens Bansi, Dr. med. Roman Gonzenbach und Dr. Jan Kool zusammen mit ihrem Forschungsteam folgender Frage nachgegangen: Wie wirkt sich ein Hochintensives Intervalltraining (HIIT) auf chronische Entzündungen im Gehirn aus? Die Ergebnisse sind so erfreulich wie eindeutig: Die Konzentrationen von speziellen Markern, die das entzündliche Geschehen im Gehirn abbilden, werden durch HIIT deutlich gesenkt.
Ein Plädoyer für regelmässige Bewegung bei MS
Auch frühere Studien haben gezeigt, dass Bewegung das Fortschreiten von MS verlangsamen kann. Der Erfolg hängt aber von der Regelmässigkeit ab. Jens Bansi erklärt, warum: «Entscheidend ist, dass die Betroffenen das Ziel verfolgen, einen Referenzwert in ihrer Fitness zu halten: den eines gesunden, durchschnittlich fitten Menschen. Denn ihr Organismus kann schwächende Einflüsse, wie eine Erkältung oder längere Trainingspausen, weniger gut kompensieren. Im Vergleich zu einem gesunden Menschen brauchen sie viel länger, bis sie wieder ihr altes Niveau erreichen.»
Leitungsposition und Forschungserfolg – 5 Fragen an Jens Bansi
Jens, du bist seit Juni Forschungsleiter der Therapien. Was bedeutet dir das?
Sehr viel natürlich. Die Arbeit in Valens macht mir nach wie vor viel Freude. Das Schöne an unserer Forschung ist ja, dass wir alle Erkenntnisse direkt im Reha-Alltag umsetzen können. Als Forschungsleiter Therapien kann ich jetzt noch mehr gestalten und die Verantwortung für künftige Projekte übernehmen. Darauf freue ich mich.
Was möchtest du verändern, was beibehalten?
Gross verändern möchte ich erstmal nichts, mit Jan Kool hatten wir einen extrem engagierten und erfahrenen Forschungsleiter, der ein offenes und innovationsfreundliches Arbeitsklima geschaffen hat. Das möchte ich weiter pflegen. Wichtig ist mir auch, das Taktgeber-Image der Valenser Forschung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dazu trägt jetzt auch die Veröffentlichung unserer Studie in «Neurology» bei.
Was hat eure neue MS-Studie, vereinfacht gesagt, ergeben?
Wir konnten nachweisen, dass HIIT die Konzentrationen von speziellen Markern, die das entzündliche Geschehen im Gehirn abbilden, deutlich reduziert. Dadurch verlangsamt sich der Abbau der Isolierschicht der Nervenbahnen im Gehirn. Wir glauben, dass HIIT bei regelmässiger Durchführung das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann.
Was ist bei dieser Studie anders als bei den bisherigen?
Das Besondere an der Studie ist, dass wir neue Marker im Blut ausgewertet haben: Die sogenannten Neurofilamente. Sie wurden erst kürzlich entdeckt und sind ein wesentlicher Indikator für Entzündungen. Zusätzlich haben wir den Aufbau von Kynurenin und Tryptophan untersucht. Dabei haben wir herausgefunden, dass HITT auch die chronische Müdigkeit bei MS und anderen Krankheiten reduzieren kann.
Und weshalb hat «Neurology» diese Studie veröffentlicht?
Das hat einerseits mit dem deutlichen Ergebnis zu tun, andererseits mit dem Studiendesign: Wir haben nur Werte verwendet, die objektiv messbar sind. Beispielsweise haben wir nur Personen in die Studie aufgenommen, die einen EDSS-Wert zwischen 3.0 und 6.0 hatten, also ‹moderat› eingeschränkt waren. Auch die Veränderung der Blutkonzentration haben wir zu genau definierten Zeitpunkten gemessen. Das sind nur zwei Beispiele, aber solche messbaren Parameter waren ausschlaggebend für die Veröffentlichung unserer Arbeit. Über diese positive Resonanz freuen wir uns sehr.
Und wir freuen uns mit euch – besten Dank für das Gespräch. Das Voilà-Redaktionsteam gratuliert ganz herzlich zur erfolgreichen Studie und wünscht weiterhin frohes Forschen!
Die Vergleichsgruppen
69 Personen wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe absolvierte 3 Mal pro Woche für 15 Minuten ein Hochintensives Intervalltraining auf dem Ergometer. Dabei radelten die Probandinnen und Probanden jeweils 1 Minute bei 90 bis 100 Prozent ihrer individuellen Höchstleistung und machten dann 3 Minuten Pause. Die andere Gruppe absolvierte das ‹normale› Valenser Training: täglich 30 Minuten bei ca. 65 Prozent der individuellen Höchstleistung.
Ergebnisse der Studie
Die Blutanalysen erbrachten den Nachweis, dass sich die Konzentration der Neurofilamente nach dem Hochintensiven Intervalltraining jeweils deutlich stärker abgesenkt hatte als nach dem ‹normalen› Training. Dadurch verlangsamt sich der Abbau der Isolierschicht von Nervenbahnen im Gehirn und damit das Fortschreiten der Krankheit.
Die Studie zum Nachlesen in voller Länge
Die Studie trägt den Titel Exercise Diminishes Plasma Neurofilament Light Chain and Reroutes the Kynurenine Pathway in Multiple Sclerosis.
Hier geht es zur Studie in voller Länge:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33782190.
Finanzierung
Diese Studie wurde finanziert von der Schweizerischen MS Gesellschaft (SMSG), der Stiftung Grenzen überschreiten, der Blumenau- Léonie Hartmann-Stiftung, der Stiftung Ergotherapie und den Kliniken-Valens.
[caption id="attachment_6257" align="alignnone" width="718"] Forschungserfolg im Rehazentrum Valens: v.l.n.r: Dr. Jens Bansi, Leitung Forschung und Entwicklung im Bereich der Therapien, Dr. Jan Kool, Senior Researcher, und Dr. med. Roman Gonzenbach, Chefarzt Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation, haben die Multiple-Sklerose-Studie in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführt.[/caption]
Dieser Artikel ist im Voilà-Magazin Herbst/Winter 2021 erschienen. Das ganze Magazin können Sie hier lesen oder downloaden.
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[post_content] => GESUNDHEITHEUTE geht dem unterschätzten Phänomen «Long Covid» auf den Grund und lässt Betroffene von leichten und schweren Erkrankungen zu Worte kommen.
Dr. Jeanne Fürst spricht mit Dr. Frank Zimmerhackl, Chefarzt Psychosomatische Reha Klinik Gais, und mit Dr. Björn Janssen, Chefarzt Rehazentrum Walenstadtberg. Was weiss man heute über diese neue Erkrankung, welche Therapien helfen und wie gross ist die Gefahr für bleibende Beschwerden?
Zwei Patienten, die nach 5 Wochen im Koma im Rehazentrum Walenstadtberg wieder zu Kräften kommen sollen, erzählen von ihrem schweren Verlauf und ihren sehr unterschiedlichen Genesungsgeschichten. Beide haben zunächst nur das eine Ziel: «Wieder Fussgänger werden», wie einer der Patienten es ausdrückt.
Die Sendung wurde am 4. September 2021 auf SRF 1 ausgestrahlt und kann hier nachgesehen werden:
Long Covid – was tun? - GESUNDHEITHEUTE
[post_title] => Long-Covid: Studiogespräch und Reportage
[post_excerpt] => Dr. Frank Zimmerhackl und Dr. Björn Janssen im Studiogespräch bei GESUNDHEITHEUTE. Und zwei schwer betroffene Patienten im Rehazentrum Walenstadtberg.
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[post_content] => Nachdem das 22. Valenser Frühlingssymposium pandemiebedingt mehrmals verschoben werden musste, konnte es am 26. August 2021 mit Schutzkonzept für die 80 Teilnehmenden endlich stattfinden. In einer ganzen Reihe von Vorträgen und Workshops zum Thema «Dosierungen – ist mehr besser?» teilten namhafte Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Medizin und Therapien ihr Wissen mit dem interessierten Fachpublikum.
Es ist ein Thema, mit dem sich Mediziner und Therapeuten jeden Tag befassen müssen: Wie viel von diesem oder jenem Medikament bzw. von dieser und jener Therapie ist für die Patientin oder den Patienten die richtige Dosis? Nicht nur im Akutspital, auch in der Rehabilitation stehen diese Fragen auf der Tagesordnung. So etwa in der Physiotherapie, wo ausgelotet werden muss, wie viele Therapieeinheiten oder Behandlungsminuten ein Patient – etwa nach der Implantation eines neuen Kniegelenks – braucht, um wieder gehen zu können und seinen Alltag zu bewältigen.
Wie viel nötig ist, wann es zu wenig oder allenfalls zu viel ist, ist eine zentrale Entscheidung, denn für einen Rehabilitationspatienten kann beides nachteilig sein. Auf die Frage, die im Titel der Veranstaltung gestellt wurde – «Dosierungen – ist mehr besser?» – gab es daher auch keine einfache Antwort.
Komplexe Dosierung bei chronischen Gelenksentzündungen
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens und Organisator des Anlasses im Rehazentrum Valens, sprach in seinem Vortrag «Medikamentöse Therapien bei entzündlich-rheumatologischen Erkrankungen» unter anderem über die komplexe Medikation bei der Rheumatoiden Arthritis. Das ist die häufigste entzündliche Gelenkserkrankung der Welt. Sie verläuft schubweise und die Patienten leiden, besonders an den Fingern und Händen, unter Schwellungen, Schmerzen und Verformungen der Gelenke. Bleibt die Rheumatoide Arthritis unbehandelt oder wird sie fehlbehandelt, zerstört sie fortlaufend Knochen und Knorpel.
Mit der richtigen medikamentösen Therapie lässt sich jedoch eine «Remission» erreichen, ein Ruhen der Krankheit. Prof. Bachmann referierte über die Möglichkeiten und Risiken bestimmter medikamentöser Behandlungen und betonte die Bedeutung der richtigen Behandlung für den Krankheitsverlauf: «Was dem einzelnen Patienten hilft, und vor allem in welcher Dosis, ist sehr unterschiedlich und kann sich mit Behandlungsverlauf verändern. Umso wichtiger ist es für die Betroffenen, die Behandlung auch in ruhigen Phasen der Krankheit weiterzuführen und sich kontinuierlich von einem Rheumatologen betreuen zu lassen.»
Ohne detailliertes Fachwissen keine Dosierungsentscheidung
Im weiteren Verlauf des Symposiums kamen noch viele weitere Expertinnen und Experten zu Wort. Deren Vortragsthemen machten das umfangreiche Wissen deutlich, das nötig ist, um Dosierungsentscheidungen treffen zu können. Die Vorträge behandelten die Themen Medikamentöse Therapien bei neurologischen Erkrankungen, Dosierung in der Therapie, Sportliches Training, Möglichkeiten zur Dosissteuerung mittels Robotics und Exergames und Folgen von falsch dosierten Bewegungstherapien. In mehreren Workshops wurde zudem vertieft und in einem praxisnahen Rahmen auf die Themen eingegangen.
Ökonomie und Medizin: ein Spannungsfeld
Den Abschluss machte Harald Keckeis, Finanzchef der Kliniken Valens. Der Titel seines Vortrags – «Welche Dosis können wir uns noch leisten?» – verriet schon das Thema des Kostendrucks im schweizerischen Gesundheitssystem und in der Rehabilitationsbranche. Das neue Tarifsystem ST Reha kam dabei ebenso zur Sprache wie die Tatsache, dass die Gesellschaft immer älter wird und damit die Gesundheits- und Rehabilitationskosten steigen. Harald Keckeis spannte einen Bogen über alle Vorträge des Tages, indem auch er die Dosis ins Zentrum stellte: Die richtige Dosis führe rascher zu einem guten Ergebnis, im Unterschied zu einer nicht adäquaten Behandlung, die unnötig lang und kostspielig sein könne. Das positive Fazit: «Ökonomie und Medizin ist zwar ein Spannungsfeld, aber kein Widerspruch.»
Die Vorträge der Referentinnen und Referenten stehen auf der Website der Rehab Academy zum Download zur Verfügung: www.rehab-academy.ch/medien/
[caption id="attachment_6628" align="alignnone" width="566"] Prof. Dr. med. Stefan Bachmann holte mit der Themenwahl über 80 Fachleute aus dem Gesundheitswesen ins Rehazentrum Valens.[/caption]
[caption id="attachment_6632" align="alignnone" width="566"] Interne und externe Fachexperten sorgten für neue Erkenntnisse zum Thema Dosierungen beim 22. Valenser Frühlingssymposium.[/caption]
[caption id="attachment_6630" align="alignnone" width="573"] Die Besucher informierten sich auf der Sponsoren-Ausstellung über Gesundheitsthemen.[/caption]
[post_title] => Nachlese zum 22. Valenser Frühlingssymposium
[post_excerpt] => Namhafte Referent*innen aus Medizin und Therapien tauschten sich beim diesjährigen Symposium zum Thema «Dosierungen – ist mehr besser?» aus.
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[post_content] => Die Kliniken Valens sind seit Kurzem als Gruppe sowie mit 4 Standorten Mitglied der «Swiss Leading Hospitals» (SLH): Rehazentrum Valens, Rehazentrum Walenstadtberg, Clinic Bad Ragaz und Rheinburg-Klinik Walzenhausen. Für die Kliniken Valens ist die Mitgliedschaft bei den SLH ein ergänzendes Qualitätsmerkmal, mit dem sie sich vom Mitbewerb abheben.
Im Zentrum der Qualitätskriterien von SLH stehen messbare Faktoren wie medizinische Leistungsfähigkeit, professionelle Pflege, individuelle Betreuung, familiäre Atmosphäre und hervorragende Infrastruktur. Dabei wird von den SLH von Anfang an eine sehr hohe Qualität ihrer Mitglieder vorausgesetzt: Eine Klinik kann nur Mitglied der SLH werden, wenn sie bereits beim Beitrittsgesuch eine ISO- oder EFQM-Zertifizierung vorweisen kann.
48 Qualitätskriterien und 39 Hotelleriekriterien
Der SLH-Kriterienkatalog umfasst 48 Qualitätskriterien in den Bereichen Zufriedenheit, Fachkompetenz, Medizin und Pflege sowie Patientensicherheit. Hinzu kommen 39 Hotelleriekriterien in den Bereichen Empfang, Gebäude und Raumangebot, Komfort der sanitären Einrichtungen, Zimmerausstattung und Verpflegung. Das Vor-Ort-Audit von SLH fand in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen statt. Die weiteren Standorte wurden durch Einreichen einer umfangreichen Dokumentation sowie durch persönliche Mitwirkung mehrerer Geschäftsleitungsmitglieder am Audit miteinbezogen.
Label mit zusätzlichen Kriterien für die Weiterentwicklung
Marianne Schmitt, Leiterin Organisationsentwicklung und QM bei den Kliniken Valens, freut sich nach einem intensiven Audit-Prozess über diese wichtige Zertifizierung: «Bei all den Kriterien, die SLH prüft, berücksichtigen sie die aktuellen Rahmenbedingungen im Bereich der Qualitätssicherung und vermeiden Doppelspurigkeiten zu anderen Qualitätslabels wie ISO und EFQM. Das SHL-Zertifikat hat deshalb einen tatsächlichen und greifbaren Mehrwert für uns als Mitglieder.»
Auch Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, sieht die Bedeutung der SLH-Mitgliedschaft im Hinblick auf die zukünftige Weiterentwicklung der Klinikgruppe als wichtigen Baustein: «Dieses weitere Label, das viele zusätzliche Qualitätskriterien abdeckt, hilft uns dabei, die entsprechenden Bereiche sukzessive noch besser aufzustellen. Wir wachsen quasi mit den Labels mit und sind immer auf dem neuesten Stand, was die Standards betrifft. Zudem befinden wir uns mit den verschiedenen Zertifizierungen mittlerweile in einem sehr engmaschigen ‹Rezertifizierungsnetz›, das uns permanent fordert und zu Höchstleistungen anspornt.»
Weitere Informationen zu den Qualitätskriterien und dem Vorgehen des Verbandes der SLH sind im Internet unter www.slh.ch zu finden. Alle Auszeichnungen und Zertifizierungen der Kliniken Valens sind nachzulesen unter www.kliniken-valens.ch/ueber-uns/auszeichnungen.
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens sind Mitglied bei SLH. Geprüft wurden 48 Qualitätskriterien in unterschiedlichen Fachbereichen sowie 39 Hotelleriekriterien.
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[post_content] => Das Geschäftsjahr 2020 war auch für die Kliniken Valens geprägt von der für alle herausfordernden Corona-Situation. Mit der Einrichtung von Isolationsstationen konnten einerseits Post-Covid-Patientinnen und -Patienten zur Entlastung der Akutspitäler früh aufgenommen werden und andererseits der normale Reha-Betrieb aufrechterhalten bleiben. An allen fünf Standorten mit stationärer Rehabilitation wurden über 5500 stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleitet.
Die Klinikgruppe konnte trotz der sehr grossen Herausforderungen mit mehr als 155’000 Pflegetagen und einem Umsatz von CHF 125 Mio. einen Jahresgewinn von CHF 2,5 Mio. erwirtschaften. Erstmals sind in der Jahresrechnung auch die Zahlen der Klinik Gais und der Clinic Bad Ragaz enthalten.
[caption id="attachment_6375" align="alignnone" width="340"] Cover Jahresbericht Kliniken Valens 2020[/caption]
Umgang mit SARS-COV-2 und neues Angebot Long Covid
In Valens und Walenstadtberg wurden Isolations-Stationen betrieben. Einzelne Covid-19-Fälle gab es an allen Standorten, sowohl bei Mitarbeitenden als auch bei Patienten. Insgesamt wurden 2020 über 400 Covid- oder Post-Covid-Patienten stationär behandelt. Der grösste Teil davon wurde wegen Lungenproblemen im Rehazentrum Walenstadtberg betreut und rehabilitiert.
Etwa 25 Prozent aller Corona-Infizierten leiden noch Wochen oder Monate nach ihrer akuten Erkrankung an körperlichen und psychischen Langzeitfolgen – etwa an chronischer Müdigkeit, an Schlafstörungen oder Angstzuständen und Depression. Für diese Patientengruppe haben die Kliniken Valens in der Klinik Gais und der Ambulanten Reha St. Gallen ein spezialisiertes Long-Covid-Reha-Angebot geschaffen.
Qualität auf hohem Niveau
Die Klinken Valens haben 2020 und 2021 bei der Wahl der «Besten Arbeitgeber» ein Top-Ergebnis erreicht. Die Ermittlung erfolgt durch die Handelszeitung, zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Statista. Dass auch die zweite Teilnahme 2021 so erfolgreich verlaufen ist, freut CEO Dr. Till Hornung ganz besonders: «Gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie sind wir als Team an den Herausforderungen gewachsen, sind zusammengestanden und haben unser Bestes gegeben.»
Weitere Auszeichnungen folgten: Die Rheinburg-Klinik Walzenhausen hat Ende 2020 als eines der ersten Unternehmen im schweizerischen Gesundheitswesen die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 4 Sternen erhalten. 2021 folgten der Rheinburg-Klinik auch die Rehazentren Walenstadtberg und Valens mit 4 EFQM-Sternen nach.
Ausblick, nächste Schritte
Die nächsten konkreten Schritte der Gruppe Kliniken Valens sind der Aufbau einer spitalnahen Rehaklinik in Chur zusammen mit dem Kantonsspital Graubünden und die Umsetzung des grossen Projekts «Rehaklinik auf dem Triemli-Areal» in Zürich.
1200 Mitarbeitende im Einsatz
Die Kliniken Valens betreiben in Valens, Walenstadtberg, Walzenhausen, Gais und Bad Ragaz fünf Rehazentren für stationäre Patientinnen und Patienten sowie in Chur und St. Gallen ambulante Aussenstationen. Mit insgesamt 475 Betten, rund 1200 Mitarbeitenden und jährlich rund 5500 behandelten Patientinnen und Patienten gehören die Kliniken Valens zu den grössten Rehabilitationsanbietern in der Schweiz und zu den grössten Arbeitgebern in der Region Sarganserland/Rheintal.
Der Jahresbericht der Kliniken Valens informiert mit kurzen Texten und vielen Bildern über das vielfältige Betriebsgeschehen. www.kliniken-valens.ch/medien
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[post_excerpt] => Die Klinikgruppe erwirtschaftete im Pandemiejahr 2020 mit 155’000 Pflegetagen einen Umsatz von CHF 125 Mio. und einen Jahresgewinn von CHF 2,5 Mio.
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[post_content] => Prof. Dr. med. Jean-Paul Schmid ist seit dem 1. Juli 2021 Chefarzt Kardiologie und Departementsleiter Innere Medizin der Klinik Gais. Der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie FMH war zuvor Chefarzt Kardiologie der Klinik Barmelweid.
Die Geschäftsleitung der Kliniken Valens hat Prof. J.-P. Schmid Anfang des Jahres zum Nachfolger des langjährigen Chefarztes Dr. med. Artur Bernardo gewählt, welcher auf Ende Juni 2021 in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist.
Ausgewiesener Experte in der kardialen Rehabilitation
Mit Prof. J.-P. Schmid ist die Wahl auf einen ausgewiesenen Experten der kardialen Rehabilitation gefallen. Er studierte in Lausanne Medizin, hat seine Doktorwürde an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern erlangt und anschliessend die Ausbildungen zum Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Kardiologie FMH durchlaufen. Nach Stationen im Kantonsspital Freiburg, im CHUV Lausanne sowie dem Insel- und Tiefenauspital in Bern war er seit 2017 als Chefarzt Kardiologie der Klinik Barmelweid tätig. 2015 wurde er zum Titularprofessor der Universität Bern ernannt.
[caption id="attachment_6377" align="alignnone" width="255"] Prof. Dr. med. Jean-Paul Schmid, Chefarzt Kardiologie und Departementsleiter Innere Medizin der Klinik Gais.[/caption]
Schweizweite Reputation und breites Engagement
Prof. J.-P. Schmid hat mit zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der kardiovaskulären Prävention und Rehabilitation eine nationale und internationale Reputation. Er engagiert sich als langjähriges Vorstandsmitglied der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kardiovaskuläre Prävention, Rehabilitation und Sportkardiologie (SCPRS) aktiv für sein Fachgebiet. Auf europäischer Ebene ist er ehemaliger Vorsitzender der «Section Cardiac Rehabilitation» der Europäischen Vereinigung für Präventive Kardiologie (EAPC) und war mehrere Jahre wissenschaftlicher Programmverantwortlicher des Jahreskongresses «EuroPrevent».
Aktuell arbeitet er weiterhin als Gutachter für wissenschaftliche Fachorgane und Zeitschriften. Seit 2020 ist er auch Vorstandsmitglied der Schweizer Arbeitsgruppe für Lipide und Artherosklerose (AGLA). Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit sind nebst der Behandlung der kardiovaskulären Risikofaktoren vor allem die Leistungsdiagnostik und das körperliche Training bei fortgeschrittener Herzerkrankung, insbesondere bei Herzinsuffizienz.
Prof. J.-P. Schmid ist im Wallis aufgewachsen und heute wohnhaft in Altstätten. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich über die gelungene Neubesetzung: «Ein solch ausgewiesener Experte bedeutet viel für die Klinik Gais. Mit Prof. Schmid werden wir wichtige inhaltliche Akzente setzen können, und wir wissen die Kardiologie sowie das neue Departement für Innere Medizin in den besten Händen.»
Neuorganisation der Inneren Medizin in der Klinik Gais
In der Klinik Gais wurden in den letzten Monaten die beiden internistischen Abteilungen Kardiologie / Innere Medizin und Onkologie zu einem grossen Departement für Innere Medizin zusammengelegt. Der neue Chefarzt Kardiologie, Prof. J.-P. Schmid, steht diesem Departement seit dem 1. Juli 2021 vor.
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[post_content] => Vom 8. bis 10. Juli 2021 fand im Rehazentrum Valens das 23. PhD-Retreat des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) statt. Nachdem es 2020 pandemiebedingt zum ersten Mal seit 1999 nur online stattfand, freuten sich alle Beteiligten, dass die Durchführung dieses Jahr wieder vor Ort möglich war. 52 Doktorandinnen und Doktoranden präsentierten die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu einer ausgesprochenen Vielfalt an Themen.
Zusammentreffen geballten Wissens
In Vorträgen und anhand von Postern stellten die Studierenden des ZNZ an den drei Tagen ihre Forschungsprojekte vor. Die Doktorandinnen und Doktoranden kamen aus den Bereichen Biologie, Medizin, Ingenieurwesen, Pharmakologie, Physik und Psychologie. Ziel dieses jährlichen «Zusammentreffens geballten Wissens» ist der Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Sie sollen Inspiration für die eigene Arbeit finden und ihre Kräfte bündeln, um die Ergebnisse ihrer Projekte zu verbessern. Und – ebenso wertvoll – die Klinik und die aktuellen Herausforderungen in der Neurorehabilitation vor Ort zu erleben.
Kontakt zu Patienten und behandelnden Ärzten
Der persönliche Kontakt zu Patientinnen und Patienten ist dabei für die Forschenden von grosser Bedeutung, wie Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt Neurologie und Neurorehabilitation im Rehazentrum Valens, erklärt: «Forschende haben oft keinen direkten Kontakt zu Patienten und betreuenden Ärzten. Viele der Doktorandinnen und Doktoranden sehen in Valens zum ersten Mal, was es heisst, mit einer neurologischen Erkrankung wie beispielsweise Multiple Sklerose oder Parkinson zu leben. Es wird ihnen praktisch am Menschen vor Augen geführt, dass weiterhin ein enormer Bedarf an einem besseren Verständnis des Nervensystems besteht, damit in Zukunft Krankheiten noch besser behandelt oder gar verhindert werden können. Dies motiviert sie, weiterhin mit Neugierde und viel Energie das Nervensystem und dessen Erkrankungen zu erforschen.»
Weitergabe von Wissen mit Vorträgen und Fallpräsentationen
Ergänzend zu den Kurzvorträgen und Poster-Präsentationen der Studierenden sorgten die Plenarvorträge und Fallvorstellungen von Prof. Dr. med. Sebastian Jessberger (Universität Zürich), Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach (Kliniken Valens), Prof. Dr. Hendrik Scholl (Universitätsspital Basel) und Prof. Dr. phil. Peter Brugger (Kliniken Valens) für einen nachhaltigen Wissenstransfer. Dies unterstreicht auch einen wichtigen Grundsatz der Lehre in den Kliniken Valens: dass man sich an den Besten orientiert, von ihnen so viel als möglich lernt und das Gelernte gern an alle Interessierten weitergibt.
