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Geschäftsbericht 2022 der Kliniken Valens ist erschienen

Das Jahr 2022 war für die Kliniken Valens massgeblich geprägt durch die Einführung des neuen Tarifsystems ST Reha und die vielfältigen hierfür notwendigen innerbetrieblichen Anpassungen. Aber auch die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur und diverse bauliche Verbesserungen an den Standorten standen im Fokus. Vor allem aber konnten die fünf Standorte mit stationärer Rehabilitation knapp 6500 Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandeln und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleiten.

Im ambulanten Bereich wurden zudem – in den Rehazentren und an den ambulanten Standorten St.Gallen, Chur und Zürich – über 4 600 ambulante Fälle mit über 42 000 Konsultationen registriert. Bei einem Umsatz von CHF 141 Mio. konnte die Klinikgruppe das Betriebsjahr 2022 mit einem Gewinn von CHF 5,9 Mio. abschliessen.

Cover Jahresbericht 2022

Neuer ambulanter Standort in Zürich und «Reha Casa» gingen an den Start

Im Juni 2022 wurde die Ambulante Reha Triemli Zurich in den Räumlichkeiten des Stadtspitals eröffnet. Damit realisierten die Kliniken Valens die erste Phase zum Aufbau ihres Rehabilitationsangebotes auf dem Areal des Stadtspitals Zürich Triemli. Die Ambulante Reha Triemli Zürich war es auch, die als erster Standort das neue Telereha-Angebot der Kliniken Valens, «Reha Casa», eingeführt hat. Nach einer langen Vorbereitungszeit betreuen Therapeutinnen und Therapeuten nun mittels der App «EvoCare» ihre Patientinnen und Patienten erfolgreich zu Hause. Inzwischen konnte das Angebot auch auf die Ambulante Reha St. Gallen ausgeweitet werden. Weitere Standorte folgen, denn für die Kliniken Valens ist diese Art der Patientenfürsorge ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt.

Ausblick und «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter»

Neu ist auch der Claim der Kliniken Valens: «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter». Der Logozusatz drückt zum einen die Unternehmenskultur und die Arbeit mit und an den Patientinnen und Patienten aus, zum anderen aber auch das Zusammengehen mit den Zürcher RehaZentren, wofür die Fusion per Ende 2022 den Startschuss gab: Nun gilt es, inhaltlich und kulturell zusammenzuwachsen; es wurde ein grosses Projekt gestartet, das zum Ziel hat, dass beide Betriebsteile voneinander lernen und gemeinsame Konzepte für die Zukunft erstellen und umsetzen können. So soll die neue, schweizweit nun grösste Rehaklinik-Gruppe Schritt für Schritt weiterentwickelt und fit für die Herausforderungen der Zukunft gemacht werden.

1900 Mitarbeitende für Patientinnen und Patienten im Einsatz

Die Unternehmensgruppe Kliniken Valens beschäftigt derzeit über 1 300 Mitarbeitende. Die Zürcher RehaZentren über 600. Die Anstrengungen, die es braucht, um gute Mitarbeitende zu rekrutieren und zu halten, sind enorm. Ein gemeinsamer Schwerpunkt für die nächsten Jahre wird daher sein, weiterhin ein sehr attraktiver Arbeitgeber zu sein und diese Attraktivität mit diversen innovativen Personalmassnahmen und mit einer professionalisierten Karriereplanung weiter zu steigern und – trotz der Grösse der neuen Klinikgruppe – die familiäre Atmosphäre, die an allen Standorten herrscht, zu erhalten.

Unser Jahresbericht ist online: Darin informieren die Kliniken Valens mit kurzen Texten und vielen Bildern über das vielfältige Betriebsgeschehen.

www.kliniken-valens.ch/medien