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Kooperation des KSW mit den Kliniken Valens

Das Kantonsspital Winterthur und die Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren haben Ende Januar 2024 einen Vertrag über eine langfristige Zusammenarbeit im Bereich der Rehabilitation abgeschlossen. Die beiden Partner stellen damit einen nahtlosen, qualitativ hochstehenden Behandlungspfad sicher – vom Eintritt ins Spital bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und Beruf.

Im vergangenen Jahr benötigten rund 1700 Patientinnen und Patienten des Kantonsspitals Winterthur (KSW) nach ihrem Austritt einen Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik. Ein möglichst  nahtloser Übertritt vom Spital in die Reha ist dabei entscheidend; sowohl für das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten wie auch für den Erfolg der gesamten Behandlung. «Das Ziel ist ein  integrierter, qualitativ einwandfreier Behandlungspfad – vom Eintritt ins Spital bis zur Rückkehr in den Alltag», erklärt Nadja Kreisser, Leiterin Nachsorgemanagement am KSW. «Die  Patientinnen und Patienten profitieren so von einer nahtlosen Betreuung von A bis Z. Das gibt ihnen Vertrauen und Sicherheit.»

Der grösste Reha-Anbieter der Schweiz

«Das KSW arbeitet seit Jahren eng mit zahlreichen Reha-Kliniken zusammen. Dank der Kooperation mit den Kliniken Valens können wir dieses breite Netzwerk weiter ausbauen und erhalten  dadurch zusätzliche Planungssicherheit», so Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i. am KSW. Die Kliniken Valens, die 2023 mit den Zürcher RehaZentren fusioniert haben, sind der grösste  Anbieter von Reha-Dienstleistungen in der Schweiz. Die gemeinnützige Stiftung mit rund 2100 Mitarbeitenden und ca. 850 Betten bietet in den Fachbereichen der muskuloskelettalen,  neurologischen, pulmonalen, kardiovaskulären, geriatrischen, internistisch-onkologischen, psychosomatischen Rehabilitation und Psychiatrie stationär wie ambulant ein umfassendes Angebot.

Ein integrierter Behandlungspfad

Im Bereich der Nachsorge arbeitet das KSW nicht nur mit Reha-Kliniken zusammen, sondern auch mit zahlreichen weiteren Partnern wie Pflegeheimen, Kurhäusern und der Spitex. Nach ihrem  Austritt aus dem Spital benötigen jedes Jahr rund 4500 Patientinnen und Patienten eine Nachsorgelösung. «Das bedeutet, dass rund fünfzehn Prozent von ihnen aus medizinischen oder  persönlichen Gründen nicht direkt nach Hause entlassen werden können», erklärt Nadja Kreisser. Und dieser Trend gehe weiter, so Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens: «Bis 2032 rechnet  man allein in der Rehabilitation mit rund dreissig Prozent mehr Patientinnen und Patienten.» Umso wichtiger seien langfristige und stabile Lösungen, die einen planbaren, integrierten  Behandlungspfad ermöglichen. «Das KSW ist als eines der grössten Zentrumsspitäler der Schweiz ein wichtiger Zuweiser für uns. Wir freuen uns daher sehr über diese Kooperation, die für uns  auch strategisch ein bedeutender Schritt ist.»

 

Kontakt für Rückfragen

Kliniken Valens
Dr. Till Hornung, CEO
T +41 58 511 10 02
direktion@kliniken-valens.ch

Kantonsspital Winterthur
Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i.
T +41 52 266 23 01
cornel.sieber@ksw.ch

 

Strahlende Gesichter: Die Verantwortlichen von KSW und den Kliniken Valens / Zürcher RehaZentren freuen sich über die Vertragsunterzeichnung (von links): Nadja Kreisser, Leiterin Nachsorgemanagement KSW, Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Prof. Dr. med. Cornel Sieber, CEO a. i. und CMO Klinischer Bereich A am KSW, Yvonne Huber, Key Account Managerin Kliniken Valens, Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens, Ricky Probst, Leiter Tarife und Kooperationen Kliniken Valens, Robert Durach, Direktor Therapien Kliniken Valens.

Das Kantonsspital Winterthur (KSW) ist ein Spital nach öffentlichem Recht und das Zentrumsspital im Grossraum Winterthur. Mit mehr als 4’000 Mitarbeitenden und 500 Betten stellt das KSW eine umfas-sende medizinische Grundversorgung für eine Viertelmillion Einwohnerinnen und Einwohnern sicher. Über sein Einzugsgebiet hinaus erbringt das KSW spezialisierte medizinische Leistungen für rund eine halbe Million Menschen. Mit rund 700 Auszubildenden – davon knapp die Hälfte Assistenzärztinnen und -ärzte – gehört das KSW im Kanton Zürich zu den führenden Bildungsbetrieben im Gesundheitswesen.

Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren betreiben gemeinsam zwölf Standorte und acht Fachbereiche. Sie bieten in den Fachdisziplinen der muskuloskelettalen, neurologischen, pulmonalen, kardiovaskulären, geriatrischen, internistisch-onkologischen und psychosomatischen Rehabilitation sowie Psychiatrie und Schlafmedizin umfassende Angebote an. Interdisziplinäre Teams von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Therapeutinnen und Therapeuten entwickeln an allen Standorten für jeden Patienten ein individuelles Programm und begleiten ihn durch den gesamten Genesungsprozess – nach der Akutphase bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und den Beruf. In den Zürcher RehaZentren und den Kliniken Valens erhalten jedes Jahr insgesamt 10 000 Betroffene eine ganzheitliche Rehabilitation.

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