Austausch auch wichtig für die Kliniken Valens
So sieht Dr. Gonzenbach in dem jährlichen PhD-Retreat in Valens «eine grossartige Gelegenheit für die Doktorandinnen und Doktoranden, Wissen und Ideen auszutauschen und mit Interessierten zu teilen. Aber auch wir als Kliniken Valens legen grossen Wert auf diesen Austausch. Wir verfolgen einen stark wissenschaftlichen und evidenzbasierten Ansatz, und nicht zuletzt für unsere eigene Forschung im neurologischen Bereich müssen wir permanent neue Forschungsergebnisse anderer Institutionen im Blick behalten. Das Retreat in Valens ist auch dafür eine sehr gute Gelegenheit und wir sind froh, dass wir es bereits seit mehr als 20 Jahren durchführen dürfen.»
[caption id="attachment_3151" align="alignnone" width="387"] Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt Neurologie und Neurorehabilitation im Rehazentrum Valens[/caption]
Einst Doktorand, heute Chefarzt in Valens
Für Roman Gonzenbach hat das nunmehr 23. PhD-Retreat auch eine persönliche Komponente: Vor 16 Jahren war er selbst unter den Doktoranden und präsentierte seine Arbeit. Er erinnert sich gern und gut daran: «Meine Kommilitonen und ich waren beeindruckt von der Expertise, die in Valens vertreten war. Die Plenarvorträge und die Fallvorstellungen, dieser Anschauungsunterricht direkt aus der Praxis, motivierte uns junge Forscherinnen und Forscher zusätzlich für unsere Arbeit. Dass ich seit einigen Jahren als Chefarzt in Valens arbeite und damit selbst Gastgeber für das PhD-Retreat sein kann, ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich freue mich auf viele weitere.»
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[post_content] => Mit einem freiwilligen Spendenfranken unterstützen Mitarbeitende der Kliniken Valens seit über 20 Jahren benachteiligte Mitmenschen. Monatlich geht ein Franken aus dem Lohn der teilnehmenden Mitarbeitenden auf das Konto des «Spendenfrankens». Der aus einem Jahr resultierende Betrag wird an eine soziale Einrichtung gespendet. Dieses Jahr wurde die Organisation «RHYBOOT» mit Sitz in Altstätten berücksichtigt.
Anfang Juli konnte Patrick Benz, Geschäftsführer von RHYBOOT, mit grosser Freude den Spendenscheck in Höhe von CHF 4423.– von den Kliniken Valens entgegennehmen: «Diese grosszügige Spende wird vollumfänglich unseren Klienten zugutekommen, sei es für Anlässe oder für Hilfsmittel. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden der Kliniken Valens.»
RHYBOOT ermöglicht Lebens- und Arbeitsräume für erwachsene Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen. Das gesamtheitliche Angebot umfasst betreutes Wohnen, ein Beschäftigungsangebot, geschützte Arbeitsplätze sowie Eingliederungs- und Ausbildungsplätze. Sowohl die Mitarbeitenden als auch die Bewohner/innen werden dabei auf ihrem Weg in ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben begleitet.
RHYBOOT, mit Sitz im Rheintal, ist aber auch ein vielseitiges und sozialwirtschaftliches Unternehmen, mit einem grossen Spektrum an Dienstleistungen und Produkten. Mehr Informationen sind zu finden unter www.rhyboot.ch.
v.l.n.r.: Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Patrick Benz, Geschäftsführer RHYBOOT, Edith Kasper, Klinikdirektorin Rheinburg-Klinik Walzenhausen, bei der Spendenscheckübergabe in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen.
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[post_content] => Die Vereinigung Parkinson Schweiz organisiert jedes Jahr verschiedene Informationsanlässe für Parkinsonbetroffene, deren Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. So fand kürzlich im Rehazentrum Valens ein Informationstag statt. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Massnahmen waren lediglich 50 Personen zum Anlass zugelassen. Prof. Dr. med. Veit Mylius, Leitender Arzt Neurologie im Rehazentrum Valens, führte durch den Nachmittag.
In der Schweiz leiden über 15.000 Menschen an Morbus Parkinson, einer langsam fortschreitenden Erkrankung des Nervensystems. Aufgrund von Eiweissablagerungen im Mittelhirn kann der Botenstoff Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge produziert werden, was v. a. zu einer Bewegungsarmut führt. Weitere typische Symptome sind Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor), Sturzneigung und eine leise, undeutliche Sprache.
Ausdauertraining verbessert die Gangqualität
In verschiedenen Vorträgen referierten die Logopädin Eliane Lüthi-Müller, Sportwissenschaftler Dr. Jens Bansi (beide Rehazentrum Valens), der Neurologe Dr. Florian Brugger und die Neurochirurgin Dr. Marie Krüger vom Kantonsspital St.Gallen zu bewährten Therapieformen und neuen Erkenntnissen rund um Parkinson.
Die Referierenden erklärten unter anderem die Wirkweise von Ausdauertraining: Während einer Rehabilitation trainieren die Patientinnen und Patienten auf dem Laufband mit dem Fokus auf Gleichgewicht und Gang. Durch computerunterstützte Programme ist es beispielsweise möglich, verschiedene Hindernisse auf das Laufband projizieren zu lassen. So werden neben dem einfachen Gehen die Reaktionsfähigkeit und die Gangplanung trainiert.
Dadurch verbessert sich die Gangqualität der Patientinnen und Patienten spürbar. Auch der Stellenwert und die Möglichkeiten für das tägliche intensive Training zu Hause wurden an konkreten Beispielen thematisiert. So könne mit bestimmten Übungen, regelmässig durchgeführt, das Gehen verbessert und Stürzen vorgebeugt werden. Die LSVT®-BIG-Therapie (LSVT=Lee Silverman Voice Treatment) kann auch in den Ambulatorien der Kliniken Valens, in Chur (Kreuzspital) und St. Gallen (Wassergasse), durchgeführt werden.
Stimm- und Sprechstörungen ernst nehmen
Die Behandlung der immer leiser, monotoner und heiserer werdenden Stimme bei Menschen mit Morbus Parkinson war ein weiteres Thema. 89 Prozent der Betroffenen leiden unter Stimm- und Sprechstörungen. Sie sprechen leise, denken aber, dass ihr Sprechen im normalen Bereich liegt. Zudem wird mit Fortschreiten der Krankheit das Sprechen undeutlicher, was sich mit der Zeit auf das soziale Leben auswirken kann; ein sozialer Rückzug ist oftmals die Folge. Das intensive Stimm- und Sprechtraining ist daher ein wichtiger Teil der Therapie bei Menschen mit Morbus Parkinson.
Invasive Therapieverfahren
Behandlungsoptionen bei der fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung sind auch invasive Therapieverfahren, wie die tiefe Hirnstimulation und die Duodopa-Pumpen-Therapie. Die Referierenden erklärten die Anwendung insbesondere der tiefen Hirnstimulation und erläuterten, welche Patienten dafür geeignet sind.
Kommunikation und Mobilität aufrechterhalten
Bei all den genannten Therapieformen geht es darum, Menschen mit Morbus Parkinson dazu zu befähigen, ihr höchstes Mass an Kommunikation, Mobilität und Unabhängigkeit im täglichen Leben durch wissenschaftlich unterstützte Therapieprogramme wiederherzustellen und zu erhalten – ein Ziel, das die Kliniken Valens auch als ihren Auftrag in der Rehabilitation sehen, weshalb sie in verschiedenen Bereichen Forschungsprojekte durchführen; dies auch mit Unterstützung von Parkinson Schweiz und in Kooperation mit anderen Kliniken und Universitäten (Laufbandtraining, Schmerz- und Schluckstörung).
____
Parkinson Schweiz unterstützt und verbessert die Lebensqualität von Parkinson-Betroffenen. Die Vereinigung sensibilisiert und informiert Ärztinnen und Ärzte, medizinisches und para-medizinisches Personal sowie die Öffentlichkeit. Die gemeinnützige, von der ZEWO zertifizierte Vereinigung wurde 1985 von Ärzten und Interessierten gegründet und zählt über 6700 Mitglieder. Parkinson Schweiz ist die erste Anlaufstelle für Fragen rund um Morbus Parkinson. Die Vereinigung unterstützt Betroffene und Angehörige mit Angeboten wie kostenloser Beratung und Information sowie Kursen und Seminaren.
Mehr Informationen:
043 277 20 77
www.parkinson.ch
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[post_excerpt] => Im Juni 2021 fand im Rehazentrum Valens ein Parkinson-Infotag statt. Die Referierenden informierten über das Krankheitsbild und neue Therapieformen.
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[post_content] => Dr. Jens Bansi, seit 17 Jahren als Sportwissenschaftler in Valens tätig, übernahm mit 1. Juni 2021 die Funktion des Leiters Forschung und Entwicklung im Bereich der Therapien. Begleitet wird dieser Wandel im Rehazentrum Valens von einem wichtigen Meilenstein für Jens Bansi und das gesamte Forschungsteam: Die Veröffentlichung ihrer Multiple-Sklerose-Studie in «Neurology – Neuroimmunology & Neuroinflammation», einer der weltweit renommiertesten neurologischen Fachzeitschriften.
Der Karrieresprung und der beachtliche Forschungserfolg ereigneten sich fast gleichzeitig, doch beiden Ereignissen ging eine lange Vorbereitung voraus.
Forschungsabteilung der Therapien steht unter neuer Leitung
Die Übernahme der Leitung Forschung und Entwicklung im Bereich der Therapien durch Jens Bansi wurde bereits seit Längerem vorbereitet, da der langjährige Leiter Dr. Jan Kool seine Frühpensionierung plante. Er bleibt dem Rehazentrum Valens jedoch mit einem 20-Prozent-Pensum erhalten. Jens Bansi freut sich auf die neue Aufgabe als Forschungsleiter:
«Die Arbeit im Rehazentrum Valens macht mir auch nach vielen Jahren noch grosse Freude. Als Team haben wir grossartige Erfolge gefeiert und mit Jan Kool hatten wir einen extrem engagierten und erfahrenen Forschungsleiter – ich freue mich, weiterhin auf seine Expertise zählen zu können. In meiner neuen Position möchte ich vor allem das offene und innovationsfreundliche Arbeitsklima weiter pflegen und das Taktgeber-Image der Valenser Forschung erhalten und weiterentwickeln. Das Schöne an unserer Forschung ist, dass wir alle neuen Erkenntnisse direkt in die Praxis umsetzen können – wir arbeiten mit und für unsere Patientinnen und Patienten.»
[caption id="attachment_6022" align="alignnone" width="255"] Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung im Bereich der Therapien, Kliniken Valens[/caption]
Multiple-Sklerose-Studie in renommiertem Fachmagazin veröffentlicht
Kurz vor der Ernennung von Jens Bansi zum neuen Forschungsleiter wurde die Veröffentlichung einer kürzlich abgeschlossenen MS-Studie in der Mai-Ausgabe des renommierten neurologischen Fachmagazins «Neurology – Neuroimmunology & Neuroinflammation» bekannt. In der Studie, die in Kooperation mit Dr. Dr. Philipp Zimmer von der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführt wurde, untersuchten Dr. Jens Bansi, Dr. med. Roman Gonzenbach und Dr. Jan Kool mit ihrem Forschungsteam, wie sich ein hochintensives Intervalltraining (HIIT) auf das Entzündungsgeschehen von MS-Patientinnen und -Patienten auswirkt.
Chronische Entzündungen im Gehirn sind ein zentrales Element in der MS-Forschung; sie führen zum Abbau der Isolierschicht bestimmter Nervenbahnen und somit zur Verschlechterung von motorischen und kognitiven Funktionen bei den Betroffenen.
Für die eindeutige Feststellung, wie sich das Entzündungsgeschehen durch das hochintensive Intervalltraining beeinflussen lässt, wurden neue Marker im Blut, die sogenannten Neurofilamente, ausgewertet. Dieser erst kürzlich entdeckte Blutbestandteil kann vergleichsweise kostengünstig nachgewiesen werden und ist ein wesentlicher Indikator für Entzündungen.
Deutlich reduzierte Entzündungswerte – Bewegung schützt nachweislich das Gehirn
Dass die Studie Eingang in «Neurology» fand, hat einerseits mit dem deutlichen Ergebnis zu tun, andererseits mit dem Studiendesign, wie Jens Bansi ausführt: «In unserer Studie konnten wir – vereinfacht gesagt – nachweisen, dass die Werte, die höchstwahrscheinlich chronische Entzündungen und chronische Müdigkeit hervorrufen, mit einem hochintensiven Intervalltraining deutlich reduziert werden. Wir haben 69 Personen mit MS nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt.
Eine Gruppe absolvierte 3 Mal pro Woche für 15 Minuten ein hochintensives Intervalltraining auf dem Ergometer. Dabei radelten die Probandinnen und Probanden jeweils 1 Minute bei 90 bis 100 Prozent ihrer individuellen Höchstleistung und machten dann 3 Minuten Pause. Die andere Gruppe absolvierte das bewährte Valenser Training: täglich 30 Minuten bei ca. 65 Prozent der individuellen Höchstleistung. Um in unserer Studie die Vergleichbarkeit der Daten sicherzustellen, haben wir nur Werte verwendet, die objektiv messbar sind. Beispielsweise haben wir nur Personen in die Studie aufgenommen, die einen EDSS-Wert zwischen 3.0 und 6.0 hatten, also ‹moderat› eingeschränkt waren.»
Wie Bansi weiter ausführt, wurde auch die Veränderung der Blutkonzentration zu genau definierten Zeitpunkten gemessen: einmal vor dem Training, einmal direkt im Anschluss an das Training und einmal 3 Stunden nach dem Training. Die in Köln durchgeführten Blutanalysen erbrachten den Nachweis, dass sich die Konzentration der Neurofilamente nach dem hochintensiven Intervalltraining jeweils deutlich stärker abgesenkt hatte als nach dem ‹normalen› Training.
Erklärung auch für die Entstehung der chronischen Müdigkeit (Fatigue) bei MS
Gleichzeitig konnten die Forscher in der Studie den Aufbau von Kynurenin untersuchen. Das ist ein eiweissähnlicher Blutbestandteil, der unter anderem für die Herstellung von Tryptophan verantwortlich ist. Tryptophan wiederum baut die Glücks- und Schlafhormone Serotonin und Melatonin auf. Bei MS-Betroffenen hat sich gezeigt, dass es durch die Entzündungen auch zu einer Überproduktion von Kynurenin und Tryptophan kommt. Diese Patientinnen und Patienten entwickeln häufig Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sowie chronische Müdigkeit (Fatigue), die im Übrigen auch bei Krebs oder Parkinson auftritt.
Bei Probandinnen und Probanden, die das hochintensive Intervalltraining absolviert haben, verschob sich diese Zusammensetzung hin zu einer neuroprotektiven Wirkweise: Die Kynurenin- und Tryptophan-Konzentration nahm ab.
Multiple Sklerose bremsen mit hochintensivem Intervalltraining
Die Forscher gehen davon aus, dass sich eine Abnahme der Neurofilamente sowie die positiven Veränderungen im sogenannten Kyurenin-Pfad und pNFL-Spiegel schützend auf das Gehirn auswirkt, weil sich der Abbau der Isolierschicht von Nervenbahnen verlangsamt. Damit wäre es möglich, das Fortschreiten der Krankheit durch ein regelmässiges hochintensives Intervalltraining zu verlangsamen und die motorischen und kognitiven Funktionen zu erhalten. Dies muss allerdings in weiteren Forschungsarbeiten nachgewiesen werden.
Weltweit leiden fast 3 Millionen Menschen an der Krankheit Multiple Sklerose, die als unheilbar gilt. Jens Bansis Studie und andere neuere Arbeiten haben in den letzten Jahren jedoch eindrücklich gezeigt, dass Bewegung bei Menschen mit MS das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann.
Wie Bansi erklärt, kommt dabei auch der Regelmässigkeit eine tragende Rolle zu: «Entscheidend auf lange Sicht ist, dass die Betroffenen das Ziel verfolgen, einen bestimmten Referenzwert in ihrer Fitness zu halten: den eines gesunden, durchschnittlich fitten Menschen. Denn ihr Organismus kann schwächende Einflüsse, wie eine Erkältung oder längere Trainingspausen, weniger gut kompensieren. Im Vergleich zu einem gesunden Menschen brauchen sie viel länger, bis sie wieder ihr altes Niveau erreichen – wenn sie es denn überhaupt schaffen. Deshalb ist die stetige Bewegung, das Dranbleiben, so enorm wichtig für den Krankheitsverlauf bei MS.»
Valenser Forschung als Motor für Dogmenwechsel: Aus «Schonen» wurde «HIIT»
Wir und das gesamte interprofessionelle Team unterstützen die Patienten in der Zielerreichung, wir vermitteln ihnen und ihren Angehörigen Fachwissen – sowohl für den stationären Aufenthalt als auch für die Rehabilitation daheim – und natürlich bilden wir uns fachlich wie auch persönlich stetig weiter, bilden unseren eigenen Nachwuchs aus und sorgen dafür, dass Wissen nicht verloren geht, indem wir verschiedene Generationen von Pflegenden in Teams vereinen. Dadurch sichern wir Erfahrungswissen, lassen aber ebenso Wissen aus Forschung und Entwicklung in unsere tägliche Arbeit einfliessen.
Die so oft geschilderten unattraktiven Arbeitsbedingungen für Pflegende akzeptieren wir als berufstypische Begleiterscheinung, und wir sehen sie als Chance, unseren Berufsstand zu charakterisieren und einzigartig zu machen. Wir von der Pflege sind 24 Stunden für unsere Patientinnen und Patienten da, sind Troubleshooter im interprofessionellen Behandlungsteam, machen auch das Unmögliche möglich, sind Koordinatoren bzw. «Case Manager» für den stationären Aufenthalt, können uns professionell einbringen, übernehmen Verantwortung und fordern Massnahmen ein. Wir bilden junge Berufsanfänger aus und leiten sie an, selbstbewusst aufzutreten, eigenständig zu denken und zu handeln, damit sie ihre Anliegen im interprofessionellen Behandlungsteam einbringen und argumentieren können.
Als ausgewiesene Fachleute müssen wir uns vor niemandem verstecken. Wir sind eine eigene Profession, die immer noch lernen muss, sich als wichtiger Player im Gesundheitswesen zu präsentieren. Gerade in der Corona-Pandemie appellieren wir von der Pflege an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Schutzmassnahmen zu halten und diese konsequent umzusetzen. Das hilft der Pflege und allen anderen im Gesundheitswesen tätigen Menschen mehr als Beifallklatschen auf den Balkonen.
Wieder ganz stark und fröhlich
Rehabilitationspflege an einem Beispiel aus der Rheinburg-Klinik Walzenhausen
Durch einen schweren Unfall mit Polytrauma im August 2019 – einem Fenstersturz aus acht Metern Höhe – mit schwersten körperlichen und psychischen sowie sozialen Einschränkungen wurde Steven am 5. September nach seinem Akutspitalaufenthalt in die Rheinburg-Klinik überwiesen. Die erste Woche blieb er noch in Begleitung seiner Mama in einer lockeren «Rooming-in»-Umgebung. Zu diesem Zeitpunkt bestand in allen ADLs (Activities of Daily Living / Alltagskompetenzen) eine vollständige Abhängigkeit:
Er konnte weder seine Position im Bett verändern, noch sich waschen, essen oder selbstständig die Toilette benutzen. In der Mobilität war er so beeinträchtigt, dass er nur in einem Pflegerollstuhl für kurze Zeit mobilisiert, d. h. bewegt und aktiviert werden konnte.
Die Rehabilitationspflege war von folgenden Grundpfeilern geprägt:
Familiäre Strukturen auf der Pflegeabteilung schaffen, um Steven psychosozialen Halt zu geben
Kontinuität in der pflegerischen Betreuung schaffen, d. h. Bezugspflegesystem mit einem gleichbleibenden Pflegeteam
Stevens Entwicklung im eigenen Tempo ermöglichen
Empathisches, respektvolles Handeln
So gelang es ihm, Vertrauen zu fassen und aktiv an allen Therapien teilzunehmen, auch wenn seine Mutter nicht anwesend sein konnte.
Nach intensiver Rehabilitation und geplanten weiteren operativen Eingriffen besuchte uns Steven vor wenigen Wochen mit seinen Eltern in der Rheinburg-Klinik. Er lebt inzwischen in einer neuen betreuten Umgebung, sieht seine Eltern wieder regelmässig und hat viele neue Kontakte geknüpft. Wir freuen uns mit Steven und seiner Familie.
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[post_excerpt] => Wie unsere Mitarbeitenden in der Pflege ihre Arbeit sehen und ein Beispiel aus der Rheinburg-Klinik, das die Rehabilitationspflege beschreibt.
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[post_content] => Myrta Kohler ist seit 2011 als Leiterin Pflegeentwicklung in den Kliniken Valens beschäftigt. Im Interview berichtet sie über ihren Werdegang.Red.: Myrta, Du hast von 2002 bis 2006 am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales in Chur eine Ausbildung zur Diplomierten Pflegefachfrau absolviert. Was hat dich gereizt, diesen Beruf zu erlernen?
Myrta Kohler (MK): Ich wollte einen abwechslungsreichen Beruf erlernen und war nach mehreren Schnuppertagen überzeugt, dass ich mich im Pflegeberuf wohlfühlen würde und mich die Themen rund um die Pflege sehr interessieren.
Red.: Wie ging dein Weg weiter?
MK: Nach dem Abschluss zur Pflegefachfrau habe ich mehrere Jahre im Akutspital gearbeitet, und ich hatte bald das Gefühl, «Ich möchte noch mehr wissen». Ich wollte mich aber nicht auf eine Fachrichtung festlegen und habe darum berufsbegleitend ein Bachelorstudium in Pflege absolviert. Das Studium war sehr vielseitig, aber auch anstrengend, vor allem in den Forschungsmodulen habe ich mich wie «Alice im Wunderland» gefühlt, diese Themen waren mir anfänglich sehr fremd.
Red.: Wie bist du schliesslich zur Wissenschaft gekommen? Und wie erlebst du die Zeit am Institut für Angewandte Pflegewissenschaft an der Ostschweizer Fachhochschule?
MK: Nach dem Bachelorstudium war mein Interesse an der Forschung endgültig geweckt. Mir war aber schnell klar, dass ich einen Masterabschluss brauche, um mich beruflich in Richtung Pflegeentwicklung bewegen zu können. Die Masterarbeit war dann sozusagen meine erste eigene Forschung, dies war eine sehr spannende Zeit. Ein Jahr nach dem Studienabschluss erhielt ich die Möglichkeit, in einem 50-Prozent-Pensum an der Fachhochschule St.Gallen, heute Ostschweizer Fachhochschule, zu arbeiten. Gerade die Anfangszeit, als ich in der Forschungswelt erst Fuss fassen musste, war für mich sehr herausfordernd. Doch ich bin in meine Aufgaben hineingewachsen, und heute habe ich eine spannende Arbeit ohne Routinetätigkeiten, bei der ein hoher Einsatz sowie gutes Teamwork gefragt ist und bei der es mir bestimmt nie langweilig wird.
Red.: Seit 2011 arbeitest du als Leiterin Pflegeentwicklung in den Kliniken Valens. Worin bestehen deine Kernaufgaben?
MK: Ich bin, kurz gesagt, für alle fachlichen Themen innerhalb der Pflege zuständig. Mein Alltag ist sehr vielseitig, ich leite Fachgruppen, arbeite in interdisziplinären Gremien mit und übernehme auch Führungsaufgaben. Da ich an allen Standorten tätig bin, komme ich mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus allen Disziplinen in Kontakt, das macht es sehr spannend.
Red.: In deinem Lebenslauf reiht sich Weiterbildung an Weiterbildung: «Bachelor of Science in Nursing», «Master of Sciene FHO in Pflege», «CAS in Hochschuldidaktik» und «CAS Leadership und Führung im Sozial- und Gesundheitswesen» und – ein grosser Brocken – du hast von 2015 bis 2018 an der Universität Wien Pflegewissenschaft studiert und zur Dr. phil. promoviert, woraufhin dir am 1. Mai 2020 vom Hochschulrat der Fachhochschule St. Gallen der Titel «Professorin» verliehen wurde. – Was kann sich der Laie unter all diesen Begriffen und Weiterbildungen vorstellen und wie kannst du dein grosses Fachwissen in den Klinikalltag einbringen?
MK: Ich sage immer, ich bin eine «studierte Krankenschwester» ;-) Ich glaube, das Wichtigste ist, dass ich durch die Weiterbildungen mein Fachwissen erweitert habe und dass ich Forschungsergebnisse zu den Patientinnen und Patienten transferieren kann und umgekehrt. Zudem bin ich auch viel reflektierter geworden, und, so hoffe ich zumindest, eine fachliche Unterstützung für meine Kolleginnen und Kollegen im Management und am Patientenbett.
Myrtha, herzlichen Dank für diese inspirierenden Einblicke in deine Laufbahn und weiterhin viel Freude bei deinen Aufgaben!
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[post_content] => Dr. med. Daniel Büche ist seit Mai 2021 Chefarzt ad interim in der Onkologie der Klinik Gais. Er wird die Abteilung bis zum Eintritt des neuen Chefarztes im Herbst 2021 leiten und danach die Position des Stellvertretenden Chefarztes Onkologie einnehmen. Zuvor war Dr. Büche über mehrere Jahre als Kaderarzt im Bereich der Palliativmedizin und Schmerzmedizin am Kantonsspital St.Gallen tätig.
Breit ausgebildeter Kliniker
Dr. Büche ist ein breit ausgebildeter Kliniker, dessen Kenntnisse und Erfahrungen von der Allgemeinen Inneren Medizin über die Kardiologie, Nephrologie und Onkologie bis hin zur Pneumologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Hausarztmedizin reichen. Hinzu kommt eine Zusatzweiterbildung in Schmerzmedizin, Palliativmedizin sowie psychosomatischer Medizin. Die Onkologie begleitet Dr. Büche bereits seit mehr als 20 Jahren; seine erste Oberarztarztstelle trat er 2002 in der Klinik Medizinische Onkologie und Hämatologie am KSSG an.
Seither vertiefte er dieses Fachwissen in mehreren leitenden Positionen; unter anderem half er als Kaderarzt der Onkologie, das Palliativzentrum und das Schmerzzentrum am Kantonsspital St.Gallen auf- und auszubauen. Zudem war er massgeblich am Aufbau des Palliativnetzwerks in den Kantonen St.Gallen und beiden Appenzell beteiligt.
