Die Kliniken Valens erreichten beim Swiss Arbeitgeber Award 2025 den 3. Platz in der Kategorie Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitenden. «Diese Auszeichnung ehrt und freut uns ganz besonders, denn sie bedeutet, dass unsere Mitarbeitenden entschieden haben: Wir sind der beste Arbeitgeber in unserer Branche. Und ja, wir sind stolz darauf, dass wir den Menschen, die täglich ihr Bestes für die Patientinnen und Patienten geben, ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich so wohlfühlen», so Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, anlässlich der Verleihung am 16. Januar in Zürich.
Die Kliniken Valens zählen im Schweizer Branchenvergleich zu den Top 6 Prozent der attraktiven Arbeitgeber – und zwar aus Sicht der Mitarbeitenden selbst. Dies ist nur ein Ergebnis der rund 60 Fragen umfassenden Erhebung für den Swiss Arbeitgeber Award 2025, bei dem die Kliniken Valens am 16. Januar 2025 im Lake Side in Zürich mit dem 3. Platz prämiert wurden. Das sei laut Schweizerischem Arbeitgeberverband und HR Swiss – den Trägern des Awards – bemerkenswert, immerhin zähle die Gesundheitsbranche zu jenen Branchen, die mit Fachkräftemangel zu kämpfen habe. Von den 17 untersuchten Dimensionen, die die Arbeitsplatzqualität umfassend beschreiben, beziehen sich die grössten positiven Abweichungen gegenüber dem Schweizer Benchmark auf die Dimensionen «Mitarbeitendenförderung» und «Umgang mit Veränderungen». Dies verdeutliche, dass man offenbar überdurchschnittlich grossen Wert auf die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden lege und sich durch eine schnelle Reaktion auf externe Veränderungen auszeichne sowie rasch innovative Lösungen finde.
Ausgezeichnete Kultur des Miteinanders
«Unsere Mitarbeitenden konnten im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Kliniken Valens als Arbeitgeber im Rahmen dieses Awards bewerten. Dass sie uns gleich auf das Podest stellen, freut uns natürlich sehr», sagt Manuela Schudel. Man sehe es aber auch als Auftrag, so die Leiterin Human Resources der grössten Schweizer Reha-Gruppe weiter: «Es ist uns ein Anliegen, die Mitarbeitenden bei Entscheidungen zu inkludieren und sie selbstständig arbeiten zu lassen, ihr Tun wertzuschätzen und ihre Entwicklung – beruflich und privat – zu fördern. Diese Kultur des Miteinanders ist für uns entscheidend. Doch sie ist kein Selbstläufer, sondern muss jeden Tag und von jedem einzelnen aufs Neue gelebt werden.»
«Mitarbeitende sind unser grösstes Kapital»
Es liege in der Verantwortung des Arbeitgebers, den Mitarbeitenden Vertrauen und Verständnis, Offenheit und Orientierung zu bieten, transparent zu agieren und sie einzubeziehen, «gerade in Zeiten wie diesen, die durch stetigen Wandel, unsichere Entwicklungen und zunehmender Komplexität geprägt ist», betont Till Hornung. Dabei brauche es eine klare Vision, die Sicherheit vermittelt und dennoch die Möglichkeit lässt, agil zu bleiben, damit wir schnell und adäquat agieren und reagieren können. «Dass der Spass dabei nie zu kurz kommen darf, versteht sich von selbst», so der CEO der Kliniken Valens, der im Übrigen davon überzeugt ist, die besten Köpfe zu haben: «Unsere Mitarbeitenden sind unser grösstes Kapital. Ohne sie wären unsere Kliniken nur leere Gebäude, ohne Seele, ohne Leben. Wir möchten, dass sie sich wohl und wertgeschätzt fühlen, Spass an ihrer Arbeit haben und diese als sinnstiftend erleben.»
Zufriedenheit und Arbeitsattraktivität
Beim Swiss Arbeitgeber Award handelt es sich laut Schweizerischem Arbeitgeberverband und HR Swiss um die repräsentativste Verleihung zur Ermittlung der Arbeitgeberattraktivität in der Schweiz. Ausschlaggebend ist nämlich eine Umfrage unter Mitarbeitenden. Mit 50’935 Teilnehmenden aus 149 Unternehmen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ist es überdies die grösste Schweizer Mitarbeiterbefragung.
Ausschlaggebend für Verleihung des Swiss Arbeitgeber Awards sind detaillierte Bewertungen der Mitarbeitenden eines Unternehmens. Der von der icommit GmbH wissenschaftlich entwickelte Fragebogen besteht aus rund 60 Fragen und wurde durchschnittlich von 76 Prozent aller Beschäftigten eines Unternehmens ausgefüllt. Dadurch sind die Beurteilungen äusserst valide und ermöglichen ein differenziertes Bild der Arbeitsattraktivität der teilnehmenden Unternehmen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.