Passionierter Wissensvermittler
Wissen weiterzugeben gehört für Dr. Büche ebenfalls seit über 20 Jahren dazu: So lehrt er seit 1998 in der Pflegefortbildung im Nachdiplomstudiengang Onkologie, seit vielen Jahren zudem in der Ärztefortbildung, in mehreren Master- und CAS-Studiengängen an der Ostschweizer Fachhochschule sowie im Masterstudiengang Onkologie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Erfahrener Teamplayer
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens, sagt über die neue Leitung der onkologischen Abteilung in der Klinik Gais: «In Phasen der Neuorganisation sind erfahrene Ärzte und Persönlichkeiten wie Dr. Büche besonders wichtig. Als Facharzt Innere Medizin mit jahrzehntelanger engagierter Arbeit in der Onkologie bringt Dr. Büche enorm viel Erfahrung mit. Wir sind sehr froh, dass wir für die Klinik Gais einen derart erfahrenen Mediziner gewinnen konnten. Er wird in seiner Funktion als Chefarzt ad interim, und ab Herbst als Stellvertretender Chefarzt, die onkologische Abteilung im besten Sinne führen und weiterentwickeln.»
Dr. med. Daniel Büche selbst fühlt sich in der onkologischen Rehabilitation mit seinem interprofessionellen Verständnis ebenfalls am richtigen Ort: «In der Rehabilitationsmedizin ist es besonders wichtig, ein Miteinander mit Berufskolleginnen und -kollegen der Pflege, Physio- und Ergotherapie, Kunsttherapie, Psychologie, Seelsorge, Sozialarbeit und Ernährungsberatung zu pflegen. Mit Zusammenarbeit und Interaktion auf Augenhöhe, mit der Kollegenschaft und mit den Betroffenen, ist in der Rehabilitation von Krebspatientinnen und -patienten viel zu erreichen. Ich sehe das als Fundament, auf dem ich meine Arbeit in der Klinik Gais aufbauen möchte.»
Zur Person
Dr. med. Daniel Büche, MSc lebt in Speicher SG, ist verheiratet und hat fünf erwachsene Kinder.
Berufliche Stationen in den letzten zehn Jahren:
Leitender Arzt Schmerzzentrum in der Klinik Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungs- und Schmerzmedizin am Kantonsspital St.Gallen (KSSG)
Leitender Arzt Palliativzentrum, Leiter Schmerzzentrum am KSSG
Arzt im Hospiz St.Gallen
Arzt vom Palliativen Brückendienst der Krebsliga Ostschweiz
Leiter Palliativzentrum, Leitender Arzt Klinik Medizinische Onkologie und Hämatologie
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[post_content] => Ab 1. Juni 2021 bieten die Kliniken Valens an den Standorten der Klinik Gais und der Ambulanten Reha St.Gallen speziell entwickelte Rehabilitationsprogramme für Patientinnen und Patienten mit dem Long-Covid-Syndrom an. Die Gruppe der Betroffenen ist gross: Etwa 25 Prozent aller Corona-Infizierten leiden an wochen- oder monatelang anhaltenden Beschwerden – etwa an chronischer Müdigkeit, an Schlafstörungen oder Angstzuständen und Depression.
Lange lag in der Corona-Pandemie der Fokus hauptsächlich auf akuten Infektionen und schweren Verläufen sowie auf organspezifischen Beschwerden wie etwa Herz- oder Lungenproblemen. Dieses als «Post-Covid» bekannte Krankheitsbild ist bereits seit Beginn der Pandemie bekannt und entwickelt sich unmittelbar nach der Infektion. Doch je länger die Pandemie andauert, desto mehr wächst das Wissen um «Long Covid» – und damit um die Bedeutung der Rehabilitation beim Long-Covid-Syndrom.
Long Covid ist anders
Unter «Long Covid» werden unterschiedliche Langzeitverläufe insbesondere mit schneller Erschöpfung sowie chronischer Müdigkeit und Schwäche (Fatigue) verstanden. Hinzu kommen Schlafstörungen, Herzrasen, Husten und Atemnot, muskuläre Schwäche und Schmerzen sowie Störungen der Konzentrations- und Merkfähigkeit. Diese anhaltenden Einschränkungen wiederum führen häufig zu einer erhöhten psychischen Belastung und zu Angstzuständen, wie Dr. med. Frank Zimmerhackl, Chefarzt Psychosomatik & Psychiatrie in der Klinik Gais, bestätigt:
«Neueste Daten zeigen, dass etwa 25 Prozent aller Infizierten noch mehrere Wochen bis Monate an körperlichen, mentalen und seelischen Beeinträchtigungen leiden – unabhängig von der Schwere des akuten Verlaufs der Infektion.» Und zum ungewöhnlichen Verlauf der Krankheit erklärt Dr. Zimmerhackl: «Eine hervorstechende Eigenschaft des Long-Covid-Syndroms ist der zweiphasige Verlauf: Die Akut-Infektion verläuft vergleichsweise leicht oder sogar unbemerkt und es folgt oft ein beschwerdefreies Intervall. Erst in einer weiteren Phase treten die genannten Symptome auf, allen voran die chronische Müdigkeit und Erschöpfung.»
Neu entwickeltes Reha-Konzept für Long-Covid-Betroffene
Rehabilitationskonzepte für Post Covid sind in den Kliniken Valens bereits seit dem Beginn der Pandemie etabliert, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit einem schweren Befall der Lunge und ausgeprägten Gasaustauschstörungen. Angesichts der steigenden Zahlen an Long-Covid-Betroffenen wurde in den letzten Monaten zusätzlich ein hochspezifisches Long-Covid-Rehakonzept entwickelt: Es setzt sich aus mehreren Modulen zusammen, mit denen das Ärzte- und Therapieteam je nach Krankheitsbild einen individuellen Therapieplan erstellt. Das neu etablierte Konzept orientiert sich am aktuellen Kenntnisstand und wird laufend weiterentwickelt.
Stationäres und ambulantes Angebot für mehr Betroffene
Die Kliniken Valens mit ihren verschiedenen Standorten und Fachbereichen rehabilitieren somit ab Juni neben Patientinnen und Patienten mit Post-Covid zusätzlich Long-Covid-Betroffene. Das Ziel dabei ist, einer breiteren Patientengruppe sowohl ambulant als auch stationär das jeweils passende Rehabilitationskonzept anzubieten.
Christian Schlücke, Leiter der Ambulanten Reha St.Gallen, zeigt sich zufrieden mit dem neuen Konzept: «Für unseren Standort mitten in St.Gallen ist die Long-Covid-Rehabilitation ein wertvolles neues Angebot. Viele Patientinnen und Patienten können die Therapien eher in Anspruch nehmen, wenn sie ambulant und wohnortnah angeboten werden. Unser Konzept ermöglicht es uns, die verschiedenen Therapie-Einheiten sehr genau auf die jeweiligen Beschwerden auszurichten, und in enger Zusammenarbeit mit dem Team der stationären Rehabilitation in der Klinik Gais sind wir in der Lage, jedem Patienten und jeder Patientin das anzubieten, was er oder sie in der aktuellen Situation braucht.»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, erklärt die Notwendigkeit des neuen Angebotes aus Sicht der Rehaklinik-Gruppe: «Wir sind natürlich bestrebt, mit unserem Angebot stets den aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Und wir halten es für absolut notwendig, die Long-Covid-Reha in der Schweiz für mehr Menschen zugänglich zu machen. Viele Betroffene leiden an starken Beeinträchtigungen und müssen lange Wartefristen in Kauf nehmen. Andere wissen schlicht nicht, dass eine Rehabilitation möglich ist und die Beschwerden verkürzt, gemindert oder beseitigt werden können. Bei all dem müssen wir langfristig denken: Die Folgen der Pandemie werden noch lange zu spüren sein und es werden auch in Zukunft Menschen an Corona erkranken und danach mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben. Die gebündelten Kräfte aller im Gesundheitswesen tätigen Institutionen sind mehr denn je gefragt.»
Mitte Juni kostenlose Webinare zum Thema
Weitere Informationen sowie die Anmeldung zu den kostenlosen Webinaren für klinisches Fachpersonal sowie für Betroffene und die interessierte Bevölkerung sind verfügbar unter www.kliniken-valens.ch/longcovid.
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Über dieses Thema tauschen sich am 22. Valenser Frühlingssymposium, resp. am 2. interdisziplinären Rehasymposium namhafte Referenten aus den Bereichen Medizin und Therapien aus und werden aus diversen Blickwinkeln das Thema beleuchten.
2. Interdisziplinäres Frühlingssymposium
Dosierungen – ist mehr besser?
Donnerstag, 26. August 2021
Rehazentrum Valens, Dr.-Wilhelm-Zinn-Saal
Anmeldung und weitere InfosPDF-Download: Programmflyer
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[post_content] => Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Lange bemerkte Jeannine Roth die Risse nicht, die sich ganz langsam bildeten, und hielt auch dem grössten Druck Stand. Doch es prasselte privat und beruflich derart viel auf sie ein, dass sie eines Tages kapitulieren musste. Ein Klinikeintritt war Anfang des Jahres 2016 die einzige Option.
Wo soll man beginnen zu erzählen? Wann hat es angefangen, wirklich schwierig zu werden? Bis wohin war es noch zu bewältigen und wo war die Grenze zur Überforderung überschritten? Jeannine Roth fängt bei einem Ereignis von vor zwanzig Jahren an: «Eine Zäsur war sicherlich die schwere Erkrankung meiner Schwester. Das war 1999, Yvonne war erst 36 und hatte zwei kleine Kinder. Es war für die ganze Familie ein Schock.»
Leidensweg der Schwester als Taktgeber
Deshalb muss Jeannine Roth, um uns zum Kern ihrer eigenen Krankheit mitzunehmen, zuerst die Geschichte ihrer Schwester zu Ende erzählen. Denn es ging wieder aufwärts, Yvonne besiegte den ihre Krankheit und sah hoffnungsvoll in die Zukunft – bis nach zwölf Jahren eine Verschlechterung eintrat.
Jeannine Roth verbrachte im März 2015 einen letzten gemeinsamen Urlaub mit ihrer Schwester. Doch in diesen Tagen erschöpften sich zunehmend ihre emotionalen Reserven. Dennoch setzte sie sich danach an vielen Wochenenden für jeweils dreieinhalb Stunden in den Zug, um Yvonne zu besuchen. Im Oktober 2015 verstarb sie.
Ein Zuviel auf allen Ebenen
In dieser quälenden Zeit war Jeannine Roth Head of Accounting, also Buchhaltungschefin eines mittelständischen Unternehmens innerhalb eines Grosskonzerns: «Ich arbeitete 60 Stunden pro Woche, stand permanent unter Druck und fuhr viele Wochenenden zu meiner schwerkranken Schwester.» Und auch ganz persönliche, charakterliche Tendenzen hatten sich kumuliert: «Ich bin sehr genau. Gut war etwas nur, wenn es extrem gut war. Dies kam mir in meinem Beruf als Finanzfachfrau sehr entgegen, aber man muss seinen Anspruch an sich selbst auch mal herunterschrauben. Jeder hat schon von der 80/20-Regel gehört, aber für sich selbst wendet man trotzdem die 120-Prozent-Regel an.»
Doch es sei nie nur ein Faktor – oder zwei oder drei –, die es ausmachen. Jeannine Roth trieben auch private Sorgen um; in ihrer Partnerschaft kriselte es bereits seit Längerem. Dann, nach dem Tod ihrer Schwester, kam zur Trauer noch hinzu, dass sie nicht mehr schlafen konnte. Drei Monate lang, trotz Psychotherapie und Medikamenten. Und «plötzlich ging es nicht mehr».
Jeannine Roths Psychiaterin hatte ihr Wochen zuvor bereits geraten, sich in einer Klinik behandeln zu lassen – zeigte sie doch typische Symptome einer mittelschweren Depression –, sie hatte jedoch Bedenken wegen der Arbeit und wollte es selbst schaffen. «Aber es kam der Tag, an dem ich wusste, dass ich keine Chance habe, wenn ich das Ruder nicht aus der Hand gebe. Schliesslich bin ich bei der Arbeit in Tränen aufgelöst zusammengebrochen.» Ihre Therapeutin schrieb sie sofort krank und am 19. Januar 2016 fuhr Jeannine Roth nach Gais: «Jetzt konnte ich endlich loslassen. Ich habe am Klinikempfang meinen Willen abgegeben und gewartet, was passiert.»
Auf der Suche nach dem Schlaf
Unmittelbar nach ihrem Eintritt in die Klinik Gais hatte Jeannine Roth ihr erstes Gespräch mit dem Chefarzt und fühlte sich sofort verstanden. Die Vertrauensbasis war gelegt. Nun war der nächste drängende Schritt, wieder Schlaf zu finden. Nach ein paar Tagen trat diesbezüglich eine Besserung ein, aber es dauerte vier Wochen, bis die richtige Medikation und Dosierung gefunden war: «Es war eine schwierige Suche. Ich bekam am Abend entweder Antidepressiva oder Schlafmittel und wurde am Morgen jeweils zu meinem Zustand befragt.»
Daneben führten die Pflegenden, ohne dass die Patientin es sofort bemerkte, ein Abendritual ein: «Das war clever. Sie rieten mir, doch mal ein Fussbad zu nehmen – gut schlaffördernd sei zum Beispiel Orangenblütenöl. Das war dann mein Rhythmus, ich holte jeden Abend meine Medikamente und mein Öl und beendete den Tag mit meinem Aromafussbad. Nach vier Wochen schlief ich zum ersten Mal seit Langem eine ganze Nacht durch.»
Dem Therapieplan zu folgen ist auch schon Therapie
Von Anfang an war Jeannine Roths Klinikalltag durchgetaktet. Jeden Tag standen vier bis fünf Therapien auf ihrem Plan. «Für mich war wichtig, dass ich ungefähr eine Stunde nach der Psychotherapie jeweils eine Bewegungseinheit hatte. Darauf wurde in der Klinik individuell eingegangen, da jeder Mensch etwas anderes braucht nach einem aufwühlenden Gespräch.» So standen auf dem Therapieplan unter anderem Krafttraining, Wandern, (Wasser-)Gymnastik, Atemgymnastik, Massage, Progressive Muskelentspannung oder Klangmeditation. Die Maltherapie verweigerte sie; aber das ist eine andere Geschichte, auf die wir später noch kurz zurückkommen.
Den so durchorganisierten Klinikalltag empfand Jeannine Roth – und das meint sie im positivsten Sinn – in etwa so: «Dem Trainingsplan blind hinterherlaufen.» Das mag für Aussenstehende nicht sonderlich erbauend klingen, aber, so Jeannine Roth: «Du musst nicht selbst denken, alles steht haarklein auf dem Therapieplan, sogar die Kleidung, in der du jeweils zu erscheinen hast. In der Verfassung, in der ich war, war das genau das Richtige. Nichts entscheiden müssen, einfach nur dem Therapieplan folgen. Allein das hat schon eine therapeutische Wirkung.»
Richtungswechsel und radikaler Neuanfang
Nach fünf Wochen in der Klinik Gais erfuhr Jeannine Roth von ihrem Arzt, dass sie, sobald sie wieder arbeitsfähig wäre, gekündigt werden sollte. Ihr Chef wollte es ihr nicht unter vier Augen sagen und nahm den Umweg über ihren Arzt. Doch Jeannine Roth hatte inzwischen einiges über sich und das Leben dazugelernt, und so wusste sie, dass sich ohnehin vieles würde ändern müssen. Auch von ihrem Partner hatte sie sich inzwischen getrennt.
«Sicher, das war alles nicht so leicht: Job weg, Freund weg, Schwester tot», sagt Jeannine Roth, aber Schritt für Schritt habe sie sich ein neues Leben aufgebaut. Heute, fünf Jahre später, hat sie einen tollen Job im 70-Prozent-Pensum ohne Führungsaufgaben, hat ihr Haus in Winterthur verkauft und ist nach Gais gezogen. Ihren Wunsch, sich in der Pension einen Hund aus dem Tierheim zu holen, hat sie vorgezogen – mit Vincent geniesst sie nun regelmässig die Natur vor ihrer Haustür. Und auch die Liebe ist zurückgekehrt in Jeannine Roths Leben.
«Ja, es geht mir wieder gut. Nach dem Aufenthalt in der Klinik war ich wieder ‹lebensfähig›. Ich wusste aber auch, dass ich nicht ‹gesund› bin, und dass ich weiter an mir arbeiten muss. Heute spüre ich sehr genau, wo meine Grenzen sind und teile mir meine Kräfte ein. Ich gehe weiterhin zur Psychotherapie – zwar in grösseren Abständen, aber doch regelmässig. Und seit einiger Zeit auch zur Maltherapie. Kleine Rückschläge gibt es trotzdem. Ein Anhaltspunkt ist oftmals der Schlaf: Wenn ich nicht gut schlafe, dann weiss ich, dass ich wieder mehr auf mich achtgeben muss.»
Die Therapie muss weitergehen, über Jahre
Die Maltherapie war ja etwas, das Jeannine Roth zunächst gar nicht behagte. Der Grund war, dass ihre Schwester sehr gut malen konnte und auch sonst sehr kreativ war: «Es war emotional zu stark mit Yvonne verknüpft.» Doch weil es ihr Arzt wiederholt empfohlen hatte, wollte sie es nach dem Klinikaufenthalt doch versuchen und fand eine Therapeutin, bei der sie sich noch immer wohlfühlt.
Und was empfiehlt sie anderen Betroffenen? «Wichtig ist, sich darüber klar zu werden, dass man erst in der Klinik die nötige Ruhe hat, um an sich zu arbeiten. Zwar ist es eine wirklich harte Arbeit, aber auch eine sehr lohnende.»
Jeannine Roth hat sich eine einfache Einsicht zu Herzen genommen: «Man muss nicht immer perfekt sein und man muss nicht immer allen ‹gefallen›. Man muss sein eigenes Leben leben und dies sollte man nach einem solchen ‹Vorfall› wirklich angehen.» Der Austritt aus der Klinik sei jedoch nicht das Ende dieser Arbeit, sondern erst der Anfang – und dies betont Jeannine Roth besonders, denn: «Die Gesundheit ist nach dem Klinikaufenthalt ein ‹zartes Pflänzli›, auf das man gut achtgeben muss.»
Zur Person
Jeannine Roth ist 52 Jahre alt und wohnt in Gais. Sie ist Finanzexpertin und arbeitet in der Buchhaltung / Personaladministration in einem KMU. Seit sie ihr Arbeitspensum auf 70 Prozent reduziert hat, verbringt sie viel Zeit in der Natur und erwandert mit ihrem Hund Vincent die Bergwelt in Gais und Umgebung. Sie geht offen mit dem Thema Depression um und hat auch in der Sendung «Gesundheit heute» darüber gesprochen. Nachzusehen ist der Beitrag unter www.gesundheit-heute.ch/sendungen. (Sendung vom 17.10.2020)
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[post_content] => Die Klinik Gais steht unter neuer Führung: Dr. oec. HSG Stefanos Vassiliadis, vormals Leiter Direktionsstab und Mitglied der Spitalleitung des Kantonsspitals Winterthur, hat kürzlich die Stelle als Klinikdirektor und Vorsitzender der Klinikleitung angetreten.
Nach 27 Jahren in der Klinik Gais wird der bisherige Klinikdirektor Georg Stoffels kürzertreten und sein Arbeitspensum reduzieren. Im Sinne einer geregelten Übergabe wurde die Klinik Gais daher seit Anfang des Jahres interimistisch von Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, geführt, der nunmehr den Nachfolger präsentiert: «Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit Stefanos Vassiliadis die Schlüsselfunktion des Klinikdirektors in Gais optimal besetzen konnten. Wir sind überzeugt, dass er mit grosser Kompetenz und mit seiner breiten Management- und Führungserfahrung den Standort Gais nachhaltig weiterentwickeln wird», so Hornung.
Breite Erfahrung in Management, Führung und Unternehmensentwicklung
Der 47-jährige Schweizer mit deutschen und griechischen Wurzeln startete seine berufliche Laufbahn mit seiner Promotion und Assistenztätigkeit am Institut für Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen, bevor er als Manager für die Unternehmensberatung Stern Stewart & Co. tätig wurde. Er leitete europaweite Projekte in verschiedenen Branchen – darunter Medien, Telekommunikation, Schifffahrt, Öl und Gas, Detailhandel, Automobil, Finanzdienstleistungen und verschiedene Sparten der Industrie. Der Fokus lag dabei v.a. auf der Unternehmens- und Strategieentwicklung, dem strategischen Management sowie der Organisations- und Unternehmenssteuerung. Auf diesem vielschichtigen Gebiet konnte Stefanos Vassiliadis einen zunehmend grösseren Erfahrungsschatz vorweisen.
Ab 2011 war Vassiliadis am Kantonsspital Winterthur als Mitglied der Spitalleitung tätig. Zuerst als Leiter Unternehmensentwicklung, später als Leiter Direktionsstab, wo er zuletzt die personelle und finanzielle Führung eines grösseren Teams verantwortete. In seinem Verantwortungsbereich lagen unter anderem die Unternehmensentwicklung, die Strategieentwicklung, die strategischen Allianzen, das Zuweisungsmanagement sowie das Marketing und die Unternehmenskommunikation.
Nun ist Stefanos Vassiliadis in Gais angekommen und möchte ein Klinikdirektor sein, der seinen Mitarbeitenden sowie den Patientinnen und Patienten gleichermassen ein gutes Umfeld bietet: Menschlichkeit, Teamarbeit, Professionalität, Herzlichkeit und Freude sind Werte, die er vorleben und fördern möchte: «Wir geben als Team jeden Tag unser Bestes für die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten. Doch nur, wenn auch unsere Mitarbeitenden zufrieden mit und stolz auf ihre Arbeit sind, sind wir authentisch und erfolgreich in dem, was wir tun», so der neue Klinikdirektor.
Know-how weiter nutzen
Die Kliniken Valens danken Georg Stoffels, dem bisherigen Gaiser Klinikdirektor, für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren: «Georg Stoffels hat die Klinik zu dem gemacht, was sie ist und er legt heute einen gesunden und modernen Betrieb in die Hände seines Nachfolgers», wie Till Hornung dankend ausführt. Und so bleibt das Know-how des langgedienten Klinikdirektors auch weiterhin im Unternehmen: «Georg Stoffels wird, und darüber sind wir sehr froh, in seinem reduzierten Pensum den Immobilienbereich führen und uns weiterhin bei vielen Themen beratend zur Seite stehen. Sein Wissen und seine Erfahrung als Klinikdirektor sind ein wertvolles Gut, auf das wir nach wie vor bauen», so der CEO der Kliniken Valens.
Aufgaben des Klinikdirektors
Der Klinikdirektor der Klinik Gais fördert als Vorsitzender der Klinikleitung zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Klinik sowie deren stetige Weiterentwicklung. Als Klinikdirektor ist er zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Valens – in dieser Doppelrolle bringt er zum einen die Belange der Klinik Gais in die Geschäftsleitung ein und zum anderen hilft er mit, die Klinikgruppe als Ganzes voranzubringen.
Zur Person
Dr. oec. HSG Stefanos Vassiliadis ist Vater eines erwachsenen Sohnes und einer 6-jährigen Tochter. Er lebt mit seiner Partnerin und seiner Tochter in St.Gallen.
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[post_excerpt] => Unser Klinikstandort Gais steht unter neuer Führung: Dr. oec. HSG Stefanos Vassiliadis hat kürzlich die Stelle als neuer Klinikdirektor angetreten.
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[post_content] => Angetrieben von ihrem unbeugsamen Willen nahm Vreni Fehr nach einem Hirnschlag im Mai 2018 ihre Rehabilitation in der Rheinburg-Klinik in Angriff. «Volle Kraft voraus – so kann es nicht bleiben» war dabei ihr Mantra. Dazwischen gab es Phasen der Trauer und Erschöpfung, die sie aber dank ihrer mentalen Stärke immer wieder schnell überwinden konnte.
Vreni Fehr lebt gesund. Sie treibt Sport, ist viel in der Natur unterwegs, achtet auf ihre Ernährung und ist Nichtraucherin. Dass gerade sie mit gerade einmal 57 Jahren einen Schlaganfall erleiden würde, wäre ihr nicht in den Sinn gekommen. Auch dass ihre Mutter und – kurz, bevor sie selbst betroffen war – ihr Bruder einen Schlaganfall hatten, war für sie kein Grund, sich selbst als gefährdet zu betrachten. Sie war noch jung und es ging ihr bestens.
Ein Gefühl wie nach dem Zahnarzt
Also dachte Vreni Fehr nicht an irgendwelche Vorzeichen, als sie am 6. Mai nach der Erstkommunion ihres Enkels plötzlich eine starke Müdigkeit überfiel – und sie nach einem langen und tiefen Mittagsschlaf mit einem Taubheitsgefühl im Kiefer aufwachte. Es fühlte sich an, als wäre sie beim Zahnarzt gewesen. Ihre Tochter war zudem der Meinung, ein Muskel in ihrer linken Gesichtshälfte sehe «komisch» aus. Der nächste Tag, ein Montag und Vreni Fehrs Geburtstag, war anstrengend. Nach der Arbeit musste sie schnell einkaufen, am Abend kamen Gäste. Wieder war da diese extreme Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Tags darauf, am 8. Mai, suchte sie ihren Hausarzt auf. Auch er konnte die Symptome nicht einordnen, schickte seine Patientin daher zum MRI – auf dem aber nichts zu erkennen war. Zur Befundbesprechung kam es nicht mehr, denn in der Nacht zum 9. Mai musste Vreni Fehr von ihrem Mann in die Notaufnahme nach St.Gallen gebracht werden. Ihre linke Hand hatte sich in den frühen Morgenstunden zu einer Faust zusammengekrampft – spätestens jetzt war sie alarmiert; irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. In der Klinik wurde ein hoher Blutdruck festgestellt und mit Infusionen behandelt, zu Mittag war sie stabil, wurde auf ihr Zimmer verlegt und schlief den ganzen Nachmittag.
Schlaganfall im Spitalbett
Doch es gab ein böses Erwachen im Spitalbett: «Ich konnte plötzlich meine linke Körperhälfte nicht mehr bewegen. Ein Riesenschock. » Wieder bekam sie Infusionen, und jetzt war auch die Diagnose eindeutig: Vreni Fehr hatte einen Schlaganfall erlitten. Doch was sie nicht bekam, und was ihr fürchterliche Angst machte, war die Antwort auf die bange Frage: «Was ist da los und wird das wieder gut?» Es war Auffahrtswochenende und Muttertag, der Klinikbetrieb also eingeschränkt. Ihr Mann und ihre drei Töchter besuchten sie im Spital – emotionale Tage, geprägt von Ungewissheit und Ängsten.
Wenige Tage später übersiedelte Vreni Fehr in die Rehaklinik nach Walzenhausen, wo sie im Rollstuhl in ihr Zimmer gefahren wurde. Die schöne Aussicht, die freundlichen Menschen und das autogene Training, das sie täglich in der frühmorgendlichen Stille bei Sonnenaufgang absolvierte, liessen sie zuversichtlich in die Zukunft schauen: «Ich wollte wieder aktiv sein; ich hatte das Bild klar vor Augen, wie ich wieder Velo fahre, und ich sah mich mit meinem Mann wieder Touren unternehmen. Speziell die grosse Donauvelotour nach Tulcea. 2017 hatten wir es bereits bis Belgrad geschafft, 2018 wollten wir die letzte Etappe fahren, aber dazu kam es nicht mehr. Das stand jetzt ganz oben auf meiner Wunschliste.»
«Links heben, links drücken»
Mit dieser Vision vor Augen gab sie auf dem Sitzvelo alles. Während ihre Füsse auf den Pedalen festgezurrt waren, war sie mental ganz in ihrem Bein: «Links heben, links drücken. Links heben, links drücken.» Ihr Bein gehorchte und lernte – und die ersten Erfolge liessen nicht lange auf sich warten; schon bald funktionierte ihr linkes Bein wieder. Der linke Arm, die Hand und die Finger waren aber noch längere Zeit Sorgenkinder: Nur unter grosser Anstrengung schaffte sie es, das erste Glied ihres Daumens zwei Millimeter anzuheben. Doch nach jeder Trainingseinheit ging es etwas besser: Täglich standen anstrengende Physio- und Ergotherapien auf dem Trainingsplan, aber auch wohltuende Akupunkturmeridian-Massagen. Letztere waren für Vreni Fehr eine wertvolle Ergänzung: «Meinem Therapeuten bin ich mein Leben lang dankbar. Durch seine Bemühungen, sein Fachwissen und seine grosse Geduld konnte ich meine Finger immer besser bewegen.»
[caption id="attachment_1511" align="alignnone" width="555"] Die Finger der linken Hand waren noch längere Zeit Sorgenkinder.[/caption]
Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr auch die Spiegeltherapie für die Finger – eine grosse, aber interessante Herausforderung, die sie mit ihrer «wunderbaren und geduldigen Therapeutin» meisterte. Und dann gab es noch «Armeo», den Armroboter: Vreni Fehrs Arm wurde in den Roboterarm eingespannt und in alle Richtungen bewegt – einer der vielen Lernprozesse im Laufe der Reha-Wochen.
«Dranbleiben, Frau Fehr, das kommt!»
Eigentlich wollte sie nur drei Wochen bleiben. Sie fand, sie sei schon so lange da, und sie habe ja schon gute Fortschritte gemacht. Doch ihr Arzt bot an, bei der Krankenkasse um Verlängerung anzusuchen. Sie solle jetzt «dranbleiben, das kommt!» – und sie blieb dran; schlussendlich fast 10 Wochen lang. Eine gute Entscheidung, denn jeder Kontakt mit den Therapeutinnen und Therapeuten brachte Vreni Fehr körperlich wie mental weiter: «Ich habe in der Rheinburg-Klinik tagtäglich Bestärkung und positives Feedback erfahren. Das alles hat mich unglaublich vorangebracht.»
Manchmal erinnerte sie sich an eine Aussage einer Pflegerin im Akutspital, die es bestimmt gut meinte, als sie sagte, dass nach einem Schlaganfall «halt immer etwas bleibt». Und es gebe ja ganz tolle Partner-Velos, mit denen man auch schöne Ausfahrten machen könne. Nur: Allein die Vorstellung, dass ihr Mann das Velo bewegt und sie vorne im Rollstuhl sitzt, machte Vreni Fehr sehr wütend: «Das muss die mir nicht sagen! Ich fahre wieder allein mit meinem Velo!» Und sie trat noch fester in die Pedale ihres Sitzvelos.
Und heute sitzt sie wieder auf dem eigenen Velo. Aber nicht nur das. Auch Skifahren, Zehnfingersystem, Stricken und natürlich Enkel herzen: geht alles wieder – manches zwar noch etwas langsamer als früher, aber Vreni Fehr bleibt weiter dran. Sie fährt regelmässig von Widnau zur ambulanten Physio- und Ergotherapie nach Walzenhausen, hat bereits ihren ersten Pulli fertiggestrickt und zweimal pro Woche arbeitet sie wieder als Verkaufsassistentin bei ihrem früheren Arbeitgeber in Heerbrugg, wo sie seit 26 Jahren tätig ist.
Was wirklich bleibt
«In mir ist eine tiefe Demut und Dankbarkeit verankert. Die Ärzte, das Pflegepersonal, das Therapieteam, meine Familie, mein Chef und meine Freunde haben mich in der schwersten Zeit in meinem Leben immer wieder motiviert und aufgebaut. Ich hatte Glück im Unglück, und ich bin froh, dass wir in Walzenhausen eine so gute Rehaklinik haben.»
[caption id="attachment_1512" align="alignleft" width="314"] «In mir ist eine tiefe Demut und Dankbarkeit verankert.»[/caption]
Zur Person
Verena Fehr ist 59 Jahre alt, wohnt in Widnau im Kanton St.Gallen und arbeitet als Verkaufsassistentin in Heerbrugg. Sie ist verheiratet, hat drei erwachsene Töchter und acht Enkelkinder im Alter zwischen 15 und 3 Jahren, die «Der Balsam» für ihre Seele sind. Sie freut sich, mit ihrem Mann bald die letzte Etappe der Donauvelotour von Belgrad nach Tulcea abzuschliessen.
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[post_content] => Christian Rusterholz, MS-Patient des Rehazentrums Valens, durfte seinen persönlichen SCEWO BRO feierlich in Empfang nehmen. Das Sponsoring der Kliniken Valens im Rahmen des CYBATHLON, der Hersteller SCEWO und die KIBAG, der Arbeitgeber von Christian, haben es möglich gemacht:
Im April 2021 konnte der treppensteigende Rollstuhl an Christian übergeben werden. Am Firmensitz von SCEWO trafen sich alle Beteiligten, um das Gerät in Christians Besitz zu übergeben. Die Freude war sichtlich gross.
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[post_content] => Ein Blick hinter die Kulissen des Rehazentrums Valens: «Mensche i de Ostschwiz» porträtiert in der neuen 4-teiligen Staffel mit dem Titel «Krisenmenschen» unter anderem unseren Ärztlichen Direktor und Chefarzt Neurologie Dr. Roman Gonzenbach:
Über alle 4 Folgen begleiten wir ihn bei seiner Arbeit im Rehazentrum Valens. So erfahren wir unter anderem, wie das Team die Herausforderungen rund um COVID-19 meistert, wie die Patientinnen und Patienten mit der Krankheit und deren Folgen umgehen und wie anstrengend der Weg zurück zur Normalität ist. Und es gibt auch private Einblicke in den Alltag von Dr. Gonzenbach.
Am 06.04.2021 wurde die erste Folge ausgestrahlt, die weiteren Folgen sind jeweils am Dienstagabend ab 18.20 Uhr zu sehen (13./20./27.04.2021) und sind nach der Ausstrahlung hier zu sehen:
Staffel 30 – Krisenmenschen - TVO Online
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[post_content] => Stephan Zwahlen hatte ausgesprochenes Pech. Nachdem er 2020 von Wollerau nach Zollikon nahe bei Zürich gezogen war und gerade erst anfing, die Gegend zu erkunden, fing er sich im Küsnachter Tobel eine Zecke ein.
Damals wusste er nicht, dass dieses Ausflugsziel als Hochrisikogebiet für Frühsommer-Meningo-Enzephalitis gilt, kurz FSME. Zwei Tage später entdeckte er die Zecke und liess sie sofort von einem Arzt entfernen. Doch da zunächst nichts passierte, rückte das Thema wieder in den Hintergrund.
Erst Kopf- und Gliederschmerzen, dann Seh- und Sprechstörungen
Die Grippesymptome, die nach vier Tagen auftraten, brachte der Arzt – ein Zeckenexperte – nicht mit dem Zeckenstich in Zusammenhang, zumal gleichzeitig leichte Erkältungssymptome vorlagen. Nach einer Woche ging es jedoch von vorne los, nur dieses Mal begleitet von hohem Fieber und massiven Kopfschmerzen. Als Stephan Zwahlen Tags darauf plötzlich doppelt sah, kaum mehr sprechen konnte und Halluzinationen bekam, brachte ihn sein Schwiegervater in die Notaufnahme der Hirslanden Klinik.
Schwerer Verlauf mit Lähmungen
Von der ersten Woche im Spital weiss Stephan Zwahlen nicht mehr viel, er hat fast nur geschlafen und muss sich auf Erzählungen seiner Frau stützen: Es ging zunächst darum, die Verdachtsdiagnose FSME zu erhärten. In der Regel treten Grippesymptome frühestens eine Woche nach einem Zeckenstich auf. Der Verdacht auf FSME lag trotzdem nahe. Dem Patienten wurde daher Cortison verabreicht, worauf er gut reagierte. Doch es kamen Lähmungen hinzu und sein geistiger sowie körperlicher Zustand verschlechterte sich stark. Erst später erfuhr er, wie schlimm es um ihn stand: Wenn er überleben würde, so die Annahme der Ärzte, dann wohl mit bleibenden Schäden und ungewisser Arbeitsfähigkeit.
Schmerzen im ganzen Körper
Die zweite Woche war von «höllischen Schmerzen» in Kopf, Nacken und Wirbelsäule dominiert, wie Stephan Zwahlen erzählt: «Das waren die normalen Symptome der Hirnentzündung, die durch die FSME verursacht wurden. Neben den Hirnhäuten waren bei mir auch die Nervenwurzeln stark betroffen. Die Ärzte sagten, dass der Zustand einige Wochen andauern könne – die Schmerzen strahlten vom Rücken in den ganzen Körper aus und waren kaum auszuhalten.»
Zur Schmerzlinderung bekam er Opiate und Morphine gespritzt, auch Massagen halfen teilweise. «Dann war geplant, dass ich bald in die Clinic Bad Ragaz überführt würde. Aber ich war noch zu schwach. Ich dachte, sämtliche Muskeln seien einfach weg. Ich konnte kaum gehen, brauchte rund um die Uhr Pflege und war permanent müde», so Stephan Zwahlen.
150 Therapien in viereinhalb Wochen
Glücklicherweise ging es stetig aufwärts und Stephan Zwahlen konnte nach zwei Wochen Akutspital nach Bad Ragaz überstellt werden. «Ich war noch immer sehr müde; beim Eintrittsgespräch in der Rehaklinik bin ich eingeschlafen.» Und auch die Schmerzen blieben noch eine ganze Weile: «Ich bekam weiterhin Medikamente, trotzdem kostete jede Bewegung Überwindung.»
Stephan Zwahlen absolvierte fünf bis sechs Einheiten pro Tag in der Ergo-, Physio- und Wassertherapie, in der Massage sowie in der Sprachtherapie und Neuropsychologie: In den viereinhalb Wochen seines Aufenthalts kam er auf stolze 150 Therapieeinheiten.
«Ich hätte mich fast impfen lassen»
Stephan Zwahlen wollte vom Chefarzt Neurologie, Dr. Serafin Beer, wissen, ob er jetzt immun gegen FSME sei. «Dr. Beer meinte, ich hätte jetzt vermutlich sogar einen besseren Schutz, als wenn ich geimpft wäre. Den Umweg über die Krankheit würde ich aber niemandem empfehlen…» Und zu seinem Pech sagt Zwahlen: «Es ist im Wald passiert – und ich gehe fast nie in den Wald.»
Trotzdem wollte er sich ein Jahr zuvor noch gegen FSME impfen lassen. Es kam nur nicht dazu, weil der Zeitpunkt nicht ideal war. Denn die Grundimmunisierung wird am besten im Winter gemacht. Später kamen andere Dinge dazwischen – und er schob die Impfung auf die lange Bank.
Heute fühlt sich Stephan Zwahlen wieder sehr gut; bis auf zwei Finger, die er noch nicht vollständig wieder bewegen kann. «Mit der Reha in der Clinic Bad Ragaz war ich sehr zufrieden, die täglichen Bemühungen haben sich gelohnt. Ich bin wirklich dankbar, dass mein Gehirn und mein Körper wieder einwandfrei funktionieren. Zu grossem Dank verpflichtet bin ich auch den Ärzten, Therapeuten und Pflegenden für deren grossartige und geduldige Unterstützung!»
Zur Person
Dr. Stephan A. Zwahlen ist 42 Jahre alt und wohnt in Zollikon. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder: eine 3-jährige und eine 1-jährige Tochter. Beruflich ist Zwahlen als CEO einer Zürcher Privatbank tätig. Seine Arbeit konnte er eine Woche nach Beendigung seines Reha-Aufenthaltes mit einem «Therapeutischen Arbeitsversuch» wieder aufnehmen, um anschliessend schrittweise zum alten Pensum zurückzukehren.
Statement des behandelnden Arztes
«Wir haben schon viele FSME- Patienten in unseren Kliniken behandelt. Stephan Zwahlen zeigte das ganze Spektrum der möglichen neurologischen Symptome und hat glücklicherweise innerhalb einiger Wochen einen schlussendlich sehr günstigen Verlauf gezeigt. Dies ist leider nicht bei allen FSME-Patienten der Fall; deshalb gilt auch für dieses Jahr: FSME-Impfung nicht aufschieben!»
Dr. med. Serafin Beer
Chefarzt Neurologische Rehabilitation, Clinic Bad Ragaz
Stv. Chefarzt Neurologie, Rehazentrum Valens
[post_title] => «Ich war nur einmal im Wald und hatte gleich FSME.»
[post_excerpt] => Stephan Zwahlen hatte ausgesprochenes Pech: Nachdem er umgezogen war und gerade erst anfing, die Gegend zu erkunden, fing er sich eine Zecke ein.
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[post_content] => In der Diabetesfachberatung der Kliniken Valens begleiten wir Diabetes-Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes und unterstützen sie im Umgang mit der Krankheit im Alltag.
Diabetes Typ 1 und Typ 2
Der Diabetes Typ 1 wurde früher auch als insulinabhängiger Diabetes oder juveniler Diabetes bezeichnet und ist eine Autoimmunerkrankung. Diese entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse (Betazellen), die das für die Regulierung des Blutzuckers notwendige Insulin herstellen, vom Immunsystem des Körpers zerstört werden. Der Typ-1- Diabetes tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, kann aber Personen in jedem Lebensalter treffen. Der Diabetes Typ 2 war früher auch als nicht-insulinabhängiger Diabetes oder Altersdiabetes bekannt. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zwar weiterhin Insulin, jedoch nicht genügend. Wenn der Körper zwar genügend Insulin produziert, der Körper es aber nicht mehr wirksam verwenden kann, um Blutzucker in Energie umzuwandeln, sprechen wir von einer Insulinresistenz.
[caption id="attachment_5997" align="alignleft" width="255"] Nadja Joos[/caption]
«Als Beraterin erhebe ich die persönliche Anamnese der Klientinnen und Klienten, gestalte eine individuelle Beratungs-Planung, führe Coachings durch und unterstütze Patientinnen und Patienten an allen Standorten in ihrem chronischen Krankheitserleben.»
Nadja Joos, Diabetesfachexpertin der Kliniken Valens
Zahlen und Fakten
Schätzungsweise sind in der Schweiz rund 500’000 Personen an Diabetes erkrankt, davon sind rund 40’000 Typ-1-Diabetiker. Weltweit sind es rund 425 Millionen Menschen. Gemäss Schätzungen der Internationalen Diabetes Föderation (www.idf.org) werden es bis zum Jahr 2045 rund 629 Millionen Menschen sein, wobei es im Durchschnitt sieben Jahre dauert, bis ein Diabetes Typ 2 entdeckt wird. Die Hälfte aller Diabetiker und Diabetikerinnen wissen noch gar nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind.
Präventionsmassnahmen
Gerade bei Diabetes mellitus Typ 2 treten im Frühstadium kaum Symptome auf. Es ist jedoch wichtig, die Erkrankung früh zu erkennen. Denn erhöhte Blutzuckerwerte schädigen die Gefässwände der kleinen und grossen Blutgefässe: Es entstehen Ablagerungen (Arteriosklerose), die den Blutfluss immer mehr einschränken. Je länger desto mehr steigt das Risiko für einen gestörten Blutfluss mit Folgeerkrankungen wie Hirnschlag (CVI) oder Herzinfarkt. Auch Amputationen, Sehstörungen, Nierenschädigungen und Sexualstörungen sind häufige Spätfolgen eines Diabetes. Eine bewusste, ausgewogene Ernährung und Bewegung sind die wichtigsten Massnahmen, mit denen Sie Diabetes Typ 2 vorbeugen können.
Therapie
Die Behandlung des Typ-2-Diabetes besteht in einer ausgewogenen Ernährung, unterstützt durch regelmässige körperliche Aktivität. Lassen sich die erhöhten Blutzuckerwerte durch eine Umstellung des Lebensstils nicht normalisieren, werden Tabletten, sogenannte Antidiabetika, eingesetzt. Wird auch damit keine gute Blutzuckereinstellung erreicht, wird eine Therapie mit Insulininjektion notwendig.
Ernährung bei Diabetes
Diabetes-Ernährung bedeutet genuss- und abwechslungsreiches Essen für die ganze Familie. Sie unterstützen eine gute Blutzuckereinstellung, indem Sie:
das Essen täglich auf drei Hauptmahlzeiten verteilen und 1 bis 2 kleine Zwischenmahlzeiten einbauen (falls dies Ihrer Diabetestherapie entspricht)
zu jeder Hauptmahlzeit eine kohlenhydrathaltige Beilage essen (z. B. Brot, Reis, Teigwaren)
die Hauptmahlzeiten mit eiweisshaltigen Lebensmitteln ergänzen
mittags und abends Gemüse, Salat / Gemüsesuppe essen
die Kohlenhydratmenge Ihrem Bedarf und Ihrer Therapie anpassen
Vollkornprodukte bevorzugen (z. B. Vollkornbrot, Vollkornteigwaren)
Kohlenhydrate in fester Konsistenz essen (z. B. Apfel statt Apfelsaft)
Sport bei Typ-2-Diabetes
Personen, die von Typ-2-Diabetes betroffen sind, sollten sich regelmässig bewegen. Empfohlen werden 150 Minuten Sport pro Woche, am besten verteilt auf Ausdauersport und leichtes Krafttraining mit Geräten. Wichtig ist, dass man einen Sport wählt, der Spass macht und einen nicht überfordert. Betreute Rehabilitations-Programme, wie zum Beispiel DIAfit, können dazu beitragen, die körperliche Aktivität sicher und erfolgreich zu steigern. Die Bewegung in einer Gruppe von Gleichgesinnten erhöht oftmals die Motivation.
Eine kleine Auswahl an Sportarten
Der Kurzfilm der Kliniken Valens über Christian Rusterholz, dessen Alltag mit MS, das Kennenlernen des SCEWO BRO, das Training für den Cybathlon und den Wettkampf ist hier zu sehen:
https://youtu.be/1rXeASbidxs
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[post_excerpt] => Der Cybathlon ist ein einzigartiger Wettkampf der ETH Zürich, bei dem sich Menschen mit Behinderungen beim Absolvieren alltagsrelevanter Aufgaben mittels modernster technischer Assistenzsysteme messen.
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[post_content] => Die Kliniken Valens haben Anfang Oktober den CSS Quality Crystal in der Kategorie «Assessment Rehabilitation» verliehen bekommen. Die Auszeichnung des grössten Grundversicherers in der Schweiz wurde zum zweiten Mal verliehen und würdigt hochstehende Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Anhand eines umfangreichen Fragenkataloges bewerteten die Fachspezialisten der CSS die Bereiche Infrastruktur, Hygiene, Pflege und Qualitätsmassnahmen.
Der CSS Quality Crystal wird in vier Kategorien vergeben (Assessment, Patientenzufriedenheit, Ärztenetzwerk und Sonderpreis Qualität). Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, sieht den Preis in der Kategorie Assessment als gewichtige Auszeichnung, da er die hohe Qualität des gesamten klinikinternen Systems zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung bestätigt.
Umfangreich: 67 Kriterien in 4 Bereichen bewertet
So umfasst der Fragen- bzw. Prüfkriterienkatalog allein im Bereich «Qualitätsmassnahmen» 43 Fragen. Darunter sind Grundsatzfragen wie «Liegt ein für alle Mitarbeitenden zugängliches und verbindliches Qualitätshandbuch vor?» und Detailfragen wie «Verfügt die Rehaklinik über ein Konzept zur Sturz-Prophylaxe?» oder «Verfügt die Einrichtung über ein externes Netzwerk von Fachärzten?» Die weiteren Bereiche sind «Infrastruktur» (10 Fragen), «Hygiene» (8 Fragen) und «Pflege» (6 Fragen). Jedes der 67 Prüfkriterien wurde von den Fachspezialisten der CSS detailliert und hochprofessionell abgearbeitet; die Antworten wurden ausformuliert in den Assessmentbericht aufgenommen.
Professionell: Bewertung in drei Schritten
Der Bewertungsprozess, das sogenannte «Assessment», erfolgte in drei Schritten und begann bereits im März 2019: Kurz nach der Anfrage, ob die Kliniken Valens bereit seien, mitzumachen, verschafften sich die Verantwortlichen bei einem Klinikrundgang im Rehazentrum Valens einen ersten Überblick. Anschliessend recherchierten sie auf der Website sowie in anderen öffentlich zugänglichen Quellen wie dem Geschäftsbericht der Kliniken Valens, womit bereits ein Grossteil der Fragen beantwortet werden konnte. Im Dezember 2019 wurde ein Interviewtermin vor Ort organisiert, bei dem die offenen Fragen thematisiert sowie für die Bewertung relevante Dokumente und Dokumentationsunterlagen vorgelegt werden konnten.
Motivierend: Erfüllungsgrad von 98 Prozent
Die Bewertung der Ist-Situation, die im Zuge dieses detaillierten CSS-Assessments durchgeführt wurde, ist für die Kliniken Valens ein grosser Motivationsfaktor – das hervorragende Ergebnis gibt Anlass zur Freude, es spornt aber gleichzeitig zur stetigen Weiterentwicklung an: «Auch, wenn wir 98 von 100 Punkten erreichen konnten, können und wollen wir immer noch besser werden», so Marianne Schmitt, Leiterin Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement der Kliniken Valens. Und Till Hornung ergänzt: «Langfristig gedachtes, zielorientiertes und beharrliches Streben nach Qualität zahlt sich aus. Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und danken allen Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz.»
Weiterführende Informationen zum Vorgehen sowie Dokumente mit den Resultaten sind zu finden unter: https://www.css.ch/de/leistungserbringer/partnerschaft/qualitaet/audit-und-assessment.html.
Auszug aus der Zusammenfassung des Assessmentberichtes
«[…] Besonders hervorzuheben sind u. a. die medizinischen, therapeutischen, pflegerischen sowie patientenpfadorientierten und koordinierten Prozesse im gesamten Rehabilitationsprozess. Ein Beispiel dafür ist das Angebot einer persönlichen und ganzheitlichen Begleitung des Patienten und dessen Angehörigen durch einen qualifizierten Patientencoach. Im Fachgespräch wurde den Fachspezialisten ein Einblick in das tägliche Bestreben aller Berufsgruppen rund um den «Menschen in seinem ganz persönlichen und individuellen Rehabilitationsprozess» aufgezeigt. Dazu gehört u. a. das sehr strukturierte Qualitäts- und Prozessmanagementsystem und die überdurchschnittlich hohe Anzahl von Massnahmen in Bezug auf die Risiko- und Sicherheitskultur der Kliniken. Damit beweisen die Klinikern Valens ein Qualitätsbewusstsein auf sehr hohem Niveau. Besonders hervorzuheben sind die Massnahmen und das hohe Engagement in Bezug auf die wissenschaftlich begleitete nationale und internationale Weiterentwicklung in sämtlichen Bereichen der Rehabilitationsmedizin. Ebenfalls hervorzuheben ist das Engagement in Bezug auf die Weiterbildung von Mitarbeitenden und der Transfer von Wissen, indem eine klinikeigene und zertifizierte «Rehab Academy» aufgebaut wurde – für uns ein bemerkenswerter Beitrag bzw. Best Practice für Qualifizierung, Professionalisierung und zur Unterstützung des Patienten-Empowerments.»
Kurzprofil der CSS Gruppe
Die CSS Gruppe mit Sitz in Luzern wurde 1899 gegründet. Das traditionsreiche Unternehmen versichert rund 1,7 Millionen Menschen und zählt mit einem Prämienvolumen von rund 6,17 Milliarden Franken zu den führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und Sachversicherern. In der Grundversicherung ist sie Marktführerin: 1,38 Millionen Menschen vertrauen der CSS, die mit über 100 Agenturen schweizweit und rund 2700 Mitarbeitenden nahe bei ihren Versicherten ist. Die CSS stellt ihren Kunden Informationen zur Verfügung, die Orientierung bieten und bei Entscheidungen in Gesundheitsfragen unterstützen.
Bild: Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen, Dr. Till Hornung, CEO, und Marianne Schmitt, Leiterin Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement (v.l.n.r.) freuen sich über den CSS Quality Crystal in der Kategorie «Assessment Rehabilitation».
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[post_content] => «Two monologues do not make a dialogue»Forschungen zeigen, dass eine schlechte Kommunikation zu unbefriedigenden Konsultationen, mangelndem Verständnis und einem Vertrauensverlust zwischen Menschen mit MS und ihren Gesundheitspflegeteams führen kann.
Die internationale Arbeitsgruppe «MS in the 21st Century» (unter Mitwirkung von Prof. Dr. med. Jürg. Kesselring) hat ein eLearning-Modul über den Umgang zwischen medizinischem Personal und MS-Betroffenen entwickelt. Schritt für Schritt hilft das Modul dabei, die Kommunikationskompetenz zu verbessern.
Ziel des Lernprozesses ist es nicht zuletzt, eine objektive Selbsteinschätzung zu ermöglichen, indem das eigene Verständnis von Kommunikationsproblemen mit MS-Betroffenen reflektiert wird. Zwei eindrückliche Videos komplettieren das Modul.
Hier geht's zum eLearning
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[post_content] => Die individuelle Patientenbetreuung der Kliniken Valens ist um eine digitale Komponente reicher: Seit Kurzem steht die neue App «ValensBewegt» in den App Stores zum Download bereit. Mit dieser neuen zusätzlichen Trainingsmöglichkeit sind Patientinnen und Patienten in der Lage, auch nach dem Reha-Aufenthalt weiter korrekt zu üben.
Bewegungstraining ist eine wichtige Massnahme in der Rehabilitation. Mit der neuen App können die Therapeutinnen und Therapeuten der Kliniken Valens nun ihre Patientinnen und Patienten auch zu Hause weiter bewegungstherapeutisch betreuen. Das neue Angebot ergänzt ideal die bestehenden Heimübungsvideos.
Übungsvideos mit Anleitung
Die Betreuung erfolgt durch kurze Übungs-Videos, die von den Therapeutinnen und Therapeuten der Kliniken Valens erstellt wurden. Die Videos sind mit mit einer Anleitung für die korrekte Übungsausführung versehen. Das Vorgehen ist einfach und effizient: Die Therapeuten erstellen für ihre Patientinnen und Patienten individuelle Übungspläne aus einer grossen Auswahl an Übungen. Nach Erstellung des Übungsplans generiert die Plattform einen Zugangscode, mit dem sich die Benutzer in die App einloggen können. Dieser Login ermöglicht den Patienten das individuelle Training zu Hause sowie den betreuenden Therapeuten eine Übersicht über die Durchführung der Übungen und den Therapieverlauf. Dies wird noch unterstützt durch die Möglichkeit, einfache, standardisierte Tests online durchzuführen.
Patienten-Therapeuten-Kontakt nach Aufenthalt
Die App «ValensBewegt» erlaubt es den Therapeutinnen und Therapeuten zudem, zusätzliche Inhalte wie etwa Informationsbroschüren hochzuladen. Dies schafft für die Benutzer einen weiteren Mehrwert. Technikversierte Patientinnen und Patienten können mittels der App per Videoanruf mit ihrem Therapieteam in Kontakt bleiben. «Diese innovative Möglichkeit des Patienten-Therapeuten-Kontaktes ist noch in der Eingewöhnungsphase. Doch die Corona-Krise hat die Vorteile und Möglichkeiten von Videokontakten klar aufgezeigt», so Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens. Er ist überzeugt, dass solche neuen Behandlungsmöglichkeiten zukünftig von den Patientinnen und Patienten gerne angenommen und geschätzt werden: «Mit der neuen App sind wir am Puls der Zeit. Die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der bewegungstherapeutischen Betreuung unterstützen unsere Patientinnen und Patienten, die sich auch nach einem Reha-Aufenthalt gerne weiter begleitet und informiert fühlen.»
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[post_content] => Das Geschäftsjahr 2019 war für die Kliniken Valens erneut ein erfolgreiches. Über alle Standorte gerechnet wurden über 3’500 stationäre und fast ebenso viele ambulante Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleitet.
Die Klinikgruppe konnte mit mehr als 98’000 Pflegetagen und einem Umsatz von CHF 88 Mio. an das gute Ergebnis des Vorjahres anschliessen. Die Qualität der Rehabilitationsangebote konnte dank der engagierten Mitarbeitenden und den wiederum intensiven Forschungs- und Lehrtätigkeiten weiter gestärkt werden.
Forschung für die Praxis
Der Stand der aktuellen Forschung – wie etwa Ergebnisse aus den Studien zu einem hochintensiven Trainingsprogramm für MS-Patienten – wurde auch im Jahr 2019 an Anlässen wie den Valenser Frühjahrs- und Herbstsymposien sowie den MS- und Parkinson-Infotagen, den Minisymposien in Walenstadtberg sowie in diversen Vorträgen und Publikationen einem breiten Fachpublikum präsentiert. Zum bereits 20. Mal fand das PHD-Retreat des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich in Valens statt, an dem 65 Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsarbeiten vorstellten. All diese Aktivitäten dienen dem Wissensaustausch, der primär dafür genutzt wird, um neue Erkenntnisse direkt in die Therapien der Patientinnen und Patienten einfliessen zu lassen.
Geprüfte Weiterbildung
Diese Verzahnung von Wissenschaft und Praxis spiegelt sich auch im Weiterbildungsangebot der Kliniken Valens, das stets den aktuellen Stand der Forschung abbildet. Das Weiterbildungszentrum der Gruppe, die «Rehab Academy», hat nicht zuletzt dadurch 2019 erfolgreich die eduQua-Zertifizierung durchlaufen. Das Zertifikat bescheinigt die hohe Weiterbildungsqualität, die den Mitarbeitenden, aber auch Interessierten von aussen, geboten wird. Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt über die Website www.rehab-academy.ch.
Neue Angebote
In der Ambulanten Reha St.Gallen wurden mehrere neue Angebote erfolgreich eingeführt: Die Medizinische Trainingstherapie, die Neurosportgruppe und die Evaluation der Funktionellen Leistungsfähigkeit (EFL). Eine weitere Neuerung ist die onkologische Rehabilitation in der Ambulanten Reha Chur. In der Rheinburg-Klinik konnten erste erfolgsversprechende Erfahrungen im Bereich Redression (Gipsen) bei Patienten mit spastischen Extremitäten gemacht werden.
Neue Websites für alle Standorte
Um die fortschrittliche Kultur der Kliniken Valens auch digital nach aussen zu tragen, wurde seit 2018 an der Erneuerung des Web-Auftrittes aller Standorte gearbeitet. 2019 konnte der komplette Relaunch abgeschlossen werden. Die Gruppenseite www.kliniken-valens.ch gibt einen Überblick über das Angebot sowie die aktuellen Aktivitäten der Kliniken Valens und dient als Einstieg zu den einzelnen Standorten.
1’200 Mitarbeitende für Patientinnen und Patienten im Einsatz
Die Kliniken Valens betrieben 2019 in Valens, Walenstadtberg und Walzenhausen drei Rehazentren für stationäre Patienten sowie in Chur und St. Gallen ambulante Aussenstationen. Seit Anfang 2020 gehört zudem die Klinik Gais zur Gruppe und mit der Clinic Bad Ragaz wurde ebenfalls Anfang des Jahres ein Premium-Angebot lanciert. Mit insgesamt 500 Betten, rund 1’200 Mitarbeitenden und jährlich rund 5’500 behandelten Patientinnen und Patienten gehören die Kliniken Valens zu den grössten Rehabilitationsanbietern in der Schweiz und zu den grössten Arbeitgebern in der Region Sarganserland/Rheintal.
Der ansprechende Jahresbericht der Kliniken Valens berichtet mit vielen Bildern und wenig Text über das vielfältige Betriebsgeschehen. www.kliniken-valens.ch/medien
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[post_content] => Rita M. ist 38 Jahre alt und gelernte Verwaltungsfachangestellte. Sie ist seit 15 Jahren verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren. Seit einiger Zeit bemerkt sie, wie ihr nicht nur die Arbeit in ihrer Teilzeittätigkeit mit einem Pensum von 60 Prozent zunehmend schwerfällt, sondern es ihr auch nicht mehr gelingt, sich an den Wochenenden und in den Ferien ausreichend zu erholen.
Nicht nur die Hausarbeit und die Versorgung der Kinder stellt eine immer grössere Last für sie dar. Auch die Freude an Dingen, die ihr sonst die Gelegenheit boten, wieder Kraft für den beruflichen und privaten Alltag zu sammeln, geht ihr zunehmend verloren. Beispielsweise treibt sie kaum noch Sport, sagt zunehmend Verabredungen mit Kolleginnen und Familie ab und hat vor kulturellen Aktivitäten sogar Angst entwickelt.
Nach einem Zusammenbruch in der Arbeit wendet sich Rita M. an ihren Hausarzt, der eine mittelschwere Depression feststellt und ihr eine stationäre Behandlung in der psychosomatischen Abteilung der Klinik Gais nahelegt. «Die Depression ist eine Erkrankung, die nicht nur unsere seelische Gesundheit beeinträchtigt, sondern oft gleichermassen auch unsere geistige und körperliche Befindlichkeit schwer in Mitleidenschaft zieht. Neben den Kernsymptomen wie stark gedrückter Stimmung, einem Verlust von Freude und Interesse, dem Gefühl der Gefühllosigkeit und mangelndem Antrieb sind häufig die Beeinträchtigung von Konzentration und Gedächtnis, stark eingeengtes Denken und nicht zielführendes Grübeln, massive Schlafstörungen und diverse körperliche Symptome der Regelfall», weiss Dr. med. Frank Zimmerhackl, Chefarzt Psychosomatik und Psychiatrie der Klinik Gais.
Verhaltensmuster erkennen und einordnen
Rita M. beginnt ihre stationäre Behandlung, und ihre grossen Ängste und Zweifel verfliegen schon in den ersten Tagen. Sie bemerkt, wie entlastend es ist, aus den beruflichen und privaten Verpflichtungen herausgenommen zu sein und sich in Ruhe mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können. In den psychotherapeutischen Gesprächen lernt Rita Zusammenhänge zwischen Krankheitssymptomen, eigenen Verhaltensmustern, Einflüssen aus ihrer privaten und beruflichen Umwelt und mögliche Behandlungsformen kennen, der Austausch mit ähnlich betroffenen Patienten macht ihr Mut, mit ihrer Erkrankung nicht alleine zu sein. In den Bewegungstherapien gelingt es ihr, wieder langsam Vertrauen in sich selbst und ihre Leistungsfähigkeit zu gewinnen, die Entspannungstechniken helfen ihr, sich in belastenden Situationen abzugrenzen und wieder besser zu schlafen.
Die beiden wichtigsten Säulen der Behandlung einer Depression – nämlich die Gabe von Medikamenten und spezielle Formen der Psychotherapie – werden bei einer stationären Behandlung durch zahlreiche Therapieverfahren ergänzt. «Eine Depression entsteht nie durch nur einen alleinigen Faktor, sondern besitzt mehrere Ursachen bzw. Auslösefaktoren. Deshalb basieren die Behandlungsprinzipien darauf, dass jeder Patient auf unterschiedliche Therapieverfahren unterschiedlich gut anspricht. Oft ist aber nicht im Voraus bekannt, was und welche Kombination am besten wirken. Im stationären Rahmen mit einer hohen Therapiedichte kann das Ziel, für jeden Patienten einen individuellen und wirksamen Behandlungsplan zu erstellen, am effektivsten erfolgen», so Dr. Zimmerhackl.
Therapien über das Stationäre hinaus
Nach einigen Behandlungswochen fühlt sich Rita M. wieder deutlich besser. An den letzten Wochenenden, die sie zu Hause verbracht hat, merkt sie, wie ihr bereits vieles wieder leichter fällt, aber auch, dass es manches zu beachten gilt, um nicht wieder zu rasch in eine Überforderung zu geraten. Ihr behandelnder Psychologe und ihr Arzt haben deshalb mit ihr besprochen, dass es zunächst Sinn macht, in einem reduzierten Pensum, aber bald nach der Entlassung aus der Klinik wieder mit der Arbeit zu beginnen. Ihr Ehemann wurde in einem gemeinsamen Gespräch informiert, wie er seine Frau daheim unterstützen und auf eine möglicherweise wieder eintretende Zustandsverschlechterung aufmerksam machen kann. Viele der Therapien können über die stationäre Behandlung hinaus auch ohne therapeutische Begleitung fortgesetzt werden. Dr. Zimmerhackl fügt hinzu: «Das Behandlungsprogramm der Klinik Gais zielt gleichermassen auf die Linderung von Depressionssymptomen und auf den Wiedergewinn von Lebensqualität und Funktionalität im Alltag ab.»
Die vier Säulen der Gesundwerdung und -erhaltung spielen gerade für psychisch erkrankte Menschen, aber auch für Gesunde oder noch nicht Erkrankte mit einer Veranlagung eine ganz entscheidende Rolle (siehe auch untenstehende Grafik und Tipps zur Erhaltung Ihrer psychischen Gesundheit auf Seite 22).
In der aktuellen Corona-Krise sind vor allem diese psychosozialen Schutzfaktoren oftmals ausgehebelt. Arbeitsplatzverluste, Kurzarbeit, Homeoffice, mangelnde soziale Kontakte, reduzierte Tagesstrukturen, stillstehende Kulturangebote und vieles mehr kann gesunde wie kranke Menschen zusätzlich belasten.
Die Sendung «Gesundheit heute» wird sich mit diesem Thema befassen. Die Sendung wird am 3. Oktober 2020 um 18.10 Uhr auf SRF1 ausgestrahlt. Sie können die Sendung ab diesem Zeitpunkt auch unter www.gesundheit-heute.ch/sendungen anschauen.
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[post_content] => Während einer Herzklappen-Operation im September 2018 kam es bei Daniel Rüegg zu einer Serie von folgenschweren Komplikationen. Es folgte ein unermüdlicher Kampf um das Leben von Herrn Rüegg, mit einem Happy End war nicht zu rechnen. – Heute ist er wieder gesund und hat kürzlich ein Buch herausgebracht.
Daniel Rüegg fühlte sich nicht gut. Er ging von einem grippalen Infekt aus, und das passte ihm gerade gar nicht, denn es standen Proben und Konzerte mit seiner Band an. Als die Symptome nicht verschwanden, ging er zu seinem Hausarzt – der blitzartig reagierte: Nach Abhorchen des Herzens organisierte er die Notfall-Einweisung ins Spital.
Dort diagnostizierte man eine Endokarditis: eine Entzündung der Herzinnenhaut, zu der auch die Herzklappen gehören. Ein Keim hatte die Herzklappen besiedelt und eine war bereits stark geschädigt. Für die Rekonstruktion der Herzklappe wurde ein OP-Termin angesetzt.
Medizinischer Ausnahmezustand
Ein Eingriff, bei dem selten Komplikationen auftreten. So geht auch bei Herrn Rüegg zunächst alles gut – doch gegen Ende reagiert er allergisch auf ein Medikament. Die Folgen sind dramatisch: Kreislaufstillstand und Kollaps der Lunge und der Leber; der Patient wird reanimiert. Doch die Serie an Komplikationen reisst nicht ab. In den mehr als 24 Stunden, in denen Daniel Rüegg im Operationssaal liegt, müssen die Ärzte bis zum Äusserten gehen.
Der Patient wird an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen. Die schweren Blutungen erhöhen den Druck im Gewebe so stark, dass die Ärzte entscheiden, eine sogenannte ‹Faszien-Spaltung› durchzuführen: Einschnitte entlang der beiden Unterschenkel und Unterarme innen und aussen, an rechten Oberarm und am Bauch. Und es folgen weitere, teils aufwändige Eingriffe, erzwungen von den jeweils vorangegangenen Komplikationen. Insgesamt wird Daniel Rüegg am Ende 26 Operationen überstanden haben.
(Fast nur) dunkle Wolken am Horizont
Von den vielen Eingriffen bekam Daniel Rüegg zunächst nichts mit – von den 40 Tagen auf der Intensivstation lag er überwiegend im künstlichen Tiefschlaf oder unter Narkose. Erinnerungen sind ihm dennoch geblieben; in Form beängstigender ‹Träume›. In einem, der häufig wiederkehrte, ist er an einer Wand fixiert und der Raum füllt sich mit Wasser ... Einer dagegen wirkte beruhigend: «Du musst noch nicht gehen. Bleib noch hier. Es gibt neues Leben». Daniel Rüegg blieb. Als er langsam aus dem Tiefschlaf geholt wurde, musste er sich in einer völlig neuen Wirklichkeit zurechtfinden. Es ging nur zögernd bergauf, und es gab Rückschläge. Er wusste jetzt, dass er einen langen Weg vor sich haben würde – und er war überzeugt: «Überleben war erst der Anfang.»
Seine Wunden waren weiter zu versorgen, das bedeutete schmerzhafte Verbandwechsel. Und nach Wochen der künstlichen Beatmung musste Daniel Rüegg wieder selbst atmen, schlucken, sprechen lernen. Mühsam tippte er irgendwann den ersten Smiley in die Familien-WhatsApp-Gruppe. Der erste Aufstehversuch war ein Kraftakt: «Die Schwerkraft drohte mich gleich durch den Boden ins nächsttiefere Stockwerk zu reissen.» Trotz allem empfand Daniel Rüegg diese Erfahrungen als tröstlich, denn er lebte noch! Und als ihm seine Tochter erzählte, dass er bald Opa werden würde, war die Freude gross – wie auch das Erstaunen über diese nachträgliche Deutung seines ‹Traumes›.
Endlich Reha!
Nachdem der Reha-Eintritt mehrmals verschoben werden musste, freute sich Daniel Rüegg Mitte Dezember 2018 umso mehr über die Verlegung und den neuen Alltag in Valens. Ein wenig Kopfzerbrechen bereiteten ihm seine Wunden: Würden sie auch in der Rehaklinik fachgerecht versorgt werden? Wie sich herausstellte, war die Pflege in Valens bestens gerüstet – eine Sorge weniger. Täglich von 8 bis 16 Uhr absolvierte Herr Rüegg nun ein intensives Rehabilitationsprogramm. Seine Ziele immer im Hinterkopf: sich ohne Hilfe bewegen, Treppensteigen, selbstständig zu Hause wohnen. Die Ärzte und Therapeuten hielten dies für realistisch.
Zunächst aber ging es um die Basics: Die rechte Körperhälfte war anfangs völlig unbeweglich. Die Nervensignale wurden zwar übertragen, kamen aber nicht beim Muskel an, «die Nerven waren beleidigt vom vielen Schnippeln». Mit viel Geduld wurden daher Gefühl, Koordination, Gleichgewicht und Kraft aufgebaut; mit Hilfe von Knete, kleinen Gewichten und Arm-Übungen. Besonders hilfreich fand Daniel Rüegg den ‹Arm-Roboter›, weil er ihn beim Heben des Armes unterstützte und die integrierten Videospiele ihn vergessen machten, dass er eigentlich gerade hart trainierte.
Bald stieg er auf das Laufband und den Fahrrad-Ergometer, trainierte an Kraftgeräten, am Barren und an der Sprossenwand. Bereitwillig nahm Herr Rüegg jede Herausforderung an; er ging ständig an seine Grenzen und liess sich nicht lange bitten: «Wenn es geht, Herr Rüegg, dann machen Sie noch 2 oder 3 Mal.» Es ging immer; er nannte es seinen «Bonus». Weihnachten feierte Herr Rüegg mit seiner Familie in der Klinik. Für das Gitarrenspiel war es noch zu früh, es blieb bei einem Versuch – also kam es auf die Liste der Ziele.
Rausspaziert!
Ende Januar 2019 durfte Herr Rüegg nach viereinhalb Monaten erstmals wieder unter die Dusche. Und es folgten weitere Meilensteine. Mit dem Rollator ging es nun selbstständig zu den Therapien, kurze Spaziergänge zur Dorfkirche waren möglich, dann auch ein Wochenendurlaub zu Hause. Herr Rüegg hatte mitgezählt: Nach 136 Tagen lag er zum ersten Mal wieder im eigenen Bett. Die nächsten Therapie-Wochen waren intensiv. Daniel Rüegg strengte sich enorm an, in der trainingsfreien Zeit absolvierte er zusätzlich private Fitnesseinheiten; die Fortschritte spornten ihn an. Niemals hätte er geglaubt, dass er die Rehaklinik nach zwei Monaten auf seinen eigenen Beinen verlassen würde.
Doch genau an diesem Punkt stand Daniel Rüegg Mitte Februar 2019. Eine grosse Dankbarkeit erfüllte ihn. Sie galt und gilt seiner Frau, seiner Familie, den Ärzten, Pflegenden, Therapeuten – «den vielen helfenden Händen». Nach dem Austritt aus der stationären Reha folgten drei Monate in der Ambulanten Reha St.Gallen, in denen er stärker und stärker wurde. Bereits im März 2019 probte er wieder mit seiner Band, im August 2019 spielten sie das erste Konzert beim Bluegrass Openair in Zürchersmühle.
Daniel Rüegg ist am Ziel. Er hadert nicht mit dem Erlebten, er fasst es so zusammen: «Ich hatte grosses Pech – und schliesslich grosses Glück.»
Zur Person
Daniel Rüegg ist 63 Jahre alt und wohnt in Widnau. Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und eine Enkelin. Beruflich war Herr Rüegg IT-Projektmanager bei einer Bank. Kurz vor seiner Erkrankung hatte er seine Pensionierung mit 62 für das Jahr 2019 vertraglich fixiert. Seit letztem Sommer geniesst er als gesunder Mann seine neu gewonnene Freiheit. Eine musikalische Kostprobe von ihm und den Lounge Pickers gibt es unter bit.ly/3blGtDO.
Die ganze Geschichte
Das Erlebte hat Daniel Rüegg in einem Buch festgehalten. Die ersten Wochen, in denen er im Tiefschlaf lag, schildert er auf Basis von Operations-Berichten des Universitätsspitals Zürich, mit Hilfe von Aufzeichnungen seiner Frau und dem WhatsApp-Familienchat. Das Schreiben half ihm dabei, das Erlebte zu verarbeiten, er möchte aber auch seine Familie, Freunde und Interessierte teilhaben lassen. Bei Interesse am Buch schreiben Sie eine E-Mail an achterbahninrosa@gmx.ch.
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[post_content] => Viren, Infektionskrankheiten und Hygienemassnahmen sind in aller Munde – gerade jetzt, da das Coronavirus die Welt in Atem hält. Die Spitalhygiene ist dabei ein Dreh- und Angelpunkt. Doch worum geht es in diesem sensiblen Arbeitsbereich und was sind die konkreten Aufgaben? Claudia Brülisauer, Beraterin für Infektionsprävention in den Kliniken Valens, erklärt die Zusammenhänge.
Gesundheit ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Dies spüren auch wir in der Rehabilitation, wo wir Patientinnen und Patienten in den unterschiedlichsten gesundheitlichen Verfassungen unterstützen und begleiten, damit sie wieder ein möglichst selbstständiges und erfülltes Leben führen können. Will man den Reha-Erfolg nicht aufs Spiel setzen, müssen Infektionen um jeden Preis verhindert werden.
Verantwortungsvolle Aufgabe auf schwierigem Terrain
Wofür die Frauen und Männer in der Spitalhygiene zuständig sind, ist schnell erklärt: Patienten und Mitarbeitende sollen vor Infektionen geschützt werden. Nicht ganz so schnell lassen sich die Detailfragen beantworten: Wie viel Hygiene ist in medizinischen Einrichtungen wie den Kliniken Valens erforderlich? Wie werden nosokomiale, also innerhalb einer Klinik erworbene Infektionen, verhindert, ohne dass das Wohlbefinden der Beteiligten beeinträchtigt, die Umwelt zu sehr belastet, die Kosten dafür zu hoch werden? Eine verantwortungsvolle Aufgabe – nicht umsonst lautet das Motto in der Hygienebranche: «Hygiene ist nicht alles, aber ohne Hygiene ist alles nichts.»
In der Schweiz sterben jedes Jahr etwa 2000 Menschen an nosokomialen Infektionen; das sind fast sieben Mal mehr als im Strassenverkehr. Ebenso bedrohlich ist das weltweit wachsende Problem der multiresistenten Keime, also jener Bakterien, die unempfindlich auf Antibiotika sind. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass derlei Keime in Zukunft eine der häufigsten Todesursachen sein werden. Auf diesem schwierigen Terrain «wirkt» die Spitalhygiene.
Infektionen verhindern heisst Übertragungswege unterbrechen
Infektionen erfolgen, wenn krankmachende Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Prionen unser Immunsystem überwinden und sich im Körper vermehren. Je nach Erreger werden diese durch unsere Hände, durch die Luft, in Körperflüssigkeiten oder auch Transportmedien wie Insekten weitergetragen. Indem man diese Übertragungswege unterbricht, schützt man anfällige Personen wie etwa Patientinnen und Patienten in Spitälern oder Kliniken – sie sollten überhaupt nicht mit dem Erreger in Kontakt kommen. Dies ist auch der Grund, warum sich klinisches Personal die Hände desinfiziert, dies aber im privaten oder öffentlichen Leben in der Regel nicht nötig ist. Die Aufgabe der Spitalhygiene ist es, geeignete Massnahmen zur Infektionsverhinderung zu definieren, Mitarbeitende darin zu schulen und sie in der Umsetzung zu unterstützen.
Lebensrettende Fortschritte in der Hygiene
Die Entwicklung der Spitalhygiene war schon immer mit jener des Gesundheitswesens und der Infektionsgefahr ihrer Zeit verbunden. Als in Europa Ende des 19. Jahrhunderts die Entdeckung der Krankheitserreger vorangetrieben wurde (einer der Protagonisten war bekanntlich Robert Koch), konnte man zunehmend Zusammenhänge verstehen, Infektionen vorbeugen und diese erfolgreich behandeln.
Heute ist all das für uns selbstverständlich. Wir sind an die Fortschritte gewöhnt; es ist normal, 80 oder 90 Jahre alt zu werden und Krankheiten behandeln zu können. Sauberes Wasser und eine Umgebung, in der man nicht krank wird, werden bei uns in der Schweiz vorausgesetzt. Doch hat uns nicht zuletzt die Coronakrise gezeigt, dass dies kein Automatismus ist, der unter allen Umständen funktioniert. Im Hintergrund laufen aufwändige Prozesse, die wir nur mitbekommen, wenn «etwas passiert». So ist das auch mit der Hygiene in Spitälern.
Spitalhygiene in den Kliniken Valens
In den Kliniken Valens ist die Spitalhygiene seit vielen Jahren eine etablierte Disziplin, die in verschiedenen Bereichen komplexe Aufgaben erfüllt: Im Gegensatz zum Akutspital, wo sich die meisten Patientinnen und Patienten in ihrem Bett und der nächsten Umgebung aufhalten, sind Reha-Patientinnen und -patienten mehr oder weniger mobil; sie nutzen die Therapieräumlichkeiten und -geräte, Speisesäle, Schwimmbäder und Werkstätten. Betroffene kommen nach akuten Ereignissen so früh als möglich aus dem Spital in unsere Kliniken, damit wir sie bei ihrem Genesungsprozess optimal unterstützen können. Häufig benötigen sie intensive Pflege, haben Wunden oder künstliche Zugänge und ein geschwächtes Immunsystem. Im Alltag ergeben sich permanent neue Situationen, in denen wir immer den besten Weg finden müssen, alle Beteiligten zu schützen. Eine abwechslungsreiche und erfüllende Aufgabe – und so gesehen ist Hygiene doch (fast) alles.
Der Kampf gegen den Keim – ein Fallbeispiel
Wie das Räderwerk funktioniert, wenn ein Patient in den Kliniken Valens Träger eines resistenten Keims ist, zeigt am besten ein konkretes Beispiel. Nennen wir den Patienten Peter Müller.
Wenn die Pflegenden zu Herrn Müller ins Zimmer kommen, tragen sie einen Schutzkittel und eine Maske, das Gesicht ist nur schwer zu erkennen. «Am Anfang fühlte ich mich wie ein Aussätziger, war verunsichert, weil ich die Mimik meines Gegenübers kaum sehen konnte», erinnert sich der 38-jährige St. Galler, der nach einem Unfall nach langem Aufenthalt im Akutspital in die Reha nach Valens kam. Nach mehreren Operationen heilte eine Wunde schlecht, er bekam Fieber und fühlte sich immer schlechter, die Medikamente brachten keine Besserung. Eine mikrobiologische Analyse zeigte, dass multiresistente Bakterien, sogenannte MRSA (Methicillin-resistente Staphylokokken aureus) für seinen Zustand verantwortlich waren.
Um zu verhindern, dass diese Bakterien auf andere Patienten übertragen werden, wird Peter Müller isoliert: Er wird in einem Einzelzimmer untergebracht und darf dieses nur unter bestimmten Voraussetzungen verlassen. Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte tragen Schutzkleidung, wenn sie ihn behandeln. Er bekommt nur wenig Besuch. «Ich hatte anfangs Angst, dass ich für meine Angehörigen eine Gefahr darstelle», sagt er. Diese Bedenken konnten jedoch durch Gespräche mit den Ärzten und der Fachexpertin für Infektionsprävention zerstreut werden. «Ich bekam Informationsblätter, die erklärten, was ich habe und was man dagegen tun kann. Man hat mir gezeigt, worauf ich achten und wie ich mich verhalten muss. So ziehe ich zum Beispiel frische Kleider an und desinfiziere mir die Hände, bevor ich zur Therapie gehe. Dass sogar die Reinigungskräfte einen Schutzkittel und Maske tragen, wenn sie in meinem Zimmer sind, ist inzwischen normal für mich.»
Der Zustand von Peter Müller bessert sich glücklicherweise trotz der MRSA-Infektion. Wenn die Wunden verheilt sind, wird man versuchen, die Bakterien, die weiterhin auf seiner Haut nachweisbar sind, durch spezielle Waschungen dauerhaft zu entfernen. Dies ist eine aufwendige Prozedur, eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Peter Müller wird vorerst noch Geduld brauchen und in medizinischen Einrichtungen immer «besonders» behandelt werden. «Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich ganz normal leben. Aber wenn ich in ein Spital gehe und sage, dass ich einen MRSA habe, werde ich speziell behandelt. Das ist ein merkwürdiges Gefühl. Aber ich weiss, dass «meine» Bakterien für andere keine Gefahr darstellen, wenn hygienische Massnahmen eingehalten werden. Bei Fragen bekomme ich Unterstützung von den Ärztinnen und Ärzten, der Spitalhygiene und der Pflege. Ich hoffe, dass ich mit der Dekolonisierung – so heisst das Entfernen der MRSA durch desinfizierende Waschungen – die Keime loswerde und bald wieder «ganz normal» bin.
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[post_content] => Manchmal ist es einfach ein Muskelkater, eine Bänderzerrung oder eine andere harmlose Verletzung. Was aber, wenn hinter den Schmerzen mehr steckt? Was, wenn es Weichteilrheuma ist? VOILÀ klärt auf.
Wer über einen längeren Zeitraum über Schmerzen im Bereich der weichen Strukturen des Bewegungsapparates klagt, leidet möglicherweise an Weichteilrheuma. Zu den weichen Strukturen zählen Muskeln, Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, Nerven, Faszien oder auch das Fettgewebe. Nicht jedoch Knochen, Gelenke und Gelenkknorpel – also die «knöchernen» Bereiche.
Ohne das Leiden der Betroffenen abwerten zu wollen, sei vorweg gesagt: Weichteilrheuma ist keine schwerwiegende Krankheit, bei der etwa mit einer verminderten Lebenserwartung zu rechnen ist. Wohlgemerkt gelte dies nur für die nicht-entzündliche Form, erklärt Prof. Dr. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Rheumatologie und internistische Rehabilitation der Kliniken Valens, der Vollständigkeit halber: «Beim entzündlichen Weichteilrheuma handelt es sich um eine schwerwiegende Autoimmunerkrankung, die in der Regel leider oft mit Komplikationen der inneren Organe einhergeht.»
Zu viel des Guten
Hingegen ist nicht-entzündliches Weichteilrheuma – wenngleich schmerzhaft – gut in den Griff zu bekommen. Unterschieden wird dabei zwischen der generalisierten Form und den lokalisierten Ausprägungen. Bei Letzteren beschränken sich die Schmerzen auf eine bestimmte Körperstelle oder -region. Das wohl bekannteste Beispiel ist der Tennisellbogen oder Mausarm. «Eine Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur führt zu ständigen Reizungen ebendieser und in der Folge zu Schmerzen am Ellbogen, die auch bis in die Hände oder Schultern ausstrahlen können», erklärt der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Rheumatologie, Physikalische Medizin und Rehabilitation.
Allein: Der Tennisellbogen ist nur ein Beispiel, denn lokalisiertes Weichteilrheuma kann so gut wie überall auftreten und zwar vor allem dann, wenn eine nicht trainierte Muskulatur zu sehr beansprucht und/oder wenn eine Bewegung immer wieder durchgeführt wird. Man denke nur an Handwerker, die ständig über Kopf arbeiten und dies schlussendlich mit einem schmerzenden Schultergürtel oder einer Schleimbeutelentzündung «büssen». Oder an Jogger, die untrainiert und möglicherweise sogar mit schlechtem Schuhwerk ihre ersten Runden drehen. Wobei auch bei geübten Sportlern rund ums Knie so einiges in Mitleidenschaft gezogen werden kann, schliesslich agiert dieses als Scharnier, Hebel und Stossdämpfer zugleich: Die Indikationen reichen vom «Jumper’s Knee» (in der Fachsprache Patellasehnenentzündung) über das Schienbeinkantensyndrom, bei dem die vordere Unterschenkelmuskulatur zu stark beansprucht wurde, bis hin zu Fersensporn und Problemen mit der Achillessehne.
Schmerzen am ganzen Körper
Bei der generalisierten Form, der sogenannten Fibromyalgie, treten die Schmerzen in den Weichteilen des gesamten Körpers auf. Hinzu kommen vielfach Müdigkeit, rasche Erschöpfung, nicht erholsamer Schlaf, Reizdarm-Syndrom oder gar Depressionen und Gedächtnisprobleme. Die Ursache ist nach wie vor unbekannt, wenngleich es diverse Vermutungen gibt: Unter anderem haben Untersuchungen gezeigt, dass Betroffene ein Ungleichgewicht im Bereich der Neurotransmitter aufweisen. So liess sich eine erhöhte Konzentration der Substanz P, die unter anderem für die Schmerzübertragung zuständig ist, nachweisen. Und zwar bei einem gleichzeitig zu geringen Spiegel der schmerzlindernden Substanzen Noradrenalin und Serotonin.
Bachmann erklärt anhand eines Beispiels: «Angenommen man möchte einen Nagel in die Wand schlagen und trifft dabei den Daumen. Nun schüttet der Körper zuerst die Substanz P aus und als ‹Gegenreaktion› schmerzlindernde Substanzen. Bei Menschen mit Fibromyalgie kommt es aber nur zu einer Hochregulierung der Substanz P, nicht jedoch zu der körpereigenen Gegenmassnahme. Daher reagieren Betroffene schon bei einem geringen physiologischen Reiz mit durchaus starken Schmerzen.»
Diagnose und Therapie auf allen Ebenen
Für die Diagnose braucht es neben einer körperlichen Untersuchung eine genaue Erfassung der Beschwerden im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs. «Dabei ist es wichtig, dass auch der Alltag des Betroffenen beleuchtet wird, um beispielsweise Stressfaktoren am Arbeitsplatz, Belastungen im Haushalt, Probleme in der Beziehung oder im familiären Umfeld ausfindig zu machen. Denn diese können Weichteilrheuma begünstigen», weiss Stefan Bachmann und fügt hinzu: «Die Patienten haben meist ein langes Leiden und viel Unverständnis hinter sich, bis sie richtig diagnostiziert werden. Da kommt bedauerlicherweise oft auch eine depressive Komponente dazu.»
Nicht zuletzt aus diesem Grund gilt es bei der Therapie auf allen Ebenen anzusetzen. Dabei steht die Aufklärung des Patienten an erster Stelle, denn nur wenn die Erkrankung verstanden wird, kann die Behandlung tatsächlich und vor allem langfristig erfolgreich sein.
Bewegung ist freilich das A und O, wobei zusammen mit einem Physiotherapeuten individuelle Trainingsprogramme erstellt werden sollten. «Da körperliche Betätigung aber Schmerzen verursacht, benötigt der Betroffene Schmerzmittel – von Salbenverbänden über lokale Kortisonspritzen bis zum Anti-Rheumatikum. Dadurch werden weniger Schmerzreize ausgesendet, wodurch ein Training überhaupt möglich wird», erklärt der Experte, der seinen Patienten mitunter auch Antidepressiva verschreibt: «Einerseits um tatsächlich aufgetretene depressive Verstimmungen zu behandeln. Andererseits weil ein Antidepressivum Serotonin und Noradrenalin hochreguliert und somit das Ungleichgewicht im Bereich der Neurotransmitter ausgleicht.»
Ergonomische Massnahmen machen ebenfalls Sinn, etwa wenn der Mausarm von einer falschen Haltung am Computer herrührt. Genauso ist es hilfreich, sich mit autogenem Training, Yoga, Qi Gong, Tai Chi oder einer anderen Entspannungstechnik auseinanderzusetzen, sich also zu erden und seine Mitte zu finden. «Weichteilrheuma ist», so Bachmann, «gut behandelbar, wobei das aktive Mitwirken des Patienten entscheidend ist. Und zwar sowohl im Hinblick auf das körperliche als auch das geistige Training.»
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[post_content] => Aline Montandon und Nicolo Paganini ergänzen per 1. Juni 2020 den Stiftungsrat der Kliniken Valens. Sie werden im achtköpfigen Gremium ihr umfassendes Wissen und ihre langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen einbringen.
Aline Montandon wurde durch die Regierung des Kantons St.Gallen am 22. Mai 2020 als Kantonsvertreterin in den Stiftungsrat gewählt. Als Leiterin Pflege, Fachtherapien und Sozialdienst sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Psychiatrischen Dienste Aargau greift sie für ihr neues Mandat auf eine umfangreiche Expertise im Gesundheitswesen sowie eine mehrjährige Führungserfahrung zurück. Die bestens ausgewiesene Pflegefachfrau mit Spezialisierung in der Psychiatrie ist in mehreren Gremien im Gesundheitswesen aktiv und steht für eine Durchmischung der Generationen auf allen Kaderstufen des schweizerischen Gesundheitswesens.
Nicolo Paganini, CVP-Nationalrat des Kantons St.Gallen, verfügt über langjährige Erfahrung in Schlüsselfunktionen, so über die letzten neun Jahre als Direktor der Olma Messen St.Gallen. Bis Ende 2019 war er Mitglied des Verwaltungsrates der Klinik Gais AG, welche im Januar dieses Jahres von den Kliniken Valens übernommen wurde. Als Volkswirt und Anwalt ist Nicolo Paganini in mehreren Verbänden tätig und verfügt über ein breites Netzwerk auf kantonaler und nationaler Ebene.
Martina Merz-Staerkle und Ferdinand Riederer traten mit dem Abschluss der laufenden Amtsperiode per 31. Mai 2020 als Mitglieder des Stiftungsrates zurück. Christoph Glutz, Präsident des Stiftungsrates, dankt beiden im Namen der gesamten Organisation für ihre massgeblichen Beiträge zur Entwicklung der Kliniken Valens über viele Jahre.
Als weitere Stiftungsratsmitglieder wurden Christoph Glutz (Präsident), Prof. Dr. med. Thomas Fehr (Vizepräsident), Andreas Kappeler und Mechtild Willi Studer wiedergewählt. Ueli Nef und Prof. Dr. med. Simon Wildermuth wurden durch die Regierung des Kantons St.Gallen als Kantonsvertreter bestätigt.
Der Stiftungsrat der Kliniken Valens ist für die strategische Führung der Klinikgruppe verantwortlich, die sich aus vier stationären und zwei ambulanten Standorten zusammensetzt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1’100 Mitarbeitende. Jährlich erhalten rund 5’500 Patienten und Patientinnen eine ganzheitliche stationäre Rehabilitation in den Kliniken Valens.
Zum Stiftungsrat der Kliniken Valens
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[post_content] => Mit einem freiwilligen Spendenfranken unterstützen Mitarbeitende der Kliniken Valens seit über 20 Jahren benachteiligte Mitmenschen. Monatlich geht ein Franken aus dem Gehalt der teilnehmenden Mitarbeitenden auf das Konto des «Spendenfrankens». Der aus einem Jahr resultierende Betrag wird an eine soziale Einrichtung gespendet. Dieses Jahr konnte der OVWB, das Ostschweizer Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung, mit den beiden Angeboten Haus Selun und Movero in Walenstadt, auf die angesparte Spendensumme der Mitarbeitenden zählen.
Der Spendenfranken 2019 wurde dem Haus Selun und Movero in Walenstadt gewidmet. Kürzlich konnte Brigitta Buomberger, Institutionsleiterin der beiden Angebote mit grosser Freude den Spendenscheck in Höhe von CHF 5’000,- entgegennehmen: «Diese ausserordentlich grosszügige Spende ermöglicht es uns, für unseren neu geschaffenen Permakulturgarten Ruhe- und Genussmobiliar anzuschaffen. Dadurch gewinnt der Permakulturgarten für unsere Bewohner/-innen weiter an Attraktivität. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden der Kliniken Valens».
Gemeinsame Mission
Ausschlaggebend für diese Wahl ist die gemeinsame Mission der Kliniken Valens und des OVWB, die Lebensqualität für Menschen mit Behinderung sowie ihre aktive Teilnahme an der Gesellschaft und im Beruf zu fördern. «Wiederholte Male konnten die Kliniken Valens durch Krankheit oder Unfall beeinträchtigte Menschen zum betreuten Wohnen, verbunden mit einer Tagesstruktur und einem Therapieangebot, in das Haus Selun vermitteln. Umso mehr freuen wir uns, dieses geschätzte Angebot mit dem Spendenfranken 2019 unterstützen zu können», so Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens.
Bild (v.l.n.r.): Michael Härtel, Klinikdirektor Rehazentrum Walenstadtberg, Brigitta Buomberger, Institutsleiterin Haus Selun und Movero, Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien Kliniken Valens, bei der Spendenscheckübergabe im Rehazentrum Walenstadtberg.
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[post_content] => Gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Statista haben die Handelszeitung und die Zeitung Le Temps die 250 besten Arbeitgeber ab 200 Mitarbeitenden in der Schweiz ermittelt. Die Kliniken Valens erhielten die Auszeichnung in der Branche Gesundheit und Soziales.
Tausende Arbeitnehmende in der ganzen Schweiz wurden im letzten Jahr befragt, ob sie den eigenen Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Und, ob sie einen Arbeitgeber innerhalb der Branche, in der sie tätig sind, empfehlen würden. Aus diesen beiden Wertungen ergab sich die Reihung der besten Arbeitgeber.
Die Auszeichnung bedeutet für die Kliniken Valens eine Bestätigung ihrer Firmenkultur. Das Unternehmen baue seit vielen Jahren auf eine Kultur des Miteinanders, so CEO Dr. Till Hornung, für den die Auszeichnung überraschend kam: «Ich wusste nichts von dieser Befragung, umso mehr freut mich das Ergebnis und dass so viele positive Stimmen für uns abgegeben wurden. Denn wir tun viel dafür, unseren Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Wir unterstützen sie bei ihrer Work-Life-Balance, bieten flexible Arbeitszeitmodelle und fördern die Karriereplanung. Bei all dem ist uns eine offene und wertschätzende Führung wichtig – und, dass unsere Mitarbeitenden im täglichen Umgang miteinander die gemeinsamen Werte hochhalten.»
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, bestätigt diese Einschätzung und fügt hinzu: «Dass unsere Mitarbeitenden die Kliniken Valens als attraktiven Arbeitgeber sehen, wussten wir; unter anderem aus internen Mitarbeiterumfragen. Aber nun haben sie es offiziell bestätigt. Sie haben es nach aussen getragen, indem sie bei der Umfrage mitgemacht und uns in die Liste der Besten eingereiht haben. Ebenso ist das Resultat der Umfrage ein schönes Feedback zu unseren Bestrebungen zum Thema «Betriebliches Gesundheitsmanagement», welches so Früchte trägt. Ebenso wertvoll ist für uns das Wissen, dass uns viele Arbeitnehmende, die nicht bei uns arbeiten, empfehlen würden.»
Ein Grundpfeiler sei an allen Standorten der Klinikgruppe die hohe Fachkompetenz der Mitarbeitenden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies wiederum erfordere, dass man die Mitarbeitenden in Entwicklungsprojekte mit einbeziehe und transparent kommuniziere. Dies führe dazu, dass die Mitarbeitenden ihre Aufgaben mit Freude und Engagement erfüllen und sie als sinnstiftend erleben. «Diesen Weg gilt es weiterzuverfolgen», so der CEO. «Das haben unsere Mitarbeitenden gerade eindrücklich zum Ausdruck gebracht – und das schätzen wir sehr.»
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[post_excerpt] => Gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Statista haben die Handelszeitung und die Zeitung Le Temps die 250 besten Arbeitgeber ...
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[post_content] => Am 18. März 2020 sollte im Rehazentrum Walenstadtberg das 8. Mini-Symposium zur «Rehabilitation im Rehazentrum Walenstadtberg» stattfinden. Aufgrund der allgemein empfohlenen Vorsichtsmassnahmen betreffend das Corona-Virus hat die Klinikleitung entschieden, den Anlass abzusagen bzw. zu verschieben.
Wir werden, sobald es die allgemeine Situation zulässt, einen neuen Termin definieren und erneut einladen.
Das Programm finden Sie dennoch hier zum Download:
8. Mini-Symposium Rehazentrum Walenstadtberg
Rehazentrum Walenstadtberg
Vortragssaal
Chnoblisbüel 1
8881 Walenstadtberg
[post_title] => Abgesagt: 8. Mini-Symposium in Walenstadtberg
[post_excerpt] => Am 18. März 2020 sollte im Rehazentrum Walenstadtberg das 8. Mini-Symposium zur «Rehabilitation im Rehazentrum Walenstadtberg» stattfinden. Aufgrund der allgemein empfohlenen Vorsichtsmassnahmen betreffend das Corona-Virus hat die Klinikleitung entschieden, den Anlass abzusagen bzw. zu verschieben.
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[post_content] => Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft hat das Fördergesuch für ein Forschungsprojekt des Rehazentrums Valens mit CHF 160’000.00 bewilligt. Das Forscherteam untersucht den Effekt auf die Lebensqualität von MS-Patientinnen und -patienten. Gegenstand der Studie ist eine kombinierte Behandlung von Ausdauer und Müdigkeit im Rahmen einer drei- bis vierwöchigen stationären Rehabilitation im Rehazentrum Valens.
Müdigkeit und Erschöpfung, genannt «Fatigue», ist eines der häufigsten Symptome bei Menschen mit Multipler Sklerose. Es vermindert die Leistungsfähigkeit sowie die Vielfalt des Alltags – und somit die Lebensqualität: Soziale Aktivitäten werden aufgegeben, anspruchsvollere Aufgaben müssen zunehmend delegiert werden. Damit geht ein Verlust an Ausdauer einher, der wiederum die Gehfähigkeit und die Alltagsaktivitäten einschränkt. Auf der emotionalen Ebene entstehen Gefühle der Unfähigkeit und Unzufriedenheit, was zu einem erhöhten Risiko des sozialen Rückzugs oder depressiver Verstimmung führt.
Erstmals Vergleich zweier kombinierter Behandlungsmethoden
Bisherige Studien untersuchten entweder die Behandlung von reduzierter Ausdauer oder Müdigkeit; in der Studie des Rehazentrums Valens wird nun erstmals der Effekt einer kombinierten Behandlung von Ausdauer und Müdigkeit untersucht. Das vierköpfige Forschungsteam setzt sich zusammen aus Dr. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Neurologie und Neurorehabilitation, Dr. Jan Kool, Leiter Forschung und Entwicklung, Dr. Jens Bansi, Sporttherapeut (alle Rehazentrum Valens) und Ruth Hersche, Ergotherapeutin (Fachhochschule Südschweiz (SUPSI)). Sie wollen die Aussagekraft der Studie noch erhöhen, indem sie zwei unterschiedliche Kombinationen miteinander vergleichen: Eine Gruppe von Teilnehmenden erhält eine Energiemanagement-Schulung in Verbindung mit einem hochintensiven Intervalltraining, die andere Gruppe wird mit Muskelentspannungsübungen und einem moderaten Ausdauertraining behandelt.
Die Kombinationen im Überblick
Zur Behandlung der Müdigkeit kommt in einer der beiden Gruppen die Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jakobson, in der anderen Gruppe eine Energiemanagement-Schulung zum Einsatz. Die PME verbessert durch An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen die Fähigkeit zur Regeneration, in der Energiemanagement-Schulung lernen die Teilnehmenden, ihre Energie bewusst zu verwalten und deren Verbrauch zu optimieren. In Kombination dazu erhält die PME-Gruppe ein moderates, 30-minütiges Fahrrad-Ergometer-Training von mittlerer Intensität, die Gruppe mit der Energiemanagement-Schulung ein intensives, 15-minütiges Intervalltraining.
Die Studie soll detailliert Aufschluss darüber geben, welche der beiden Kombinationen von Behandlungen den stärkeren Einfluss auf die Lebensqualität bis 6 Monate nach der Rehabilitation hat, und mit welcher Behandlungskombination sich Müdigkeit und Erschöpfung sowie die Fähigkeit, im Alltag damit umzugehen, für die Betroffenen wirksamer verbessern lassen.
Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft fördert 2019/2020 10 MS-Forschungsprojekte in der Schweiz mit insgesamt 1.5 Millionen Franken. Die Projekte werden von Experten gemeinsam mit MS-Betroffenen ausgewählt und tragen dazu bei, die Ursache der MS zu erforschen und die Lebensqualität von Menschen mit MS zu verbessern. Die Unterstützung dieser hervorragenden Forschungsprojekte ist nur dank Spenderinnen und Spender möglich.
Gruppenbild: v.l.n.r.: Das Forschungsteam: Dr. Jens Bansi, Sporttherapeut, Dr. Jan Kool, Leiter Forschung und Entwicklung, Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation (alle Rehazentrum Valens). Nicht im Bild: Ruth Hersche, Ergotherapeutin, Fachhochschule Südschweiz (SUPSI).
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[post_content] => Am 14. Januar fand im Rehazentrum Valens der offizielle Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens statt. Unter dem Motto «In 50 Jahren von der Bäderklinik zum Rehazentrum» wurden die 60 geladenen Gäste, darunter Vertreter aus Gesundheitswesen, Regionalpolitik und Behörden, auf eine bewegende Zeitreise durch die Klinikgeschichte mitgenommen.
Am 14. Januar 1970 wurde nach langjährigen Verhandlungen die Bäderklinik Valens auf der Sonnenterrasse Valens eröffnet. Seither wurde sie in mehreren Etappen erweitert und immer wieder modernisiert. Die grössten Veränderungen sind jedoch nicht von aussen sichtbar – sie finden sich in 50 Jahren fachlicher, wissenschaftlicher und organisatorischer Weiterentwicklung.
Filmischer Rückblick und musikalische Umrahmung
Davon berichtete auch der Film, der den interessierten Gästen nach der Begrüssung durch CEO Dr. Till Hornung präsentiert wurde. Die 20-minütige Vorführung spannte einen Bogen von den ersten Behandlungen mit dem Thermalwasser aus der Taminaschlucht über die frühen Therapieansätze im Bad Pfäfers und die Anfänge der Bäderklinik Valens bis hin zu den heutigen Behandlungen auf dem neuesten Stand der Forschung. Dieses Zeitdokument, bestehend aus historischen und aktuellen Aufnahmen, bildete sozusagen den Rahmen für das weitere Programm – das durch das Solistenensemble «La Compagnia Rossini» mit klassischen Gesangseinlagen würdig umrahmt wurde.
Das Gestern, Heute und Morgen – im Plauderton analysiert
Die im weiteren Verlauf des Abends von Moderatorin Melanie Salis interviewten Gäste sprachen anschliessend in entspannter Atmosphäre über die Entstehung der Klinik, über aktuelle Entwicklungen und künftige Chancen: Regierungsrätin Heidi Hanselmann, die zwischen 2004 und 2016 die Funktion der Vizepräsidentin des Stiftungsrates des Rehazentrums Valens innehatte, sprach von einer grossen Erfolgsgeschichte. Sie gratulierte allen, die daran Anteil hatten, dass diese «Perle» am Rehabilitationsmarkt seit fünf Jahrzehnten Bestand habe und mit ihrem hervorragenden Angebot derart positiv in die Zukunft blicken könne. Christoph Glutz, langjähriger Präsident des Stiftungsrates, berichtete vom anspruchsvollen Umfeld, das es zunehmend schwieriger mache, eine Klinik zu betreiben. Hier lag für die Moderatorin die Frage nahe, ob die Antwort darauf weitere Expansionspläne seien – wo doch die Gruppe Kliniken Valens erst kürzlich die Klinik Gais übernommen habe. Christoph Glutz ging gerne darauf ein, indem er von der ersten, «mutigen» Übernahme des Rehazentrums Walenstadtberg im Jahr 2011 sowie von den seither weiteren überlegt gesetzten Schritten sprach, mit der die Klinikgruppe bestens für die Zukunft gerüstet sei. Neben dem laufenden Projekt Triemli Zürich stehe daher nun eine Phase der Konsolidierung an.
Die Gesprächsrunde mit Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, Chefarzt Dr. Roman Gonzenbach und Christian Rusterholz, einem langjährigen Patienten, beleuchtete die Erfolgsgeschichte der Valenser Rehabilitation anschliessend von der medizinischen und therapeutischen Seite. Christian Rusterholz bestätigte aus Patientensicht die Philosophie des Rehazentrums Valens: Die grösste Stärke seien die individuellen und ausgewogenen Therapiepläne. Das bewege ihn dazu, jeden Tag an seine Grenzen zu gehen – denn wenn er nach einem anstrengenden Therapietag «nudelfertig» ins Bett falle, wisse er, dass er seinem Ziel, kurze Strecken ohne Rollstuhl zurückzulegen, wieder ein paar Meter nähergekommen sei. Dr. Roman Gonzenbach bekräftigte an dieser Stelle, dass aus medizinischer Sicht tatsächlich gelte: Viel Therapie hilft viel. Eine Therapie in Valens sei daher immer eine enorme Herausforderung für die Patientinnen und Patienten. Die Aufgabe der Ärzte- und Therapeuten-Teams sei es hier, jeweils die richtige Balance zu finden; dies gehöre mit zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Rehabilitation. Die Philosophie dahinter erklärte Dr. Till Hornung: Die Menschen kennenlernen, die geeigneten Techniken zielorientiert und individuell anwenden, damit Patientinnen und Patienten jeweils so nahe als möglich an ihrer Leistungsgrenze – in ihrer «orangen Zone» – trainieren können.
Klinikdirektor Mario Gnägi und die langjährige Pflegeassistentin Leonie Locher bildeten den Abschluss im Interview-Reigen. Gefragt nach ersten Berührungspunkten mit der Klinik Valens berichtete Mario Gnägi von seinem Praktikum als junger Physiotherapeut. Schon damals habe es geheissen: «Wenn du eine Stelle in Valens bekommst, dann hast du es geschafft; da dürfen die Therapeuten mit den Ärzten direkt reden.» Und auch heute werde das Miteinander hochgehalten; die grossen und offenen Therapieräume seien eines der sichtbarsten Zeichen dafür: Man arbeite in einem Raum miteinander – und lerne voneinander. Einen gewichtigen Unterschied zwischen früher und heute schilderte dann Leonie Locher, die noch in einer Zeit angefangen hat, als man in der Pflege zehn Tage am Stück arbeitete und dann vier Tage frei hatte. Dass sie noch in Valens sei, das sei auch ihrer Mutter zu verdanken: An ihrem ersten Arbeitstag habe Leonie zu Hause angerufen und gesagt, sie könne hier nicht bleiben; zu schrecklich sei es, all diese armen, kranken Menschen zu sehen. Den mütterlichen Rat «So schnell wirft man die Flinte nicht ins Korn, bleib mal schön», beherzigte sie – und so sei sie jetzt, 45 Jahre später, immer noch da.
50 Jahre Geschichte als Chronik-Buch
Diese Überleitung zum krönenden Abschluss des offiziellen Programmteils hätte nicht besser sein können: Geschichten, Daten und Fakten, aber auch Patienten-Statements und Entwicklungen, die sich im Lauf der Jahrzehnte ereignet haben, sind in einer Chronik im Taschenbuchformat festgehalten – Klinikdirektor Mario Gnägi präsentierte sie den Anwesenden in besonders wertschätzender Weise. Er würdigte die Arbeit aller ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden, die die Klinik zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Bei den Autoren bedankte er sich für ihren Einsatz für ein echtes Stück Zeitgeschichte – ehemalige und langjährige Mitarbeitende wussten gemeinsam mehr als 90 Seiten spannend, berührend und unterhaltsam zu füllen.
Dementsprechend viel Gesprächsstoff gab es dann beim Abendessen und Ausklang – aufgetischt wurden wie bei der Eröffnungsfeier vor 50 Jahren Wiener Würstel mit Kartoffelsalat –, wobei auch schon über das Datum für die 100-Jahr-Feier spekuliert wurde.
Nachtrag:
Radio Südostschweiz hat mit Klinikdirektor Mario Gnägi ein Telefon-Interview geführt. Darin erzählt er, was für ihn an diesem Jubiläum so besonders ist.
Hier nachhören
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[post_content] => Einen wahren Schatz an Fotografien aus dem Patientenzimmer liess uns Werner Geiger zukommen. Seine Leidenschaft – das Fotografieren – kam auch in der Rehabilitation in Walenstadtberg nicht zu kurz:
Am 26. September kam ich im Rollstuhl im Walenstadtberg an, mit einem gebrochenen Wadenbein und einem zertrümmerten Ellenbogen. 5 Wochen später habe ich die Rehaklinik zu Fuss wieder verlassen können. Ich bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung in dieser Zeit! Für Quarkwickel in der Nacht, fürs Schrubben meines Rückens, fürs frisch gemachte Bett, fürs Schieben von Termin zu Termin, fürs Streichen meines Gipfelis am Morgen, fürs Dehnen meines Ellenbogens und fürs Kräftigen meiner Beine, für viel Geduld und für die Heiterkeit. Ganz besonders gefreut hat mich Ihr Verständnis für meine Leidenschaft, das Fotografieren. Das nenne ich patientenzentrierte Rehabilitation: Wenn früh am Morgen der Pfleger ins Zimmer kommt und statt ‹Guten Tag Herr Geiger, Blutdruck messen›, sagt ‹schnell aufstehen, Nebelmeer fotografieren!› und mich im Rollstuhl auf den Balkon schiebt.So hat der tägliche Blick vom Balkon ins Sarganserland viel zu meiner Heilung beigetragen, und ich möchte Sie mit meinem Album A ROOM WITH A VIEW einladen, diesem Schatz, den Sie alle Tage vor Augen haben, in Ruhe Ihre Beachtung und Ihre Bewunderung zu schenken.
Werner Geiger
Fotoalbum A ROOM WITH A VIEW:
https://flic.kr/s/aHsmHw6tWr
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[post_content] => Kürzlich fand im Rehazentrum Valens das 2. Valenser Herbstsymposium zum Thema «Onkologische Rehabilitation» statt. Unter dem Motto «Mensch, Krebs – und die Reise zurück ins Leben» beleuchteten namhafte Vortragende die verschiedenen Facetten der Rehabilitation nach einer Krebserkrankung.
Das Valenser Herbstsymposium versteht sich als Austauschplattform für die an der onkologischen Rehabilitation beteiligten Fachpersonen; aber auch als Botschafter darüber hinaus: Die onkologische Rehabilitation ist eine der am wenigsten bekannten Rehabilitationsbereiche – der Bedarf, die Möglichkeiten und die positiven Auswirkungen auf den Alltag und das Berufsleben der Betroffenen sind jedoch enorm. Dr. med. Stephan Eberhard, Initiator des Valenser Herbstsymposiums und Chefarzt des Rehazentrums Walenstadtberg, freute sich über die hochkarätig besetzte Referentenliste und die Pionierarbeit, die für die onkologische Rehabilitation geleistet werde.
Strategien gegen Krebs und wegweisende Studien
So gab Dr. sc. nat. Michael Röthlisberger von der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) zu Beginn einen Überblick über die Handlungsfelder und Ziele, die die NSK im Bereich der onkologischen Rehabilitation verfolgt. Im Fokus standen dabei der Zugang zum Reha-Angebot für Krebspatientinnen und -patienten, die Entwicklung von einheitlichen Qualitätsstandards sowie die Finanzierung der Angebote. Carmen Thanei, Leiterin der Physiotherapie im Rehazentrum Walenstadtberg, stellte erste Ergebnisse aus ihrer laufenden Kohortenstudie vor, in der sie unter anderem erstmals zeigen konnte, dass sich die gesundheitsbezogene Alltagsaktivität und Ermüdbarkeit während des Reha-Aufenthaltes in Walenstadtberg signifikant verbessert und dass diese Verbesserung nachhaltig ist. Sarah Stoll von der Krebsliga Ostschweiz sprach in ihrem Vortrag die «Survivors» an: Menschen, die eine Krebserkrankung überleben, brauchten unterschiedlich kombinierte Therapien; hier sei eine frühe Information über die Möglichkeiten ein zentrales Anliegen.
Moderne Behandlungsmethoden, Sexualität und Sport
Den zweiten Teil des Symposiums eröffnete Prof. Dr. med. Roger von Moos, Chefarzt Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital Graubünden. Als führender Onkologe in der Schweiz wusste er das Fachpublikum über eine ganze Reihe von Strategien bei Krebsbefall des zentralen Nervensystems zu informieren und erläuterte moderne Behandlungsstrategien bei Hirnmetastasen. Das zentrale Nervensystem war dann auch Thema des nächsten Vortrages: Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologie in den Kliniken Valens, referierte über die Prinzipien in der neurologischen Rehabilitation und klärte anhand von Fallbeispielen über die Besonderheiten in der Reha bei Krebspatientinnen und -patienten auf. Ein anderer Bereich, über den in der klinischen Praxis nicht so selbstverständlich gesprochen wird, wurde im Vortrag von Claudia Pesenti-Salzmann thematisiert: Die Pflegeexpertin und Fachfrau Onko-Sexologie informierte darüber, wie Krebspatientinnen und -patienten in der Erhaltung ihrer Sexualität unterstützt werden können und wie durch frühzeitiges Ansprechen sexuellem Unwohlsein und Dysfunktionen vorgebeugt werden kann. Ein wichtiger Schritt sei diesbezüglich auch durch die neu eingerichtete Sprechstunde Onko-Sexologie im Kantonsspital Chur gemacht – seit September ist Frau Pesenti-Salzmann regelmässig vor Ort. Als letzter Referent des Tages berichtete Dr. Jens Bansi, Sporttherapeut im Rehazentrum Valens, von der Bedeutung von Bewegung und Krafttraining bei Krebserkrankungen:
Studien zufolge fördere Inaktivität Entzündungen und Tumorwachstum; in der Rehabilitation von Krebspatientinnen und -patienten seien daher auf die persönliche Belastbarkeit, die Krebsart und Medikation abgestimmte Bewegungsprogramme unverzichtbar – mit der einzigen Einschränkung, dass eine längere Regenerationszeit einzuplanen sei.
Der Leitgedanke, der dem Valenser Herbstsymposium – und der onkologischen Rehabilitation als Ganzes – zugrunde liegt, war während der gesamten Veranstaltung spürbar: Für die Betroffenen ist die «Reise zurück ins Leben» beschwerlich, aber möglich. Und das Valenser Herbstsymposium, so der Tenor des Fachpublikums, wird auch weiterhin wertvolle Erkenntnisse bringen und den Austausch in der Rehabilitation von Krebspatienten fördern.
Bildlegende: Dr. med. Stephan Eberhard, Chefarzt Rehazentrum Walenstadtberg, mit Carmen Thanai, Teamleitung Physiotherapie, die eine laufende Kohortenstudie vorstellte.
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[post_content] => Die Kliniken Valens teilen gerne ihre klinische Erfahrung, die sie mit ihren Patientinnen und Patienten und deren Krankheitsbildern machen. Der Fallbericht über einen Patienten, der an einer Polyradikuloneuropathie Guillain-Barré litt, ist auf der Hocoma-Website nachzulesen:
Case Report mit Andago (in englischer Sprache)
Um die Intensität der Behandlung des Patienten zu maximieren, wurden verschiedene technologische Therapieergänzungen eingesetzt, unter anderem ein Gangtraining mit dem Bewegungsroboter Andago® für das mobile Gangtraining mit Gewichtsentlastung.
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[post_content] => Kliniken Valens übernehmen Klinik Gais: Nach Unterzeichnung des Übernahmevertrages ist es nun besiegelt. Die Klinik Gais AG wird per 1. Januar 2020 von der Stiftung Kliniken Valens übernommen. Die Kliniken Valens sind ein mit stationären und ambulanten Standorten etablierter Anbieter am Rehabilitationsmarkt und nach Übernahme der Klinik Gais mit rund 500 Reha-Betten und über 1'100 Mitarbeitenden eine der grössten Rehabilitationsinstitutionen der Schweiz.
Das Leistungsportfolio der Kliniken Valens umfasst die Fachgebiete der neurologischen-, muskuloskelettalen-, pneumologischen-, geriatrischen-und internistisch-onkologischen Rehabilitation mit rund 300 stationären Betten. Die Klinik Gais AG ist spezialisiert auf die Rehabilitation und Behandlung von Patienten in den Bereichen Kardiologie, Psychosomatik, Psychiatrie, Innere Medizin und Onkologie. Die bestehende Klinik wurde in den letzten Jahren durch einen Neubau mit 57 Patientenzimmern sowie neuer Küche und Speisesäle auf 200 Betten erweitert. Mit Übernahme der Klinik Gais per 1. Januar 2020 sind die Kliniken Valens Vollanbieter im Rehabilitationsmarkt und können noch attraktivere Leistungen für die Patienten erbringen.
Demografischer Wandel und Marktentwicklung
Einerseits impliziert die demographische Entwicklung der Bevölkerung eine steigende Nachfrage nach einem qualitativ hochstehenden Rehabilitationsangebot, andererseits erfordern die Veränderungen im Gesundheitssystem der Schweiz eine klare Positionierung und Optimierung der angebotenen Rehabilitationsleistungen. «Mit der Übernahme können wir uns auch zukünftig erfolgreich im Markt behaupten und als Vollanbieter den Patientinnen und Patienten unsere Leistungen aus einer Hand und mit höchster Qualität bieten», betont Christoph Glutz, Präsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens.
Gemeinsam zu mehr Stärke
Ab 1. Januar 2020 wird die Klinik Gais AG zur 100-prozentigen Tochter der Stiftung Kliniken Valens. Die Organisationsstruktur der Kliniken Valens wird auch für den neuen Standort gelten. Entscheidungsorgane über alle Aktivitäten der Kliniken Valens und ihrer Tochter sind der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung der Kliniken Valens. Die Klinik Gais wird aber genauso wie die anderen Standorte der Klinikgruppe Valens Einsitz in die Geschäftsleitung haben.
«Das Zusammengehen mit den Kliniken Valens bedeutet für uns, einen starken Partner an der Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam noch besser werden können. Zusammen profitieren wir durch ein attraktiveres Leistungsangebot, einer sehr guten Vernetzung und geballtes Fachwissen, das unseren Mitarbeitenden und Patienten zugutekommt», freut sich Rolf Engler, Präsident des Verwaltungsrates der Klinik Gais.
Gesundes Zusammengehen
In der Rehabilitation steht der Mensch im Mittelpunkt. «Es ist uns ein grosses Anliegen, unseren Mitarbeitenden und Patienten Kontinuität zu gewährleisten, deshalb werden sich kurzfristig keine Änderungen im Betrieb der Klinik Gais ergeben. Die Klinik Gais wird als ein Haus der Kliniken Valens weitergeführt. Das bisherige Portfolio und Erscheinungsbild bleiben vorerst bestehen. Weitere mittel- und langfristige Schritte zur Integration in die Gruppe Kliniken Valens werden im Rahmen von Zukunftskonzepten erarbeitet», so Georg Stoffels, Verwaltungsratsdelegierter und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Klinik Gais, der der Klinik Gais als Klinikdirektor erhalten bleibt.
Nachhaltiges Wachstum
«Die Kliniken Valens konnten in den vergangenen Jahren ein solides Fundament und eine starke Vernetzung im Gesundheitssystem aufbauen. Unsere Klinik Walenstadtberg und die Rheinburg-Klinik Walzenhausen sind Vorzeigebeispiele gesunder Integration in neue Unternehmensstrukturen. Durch die Rheinburg-Klinik besteht bereits jetzt eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden. Wir freuen uns, diese durch den weiteren Standort im Kanton zu vertiefen» führt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, aus.
Bildlegende: Dr. Till Hornung, Georg Stoffels, Rolf Engler, Christoph Glutz
[post_title] => Klinik Gais wird Teil der Stiftung Kliniken Valens
[post_excerpt] => Nach Unterzeichnung des Übernahmevertrages ist es nun besiegelt. Die Klinik Gais AG wird per 1. Januar 2020 von der Stiftung Kliniken Valens übernommen. Die Kliniken Valens sind ein mit stationären und ambulanten Standorten etablierter Anbieter am Rehabilitationsmarkt und nach Übernahme der Klinik Gais mit rund 500 Reha-Betten und über 1’100 Mitarbeitenden eine der grössten Rehabilitationsinstitutionen der Schweiz.
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[post_content] => Eveline Hüsing ist eine Kämpfernatur. Ihrer Willenskraft, ihrer Ausdauer und ihrer Familie verdankt sie es, dass sie nach einer inoperablen Hirnblutung noch am Leben ist – und dass sie heute, nach mehr als acht Jahren, ihren Alltag wieder meistert. Doch bis es so weit war, stiess die gebürtige Düsseldorferin immer wieder an Grenzen.
Frau Hüsings Zustand war nach dem Ereignis im Februar 2011 äusserst kritisch, doch ihre Familie habe sie zurückgeholt, wie die fünffache Mutter heute sagt. Sie gaben sie nicht auf, sprachen und übten jeden Tag mit ihr. Nur langsam ging es aufwärts. Nach vier Wochen im Akutspital und zehn Wochen in einer Rehaklinik hatte Frau Hüsing in mühsamer Kleinarbeit das Essen und Lesen wieder erlernt, und ihr anfangs eingeschränktes Gesichtsfeld hatte sich normalisiert. Doch gehen konnte sie noch nicht. Und wegen ihrer Halbseitenlähmung konnte sie den linken Arm nicht mehr benutzen. Durch die tägliche ambulante Physiotherapie und viel selbständiges Training waren nach einigen Wochen erste zaghafte Gehversuche möglich. Der erwünschte «grosse» Reha-Erfolg blieb aber zunächst aus.
Erst ein Sturz in der Dusche Ende 2018 und die Neubewertung ihrer Situation durch den konsultierten Arzt brachten die Wende. Frau Hüsing kam im Januar 2019 zur Rehabilitation nach Valens. Hier schöpfte sie neue Hoffnung, konnte ihre Ziele kommunizieren und sofort mit einem umfangreichen Trainingsprogramm starten. Sie hatte «das Gefühl, auf Augenhöhe zu agieren.» Frau Hüsing blickt zufrieden zurück: «Bewegungsmuster, die ich mir neu aneignen musste, wurden mir verständlich erklärt und vorgezeigt. Wenn ich merkte, dass ich an meine Grenzen stosse, lächelte mich die Therapeutin aufmunternd an und ich strengte mich umso mehr an. Ich wollte doch diese nette, geduldige Person nicht enttäuschen. Und jeder Fortschritt wurde freudig begrüsst. Wir hatten ihn ja gemeinsam erarbeitet.»
Dann «das erste Gehen ohne Stock zum WC in Begleitung meines Mannes. Nach der langen Zeit hatte ich fast nicht zu hoffen gewagt, dieses Ziel jemals zu erreichen. Wir arbeiteten sehr effizient am Körpergleichgewicht, auf dem neuen Laufband habe ich unter Anleitung auf spielerische Art die Veränderung der Schrittlänge geübt.» Die Freude war gross und Frau Hüsing erfuhr einen riesigen Motivationsschub. Verstärkend wirkte, wie sie nachdrücklich betont, der Besuch der Kreativ- und Holzwerkstatt: «Es tut gut, ‹handfeste› Ergebnisse vorweisen zu können. Ich wollte kein Alltagstraining im herkömmlichen Sinn, wo mir nur noch deutlicher meine Defizite vor Augen geführt werden. Denn früher habe ich problemlos einen Sieben-Personen-Haushalt geführt, und nun soll ich mit einer Hand Wäsche falten? Nein danke.» Frau Hüsings Weg zurück in den Alltag geht weiter – sie arbeitet mit viel positiver Energie an ihren Zielen.
[post_title] => Zurück ins Leben – mit ganzer Kraft und starkem Willen
[post_excerpt] => Eveline Hüsing ist eine Kämpfernatur. Ihrer Willenskraft, ihrer Ausdauer und ihrer Familie verdankt sie es, dass sie nach einer inoperablen Hirnblutung noch am Leben ist – und dass sie heute, nach mehr als acht Jahren, ihren Alltag wieder meistert. Doch bis es so weit war, stiess die gebürtige Düsseldorferin immer wieder an Grenzen.
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Auf dem Areal des Stadtspitals Triemli soll die Stiftung Kliniken Valens eine Rehabilitationsklinik mit 120 Betten betreiben. Der Stadtrat beantragt beim Gemeinderat die Genehmigung des Baurechtsvertrags für die Realisierung einer spital- und wohnortnahen Reha.
[post_title] => Planung für Rehazentrum Triemli Zürich schreitet voran
[post_excerpt] => Auf dem Areal des Stadtspitals Triemli soll die Stiftung Kliniken Valens eine Rehabilitationsklinik mit 120 Betten betreiben. Der Stadtrat beantragt beim Gemeinderat die Genehmigung des Baurechtsvertrags für die Realisierung einer spital- und wohnortnahen Reha.
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[post_content] => St.Gallen ist um eine grüne Oase reicher. Diesen Sommer haben die Mitarbeitenden der Ambulanten Reha St.Gallen gemeinsam mit ihren Patientinnen und Patienten das Projekt «Urban Gardening» gestartet. Als Teil des künftigen Therapieangebotes wurde das Projekt von Anfang an vor dem therapeutischen Hintergrund geplant und umgesetzt.
Das Herzstück der neuen grünen Stadtterrasse sind drei Hochbeete, in denen in bunter Eintracht Salat, Tomaten, Radieschen, Kohlrabi und Kräuter gedeihen; aktuell erfreuen auch schon einige Herbstblumen das Auge. Bis es mit der Gartenarbeit aber losgehen konnte, mussten so einige Handgriffe erledigt werden.
In Einklang mit dem Reha-Konzept
Die Massanfertigung der Hochbeete übernahmen Patienten des Rehazentrums Valens – im Rahmen der beruflichen Integration wird dort unter anderem eine hauseigene Schreinerei betrieben –, die Erde wurde von einem Gartencenter in St.Gallen bezogen und Geräte für die ergonomische Gartenarbeit von der Rheumaliga. Der Aufbau der Gartenmöbel für die Terrasse wurde dann ebenso gemeinsam im Team mit der Patientenschaft bewerkstelligt wie die Befül-lung und Bepflanzung der Hochbeete.
An diesem Punkt wird der Ansatz der Ambulanten Reha St.Gallen besonders deutlich, wie auch die Leiterin, Gudrun Haager, erklärt: «Unser Leitgedanke bei der Umsetzung dieses Projektes – von der Aufbauphase bis hin zur Integration in den Therapiealltag – war jener der gesellschaftlichen Teilhabe; ein wichtiges Prinzip in der Rehabilitation. Wir wollen unsere Patientinnen und Patienten in die Lage versetzen, nach der Reha so eigenständig wie möglich am Alltags- und Berufsleben teilzunehmen. Entscheidend ist dabei auch das Trainieren von wichtigen Alltagsfertigkeiten.»
So konnten bereits mehrere Patientinnen und Patienten, etwa im Rahmen der neurologischen Therapie nach einem Schlaganfall, einen Teil ihres Trainings nach draussen verlegen. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv; die Arbeit mit der Natur und an der frischen Luft empfinden die Patienten als willkommene Abwechslung und Ergänzung im Trainingsalltag. Das Interesse an der Gartentherapie steigt indes generell, was sich auch im Weiterbildungsangebot der ZAHW widerspiegelt: Der Nachdiplomstudiengang «CAS Gartentherapie» vermittelt Fachkräften aus Gesundheitsberufen spezielle Kompetenzen für diese Therapieform.
Nachhaltig im mehrfachen Sinn
Die Idee, Urban Gardening als Begleitangebot ins Reha-Programm aufzunehmen, entstand aus dem Nachhaltigkeitsdenken, das in der Ambulanten Reha St.Gallen herrscht. Zum einen ist dies in der Therapie zu spüren: Es geht nicht darum, kurzfristig Erfolge zu feiern, sondern langfristig die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Zum anderen sind da aber auch die gemeinschaftlich genutzten Arbeitsplätze und Therapieräume, die Wasserspender und Glasfaschen oder die Holzbleistifte, die als Sonnenblumen weiterleben. Gudrun Haager freut sich, dass das ganze Team hinter dem Gartenprojekt steht: «Der Gedanke, eigenes
Gemüse anzubauen und die Arbeit ins Rehabilitationstraining einzubauen, war für alle ein logischer Schritt. Denn wenn der – an sich schon nachhaltige – Gemüseanbau den Patienten dabei hilft, ihre Fingerfertigkeit und Sensorik zu trainieren, dann wird dem Nachhaltigkeitsstreben gleich mehrfach entsprochen.»
Und wenn das frisch geerntete Gemüse schliesslich gemeinsam mit den Therapeutinnen und Therapeuten in schmackhafte Speisen verwandelt wird, schliesst sich der Kreis: Demnächst soll ein eigens konzipiertes Programm für Kochgruppen entstehen. Interessierte Patientinnen und Patienten werden, vielleicht schon in der nächsten Gartensaison, ihre Fertigkeiten auch in der Küche trainieren und verbessern. Selbstverständlich mit selbst gepflanztem und geerntetem Gemüse und selbstgepflückten Kräutern aus dem Reha-Garten mitten in der Stadt.
Bildlegende: Mit einer ergonomischen Hacke und der Unterstützung seiner Therapeutin lockert ein Patient die Erde im Hochbeet auf.
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[post_content] => Parkinson Schweiz realisiert jährlich ein reichhaltiges Informations- und Seminarprogramm für Parkinsonbetroffene, deren Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Am Parkinson-Informationstag im Rehazentrum Valens wurden rund 70 Interessierte von Carmen Stenico, Geschäftsführerin von Parkinson Schweiz, sowie dem Leitenden Arzt Prof. Dr. med. Veit Mylius begrüsst.
In der Schweiz leiden über 15.000 Menschen an Morbus Parkinson, einer langsam fortschreitenden Erkrankung des Nervensystems. Aufgrund von Eiweissablagerungen im Mittelhirn kann der Botenstoff Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge produziert werden, was v. a. zu einer Bewegungsarmut führt. Weitere typische Symptome sind Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor), Sturzneigung und eine leise Stimme bzw. undeutliche Sprache. In zahlreichen Vorträgen referierten die Mediziner und Therapeuten des Rehazentrums Valens und des Kantonsspitals St.Gallen (KSSG) zu spannenden Themen rund um das Thema Parkinson.
«LSVT Big®» und invasive Therapieverfahren
Die Physiotherapeutin Martina Zehnder stellte das Therapiekonzept «LSVT Big®» auch mit gemeinsamen praktischen Übungen vor, was grossen Anklang fand. Bei dieser physio- und ergotherapeutischen Behandlungsmethode liegt der Fokus auf dem Einüben grosser Bewegungsamplituden. Das Hauptziel ist die Erhöhung der Amplitude (Bewegungsausmass) durch ein intensives Therapieprogramm über vier Wochen mit Heimübungen. Die Patientinnen und Patienten lernen auch, die BIG-Bewegungen in den Alltag zu übertragen und somit permanent zu üben. Weitere Themen waren die Arzt-Patienten-Beziehung, wobei Dipl. med. Peter Eisenhut vom Rehazentrum Valens die Bedeutung von gemeinsamen Entscheidungen des Arztes zusammen mit gut informierten Patienten und Angehörigen unterstrich. Beim Thema Kontinenzmanagement wurden die therapeutischen und pflegerischen Angebote durch Dr. Myrta Kohler, Leiterin Pflegeentwicklung Valens, dargestellt. Dr. Florian Brugger aus der Neurologie des KSSG stellte invasive Therapieverfahren wie die Tiefenhirnstimulation v. a. für die fortgeschrittene Parkinson-Erkrankung vor und stiess damit auf reges Interesse.
Die Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, den Referentinnen und Referenten Fragen stellen zu dürfen und freuten sich über den regen Austausch
untereinander.
Bild: Prof. Dr. med. Veit Mylius, leitender Arzt im Rehazentrum Valens über neue Therapiemöglichkeiten bei Parkinson.
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Über 3'600 behandelte Rehapatienten, 98'000 Pflegetage und ein Umsatz von CHF 88 Mio. Das Geschäftsjahr 2018 war für die Kliniken Valens erneut ein erfolgreiches.
An allen Standorten zusammen wurden über 3'600 stationäre und ebenso viele ambulante Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleitet. Dank intensiver Forschungs- und Lehrtätigkeiten konnte die Qualität der Rehabilitationsangebote weiter gestärkt werden.
Sehr erfolgreich war auch die Eröffnung der neuen Ambulanten Reha inmitten der Stadt St.Gallen. In modernen Räumlichkeiten bieten die Kliniken Valens die neuesten Rehabilitationsmethoden an.
Rehab Academy
Ein wichtiges Standbein für die Fort- und Weiterbildung ist die Rehab Academy. Eine Vielzahl von Angeboten steht Mitarbeitenden sowie externem Fachpersonal, Angehörigen und Patienten zur Verfügung. Auch werden Tagungen und Seminare zu Themen des Gesundheitswesens für externe Partner angeboten.
Gelebte Rehabilitation
Für die Mitarbeitenden der Kliniken Valens ist die Zeit mit den Patienten wichtiger als die Zeit, welche sie mit Zahlen und Akten verbringen. Dies auch im Alltag zu leben wird bei den stets grösseren Anforderungen an Zahlen und Dokumenten immer herausfordernder. Das Ziel der Rehabilitation, zusammen mit den Patienten eine möglichst weitreichende Selbständigkeit und Teilhabe am Alltag zu erreichen, steht für die Mitarbeitenden an oberster Stelle.
800 Mitarbeitende für Patienten im Einsatz
Die Kliniken Valens betreiben in Valens, Walenstadtberg und Walzenhausen drei Rehazentren für stationäre Patienten, in Chur und St.Gallen ambulante Aussenstationen. Mit insgesamt 280 Betten und über 800 Mitarbeitenden sind die Kliniken Valens eine der grössten Rehabilitationsanbieterin in der Schweiz und eine der grössten Arbeitgeberin in der Region Sarganserland / Rheintal.
Mit vielen Bildern und wenig Text informiert der ansprechende Jahresbericht der Kliniken Valens über das vielfältige Betriebsgeschehen. https://www.kliniken-valens.ch
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[post_content] => Bereits zum 21. Mal in Folge fand im Rehazentrum Valens das PhD-Retreat des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich statt. Neben einem wissenschaftlichen Programm präsentierten die 65 Doktorandinnen und Doktoranden in Kurzvorträgen und auf Postern die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit.
Das PhD war eine grossartige Gelegenheit für alle Doktoranden Wissen und Ideen auszutauschen und mit den Interessierten zu teilen. Das Spektrum reichte dabei von
Molekularbiologie und Genetik bis hin zu Sozialverhalten, Epilepsie und roboterassistierten Therapien. Auch die Kliniken Valens legen grossen Wert darauf, im neurologischen Bereich auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben. Die vielfältigen Therapieangebote können dabei im Lichte neuer Forschungsergebnisse betrachtet werden.
Eröffnet wurde das Retreat mit Kurzvorträgen über verschiedenste PhD-Forschungsprojekte, die auch an den beiden weiteren Tagen fortgeführt wurden. Anschliessend referierte Dr. med. Roman Gonzenbach, Chefarzt der Kliniken Valens, über Herausforderungen in der Neurorehabilitation und lud auch zu einer offenen Diskussionsrunde ein. Am nächsten Tag erwarteten die Interessierten neben einer Patientenvorstellung eine Führung durch das Rehabilitationszentrum Valens und weitere Kurzvorträge. Den wissenschaftlichen Teil schloss Prof. Daniel Razansky von der UZH und ETH Zürich mit dem Vortrag «dem Gehirn in Aktion zuhören: Funktionale optoakustische Neurotomographie» ab.
Gruppenbild: Die Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich
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[post_content] => Fatigue ist ein medizinischer Begriff für Müdigkeit oder Erschöpfung, die häufig unabhängig von körperlichen Belastungen auftritt und meist auch nicht mit dem Ausmass der Belastungen zusammenhängt. Chronische Müdigkeit ist für viele Menschen ein Thema, insbesondere bei Personen mit chronischen Erkrankungen wie neurologische Leiden, rheumatologische Erkrankungen oder Krebs. Die Ursachen der Fatigue sind vielfältig. Genau diesem Thema widmete sich das traditionelle Frühlingssymposium in Valens, das kürzlich bereits zum 21. Mal stattfand.
Prof. Dr. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Rheumatologie am Rehazentrum Valens ist der Mann hinter dem alljährlich stattfindenden Frühlingssymposium, das sich dieses Jahr dem Thema Fatigue widmete und rund 120 Fachleute aus Medizin, Therapien und Pflege ansprach. «Wir wissen, dass die Fatigue, d.h., die ständige Müdigkeit oder Erschöpfung, häufiges Begleitsymptom zu der eigentlichen Grunderkrankung unserer Patienten ist und diese in ihrem Alltag wesentlich einschränkt», so Prof. Bachmann. Häufig teilen sich Patienten mit Grunderkrankungen wie etwa Multiple Sklerose, Hirnschlag, Polyarthritis, Weichteilrheuma oder Krebs eben genau dieses Schicksal.
Das Symposium hat den Anspruch erfüllt, aus interdisziplinärer Sicht das Thema aufzugreifen. So beleuchteten Ärzte aus den Fächern Rheumatologie, Neurologie und Onkologie den Stellenwert der Fatigue aus ihrer Sicht. Grundtenor war, dass die chronische Müdigkeit für die betroffenen Personen häufig viel einschränkender ist, als die Grundkrankheit selber. Die chronische Müdigkeit führt neben den Einschränkungen im Alltag auch dazu, dass sich die Personen meist aus dem sozialen Leben zurückziehen, eben weil sie wegen der bleiernen Müdigkeit einfach „nicht mehr mögen und können“. Da man die Müdigkeit nicht sieht, fühlen sie sich vom Umfeld, aber auch von den behandelnden Ärzten auch nicht recht mit ihren Sorgen und Problemen verstanden, so die Experten. Weitere Fachspezialisten aus Sportmedizin, Schlafmedizin, Therapien und Psychosomatik vermittelten im Rahmen von zusätzlichen Referaten und Workshops Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wichtig ist in der Abklärung der Fatigue, dass sorgfältig nach behandelbaren Begleiterkrankungen oder müde-machenden Medikamenten gesucht wird. Insbesondere eine Blutarmut kann oft bei chronischen Grundkrankheiten gefunden werden. Therapeutisch ist vor allem ein sorgsamer Umgang mit den eigenen Ressourcen sehr empfehlenswert. Die Tage sollten gut eingeteilt und geplant werden. Ein ganz wichtiger und relevanter Faktor, der nachweislich einer chronischen Müdigkeit entgegenwirkt, wird von Prof. Bachmann betont: «Sport und Bewegung sind ein wichtiger Schlüssel und helfen nachweisbar bei chronischer Fatigue, unabhängig von der Grunderkrankung. Sportliche Aktivitäten sind auch hilfreich, depressiven Symptomen entgegen zu wirken, die häufig als Folge der chronischen Müdigkeit auftreten.»
Gruppenbild: Interne und externe Fachexperten sorgten für neue Erkenntnisse zum Thema Müdigkeit beim 21. Valenser Frühlingssymposium.
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[post_content] => In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft fand kürzlich im Rehazentrum Valens der MS-Infotag statt. Zahlreiche MS-Betroffene, Angehörige und Interessierte konnten sich über Computer- und robotergestützte Therapien in der Klinik und für zu Hause informieren. Fachexperten des Rehazentrum Valens demonstrierten, wie diese neuen Anwendungen in Valens implementiert und genutzt werden. Aber auch die wissenschaftliche Forschung kam nicht zu kurz. So stellte der Sportwissenschaftler Dr. Jens Bansi Ergebnisse seiner HIT-Studie vor, bei der belegt werden konnte, dass ein hoch intensives Intervalltraining bei MS-Patienten erstaunliche Erfolge bringen kann.
Bild: Dr. med. Roman Gonzenbach und Dr. Jens Bansi informierten über neue Therapiemethoden bei Multipler Sklerose.
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[post_content] => Kürzlich wurde das Rehazentrum Valens und die Ambulante Reha St.Gallen Schauplatz für rund 30 Ärzte und Klinikdirektoren aus der ganzen Welt. Grund des Besuchs war die Besichtigung der verschiedenen Robotik- und sensorgestützten Lösungen, die in den Kliniken Valens, als Unterstützung zur klassischen Therapie, weitreichend eingesetzt werden.
Ein wichtiger Teil der gelebten Rehaphilosophie in den Kliniken Valens, ist das evidenzbasierte Arbeiten, das heisst, nach aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft und Forschung. Schon lange arbeiten die Kliniken Valens eng mit der Hocoma zusammen, dem weltweiten Marktführer in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von roboter- und sensorgestützten Geräten zur funktionellen Bewegungstherapie. Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien, Kliniken Valens, verrät mehr: «Die Kliniken Valens nutzen roboter- und sensorgestützten Geräte, die sogenannten Robotics, seit dem Jahr 2003. Zu Beginn als zusätzliche therapeutische Massnahme in der Gangtherapie und inzwischen auch über Robotics zum Training der Arm- und Handfunktion sowie über verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Computerspielen. Diese ermöglichen ein spielerisches Training der Koordination und des Gleichgewichts wie auch eine gezielte Bewegungstherapie, zum Beispiel bei Rückenbeschwerden. Die Therapien der Klinik Valens sind besonders stolz, dass sie wiederholt in der Entwicklung von Robotics beteiligt waren. Es bestehen bereits neue Entwicklungsprojekte, zusammen mit der Firma Hocoma, wie auch anderen Entwicklern von neuen Technologien.»
Die Teilnehmer der Hocoma Winterschool hatten die Möglichkeit, sich im Rehazentrum Valens und der Ambulanten Reha St.Gallen ein Bild vom klinischen Einsatz und der Integration von High-Tech Geräten im Behandlungsalltag zu machen. «Es ist uns ein Anliegen zu zeigen, dass wir mit den Robotikgeräten nicht die persönliche Betreuung durch den Therapeuten ersetzen möchten, sondern mit dem Zusatz an Möglichkeiten, das für jeden Patienten individuelle optimale Resultat erzielen können, so Oesch.
Gruppenbild: Die Hocoma Winterschool zu Gast in Valens
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[post_content] => Die Mitarbeitenden der Kliniken Valens zeigen Herz: Monatlich geht ein Franken aus dem Lohn der teilnehmenden Mitarbeitenden auf das Konto des „Spendenfrankens“. Der aus einem Jahr resultierende Betrag wird an eine soziale Einrichtung gespendet. Kürzlich konnte der Stiftung ARGO ein Spendencheck überreicht werden.
Die Freude von Franco Hübner, Geschäftsleiter der Stiftung ARGO, war gross: Er durfte einen Check im Betrag von CHF 5’000.- von den Kliniken Valens entgegennehmen.
Die Stiftung ARGO betreibt Werkstätten und Wohnheime für erwachsene Menschen mit Behinderung in Graubünden. Es bestehen Betriebe in Chur, Davos, Ilanz sowie Surava/Tiefencastel. Die Geschäftsleitung mit den zentralen Diensten hat ihren Sitz in Chur.
Die ARGO beschäftigen in ihren Betrieben mehr als 550 Personen. Etwa 240 Personen gehören zum Betreuungs- bzw. Administrationspersonal. Ca. 190 behinderte Personen nutzen zusätzlich zum Beschäftigungsangebot die Dienstleistungen im Wohnbereich. In den Werkstätten werden in erster Linie Aufträge für die Industrie und das Gewerbe ausgeführt. Weiter werden auch viele Artikel für den täglichen Gebrauch wie Geschenk-, Dekorations- und Haushaltsartikel sowie Spielsachen entwickelt und produziert.
Gruppenbild: Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien Kliniken Valens, Franco Hübner, Geschäftsleiter ARGO, und Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, bei der Checkübergabe.
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[post_content] => Der 18-jährige Ronny Caduff ist sportlich sehr aktiv. In seiner Freizeit ist er am liebsten mit Freunden unterwegs oder auf seinem Mountain-Bike. Seine grosse Leidenschaft sind Downhill-Rennen. So verbringt er viel Zeit in der freien Natur, trainiert aber auch im Fitnessstudio. Ronny nimmt regelmässig an Rennveranstaltungen teil und stand schon mehrfach auf dem Podest. Auch für den 18. Juli 2015 war ein Wettkampf auf der Lenzerheide angesagt.
Ronny, auch Mitglied im «TREK-team Schweiz», fühlte sich sehr sicher und fit für das Rennen. Er war auf der letzten Trainingsfahrt, als er bei einem Sprung in Vorlage geriet. Aus rund 6 Metern Höhe und mit 60 km/h prallte er gegen die nächste Kurvenwand und blieb schwer verletzt liegen.
Sechs Tage im Koma
Von seinem Aufenthalt auf der Intensivstation des Kantonsspitals Graubünden weiss Ronny nicht mehr viel. Mit einem schweren Schädelhirntrauma, verschiedenen Rippenfrakturen, Prellungen und Schürfungen lag er sechs Tage im Koma. Er kann sich noch an ein Gespräch mit seinen Eltern erinnern, das war eine Stunde vor dem Unfall, dann fehlen ihm bzw. seinem Gedächtnis sechs Tage. Die medizinische Versorgung im Spital war tadellos, Angehörige und Freunde unterstützten ihn zusätzlich. Und auch sein Arbeitgeber, eine Kommunikationsagentur im Bündner Oberland, war über den aktuellen Gesundheitszustand seines Angestellten immer im Bild.
Starker Wille und intensive Therapie
Nach zehn Tagen Akutspital erfolgte bereits der Wechsel ins Rehazentrum Valens. Hier startete die intensive Therapie, einzeln mit dem Therapeuten oder unter Anleitung an den verschiedenen Trainingsgeräten. Wichtig war dabei das tägliche Hirnleistungstraining. Seine kognitiven Fähigkeiten (u. a. Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit, Orientierung, Lernen) wurden getestet und trainiert.
Auch die vorübergehenden Wortfindungsstörungen des in romanischer Muttersprache aufgewachsenen Laaxers wurden fachmännisch angegangen. Die behandelnde Logopädin Frauke Strakeljahn bestätigt: «Ronny hatte anfangs Schwierigkeiten mit der Wortfindung und dem Lesen und Schreiben. Durch tägliche Therapie konnten seine sprachlichen Leistungen so weit verbessert werden, dass sich keine Einschränkungen in der Alltagskommunikation zeigen und auch seine schulischen Leistungen nicht beeinträchtigt sind.» Ronny hatte einen starken Willen, wieder ganz gesund zu werden. Die fachliche Unterstützung von den Therapeuten, den Pflegenden und den Ärzten war hervorragend.
Rasch wieder arbeitsfähig
Nach drei Wochen Rehabilitation konnte Ronny das Rehazentrum Valens verlassen. Bereits sechs Wochen nach dem Unfall war er zur Freude seines Chefs wieder zu 50 Prozent am Arbeitsplatz zurück. «Wir freuten uns riesig, als Ronny wieder in Teilzeit unser Team verstärken und seine Lehre als Drucktechnologe fortsetzen konnte», so sein Arbeitgeber Armin Spescha.
Heute trainiert Ronny wieder täglich. Er wagt sich auch wieder auf sein geliebtes Mountain-Bike. Während der Wintermonate geniesst er aber auch schnelle Talabfahrten mit den Skiern. Seit Ende 2015 ist er wieder zu 100 Prozent arbeitsfähig.
«Der Aufenthalt im Rehazentrum Valens hat mich sehr schnell vorwärtsgebracht. Die einfühlsamen Pflegefachleute und die kompetenten Therapeutinnen und Therapeuten forderten und motivierten mich. Die Tage waren streng und ausgefüllt, die ärztliche Betreuung optimal. Ich hatte vor meinem schweren Unfall kaum eine Ahnung, was Rehabilitation überhaupt ist.»
[post_title] => Mit Rehabilitation zurück auf das Mountain-Bike
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[post_content] => Prof. Dr. med. Veit Mylius, seit 2014 in der Klinik für Neurologie in Valens tätig, beschäftigt sich klinisch insbesondere mit Schlaganfall, Morbus Parkinson und Kopfschmerzen. In einem internationalen Forschungsprojekt hat er 2017 einen Fragebogen entwickelt, dessen Anwendung es erstmals erlaubte, die Ursache der Schmerzen bei Parkinson-Erkrankten herauszufinden.
Die Parkinson-Krankheit – in der Fachsprache «Morbus Parkinson» – entsteht durch eine Eiweissablagerung («Lewy-Körperchen»), besonders im zentralen Nervensystem, und tritt insbesondere im zunehmenden Alter sowie meist spontan auf. Es gibt aber auch junge Patientinnen und Patienten; bei ihnen ist die Krankheit häufig vererbt. Die Veränderungen können bereits Jahre vor dem eigentlichen Krankheitsbeginn in den Nervenzellen des Magens nachgewiesen werden, weswegen vermutet wird, dass der Auslöser über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird und sich von dort über das Rückenmark bis ins Gehirn ausbreitet. Untersucht wird auch der Einfluss von Kaffee- und Nikotingenuss auf die Erkrankung.
Krankheit bringt zahlreiche Einschränkungen
«Erst wenn über die Hälfte der Nerven in der sogenannten schwarzen Substanz («Substantia nigra») degeneriert ist, sind die Bewegungen beeinträchtigt. Dies markiert klinisch den eigentlichen Krankheitsbeginn», erklärt Dr. Mylius. Dies äussere sich in einer allgemeinen Bewegungsverlangsamung, einer Muskelsteifigkeit («Rigor»), einem Zittern in Ruhe («Tremor») und einer Fallneigung. Und diese Einschränkung kann auch von anderen Symptomen wie Verlangsamung im Denken, Stimmungsschwankungen, Schmerzen oder Bewegungsunruhe begleitet sein.
«L-Dopa, eine Vorform von Dopamin, oder andere Medikamente, die wie Dopamin wirken, müssen regelmässig eigenommen werden», so Veit Mylius. «Weil die Lewy-Körperchen die Produktion von Dopamin in der schwarzen Substanz vermindern, fehlt die feine Steuerung der Bewegung. Daher hilft die regelmässige Einnahme von Medikamenten. Betroffene müssen jedoch darauf achten, L-Dopa eine halbe Stunde vor oder frühestens eine Stunde nach dem Essen einzunehmen.» Weil die Krankheit fortschreitend verlaufe, seien eine Anpassung der medikamentösen Therapien und ein regelmässiges körperliches Training sehr wichtig.
Gesamtheitliche Sichtweise wichtig
In Valens setzen wir gezielt Therapien und Medikation ein, sagt Veit Mylius, der 2017 zum Titularprofessor an der Philipps-Universität Marburg ernannt wurde: «Mit der Diagnose Parkinson ist bei guter medikamentöser Einstellung oft ein gutes Weiterleben möglich. Dafür ist ein gutes Verständnis der Erkrankung für die Patienten, Angehörigen und das Umfeld sehr wichtig. Daher haben wir in Valens eine Hör- und Sprechstunde eingerichtet.» Am Anfang könne durch die Therapien und die Medikation oft sogar die Arbeitsfähigkeit erhalten bleiben, im Verlauf mache die Erkrankung aber Anpassungen im Alltag nötig, etwa beim Essen oder beim Gehen. Er betont auch, wie wichtig die regelmässige Medikamenteneinnahme für die Therapie ist: «So können wir Bewegungseinschränkungen durch die Medikamente gleichbleibend verbessern und Phasen schlechter Bewegung (OFF) vermindern.»
Wichtig sind laut Prof. Mylius auch regelmässige physiotherapeutische Massnahmen, weil sie die Sturzgefahr minimieren und Kraft und Bewegungsausmass verbessern könnten. Er erklärt, dass – eher überraschend für den Laien – sich in frühen Phasen Tanz und Tai Chi als besonders effektiv erwiesen haben. Weniger überraschend ist hingegen, dass allgemeine körperliche Aktivität oder etwa Nordic Walking bereits grosse Effekte auf die Beweglichkeit und andere Symptome haben.
Wie es anfängt – und welche Therapien in Valens angeboten werden
Was sind erste Zeichen einer Erkrankung? «Das kann eine Verminderung der Geruchswahrnehmung sein oder eine Schlafstörung mit Bewegungen im Schlaf und lebhaften Träumen», antwortet Veit Mylius. Aber nicht alle Patienten mit dieser «REM-Schlaf-Verhaltensstörung» entwickeln einen Morbus Parkinson (etwa 60 bis 70 Prozent). Aktuelle Studien wollen herausfinden, wie man den Verlauf der Erkrankung durch eine frühe Therapie bereits in dieser Phase beeinflussen kann.
Das Therapie-Angebot in Valens ist sehr vielfältig, wie Mylius mit seiner Aufzählung zeigt: «In der Physiotherapie in Valens gibt es speziell geschulte Therapeuten, die beispielsweise die «Big-Movement-Therapie» anbieten, in der grosse Bewegungsumfänge trainiert werden. Ausserdem gibt es ein spezielles Training zur Sturzprophylaxe. In der Ergotherapie setzen wir besondere Hilfsmittel beim Tremor ein. Für die Behandlung von sprechmotorischen Beeinträchtigungen und Schluckstörungen wenden wir die spezifisch für Parkinsonerkrankte entwickelte Therapiemethode «Lee Silverman Voice Treatment (LSVT)» an. Auch die Einstellungsphase nach der Implantation einer Tiefenhirnstimulation (DBS) kann bei uns stattfinden. Dies machen wir in Zusammenarbeit mit der Neurologie im Uni-Spital Zürich und im Kantonsspital St.Gallen.»
Daneben gibt es eine Reihe weiterer Aktivitäten. So finden als wichtige Informationsplattform regelmässig Patientenseminare statt. Zudem wird zusammen mit der Betroffenenvereinigung Parkinson Schweiz eine jährliche Fortbildung für Patienten und Angehörige in Valens organisiert.
Studie zu Ursache von Schmerzen
Valens spielt auch in der internationalen Parkinson-Forschung eine bedeutende Rolle. Die Zusammenarbeit mit der Neurologie des Kantonsspitals St.Gallen und mit anderen führenden Kliniken in der Parkinson-Forschung, etwa in Brasilien, Frankreich und Deutschland, stärkt die Kompetenz für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Und worum genau geht es beim Projekt «Schmerz bei Parkinson»? «In Zusammenarbeit mit Kliniken in Sao Paulo, Paris, Athen und Marburg haben wir einen Schmerzfragebogen entwickelt, der es erstmalig ermöglicht, anhand des Fragebogens die Ursache der Schmerzen herauszufinden», erläutert der Neurologe: «Im Wesentlichen müssen die mit Parkinson verbundenen Schmerzen von anderen Schmerzen unterschieden werden, bevor die verschiedenen Parkinson-spezifischen Schmerzen unterteilt werden können. Meistens liegen Schmerzen durch Muskel-oder Gelenksteifigkeit vor, danach folgen Schmerzen durch eine motorische Unruhe in Phasen, in denen die Medikamente nicht mehr so gut wirken.
Körperliches Training und Einstellung der Medikamente
Eine der Studien-Erkenntnisse lautet, dass vergleichbare Schmerzen bei Parkinson-Patienten öfters zu Depressionen führen als bei Nicht-Parkinson-Patienten. Damit ist die Therapie von Schmerzen bei Morbus Parkinson sehr wichtig, da diese auch die Lebensqualität und die Stimmung verschlechtern können. Nochmals Mylius: «Schon häufiges körperliches Training kann die Schmerzen vermindern helfen, ebenso eine bessere Einstellung der Medikamente. Manchmal müssen wir auch nach einer anderen Ursache für die Schmerzen suchen, z. B. nach Veränderungen der Wirbelsäule durch die Haltung oder nach einer Nervenschwäche an den Füssen.»
Gute Aufklärung und neues Wissen
Veit Mylius, der in seiner Freizeit Klavier spielt, Langlauf betreibt und sich auch für Architektur begeistert, will den Patientinnen und Patienten, aber auch den Angehörigen in der «Hör- und Sprechstunde» eine gute Aufklärung anbieten: «Weil schon das die eigenen Ressourcen mobilisieren kann, um die Parkinson-Erkrankung mit Mut und Tatkraft anzunehmen». Er schätzt daneben die Unterstützung durch die vielen Aktivitäten der Selbsthilfegruppe Parkinson Schweiz (www.parkinson-schweiz.ch), die eine gegenseitige Stärkung der Betroffenen und ihrer Angehörigen möglich mache. Und schliesslich bilanziert er: «Forschungsprojekte und eine internationale Vernetzung ermöglichen es zudem, neues Wissen direkt an den Patienten oder die Patientin weiterzugeben und die bestmöglichen Therapien anzuwenden».
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[post_content] => Das Team von GESUNDHEITHEUTE hat sich im Rehazentrum St.Gallen ein Bild von der spitalnahen Reha gemacht. Dabei begleiteten sie eine Patientin zu ihren Therapien, sprachen mit Physiotherapeut David Müller, waren bei einem Arztgespräch dabei und fuhren im unterirdischen Verbindungstunnel ins Kantonsspital St.Gallen.
Im Studiogespräch mit Dr. Jeanne Fürst sprachen Klinikdirektor René Alpiger und Chefarzt Dr. med. Daniel Büche im Anschluss darüber, wie die Patientinnen und Patienten von der Nähe zum Akutspital profitieren. Sie zeigten ausserdem auf, welche finanziellen Vorteile die Spitalnähe bringt, und wohin es generell im Rehabereich geht.
Im Magazin "Schweizer Familie" gab es ausserdem ein Interview mit Dr. med. Daniel Büche. Und die Sendung vom 23. November 2024 auf SRF1 können Sie hier nachsehen:
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